Dokumentarfilm „A Billion Lives“ deckt diskreditierende Berichterstattung auf

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06.08.2017 18:47
#501 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Ja, @channi . Wenn ich Biebert wäre, säße ich morgen beim Anwalt um zu fragen, welche Erfolgsaussichten ne Schadensersatzklage hat.


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06.08.2017 18:49
avatar  VeraC64
#502 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Zitat von channi im Beitrag #500

Und der Typ gehört von allen gemeldet...


Wichtiger wäre es, dass der Rechte-Inhaber, also Aaron, ihn meldet. Dann dürfte die deutsche Version auf YT bald Geschichte sein. Aaron müsste aber auch auf den anderen Plattform seine Urheberrechte geltend machen, damit sie auch von dort verschwinden.

Was mich wundert: Die Doku - mit vietnamesischen Untertiteln - ist schon seit über einem Monat auf YT zu sehen - und blieb weitgehend unbemerkt, vielleicht auch von Aaron. Die deutsche Fassung wurde innerhalb von zwei Tagen schon mehr als doppelt so oft angeklickt.


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06.08.2017 22:11
avatar  schatti
#503 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Leicht Abwesend

die Doku ist eh schon auf großen bekannten download Portalen zu finden.


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07.08.2017 00:38
#504 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Davon wird's ja nicht besser.


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07.08.2017 06:39
avatar  nischel
#505 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Diese Doku gehört eigentlich zu einer ordentlichen Sendezeit ins ÖR. Da hätten viel mehr Leute was davon und der Produzent hätte seine Kosten wahrscheinlich auch drin. Aber ÖR ist halt auch bloß gesteuert von der Politik und wie die Politik übers dampfen denkt, wissen wir alle.
Hab die Doku noch nicht gesehen und ich warte bis diese vielleicht mal im Free TV oder bei Netflix, Amazon zu sehen ist.


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07.08.2017 09:02
#506 RE: Dokumentarfilm „A Billion Lives“ deckt diskreditierende Berichterstattung auf
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Das Kreditkartenproblem ließe sich vielleicht lösen:
Prepaidkarte - gibt's an einigen Tanken und ähnlichen Verkauftstellen. Immer in 50er Schritten aufladen. Kann man dann auch mit anderen Artikeln leersaugen.

Freies Radikal

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07.08.2017 09:14 (zuletzt bearbeitet: 07.08.2017 09:14)
#507 RE: Dokumentarfilm „A Billion Lives“ deckt diskreditierende Berichterstattung auf
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Moderatorin

Zitat von Der Nebelwerfer im Beitrag #506
Das Kreditkartenproblem ließe sich vielleicht lösen:
Prepaidkarte - gibt's an einigen Tanken und ähnlichen Verkauftstellen. Immer in 50er Schritten aufladen. Kann man dann auch mit anderen Artikeln leersaugen.


Es gibt immer Ausreden: "Warum kein Paypal?" oder "geht nur Paypal, hab ich nicht", "geht nicht mit Kreditkarte" oder "geht nur mit Kreditkarte, ohne mich" etc. pp.

Was ist die Ausrede, wenn dann doch alle Bezahlungsmöglichkeiten (siehe #487) passen? "nö, ich warte bis es auf BlueRay gibt"

07.08.2017 19:48
avatar  Sockeye
#508 RE: Dokumentarfilm „A Billion Lives“ deckt diskreditierende Berichterstattung auf
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Ist es ein kleiner Filmemacher oder ein kleiner Modder... vielen ist es egal ob sie ihn in den Ruin treiben, Hauptsache sie konsumieren so billig, wie möglich.

Du darfst nicht alles glauben was du denkst

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07.08.2017 20:16
#509 RE: Dokumentarfilm „A Billion Lives“ deckt diskreditierende Berichterstattung auf
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Guten Abend

Jetzt möchte ich zu dem Thema ABL auf YouTube auch mal etwas schreiben.

Vorweg möchte ich betonen das ich es nicht rechtens finde das der Film quasi "geklaut" wurde und auf YT hoch geladen wurde !!!


Nun meine ganz persönliche Meinung dazu:


Bis Sonntag brachte der Film über 5000 Klicks, das heißt er wurde über 5000 mal angeschaut, wahrscheinlich haben ihm mehr Menschen auf YT geschaut als weltweit der Kinogänger die ihnen in ausgewählten Premiere-kinos sehen durften.

