Offener Brief an die Parteien

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01.09.2013 19:51 (zuletzt bearbeitet: 01.09.2013 19:53)
avatar  channi
#126 Offener Brief an die Parteien
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Admini

bitte Brief mitunterzeichner per


PN an kaimichael mit eurem
Name mit Plz + Wohnort

keine strasse!

PN an private_new.php?sendto=13840



Wer möchte, dass der brief an "seine" zeitung geht, kann gerne die mailaddy der leserbriefredaktion beifügen
--------------------------------------------------------------

"Sehr geehrte Damen und Herren,

zahlreiche "Mitdampfer" und ich richteten angesichts der bevorstehenden Wahlen in den letzten Wochen Anfragen an verschiedene Parteien. Wir wollten Ihre Haltung bzgl. der geplanten EU-Richtilinien/elektrische Zigarette erfahren.

Gerne fassen wir noch einmal kurz zusammen, um was es eigentlich geht:
Durch die bei der Verbrennung von Tabak entstehenden hoch toxischen Substanzen ist Rauchen gefährlich. Das wissen wir alle. Ein findiger Geist kam daher auf die Idee, nikotinhaltige Flüssigkeiten mittels elektrischer Energie zu verdampfen. Die o.g. toxischen Verbrennungsstoffe entstehen also erst gar nicht. Menschen, die - trotz gesundheitlicher Bedenken - bislang nicht von der Zigarette lassen konnten oder wollten, haben nun die Chance, weiterhin Nikotin zu konsumieren, ohne sich die über 4000 Verbrennungsrückstände mit einzuverleiben. Eine tolle Lösung - sollte man meinen. Aber:

Die Finanzminister stöhnen auf - ihnen entgehen etliche Millionen an Tabaksteuer. Die Gesundheitsapostel sind entsetzt - ihren Rauchentwöhnungskampagnen wird buchstäblich der krebsangstbeseelte Wind aus den Segeln genommen. Die Tabakindustrie ist zweigespalten: Einerseits gehen ihr Millionen von Kunden verloren. Andererseits möchte man sich einem potentiellen, "neuen Markt" nicht gänzlich verschliessen. Und so kam der Ausschuss schliesslich auf den "industrienahen" Einfall, Hardware und Liquids kurzerhand unter die Arzneimittelrichtlinie fallen zu lassen - wohl wissend, dass nur sehr "finanzstarke" Unternehmer je in der Lage sein werden, die erforderlichen Hürden einer Arzneimittelzulassung zu meistern.

Die nicht sehr zahlreichen und wenig bissfesten Antworten waren teils ausweichend und nicht wirklich interessiert (FDP). Von der AfD kamen lediglich einige - immerhin wohlwollende - Privatmeinungen. Uns wurde unter anderem mitgeteilt, es gäbe momentan weitaus wichtigere Probleme. Genau so sehen wir das auch. Die Probleme sind u.E. sogar so gross, dass wir uns ernsthaft fragen, weshalb unsere hoch bezahlten "Fachleute" in Brüssel sich nicht endlich mit deren Lösung beschäftigen, anstatt irgendwelche Ersatzgefechte gegen die elektrische Zigarette zu führen.

Volker Kauder immerhin bestätigte uns die überzogene Unsinnigkeit der ENVI-Vorschläge. Er sieht jedoch auf nationaler Ebene wenig Handlungsspielraum, dem Einhalt zu gebieten. Lassen wir uns das doch einmal auf der Zunge zergehen: Wir wissen also, das die diesbezüglichen Pläne der EU (wieder einmal) überzogener Humbug sind, und lassen eine Regelung dennoch zu? Vielleicht ist das nun der ideale Zeitpunkt, den von der Kanzlerin beschrittenen Weg einer Vertiefung der Europäischen Integration von Grund auf zu überdenken. Wenn schon bei diesem - vergleichsweise kleinen - Randgebiet Bürgerwille, Sinn und Verstand nicht mehr durchgesetzt werden können, wie schaut es dann erst bei den zentralen Themen aus?

Jahrzehntelang hat man überflüssige und lästige Politiker nach Brüssel "entsorgt" und sie dort sich selbst und den Lobbyisten überlassen. Wir alle haben tatenlos zugeschaut. Irgendwann musste der Tag kommen, an dem die Rechnung für dieses "politische Gorleben" fällig würde. Wir "Dampfer" sind jedoch nicht bereit, die Zeche alleine zu bezahlen. Bei der Bundestagswahl sollen wir Vertreter wählen. Kandidaten, die unsere Interessen nicht vertreten wollen oder können, werden daher nicht gewählt.

Mit freundlichen Grüssen"


__________________________________________________________________________________

Ich spiele hier nur

"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn Du erkennst, dass Du nur eins hast"
(Gedicht von Mario de Andrade)


Bitte bewertet Eure LIEBLINGS: Shops + Geräte, Zubehör, Aromen und Liquids





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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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01.09.2013 20:02
#127 RE: Offener Brief an die Parteien
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auf einen hinweis von prominenter seite hin...hier noch mal die komplette - gemilderte - fassung...(gorleben und entsorgt wurde entfernt)...letzte gelegenheit mit zu unterzeichnen...

