Den 0,30 er hab ich sogar von denen.

Hier meine Erfahrungen, sie beziehen sich auf Urgenisisverdampfer.
Der Widerstand beträgt ca. 0,8 bis 1,2 Ohm:

Kanthal 0,20mm, hohe Wicklung - Wenig Geschmack
Kanthal 0,20mm, niedrige Wicklung - Vollerer Geschmack
Kanthal 0,20mm gezwirbelt, hohe Wicklung - Guter Geschmack
Kanthal 0,22mm, hohe Wicklung - Guter Geschmack
Kanthal 0,22mm gewirbelt, hohe Wicklung - sehr guter Geschmack
Kanthal 0,25mm, hohe Wicklung - optimaler Geschmack
Kanthal 0,25mm gezwirbelt, hohe Wicklung - zu intensiver Geschmack
Kanthal 0,30mm, hohe Wicklung - widerlich intensiver Geschmack

Da auch das Einbrennen in Glas angesprochen wurde...
Ich habe versucht eine 1,7 Ohm, 2,0Ohm + 3,0 Ohm Wicklung(2mm und 3mm Röllchendurchmesser) mit 8,4 Volt zu befeuern. Bei der 3mm Version hat es für ein paar Züge gehalten. Nachdem der Draht durch war und ich ihn runter nehmen wollte hat sich eine Windung regelrecht mit dem ESS verschweißt. Das ESS war dann also Schrott.

Jep, ich wollte damit verdeutlichen das die angesprochenen 4Ohm+15Watt Sinn ergeben. Wenn man viel niederohmiger wickelt könnte es zu ähnlichen Problemen kommen wie ich sie oben beschrieben habe.

Grüß euch liebe Bastler,
das Problem wurde doch schon eingehend erläutert... das Glas ist einfach zu Träge
es benötigt zu lange zum heiß werden, es brennt zu lange nach. Ich habe die Sicherungen und Borosilikatglas genommen von einem ansässigem Hersteller(Habe extra meinen AGA aufgebohrt) Glas ist zu träge, und der Tank ist rucki zucki leer
Ich persönlich fummele gerade mit PTFE (Teflon Röhrchen) rum, als Isolator zum Minus Pol zwischen dem ESS.

Bringt dir aber nix wenn du Windungsschluß hast...

also nach all den kommentaren hier leuchtet mir der sinn der ganzen glasgeschichte nicht wirklich ein. was soll das?

Bei einer Wandstärke von 0,30mm dürfte auch Boro schon unter 500°C formbar werden.
Wegen der Brüchigkeit würde Entspannen in einem Kühlofen schon helfen, da diese Abmessungen wohl ungekühlt sein dürften.

Zitat von lebowski im Beitrag #262

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also nach all den kommentaren hier leuchtet mir der sinn der ganzen glasgeschichte nicht wirklich ein. was soll das?

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An der Flammenspitze zur blauen Flamme könne schon mal 1500°c auftreten, das sollte für jedes Glasröhrchen eine Herausforderung werden. Würde mich schon wundern wenn es dort keine Verformungen geben würde.
Es sind genau die Röhrchen die im 1.Video benutzt wurden, scubatdan benutzt diese: http://www.waleapparatus.com/catalog.asp...&showprevnext=1
Das Brechen der Röhrchen geht normaler Weise ganz einfach, genau wie Captain Blackbird es beschrieben hat, mit ner Nagelfeile. Man kann sie nur nicht maschinell trennen oder nachbearbeiten, was bei einer Wandstärke von 0,15 mm auch klar sein dürfte.
Ansonsten hatte ich alles schon mal zusammengebaut, mich überzeugt nur nicht das Dampfergebnis, dem Glasröhrchen hatte dies nichts ausgemacht, weder glühender HZ noch Liquid.
Ich werde nochmal alles aufbauen und dann Bilder einstellen.

Wie erwähnt habe ich nun nochmals alles aufgebaut und ein paar Fotos gemacht.
Glasrohr ist das von Wilmad.