Er wurde bestimmt auch herunter geladen und weiter verteilt,und wieder verteilt,und wieder verteilt usw.

Sind die Verteiler denn nicht auch Multiplikatoren für unsere gute Sache ?

***** ***** *****
Danke Herr Uhriger für deine wissendschaftlichen und fundierten Beiträge, wir sind hier alle verdammt stolz auf dich!

Die fünf Sinne: Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Irrsinn


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07.08.2017 20:27
avatar  killer queen ( gelöscht )
#510 RE: Dokumentarfilm „A Billion Lives“ deckt diskreditierende Berichterstattung auf
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killer queen ( gelöscht )

Meine Meinung schon immer, kauft Originale und keine Raubkopien.


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08.08.2017 02:12
avatar  LoQ
#511 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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LoQ

Zitat von Mus im Beitrag #472

Der Film unterscheidet sich auch nicht so sehr von 'Beyond the Cloud' http://beyondthecloudthefilm.com/ wenn einem das Geld zu schade ist.


Sehe ich auch so und, nachdem ich ABL inzwischen gesehen habe, kann ich einfach nur sagen: sie sind es beide wert gesehen zu werden. Nur um den einen wird nicht soo viel Gedöns gemacht. Schade eigentlich, gerade weil er sich nicht hinter ABL verstecken muss.

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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08.08.2017 08:17
#512 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Jedenfalls ist er entfernt worden, bei mir wird er nicht mehr angezeigt.
Bei euch ?

Live is a strange piece of shit, make sure you enjoy every minute of it™.

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08.08.2017 08:36
#513 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Bö(h)ser SMod

Stimmt, wurde aufgrund eines Urheberanspruchs entfernt.

Es mag den einen oder anderen überraschen, aber man kann unterschiedlicher Meinung sein, ohne den anderen zu beleidigen.
Das geht wirklich!

DTF-Notfallhilfe Dampferfreundliche Lokale


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08.08.2017 08:51 (zuletzt bearbeitet: 08.08.2017 08:54)
avatar  drdope
#514 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Sehe das Thema sehr zwiespältig...

Auf der einen Seite finde ich es wichtig, daß ich für meine Arbeit adäquat entlohnt werde (werd' ich als "Krankenschwester" aber auch nicht; da echauffiert sich auch niemand drüber)
Auf der anderen Seite wäre mir, als jemand der Information verbreiten will (hier Aaron Biebert) vermutlich wichtiger, daß möglichst viele Menschen diese Informationen erreicht.
Hat Aaron Biebert sich mal selbst dazu geäußert, wie er dazu denkt?

Wenn ich die "Mord-/Raubkopie" (das ist die gleiche, sprichwörtlich durchs Dorf getriebene Sau*, wie die E-Zigarette) von "A Billion Lives" jetzt an zehn Raucher kopiere, ohne das Aaron Biebert dafür einen Cent sieht und aus den 10 Rauchern werden nur die hälfte Dampfer...
Hab ich dann was Gutes oder Schlechtes gemacht?
Information/Wissen/Daten werden nicht weniger, wenn man sie teilt, sondern mehr...

Wie würdet ihr das sehen, wenn das eure Doku wäre?
Was wäre euch als kreativ Schaffender wichtiger?
Möglichst viele Menschen erreichen?
Maximaler Gewinn?
Ein Kompromiss irgendwo dazwischen (Mehr als genug, braucht man ja nicht - was ist genug)?


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08.08.2017 08:56
#515 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Bö(h)ser SMod

Nun ja, es sind vermutlich Kosten entstanden bei der Herstellung des Films.
Die wird er sicher irgendwie wieder reinholen wollen.
Von daher dürfte es ihm nachvollziehbarerweise schon wichtig sein, daß seine Urheberrechte gewahrt werden und jeder, der sich den Film anschauen mag, ein Stück weit dazu beiträgt, daß seine Kosten wieder reinkommen.
Irgendwie muß er sich und den Film ja finanzieren.
Müßte man letztendlich aber ihn selbst fragen, wir können nur spekulieren.