Sehr geehrte Damen und Herren,

zahlreiche "Mitdampfer" und ich richteten angesichts der bevorstehenden Wahlen  in den letzten Wochen   Anfragen an Sie, die verschiedenen Parteien. Wir wollten Ihre Haltung bzgl. der geplanten EU-Richtilinien/elektrische Zigarette kennenlernen. 

Gerne fassen wir noch einmal kurz zusammen, um was es eigentlich geht:
Durch die bei der Verbrennung von Tabak entstehenden hoch toxischen Substanzen ist Rauchen gefährlich. Das wissen wir alle. Ein findiger Geist kam daher auf die Idee, nikotinhaltige Flüssigkeiten mittels elektrischer Energie zu verdampfen. Die o.g. giftigen Verbrennungsstoffe entstehen also erst gar nicht. Menschen, die  - trotz gesundheitlicher Bedenken - bislang nicht von der Zigarette lassen konnten oder wollten, haben nun die Chance, weiterhin Nikotin zu konsumieren, ohne sich die über 4000 Verbrennungsrückstände mit einzuverleiben. Eine tolle Lösung - sollte man meinen. Aber:  

Die Finanzminister stöhnen auf - ihnen entgehen etliche Millionen an Tabaksteuer. Die Gesundheitsapostel sind entsetzt - ihren Rauchentwöhnungskampagnen wird  buchstäblich der krebsangstbeseelte Wind aus den Segeln genommen. Die Tabakindustrie ist zweigespalten: Einerseits gehen ihr Millionen von Kunden verloren. Andererseits möchte man sich einem potentiellen neuen Markt nicht gänzlich verschliessen. Und so kam der Ausschuss schliesslich auf den "industrienahen" Einfall,  Hardware und Liquids kurzerhand unter die Arzneimittelrichtlinie fallen zu lassen - wohl wissend, dass nur sehr "finanzstarke" Unternehmer je in der Lage sein werden, die erforderlichen Hürden einer Arzneimittelzulassung zu meistern.

Die nicht sehr zahlreichen und wenig bissfesten Antworten waren teils ausweichend  und nicht wirklich interessiert (FDP). Von der AfD kamen lediglich einige - immerhin wohlwollende - Privatmeinungen. Uns wurde unter anderem mitgeteilt, es gäbe momentan  weitaus wichtigere Probleme. Genau so sehen wir das auch. Die Probleme sind u.E. sogar so gross, dass wir uns ernsthaft fragen, weshalb unsere hoch bezahlten "Fachleute" in Brüssel sich nicht endlich  mit deren Lösung beschäftigen, anstatt irgendwelche Ersatzgefechte gegen die elektrische Zigarette zu führen. 

Volker Kauder immerhin bestätigte uns die "überzogene Unsinnigkeit" der ENVI-Vorschläge. Er sieht jedoch auf nationaler Ebene wenig Handlungsspielraum, dem Einhalt zu gebieten. Lassen wir uns das doch einmal auf der Zunge zergehen:  Wir wissen also, das die diesbezüglichen Pläne der EU (wieder einmal)  überzogener Humbug sind, und lassen eine Regelung  dennoch zu? Vielleicht ist   das nun der ideale Zeitpunkt, den von der Kanzlerin beschrittenen Weg einer Vertiefung der Europäischen Integration von Grund auf zu überdenken. Wenn schon bei diesem - vergleichsweise kleinen - Randgebiet Bürgerwille, Sinn und Verstand nicht mehr durchgesetzt werden können, wie schaut es dann erst bei den zentralen Themen aus?

Jahrzehntelang hat man  Politiker in Brüssel  sich selbst und den Lobbyisten überlassen. Wir alle haben tatenlos zugeschaut. Irgendwann musste der Tag  kommen, an dem die  Rechnung für diese Form der "Lieblosigkeit" fällig würde. Wir "Dampfer" sind jedoch nicht bereit, die Zeche alleine zu bezahlen. Bei der Bundestagswahl sollen wir Vertreter wählen. Kandidaten, die unsere Interessen nicht vertreten wollen oder können, werden daher nicht gewählt.

Nachfolgend noch ein Link, der aufzeigt, wie (wissentlich oder unwissentlich) schludrig mit der Thematik umgegangen wird:
http://blog.rursus.de/2013/08/wie-man-mi...-politik-macht/

Was wir mit "industrienah" meinen, können Sie sich beispielsweise - ganz aktuell - hier anschauen: http://www.cnbc.com/id/100796458

Mit freundlichen Grüssen

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01.09.2013 20:32
avatar  channi
#128 RE: Offener Brief an die Parteien
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Admini

schubs


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(Gedicht von Mario de Andrade)


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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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01.09.2013 20:54
#129 RE: Offener Brief an die Parteien
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Ich bin natürlich auch dabei.

@kaimichael : Hast Post.