1.Glasrohr komplett 30 cm lang

2.Glas geschnitten Stück 2,5 cm lang, GesamtLänge immernoch 30 cm

3.HZ Kanthal 0,2 mm, ESS 42 mü, 300 Mesh, 3 x 1,1 cm

4.Wicklung 8x

5.Widerstand 3,4 Ohm

6.Glühen HZ

7.Glühen mit Glas

8.Glühen ESS trocken

9.Dampf

10.Glas danach


Das Schwarze ist innen im Glas und kommt vom ESS.
Spannung hatte ich auf 4,5 Volt gestellt.
Mir ist es einfach zu wenig Dampf. Ich habe auch das Gefühlt dass beim Ziehen der Luftstrom das Glasröhrchen noch mit runterkühlt.

Ich wünsche Euch allen Schöne Feiertage und einen Guten Rutsch.
Ich fahre in den Urlaub.
Bis dann.
Norbert

Wenn ich es richtig Verstehe hast du das Glas bis unten in den Verdampfer gehabt.
Würde es nicht reichen es nur oben unter der wicklung zu haben und diese dann über das Ess zu Stülben das bis unten reicht.
So kann das ess das liquid besser nach oben denke ich.
Vieleicht kühlt es dann das glas auch besser.

Wenn das schwarze am glas vom Ess kommt kann es sein das das ess dann ein wenig zu dick ist und ans glas kommt.

Sorry ich frage nur weil ich es nicht so ganz verstehe.

Nicht ganz bis unten, das Glas war nur 2,5 cm lang. Auf Bild 7 kann man es erkennen.
Liquid ist im Glas genug vorhanden, der HZ glüht auch nicht wenn das Liquid drin ist.
Auf Bild 8 ist noch kein Liquid drinne. Dort glüht der HZ nur am Glas mit dem eingesteckten ESS.
Es reicht aber auch das Glas nur oben über das ESS zu stülpen, hatte ich auch schon versucht, das Ergebnis war nicht besser.
Das ESS kommt ans Glas, sitzt aber sehr locker im Röhrchen.
Der Liquidtransport ist sehr gut, hat wohl auch damit zu tun dass das ESS nicht oxidiert ist.

Ah danke für die Erklärung nun verstehe ich das besser.

Wenn das Ess nicht Oxidiert ist müssten doch Rückstände Drauf sein aller Anfassen Produktion transport.
Kann es sein das sich das nun durch die Hitze und den Liquid fluss ausschwämmt und sich da wo der heizwendel sitzt ans glas absetzt.
Ist nur so ein gedanke denn wo nix ist kann sich theroetisch auch nix absetzten.

Wenn der Dampf nicht genug ist müsste man mehr feuer geben vermute ich.
Da du schreibst das du mit 4,5 volt gefuert hast ist es denke ich wenig den ich habe hier schon was von sehr viel mehr gelesen meine ich.

Auf der Lavatube werde ich das allerdings nicht btreiben wenn es soweit klappen sollte dann schon ehr auf ner Vamo in Watt modus.

Ich hoffe das man dieses System hinbekommt den es sieht sehr intressant aus.
Und danke für deine vorreiter funktion.

Diese Rückstände im Glasröhrchen kommen vom Liquid.
Ich hatte einen Versuch ohne ESS, da durch die Kapillarwirkung des Röhrchens PG-Liquid schon alleine ansteigt.
Die Rückstände waren die selben wie mit ESS.
Mich macht es schon nachdenklich, denn schließlich kann es sehr schnell vorkommen das System zu überhitzen, und gar nicht mehr dem eigentl. Sinn entspricht.

Ja, diese Bedenken habe ich auch.
Deshalb nur mit 4,5 Volt befeuert, sind dann knapp 6 Watt.
Ich habe einfach Bedenken wegen der Umwandlung von Glycerien in Acrolein.

Habe grad mal nach gelesen und dieses Acrolein wird nur von umwandeln des Clycerin kommen bei einer bestimmten temperatur von über 280 Grad.

Wie ist es den wenn man dann auf das Clycerin verzichtet und eine PG basis verwendet.
Ich meine durch das Glasröhrchen ist man ja nun nicht mehr an die konsistenz der Flüssigkeit gebunden.
Der kapilar effeckt ist nun durch das Glasröhrchen gegeben das Mesh dient meinermeinung nur noch als speicher.
Da kann man ebenso eine Glasfaser reinmachen denke ich.