Es mag den einen oder anderen überraschen, aber man kann unterschiedlicher Meinung sein, ohne den anderen zu beleidigen.
Das geht wirklich!

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08.08.2017 09:04
avatar  killer queen ( gelöscht )
#516 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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killer queen ( gelöscht )

Die paar Kröten wegen den Film mal ausgeben aber Geiz ist sicher immer noch Geil.


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08.08.2017 09:06
avatar  drdope
#517 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Wie ist der Film denn überhaupt finanziert worden = Woher kam das Geld für die Doku?
Muß AB noch was reinholen? Hat er privat in seinen Film investiert?
Ich hab' keine Ahnung...


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08.08.2017 09:18
#518 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Moderatorin

Zitat von drdope im Beitrag #517
Wie ist der Film denn überhaupt finanziert worden = Woher kam das Geld für die Doku?
Muß AB noch was reinholen? Hat er privat in seinen Film investiert?
Ich hab' keine Ahnung...



Meiner Meinung nach spielt das doch überhaupt keine Rolle, es ist schlicht und ergreifend eine Urheberverletzung. Der "Uploader" kann von Glück reden, wenn er dafür nicht belangt wird... das kann ihm teuer zu stehen kommen. Oder warum meinst Du wird hier wie auch auf anderen Plattformen so genau auf Copyright und Urheberverletzungen ständig aufmerksam gemacht bzw. und entsprechend auch hier im Forum Bilder und Avatare etc. gelöscht?

08.08.2017 10:29
#519 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Ihr wißt doch was mit Raubmordkopierern geschieht!
https://www.youtube.com/watch?v=4uDkjFJ5fG8

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

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08.08.2017 10:36
#520 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Zitat von drdope im Beitrag #517
Wie ist der Film denn überhaupt finanziert worden = Woher kam das Geld für die Doku?
Muß AB noch was reinholen? Hat er privat in seinen Film investiert?
Ich hab' keine Ahnung...




Ich habe ebenfalls keine Ahnung, wie und wo da der Antrieb lag, was der Film bewirken sollte, wen er erreichen sollte usw.

AB ist also Filmemacher. Filme machen kostet viel Geld. Ich frage mich jetzt eher: wie wurde das ganze Ding finanziert, Eigenkapital, Sponsorengelder.
Und wer hat jetzt/letztendlich oder immer noch schützend seine HAnd über dem ganzen Kunstwerk? In der *ist nicht mehr-Meldung* wird Attention Era Media LLC als Rechteinhaber angegeben. http://attentionera.com/sample-videos/

Attention Era ist also ne Firma, für die auch Aaron Biebert Filme macht (produziert - ist ja schliesslich auch der Produzent). Das ganze Gebilde muss sich selbst ernähren und wenn es nebenbei auch noch dazu dient, ein paar Hilfprojekte zu finanzieren, scheint mir das allemale noch besser, als nur die eigenen Taschen zu stopfen.

Ich frage mich, wie da der ganze Antrieb lag, die Frage nach der Motivation. Will ich die Welt aufklären, wie sie veralbert wird von all den ganzen Wirtschaftsbossen, die in ihren Hirnen kein Platz für Menschlichkeit haben, sondern nur für Dollars.



Wo und wie ich den Film generell einordne, hängt auch damit zusammen, was ich von einem Film erwarte. Werden eine Billion Menschen weniger sterben, nur weil sie diesen Film gesehen haben, oder werden vielleicht nur ein paar Tausende es schaffen, sich aus den Klauen von BigT zu befreien. Das wäre zumindest das, was der Film erreichen könnte. Aber: sterben wird diese Billion Menschen sowieso - die Frage ist nur wie, unter welchen Umständen.


Ich möchte schon glauben, das AB den Film aus biederen, ehrlichen Beweggründen produziert hat, vielleicht aus Entsetzen, wie BigT mit seinen süchtigen Konsumenten umspringt, wie chancenlos viele letztendlich sterben. Das kleine Ausgangstürchen, der Dampf ist nur eine kleine, wenn auch wirksame Notausgangstür. Nicht jeder wird diese Tür finden, nicht jeder Raucher wird sie überhaupt finden wollen.