Vielleicht knacken wir die 100 ja doch noch.

Viele Grüße
Dirk


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01.09.2013 22:01
#130 RE: Offener Brief an die Parteien
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und noch n pusher...
wer noch mit unterzeichnen möchte: bitte name, plz, wohnort per pn an mich...strasse/nr. nicht nötig!!!

"Sehr geehrte Damen und Herren,

zahlreiche "Mitdampfer" und ich richteten angesichts der bevorstehenden Wahlen  in den letzten Wochen   Anfragen an Sie, die verschiedenen Parteien. Wir wollten Ihre Haltung bzgl. der geplanten EU-Richtilinien/elektrische Zigarette kennenlernen. 

Gerne fassen wir noch einmal kurz zusammen, um was es eigentlich geht:
Durch die bei der Verbrennung von Tabak entstehenden hoch toxischen Substanzen ist Rauchen gefährlich. Das wissen wir alle. Ein findiger Geist kam daher auf die Idee, nikotinhaltige Flüssigkeiten mittels elektrischer Energie zu verdampfen. Die o.g. giftigen Verbrennungsstoffe entstehen also erst gar nicht. Menschen, die  - trotz gesundheitlicher Bedenken - bislang nicht von der Zigarette lassen konnten oder wollten, haben nun die Chance, weiterhin Nikotin zu konsumieren, ohne sich die über 4000 Verbrennungsrückstände mit einzuverleiben. Eine tolle Lösung - sollte man meinen. Aber:  

Die Finanzminister stöhnen auf - ihnen entgehen etliche Millionen an Tabaksteuer. Die Gesundheitsapostel sind entsetzt - ihren Rauchentwöhnungskampagnen wird  buchstäblich der krebsangstbeseelte Wind aus den Segeln genommen. Die Tabakindustrie ist zweigespalten: Einerseits gehen ihr Millionen von Kunden verloren. Andererseits möchte man sich einem potentiellen neuen Markt nicht gänzlich verschliessen. Und so kam der Ausschuss schliesslich auf den "industrienahen" Einfall,  Hardware und Liquids kurzerhand unter die Arzneimittelrichtlinie fallen zu lassen - wohl wissend, dass nur sehr "finanzstarke" Unternehmer je in der Lage sein werden, die erforderlichen Hürden einer Arzneimittelzulassung zu meistern.

Die nicht sehr zahlreichen und wenig bissfesten Antworten waren teils ausweichend  und nicht wirklich interessiert (FDP). Von der AfD kamen lediglich einige - immerhin wohlwollende - Privatmeinungen. Uns wurde unter anderem mitgeteilt, es gäbe momentan  weitaus wichtigere Probleme. Genau so sehen wir das auch. Die Probleme sind u.E. sogar so gross, dass wir uns ernsthaft fragen, weshalb unsere hoch bezahlten "Fachleute" in Brüssel sich nicht endlich  mit deren Lösung beschäftigen, anstatt irgendwelche Ersatzgefechte gegen die elektrische Zigarette zu führen. 

Volker Kauder immerhin bestätigte uns die "überzogene Unsinnigkeit" der ENVI-Vorschläge. Er sieht jedoch auf nationaler Ebene wenig Handlungsspielraum, dem Einhalt zu gebieten. Lassen wir uns das doch einmal auf der Zunge zergehen:  Wir wissen also, das die diesbezüglichen Pläne der EU (wieder einmal)  überzogener Humbug sind, und lassen eine Regelung  dennoch zu? Vielleicht ist   das nun der ideale Zeitpunkt, den von der Kanzlerin beschrittenen Weg einer Vertiefung der Europäischen Integration von Grund auf zu überdenken. Wenn schon bei diesem - vergleichsweise kleinen - Randgebiet Bürgerwille, Sinn und Verstand nicht mehr durchgesetzt werden können, wie schaut es dann erst bei den zentralen Themen aus?

Jahrzehntelang hat man  Politiker in Brüssel  sich selbst und den Lobbyisten überlassen. Wir alle haben tatenlos zugeschaut. Irgendwann musste der Tag  kommen, an dem die  Rechnung für diese Form der "Lieblosigkeit" fällig würde. Wir "Dampfer" sind jedoch nicht bereit, die Zeche alleine zu bezahlen. Bei der Bundestagswahl sollen wir Vertreter wählen. Kandidaten, die unsere Interessen nicht vertreten wollen oder können, werden daher nicht gewählt.

Nachfolgend noch ein Link, der aufzeigt, wie (wissentlich oder unwissentlich) schludrig mit der Thematik umgegangen wird:
http://blog.rursus.de/2013/08/wie-man-mi...-politik-macht/

Was wir mit "industrienah" meinen, können Sie sich beispielsweise - ganz aktuell - hier anschauen: http://www.cnbc.com/id/100796458 "

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01.09.2013 23:27
#131 RE: Offener Brief an die Parteien
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der letzte pusher von mir für heute...wenn sich noch ein paar einfinden...nimmer viel bis hundert...
morgen mach ich die mail dann fertig...
wünsche allen eine gute nacht...


