Ich hab mir ein paar, einige dieser Dokus angeschaut, ich kann mir nichts vorstellen was man über das Dampfen berichten könnte was ähnlich interessant sein könnte,
wir dampfen statt das wir rauchen, was bitte könnte man denn interessantes über das Rauchen erzählen. Interessant wird es in der Tiefe und diese passt nicht zur Zielgruppe
dieses Journalismus.

szene abseits vom mainstream als insiderreportage auf der suche nach dem heisenberglabor - ja ne, is klar

Naja Thomas Brückmann wäre derzeit ein guter Kandidat.....

Wenn ich Chrisch letzten Sonnabend richtig verstanden habe, dann sind wir ihr eh zu alt :)

Das Durchschnittsalter unserer Szene ist zu hoch für ein Video. Nicht genug Jugendkultur!

Zu schrumplig, irgendwie schon angeschimmelt, nicht mehr auf der Höhe der Zeit, unflexibel, uninteressant, langweilig
eben nicht mehr jung und schön und unbesiegbar....

prima, dann hat sie es ein lassen, die Leute in ihren Videos sind alle nicht älter als 30, zumindest in den Videos die ich gesehen hab,
da scheint sie doch ihren Vorgaben treu geblieben zu sein,

bleibt das Grinsen das es diesmal die alten Säcke und Säckinnen waren die eine neue Kultur geschaffen haben, ja wie hätte man das denn vermuten sollen?

Zitat von Volker Hett im Beitrag #54

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Wenn ich Chrisch letzten Sonnabend richtig verstanden habe, dann sind wir ihr eh zu alt :)

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Zitat von heimchen im Beitrag #58

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Wer hat das denn jetzt so gesagt, diese Chrisch oder diese Journalistin? Das wollte ich eigentlich wissen

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Es ist tatsächlich so, das war das erste was mir aufgefallen ist als ich anfing zu dampfen und die alten hang outs gesehen habe und die paar Pioniere
die ihre Geschichte über ihren Arnold und Bulli erzählt haben...Mann, die sind ja alle über 40! Normal geht man davon aus dass ein Trend von jungen Leuten geschaffen wird,
nu ist es aber so das man damals nur als Kettenraucher der schon min 25 jahre oder länger geraucht hat auf die Idee kam daran was zu ändern.
Mutig und individuell musste man auch sein. So haben sie die Ur-Grüppchen hier in Deutschland zusammen gerauft. Es gab keinen hype auf den man hätte aufspringen können. Man musste sich alles selbst erst erarbeiten.
Das Dampfen ist nicht aus Spass entstanden es ist aus Not entstanden, dann ist es aber leider zum Spass verkommen, in dem Moment als die Jungen Leute ohne Not die Wolken für sich entdeckt haben.
Dampfen kann natürlich beides sein, allerdings nicht für die jüngere Generation. Alleine die andere Motivation lässt das gar nicht zu.

Naja mensch muss keine 25 geraucht haben um zu verstehen, dass rauchen für die Gesundheit Mist ist. Das kann mensch auch schon nach 1-2 Jahren und, je nach Suchtcharakter, auch schon keinen einfachen Ausgang mehr finden, dazu kommen jede Menge junger Shisha Raucher*innen, die ohnehin ganz andere Rauchrituale abgespeichert haben und von vorne herein für D>L viel offener sind.
Wie überall gibt es auch beim dampfen Menschen, denen die technische Entwicklung suspekt ist und ihre althergebrachten Techniken verteidigen. Und Generationen die daran nicht anschließen, weil der Zug eben woanders gestartet ist.

Zitat von Nami im Beitrag #49

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Aber schon alleine die Tatsache, dass man so gut wie gar nicht an die bekannten Doku Filme "A Million Lives" oder "Vape Wave" heranzukommen ist, spricht doch schon Bände darüber, wie die Medien allgemein das Dampfen sehen. Leider habe ich zu spät angefangen zu dampfen, mich mit dem Thema zu beschäftigen und in die Szene um einen dieser Filme zu sehen.

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Zitat von LoQ im Beitrag #59

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Mit Stride und Engine wurde ich zumindest in den Kreis "aufgenommen" nach dem Motto: "Guck mal der Alte hat wenigstens moderne Technik"

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Warum wurde dann das Dampfen von alten Säcken/inen aufgebaut?

Weil wir das draufhaben und die jungen säckchen offensichtlich nicht...

Zitat von LoQ im Beitrag #63

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[quote=Nami|p3042345] .....und A Billion Lives ist demnächst auf BluRay kaufbar (bei Intaste zumindest schon im "coming soon").

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Also ohne untertitel bräuchte ich garnicht erst anfangen zu gucken...meine englischkenntnisse sind grottenschlecht.

Zitat von Dampfphönix im Beitrag #65

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Warum wurde dann das Dampfen von alten Säcken/inen aufgebaut?

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Naja, die Umfrage ist von Dampfern für Dampfer.
Die Backenhörnchengeräte sind immer noch sehr wichtig, vielleicht nicht für Umgestiegene, sondern für Menschen, die das Rauchen aufgeben wollen.
Der eigentliche Gedanke beim Dampfen war ja vom Rauchen weg zu kommen.