Hmm, ich weiss nicht, wie/wo kann man ABL überhaupt einstufen? Ich sehe ihn eher als Dokumentarfilm, schliesslich wird da ja auch der ganze Werdegang dokumentiert.
Wie verhält sich z.B. unsere bundesdeutsches Propagandaministerium ARD und ZDF, also die öffentlich-rechtlichen? Dort kann man recht viele Dokus sich für lau in den Mediatheken ansehen. Aber nur eben dort. Da ist dann noch die Sache mit dem Medienrecht der jeweiligen Länder, durch das ich ganz besonders nicht in Amerika, Australien usw. durchblicke. Die grossen Sender beschäftigen nicht umsonst mehr Anwälte als sie Filmstar ein Zuhause geben.
Als Dokumentarfilm würde ich ABL zumindest frei verfüglich in eine Mediathek setzen, denn er soll ja nicht nur aufklären, sondern auch gutes bewirken. Im Extremfall auch Menschen vor elendigen dahinsiechen bewahren. Sowas muss einfach öffentlich.

Attention Era Media könnten ABL öffentlich und frei verfügbar stellen. Sogar selber auf Youtube. Denn die dürften ja wohl die Vermarktungsrechte an dem Film haben - können also auch bestimmen, ob der Film weltweit und kostenlos verbreitet werden darf. Oder eben nicht.

Bei diesem Thema hat's für mich allerdings so ein leichtes Geschmäckle, das mich in Zukunft eher von AttentionEra-Produktions abhält. Ja, warum nicht den Film über Amazon vertreiben? Warum nicht den Film in voller Länge in die hauseigene Mediathek einbinden?

Ist der Film auch nur/oder mal wieder eine weitere Gelddruckmaschine, auf deren werbenden Veranstaltungen im Vorfeld mächtig die Werbetrommel gerührt wurde? Ich weiss rein garnicht, wieviel Newsletter ich im Vorfeld erhalten habe, war fast schon bischen nervig. Alle mithelfen, alle machen, alle tun. Wenn in nur einer einzigen MAil gestanden hätte, ich nerv dich solange, bis du mir den Film abkaufst, wäre da ehrlicher rübergekommen. Das aus dem Newsletter austragen hat auch so wunderbar nicht funktioniert, das sich seit dem alle AB- (oder Attention Era-) Mails im Spamordner häufen.


Gemischte Gefühle trifft es wohl am ehesten. Aber die habe ich zum ABL schon länger wie der Film überhaupt käuflich ist.


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08.08.2017 11:47 (zuletzt bearbeitet: 08.08.2017 11:51)
#521 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Ein anderer Weg der Vermarktung wäre es, wie z.B. beim 'VapeWave' den Film als DVD zu vermarkten: http://www.vapewave.net/product/dvd-vape-wave/


Was natürlich auch nicht vor irgendwelchen 'Räubereien' und Schwarzkopierern schützt. Nu könnte man sagen WAS? 20 Euro - und dann nur als DVD?
Ja, entweder, oder , oder doch nicht. Ich würd mir den VapeWave auch nicht kaufen, wenn ich ihn als BlueRay für 15 Euro bekommen könnte, weil ich muss nicht alles sehen müssen.

Hätte mir vielleicht jemand mal vor 15, 20 oder sonstwieviel JAhren gesagt, er hätte da was, mit dem man von den Kippen loskäme, ohne sich zu quälen oder zu schinden, naja, ich hätte wer weiss was dafür ausgegeben. Oder gesagt: ach komm, leck meinen Arm, vom rauchen sterben eh immer nur die anderen. Ich habe in 43 Jahren nie 'den Grund' gefunden, wirklich auszusteigen. Mit reichlich Abstand von 6 Jahren zur Zigarette würde ich vielleicht sogar sagen: beide Seiten versuchen mit Ellenbogeneinsatz genügend Konsumenten von ihren Produkten zu überzeugen.

Und würde der Antrieb darin liegen, das jeweils immer nur die Produktions- oder Herstellungskosten reinlaufen sollten bei so einem heilsbringenden Produkt wie der E-Zigarette, müsste das 'Werbemittel' Film eigentlich kostenlos sein, die Kosten für z.B. die Presswerke/DVD/BR usw. von Dampfsponsoren getragen werden.