Zitat von kaimichael im Beitrag #130
und noch n pusher...
wer noch mit unterzeichnen möchte: bitte name, plz, wohnort per pn an mich...strasse/nr. nicht nötig!!!

"Sehr geehrte Damen und Herren,

zahlreiche "Mitdampfer" und ich richteten angesichts der bevorstehenden Wahlen  in den letzten Wochen   Anfragen an Sie, die verschiedenen Parteien. Wir wollten Ihre Haltung bzgl. der geplanten EU-Richtilinien/elektrische Zigarette kennenlernen. 

Gerne fassen wir noch einmal kurz zusammen, um was es eigentlich geht:
Durch die bei der Verbrennung von Tabak entstehenden hoch toxischen Substanzen ist Rauchen gefährlich. Das wissen wir alle. Ein findiger Geist kam daher auf die Idee, nikotinhaltige Flüssigkeiten mittels elektrischer Energie zu verdampfen. Die o.g. giftigen Verbrennungsstoffe entstehen also erst gar nicht. Menschen, die  - trotz gesundheitlicher Bedenken - bislang nicht von der Zigarette lassen konnten oder wollten, haben nun die Chance, weiterhin Nikotin zu konsumieren, ohne sich die über 4000 Verbrennungsrückstände mit einzuverleiben. Eine tolle Lösung - sollte man meinen. Aber:  

Die Finanzminister stöhnen auf - ihnen entgehen etliche Millionen an Tabaksteuer. Die Gesundheitsapostel sind entsetzt - ihren Rauchentwöhnungskampagnen wird  buchstäblich der krebsangstbeseelte Wind aus den Segeln genommen. Die Tabakindustrie ist zweigespalten: Einerseits gehen ihr Millionen von Kunden verloren. Andererseits möchte man sich einem potentiellen neuen Markt nicht gänzlich verschliessen. Und so kam der Ausschuss schliesslich auf den "industrienahen" Einfall,  Hardware und Liquids kurzerhand unter die Arzneimittelrichtlinie fallen zu lassen - wohl wissend, dass nur sehr "finanzstarke" Unternehmer je in der Lage sein werden, die erforderlichen Hürden einer Arzneimittelzulassung zu meistern.

Die nicht sehr zahlreichen und wenig bissfesten Antworten waren teils ausweichend  und nicht wirklich interessiert (FDP). Von der AfD kamen lediglich einige - immerhin wohlwollende - Privatmeinungen. Uns wurde unter anderem mitgeteilt, es gäbe momentan  weitaus wichtigere Probleme. Genau so sehen wir das auch. Die Probleme sind u.E. sogar so gross, dass wir uns ernsthaft fragen, weshalb unsere hoch bezahlten "Fachleute" in Brüssel sich nicht endlich  mit deren Lösung beschäftigen, anstatt irgendwelche Ersatzgefechte gegen die elektrische Zigarette zu führen. 

Volker Kauder immerhin bestätigte uns die "überzogene Unsinnigkeit" der ENVI-Vorschläge. Er sieht jedoch auf nationaler Ebene wenig Handlungsspielraum, dem Einhalt zu gebieten. Lassen wir uns das doch einmal auf der Zunge zergehen:  Wir wissen also, das die diesbezüglichen Pläne der EU (wieder einmal)  überzogener Humbug sind, und lassen eine Regelung  dennoch zu? Vielleicht ist   das nun der ideale Zeitpunkt, den von der Kanzlerin beschrittenen Weg einer Vertiefung der Europäischen Integration von Grund auf zu überdenken. Wenn schon bei diesem - vergleichsweise kleinen - Randgebiet Bürgerwille, Sinn und Verstand nicht mehr durchgesetzt werden können, wie schaut es dann erst bei den zentralen Themen aus?

Jahrzehntelang hat man  Politiker in Brüssel  sich selbst und den Lobbyisten überlassen. Wir alle haben tatenlos zugeschaut. Irgendwann musste der Tag  kommen, an dem die  Rechnung für diese Form der "Lieblosigkeit" fällig würde. Wir "Dampfer" sind jedoch nicht bereit, die Zeche alleine zu bezahlen. Bei der Bundestagswahl sollen wir Vertreter wählen. Kandidaten, die unsere Interessen nicht vertreten wollen oder können, werden daher nicht gewählt.

Nachfolgend noch ein Link, der aufzeigt, wie (wissentlich oder unwissentlich) schludrig mit der Thematik umgegangen wird:
http://blog.rursus.de/2013/08/wie-man-mi...-politik-macht/

Was wir mit "industrienah" meinen, können Sie sich beispielsweise - ganz aktuell - hier anschauen: http://www.cnbc.com/id/100796458 "

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01.09.2013 23:39
avatar  MRath
#132 RE: Offener Brief an die Parteien
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Alarm, Alarm

Irren ist menschlich, doch im Irrtum zu verharren ist ein Zeichen von Dummheit

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02.09.2013 00:17
avatar  zwinkl
#133 RE: Offener Brief an die Parteien
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Na also 100 unterzeichner sollten wir denn schon haben...zackzack, ran anne tasten !