Und die meisten (Zigaretten-)Umsteiger wollen anfangs möglichst nahe beim "Zigarettengefühl" bleiben, behaupte ich mal aus eigener Erfahrung.
Wenn dort viele Raucher gefragt würden, wie sie sich ihren Ersatz vorstellen, würde es wahrscheinlich anders aussehen.
Ich finde es wichtig, dass man sich Gedanken um die Einsteiger macht. Die Industrie sollte das auch ein wenig tun. Es erhöht ja den Kundenstamm :)

Richtig ! Wie heimchen schon anmerkte ist die umfrage sehr einseitig. Soviele dampfer gucken mMn diese YT-sachen nun auch wieder nicht.
Wie call286 sehr richtig anmerkte...der umsteigewillige raucher hat erstmal kein bock auf solche monsterversionen, sondern will recht nahe am aktuellen zustand (tabakzigarette) dranbleiben und das sowohl in form und größe. Mein freund hat mir erzählt, daß in seinem offliner immer mehr "normale größen" (also eher kleine ) angefragt werden und der besitzer deshalb dahingehend nachrüsten wird.
Zudem raucher ja erstmal richtig überfordert sind von der ganzen materie. Männe meint, daß er sich als urgestein von der cigalike über ungeregelte mech-röhren (bullis) und dann vamos (geregelt) erst langsam hochgearbeitet hatte. Viel war auch eigenbau, weils das meiste eben noch nicht gab.
Heute kann man sofort mit 3-stelligen watt-zahlen einsteigen. Und das wäre wohl auch die zielgruppe der filmemacher, denk ich mal.

Deshalb finde ich es auch gut, daß unser örtlicher shop den newbies ertsmal zu einsteigergeräten wie pico mit melo rät, obwohl die mit den fetten dingern mehr verdienen könnten.

Warum ist denn der Altersdurchschnitt hier und im ERF und vermutlich in allen anderen Foren so überdeutlich hoch?
Und grade in den ersten Jahren? Etwa weil die welches es am wenigsten brauchen, als erstes zugreifen?
Ich will die Entwicklung nicht bremsen, ich will dass die Basis jedem Einsteiger und grade den jüngeren bekannt und bewusst ist was Dampfen ursprünglich bedeutet,
was man auf die Basis drauf setzt ist egal oder normal, nur muss sie da sein. Ansonsten hat sie kein Fundament und ein Dampfen das rein auf Spass an den Wolken basiert hat keine Zukunft.
Genau so nicht wie ein Tamagotchi und alles was kurzeitiger Hype war. Ich muss mit 50 oder 80 nicht mehr mit der Kleiderordnung und den Gebärden der frischen Generation mit halten. Ich kann ihnen nur sagen was für wertvolle Spielzeuge
sie haben und dass es da noch einen Wert neben dem kurzfristigen Spass an Wolken gibt.

heimchen, call286 und leninchen, ihr habt alle natürlich Recht, es ist ein Ausschnitt aus der Dampfer*innenszene, willkürlich von mir gewählt, 3 der 4 sind noch kein Jahr dabei ;-)
Und sie haben sich exakt in der Sendung ja auch über Einsteiger*innensysteme unterhalten und betont wie wichtig es ist, dass diese einfach und unkompliziert sind und einen "cigaliken" Dampf produzieren sollen. Sie betonten dabei ausdrücklich die Notwendigkeit gut ausgebildeter Offliner, die den menschen nicht gleich Monster aufs Auge drücken. Allerdings gehen sie da von einer "Halbwertszeit" von 1-2 Wochen aus, danach käme die Neuorientierung. So auch bei ihnen. So übrigens auch bei mir.

Zu unterschätzen ist die "Strahlkraft" der YT Szene auf die Dampfer*innen trotzdem nicht. Nicht nur Philgood bekommt ja jede Menge Dankespost für seine Videos. Die Aufregung um den BT wurde wesentlich ausgelöst durch 3 Videos.
Klar sind das alles nicht die Massen, aber da kommt eben ja auch noch Gesichtsbuch, Instagram etc.pp. dazu. Ich hätte auch das Steamteam nehmen können, auch da gibt es jüngere und erfahrenere Dampfer...

Phönix, ich sehe das anders als du, keiner der heute Auto fährt muss wissen wie es am Fließband bei der Produktion des Ford T zuging. Sie müssen noch nicht mal wissen wie viele Assistenzsysteme ihr Auto besitzt, was sie aber wissen sollten ist, dass mensch eine rücksichtsvolle Autofahrer*in sein sollte. In wie weit diese "Ahistorizität" beklagenswert ist entscheidet jeder für sich selbst. Es gibt Bereiche da ist es mir weniger wichtig als in anderen. Aus der Geschichte lernen ist wichtig und richtig. Der "Wert" des dampfens ist aber sehr subjektiv, genauso wie Geschmack und Genuss. Für dich ist der lebensrettende Aspekt sehr wichtig. Für andere ist dampfen nur ein Schritt in die Freiheit und die Freiheit besteht aus dem Nichtkonsum.
Der Altersschnitt mag in Foren höher sein als in Facebookgruppen und bei YT, vielleicht ist auch der Anteil an Traditionalist*innen hier höher als dort. Ich weiß es nicht abschließend zu beurteilen. Ich sehe nur an der Nutzung des Netzes, das jüngere Menschen seltener in Foren finden denn in FB YT und andere sogenannte soziale Medien. Da sind Foren schon einfach "Oldschool".

Okay ich fürchte wir haben den Thread komplett geentert und das Thema "zersägt"
Ich könnte mir so eine Reportage eher im Stil von Vape Wave vorstellen: https://www.youtube.com/watch?v=KNNSpaGhX7Q