Nicht, das jemand vielleicht jetzt denkt, ich wäre gegen alles oder nichts. Ich habe auch absolut nichts gegen ABL einzumeckern. Ich habe nichtmal den Gedanken, das jeder, der mit rauchen aufhört, zwangsweise auch Dampfer werden muss. MIr hat der Film nicht gebracht, ausser die Bestätigung zu liefern, über das, was man eh schon wusste oder zumindestens vermutet hat.
Nein, ich habe es nie bereut, für dieses bischen Bestätigung sogar den vollen Preis auszugeben. Son Film ist Arbeit, die als solches sollte auch immer entlohnt werden. Ehrlich und gerecht. Aber ich hätte das Ding anders in die Welt geschickt, anders vermarktet.


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08.08.2017 12:11
#522 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Nur der welcher es gebaut hat, hat das Recht es auch zu teilen. Mit der Arbeit anderer Hausieren gehen, Ideen und Techniken übernehmen und so tun als wäre man der Urheber sehe ich schon seit mehr als 30 Jahre,
die Scham die manche noch in sich tragen scheint arg verwässert. Mit dem Internet geht das jetzt schon in der Grundschule los, eben seit wissen nicht mehr schwer zu finden und anzueignen ist und einfach per C&P weiter gegeben werden kann.Was an Arbeit in größeren Projekten drin steckt kapiert kaum einer mehr, manchen ist es schon zu viel sich das popel bisschen Wissen anzueignen um einen SWV für dicke Wolken flott zu machen.
So wird auch nicht mehr gesehen was hinter den Kulturleistungen steckt, man fühlt sich groß einfach weiter zu geben, woran andere geschwitzt haben. Als wäre es das Eigene. Nein, sie fühlen so. Was sie finden gehört ihnen und wenn sie in den Himmel schaun gehört ihnen dieser auch. Zum Glück können sie ihn nicht greifen.


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08.08.2017 12:46
#523 RE: Dokumentarfilm „A Billion Lives“ deckt diskreditierende Berichterstattung auf
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Zitat von UhrigerTyp im Beitrag #509


Sind die Verteiler denn nicht auch Multiplikatoren für unsere gute Sache ?



Wie kann eine Sache gut sein, wenn sie auf Unrecht aufgebaut ist? Das ist mir zu einfach, bedeutet es doch: Solange das Ziel stimmt, sind alle Mittel recht. Von daher aus meiner Sicht ein klares NEIN.


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08.08.2017 12:49
#524 RE: „A Billion Lives“ ab 12.4.2017 auf iTunes verfügbar; weitere Streaming-Dienste werden folgen
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Zitat von drdope im Beitrag #514
Sehe das Thema sehr zwiespältig...

Auf der einen Seite finde ich es wichtig, daß ich für meine Arbeit adäquat entlohnt werde (werd' ich als "Krankenschwester" aber auch nicht; da echauffiert sich auch niemand drüber)



Muss die Krankenschwester vor jedem Arbeitstag erstmal Geld abgeben im Krankenhaus, in der Hoffnung, dass sie am Ende des Tages mehr erhält? In deinem Vergleich würde sie Geld hinterlegen, um am Ende des Tages weniger zu erhalten.


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08.08.2017 19:13
#525 RE: Dokumentarfilm „A Billion Lives“ deckt diskreditierende Berichterstattung auf
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Zitat von koschibaer im Beitrag #523
Zitat von UhrigerTyp im Beitrag #509


Sind die Verteiler denn nicht auch Multiplikatoren für unsere gute Sache ?



Wie kann eine Sache gut sein, wenn sie auf Unrecht aufgebaut ist? Das ist mir zu einfach, bedeutet es doch: Solange das Ziel stimmt, sind alle Mittel recht. Von daher aus meiner Sicht ein klares NEIN.



Dann mal anders herum,

Wie kann ABL gut sein wenn er auf Unrecht auf gebaut ist ? (TPD2)
Wie kann das Stauffenberg-Attentat auf Hitler gut sein wenn es auf Unrecht aufgebaut ist ? (Gesetzgebung im 3.Reich)

***** ***** *****
Danke Herr Uhriger für deine wissendschaftlichen und fundierten Beiträge, wir sind hier alle verdammt stolz auf dich!

Die fünf Sinne: Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Irrsinn


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