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
Schon Petition gezeichnet ? => Bitte mitzeichnen ! Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA !!! (5)


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02.09.2013 08:52
avatar  dits
#134 RE: Offener Brief an die Parteien
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später push aber hoffentlich nicht zu spät

Seit dem ich nicht mehr Rauche ist das Dampfzubehör mein Sparschwein, grins

Ego -T, Ego-C, Bully A2 TM Extrem, Lavatupe, Epic Storm, Vamo 2, i-Taste SVD, Provari und als Verdampfer nochmal nen Bully A2, Flash o Vapour,vivi Nova, i 30 den SQuape und neu die e-com..[froi]

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02.09.2013 09:11
avatar  dits
#135 RE: Offener Brief an die Parteien
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Und noch neen schups von meiner holden, hab mit ihr gesprochen.
hat geholfen

Seit dem ich nicht mehr Rauche ist das Dampfzubehör mein Sparschwein, grins

Ego -T, Ego-C, Bully A2 TM Extrem, Lavatupe, Epic Storm, Vamo 2, i-Taste SVD, Provari und als Verdampfer nochmal nen Bully A2, Flash o Vapour,vivi Nova, i 30 den SQuape und neu die e-com..[froi]

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02.09.2013 15:56
avatar  ( gelöscht )
#136 RE: Offener Brief an die Parteien
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( gelöscht )


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02.09.2013 20:26
#137 RE: Offener Brief an die Parteien
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Hallo zusammen...folgendes Schreiben ist mit 97 Unterzeichnern rausgegangen:

"sehr geehrte damen und herren,
in den vergangen wochen schrieben wir - nutzer der sogenannten e-cigaretten - verschiedene parteien an. die schlüsse, die wir aus den spärlichen und lauwarmen reaktionen für uns ziehen, finden sie im folgenden offenen brief an die parteien - mit der bitte um veröffentlichung. von einer kontaktaufnahme mit der spd bzw. den grünen nahmen wir bei dieser aktion abstand. die vorkommnisse in nrw (hier möchten wir die ministerin barbara steffens namentlich nennen) liessen auf einen wenig fruchtbaren dialog hoffen:

Sehr geehrte Damen und Herren,

zahlreiche "Mitdampfer" und ich richteten angesichts der bevorstehenden Wahlen in den letzten Wochen Anfragen an Sie, die verschiedenen Parteien. Wir wollten Ihre Haltung bzgl. der geplanten EU-Richtilinien/elektrische Zigarette kennenlernen.

Gerne fassen wir noch einmal kurz zusammen, um was es eigentlich geht:
Durch die bei der Verbrennung von Tabak entstehenden hoch toxischen Substanzen ist Rauchen gefährlich. Das wissen wir alle. Ein findiger Geist kam daher auf die Idee, nikotinhaltige Flüssigkeiten mittels elektrischer Energie zu verdampfen. Die o.g. giftigen Verbrennungsstoffe entstehen also erst gar nicht. Menschen, die - trotz gesundheitlicher Bedenken - bislang nicht von der Zigarette lassen konnten oder wollten, haben nun die Chance, weiterhin Nikotin zu konsumieren, ohne sich die über 4000 Verbrennungsrückstände mit einzuverleiben. Eine tolle Lösung - sollte man meinen. Aber:

Die Finanzminister stöhnen auf - ihnen entgehen etliche Millionen an Tabaksteuer. Die Gesundheitsapostel sind entsetzt - ihren Rauchentwöhnungskampagnen wird buchstäblich der krebsangstbeseelte Wind aus den Segeln genommen. Die Tabakindustrie ist zweigespalten: Einerseits gehen ihr Millionen von Kunden verloren. Andererseits möchte man sich einem potentiellen neuen Markt nicht gänzlich verschliessen. Und so kam der EU-Ausschuss (ENVI) schliesslich auf den "industrienahen" Einfall, Hardware und Liquids kurzerhand unter die Arzneimittelrichtlinie fallen zu lassen - wohl wissend, dass nur sehr finanzstarke Unternehmen je in der Lage sein werden, die erforderlichen Hürden einer Arzneimittelzulassung zu meistern.

Die nicht sehr zahlreichen und wenig bissfesten Antworten waren teils ausweichend und nicht wirklich interessiert (FDP). Von der AfD kamen lediglich einige - immerhin wohlwollende - Privatmeinungen. Uns wurde unter anderem mitgeteilt, es gäbe momentan weitaus wichtigere Probleme. Genau so sehen wir das auch. Die Probleme sind u.E. sogar so gross, dass wir uns ernsthaft fragen, weshalb unsere hoch bezahlten Fachleute in Brüssel sich nicht endlich mit deren Lösung beschäftigen, anstatt irgendwelche Ersatzgefechte gegen die elektrische Zigarette zu führen.

Volker Kauder immerhin bestätigte uns die "überzogene Unsinnigkeit" der ENVI-Vorschläge. Er sieht jedoch auf nationaler Ebene wenig Handlungsspielraum, dem Einhalt zu gebieten. Lassen wir uns das doch einmal auf der Zunge zergehen: Wir wissen also, das die diesbezüglichen Pläne der EU (wieder einmal) überzogener Humbug sind, und lassen eine Regelung dennoch zu? Vielleicht ist das nun der ideale Zeitpunkt, den von der Kanzlerin beschrittenen Weg einer Vertiefung der Europäischen Integration von Grund auf zu überdenken. Wenn schon bei diesem - vergleichsweise kleinen - Randgebiet Bürgerwille, Sinn und Verstand nicht mehr durchgesetzt werden können, wie schaut es dann erst bei den zentralen Themen aus?

Jahrzehntelang hat man Politiker in Brüssel sich selbst und den Lobbyisten überlassen. Wir alle haben tatenlos zugeschaut. Irgendwann musste der Tag kommen, an dem die Rechnung für diese Form der "Lieblosigkeit" fällig würde. Wir "Dampfer" sind jedoch nicht bereit, die Zeche alleine zu bezahlen. Bei der Bundestagswahl sollen wir Vertreter wählen. Kandidaten, die unsere Interessen nicht vertreten wollen oder können, werden daher nicht gewählt.

Nachfolgend noch ein Link, der aufzeigt, wie (wissentlich oder unwissentlich) schludrig mit der Thematik umgegangen wird:
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Mit freundlichen Grüssen"

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02.09.2013 20:29
#138 RE: Offener Brief an die Parteien
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An folgende Empfänger:

info@cdu.de, angela.merkel@bundestag.de, parteivorstand@spd.de, info@gruene.de, geschaeftsstelle@alternativefuer-bw.de, volker.kauder@bundestag.de, bruessel@renate-sommer.de, rainer.bruederle@bundestag.de, daniel.bahr@bundestag.de, fdp-point@fdp.de

Und:

redaktion.internet@bnn.de, servicecenter@zeitungsverlag-aachen.de, info@bild.de, cinthia_briseno@spiegel.de, relaunch@taz.de, leser@welt.de, online@welt.de, info@DasErste.de, zuschauerredaktion@zdf.de, mail@vox.de, webmaster@rtlinteractive.de, leserbriefe@schwarzwaelder-bote.de, mail@annewill.de, beckmann@ndrtv.de

Vielen Dank für Eure Unterstützung und das unermüdliche Schubsen!!!

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02.09.2013 20:58
#139 RE: Offener Brief an die Parteien
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Zitat von kaimichael im Beitrag #137
Die Gesundheitsapostel sind entsetzt - ihren Rauchentwöhnungskampagnen wird buchstäblich der krebsangstbeseelte Wind aus den Segeln genommen.

... die Formulierung gefiel mir gut


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02.09.2013 21:03
#140 RE: Offener Brief an die Parteien
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Mir hat das "politische Gorleben" am besten gefallen...war aber wohl doch zu heftig...

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02.09.2013 21:04
#141 RE: Offener Brief an die Parteien
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Da bin ich mal sehr verspannt, ob und welche Reaktionen wir bekommen.
Hoffentlich nicht nur das übliche unverbindliche BlaBla.
Würde mich sehr gerne positiv überraschen lassen.

Viele Grüße
Dirk


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06.09.2013 11:38
#142 RE: Offener Brief an die Parteien
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Hallo liebe Dampfer,

ich habe heute früh auch einen offenen Brief an die Bundesregierung, Abgeordnete und
Medien gesendet. Die Empfängerliste beläuft sich auf rund 1100 Empfänger.

Das ist mein persönlicher "Mut zur Wut!" Beitrag, ich möchte Euch bitten diesen Post
auf anderen Foren und sozialen Netzwerken (Facebook, Youtube und co.) zu posten.
Wir sind nicht wenige und das soll die Bundesregierung jetzt auch mal einsehen.

Ich werde in kürze auch noch einen Aufruf auf meinen Youtube Kanal stellen:

https://www.youtube.com/user/VapeCheck


Vielen Dank Euch allen!

Gruß,
VapeCheck

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sehr geehrte Frau Dr. Angela Merkel,

in Anbetracht der derzeitigen Bemühungen der Regierung und der europäischen Union,
die E-Zigarette vom Markt zu verbannen, sehe mich als gewissenhafter Bürger dazu gezwungen,
Ihnen eine E-Mail zu senden. Ich fühle mich meiner Grundrechte beraubt und erbitte ein Einlenken
der Regierung zu diesem Thema.

Dieser offene Brief wird zusätzlich an sämtliche Medien gesendet und auf sozialen Netzwerken veröffentlicht.

Mein Name ist Frank Geister, ich bin 36 Jahre alt und Familienvater. Ich bin ein gewissenhafter Bürger und zahle meine Steuern.
Ich habe 20 Jahre lang Tabak geraucht und habe in der elektronischen Zigarette eine weitaus weniger gesundheitsschädliche Alternative
gefunden, um meine Nikotinsucht zu stillen. Seit dem ich elektronisch rauche, geht es mir gesundheitlich besser als je zuvor.

Ärzte, Wissenschaftler und Krebsforscher bestätigen in unabhängigen Studien und Tests, dass die E-Zigarette weitaus weniger schädlich ist
als die herkömmliche Tabak Zigarette. Beim Rauchen einer Tabak Zigarette entstehen rund 4000 chemische Substanzen wovon rund 70 als krebserregend
eingestuft werden. Die Inhaltsstoffe einer E-Zigarette hingegen können Sie an einer Hand abzählen. Ich möchte nicht sagen, dass die E-Zigarette "gesund" ist,
wie es in den Medien oft verbreitet wird. Im Gegenteil, die E-Zigarette ist nicht gesund, allerdings ist sie weitaus weniger schädlich als die Tabak Zigarette.

Die Inhaltsstoffe des Liquids, welches durch die E-Zigarette verdampft wird, sind Stoffe welche in der Tabakindustrie ebenfalls verarbeitet werden.
Das wären im Einzelnen Glycerin, Propylenglycol und Lebensmittelaromen. Neben diesen Stoffen wird dem Liquid noch Nikotin zugesetzt,
welches in der normalen Tabak Zigarette ebenfalls enthalten ist. Die E-Zigarette ist auch kein Produkt zur Raucherentwöhnung,
es ist lediglich ein Genussmittel mit weitaus weniger schädlichen Folgen für die Gesundheit.

Mein Vater ist trauriger weise vor kurzem, aufgrund seines erhöhten Tabak Konsums, an Lungenkrebs gestorben.
Wie wir alle wissen ist es Fakt, dass durch den Tabak Konsum das Krebsrisiko um rund 60% steigt.
Bei Passivrauchern sind dies geschätzte 20 - 30%.

Die E-Zigarette ist für viele Raucher ein Alternative ihre Nikotinsucht, weniger gesundheitsschädlich, zu befriedigen.
Viele Dampfer sehen in der elektronischen Zigarette auch kein Entwöhnungsmittel, sondern ein Genussmittel.
Ich persönlich genieße es zu dampfen und habe den Umstieg von der Tabak Zigarette zur elektronischen Zigarette nicht gemacht
um mit dem Rauchen aufzuhören, sondern weniger gesundheitsschädlich zu leben.

Jetzt stellt sich mir als logisch denkender Bürger die Frage, warum möchte die Regierung und EU ein Genussmittel verbieten,
welches der Tabak Zigarette ebenbürtig ist, allerdings nachweislich tausendfach weniger schädlich ist als die herkömmliche Tabak Zigarette?
Und warum wird die herkömmliche Tabak Zigarette weiterhin auf dem Markt angeboten?

Der Grund ist kein Geheimnis, da muss man nur eins und eins zusammenzählen. Es geht um viel Geld. Geld welches der Tabak, Pharma Industrie und
der Regierung durch Steuereinnahmen fehlt, wenn immer mehr Raucher zur E-Zigarette greifen. Hier hat der Profit einen höheren Stellenwert als
Menschenleben und das ist aus meiner Sicht höchst bedenklich und Menschen verachtend.

Erstaunlicherweise ist Großbritannien das einzige Land in der EU, welches den Umstieg auf die elektronische Zigarette, aufgrund der weniger
gesundheitsschädlichen Auswirkung, empfiehlt. Der Hintergrund ist auch hier wieder klar, es geht um Geld, da die britische Regierung für die
Gesundheitskosten der Bürger aufkommen muss.

Ich frage mich allerdings an dieser Stelle, was ist mit den neuen Geschäftsfeldern, die durch die E-Zigarette entstanden sind?
Es gibt mittlerweile viele Händler, die E-Zigaretten, Liquids und Aromen in Deutschland verkaufen und Steuern zahlen, zählen die gar nicht
in der Milchmädchenrechnung?

Zudem sehe ich hier auch eine erhebliche Entlastung der Gesundheitskassen, wenn viele Raucher auf die E-Zigarette umsteigen.
Des Weiteren geht auch das Krebsrisiko bei den Passivrauchern gegen 0%.

Am 22. September sind Bundestagswahlen und ich frage mich ernsthaft, warum ich die CDU, SPD oder Bündnis 90 die Grünen wählen sollte,
wenn scheinbar die einzige Partei in Deutschland, die sich öffentlich für die E-Zigarette stark macht, die Piraten Partei ist.
Wir "Dampfer" sind viele und wir sind keine "Astroturfer", wenn am 22. September 2 Millionen Dampfer Ihre Stimme für die Piraten Partei geben würden,
dann ist das nicht nur Makulatur.

Wenn die elektronische Zigarette in der Europäischen Union verboten wird, werde ich ganz bestimmt nicht wieder auf die Tabak Zigaretten umsteigen,
ich werde dann als gewissenhafter Bürger dazu gezwungen mir das Liquid illegal zu beschaffen und das kann es ja wohl nicht sein oder?
Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, welche neuen Schwarzmärkte dann entstehen? 

Daher appelliere ich im Namen aller Dampfer in diesem Land an Ihren Verstand und an Ihrem Fachwissen als Dr. der Physik, bitte lenken Sie hier ein.

Mit freundlichen Grüßen,


Frank Geister
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06.09.2013 11:51
#143 RE: Offener Brief an die Parteien
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Danke Frank, schöner und ehrlicher Brief der hoffentlich auf Gehör stößt.

Save a horse ride a Cowboy.... ;-)


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06.09.2013 11:54
avatar  MRath
#144 RE: Offener Brief an die Parteien
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Danke Frank, ich werde ihn auf FB verteilen

Irren ist menschlich, doch im Irrtum zu verharren ist ein Zeichen von Dummheit

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06.09.2013 19:50
#145 RE: Offener Brief an die Parteien
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Hier ist eine erste Antwort auf unseren offenen Brief - von der CDU:

"Sehr geehrter Herr Marchfeld,

haben Sie vielen Dank für Ihr Schreiben.

Für die als E-Zigaretten bezeichneten Produkte liegen bisher kaum Erfahrungen vor. Sie unterscheiden sich sowohl hinsichtlich ihrer Eigenschaften als auch hinsichtlich ihrer Aufmachung teilweise erheblich voneinander. Es müssen daher zunächst die bestehenden Rechtsvorschriften, die Anforderungen an die Beschaffenheit und das Inverkehrbringen von Produkten regeln, angewandt sowie die vorhandenen wissenschaftlichen Daten gesichtet werden. Im Anschluss daran kann bewertet werden, ob und in welchem Maße spezifischer Regelungsbedarf für E-Zigaretten besteht. Am Markt dürfen nur Produkte angeboten werden, die sicher sind. Für die Sicherheit ihrer Produkte sind grundsätzlich die Hersteller und Einführer verantwortlich.

Bei der Elektrozigarette kann derzeit eine Gesundheitsgefährdung für andere Menschen nicht ausgeschlossen werden. Bislang liegen keine experimentellen Daten zu Nikotingehalten des Dampfes vor, der ausgeatmet wird. Valide Aussagen zur Exposition und einer möglichen Gefährdung können deshalb nicht gemacht werden. Gesundheitliche Gefahren, die sich aus einer langjährigen chronischen Exposition gegenüber Verneblungsmitteln für E-Zigarettenraucher und Passivraucher ergeben, können noch nicht ausreichend eingeschätzt werden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vertritt daher in einer Stellungnahme die Ansicht, dass für die Nutzung der elektronischen Zigarette in Innenräumen keine anderen Vorschriften gelten sollten als bei herkömmlichen Zigaretten.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung hat daher die Bevölkerung über die nicht bekannten Risiken des Rauchens der E-Zigarette in Kenntnis gesetzt. Auch die Drogenbeauftragte warnt auf Ihrer Homepage vor den noch weitgehend unbekannten Gefahren der E-Zigarette.

Es ist davon auszugehen, dass elektronische Zigaretten grundsätzlich unter das Bundesnichtraucherschutzgesetz fallen, da dieses Gesetz ein allgemeines Rauchverbot regelt, ohne dass „Rauchen“ hinsichtlich des Konsums bestimmter Produktgruppen wie z. B. Zigaretten, Zigarren, Kräuterzigaretten oder elektrischen Zigaretten differenziert wird.

Mit freundlichen Grüßen

Christina Hansen

CRM-Team

Bürgerservice der CDU-Bundesgeschäftsstelle"

✦✦✦ Keine Lust dem Geld hinterher zu rennen...wenn es was von mir will, soll s gefälligst zu mir kommen... ✦✦✦


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06.09.2013 20:17
avatar  MRath
#146 RE: Offener Brief an die Parteien
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Unglaublich

Irren ist menschlich, doch im Irrtum zu verharren ist ein Zeichen von Dummheit

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07.09.2013 02:59
#147 RE: Offener Brief an die Parteien
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Zitat von hatschi112 im Beitrag #143
Danke Frank, schöner und ehrlicher Brief der hoffentlich auf Gehör stößt.


Danke für Dein Lob


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07.09.2013 02:59
#148 RE: Offener Brief an die Parteien
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Zitat von hatschi112 im Beitrag #143
Danke Frank, schöner und ehrlicher Brief der hoffentlich auf Gehör stößt.


Danke für Dein Lob


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07.09.2013 03:00
#149 RE: Offener Brief an die Parteien
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Zitat von MRath im Beitrag #144
Danke Frank, ich werde ihn auf FB verteilen



Danke für Dein Lob, habe gerade ein Youtube Video abgedreht, werde es im Laufe des Tages hochladen


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07.09.2013 14:06
#150 RE: Offener Brief an die Parteien
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@Alle

Habe meinen "Mut zur Wut" Beitrag jetzt auf meinem Youtube Kanal veröffentlicht.

Hier der Link:

http://youtu.be/JkzhQwKPvLw

Vielen Dank und Gruß,
VapeCheck


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