Club der Hochvoltdampfer

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29.09.2013 17:30
#1 Club der Hochvoltdampfer
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Hallo,

ich bin vor 2,5 Jahren aufs Dampfen umgestiegen und sein nunmehr einem Jahr ausschließlich Hochvoltdampfer.
Und ich weiß, dass ich nicht der einzige bin, der sich für diese Art des Dampfens begeistert.

Ich finde, es ist an der Zeit das Hochvoltdampfen etwas populärer zu machen und würde mich über eine rege Beteiligung in diesem Thread freuen.

Leider hat das Hochvoltdampfen bzw. das damit verbundene Akkustacking in Deutschland ein eher negatives Images. Dieses beruht meiner Meinung nach hauptsächlich auf Vorurteilen und Panik mache.
Zugegeben, es gab in der Vergangenheit einige unschöne Vorfälle beim Akkustacking. Wir wissen aber heute was die Ursachen dafür waren und sind somit in der Lage derartige Vorfälle zu verhindern. Doch dazu später mehr.

Was heißt eigentlich Hochvoltdampfen?
Unter Hochvoltdampfen versteht man das „in Reihe schalten“ von mindestens zwei Akkus in ungeregelten (mechanischen) Akkuträgern.
Auf Neudeutsch auch Akkustacking genannt. Die Nennspannung beträgt dann 7,4 V.

Wozu soll das gut sein?
Viele Dampfer kommen irgendwann an einen Punkt wo ihnen die Leistung, die Dampfmenge oder der Flash ihrer Geräte nicht mehr ausreicht – sie wollen mehr.

Diese kann man im wesentlichen durch zwei Maßnahmen erreichen ( die Optimierung der Wicklung lasse ich jetzt mal außer Betracht):

1. Die Verringerung des Wicklungswiderstandes.

Ein kleinerer Widerstand führt zu einem höheren Strom. Bei gleicher Spannung hat man somit mehr Leistung.
Allerdings sind dem Ganzen auch Grenzen gesetzt, da sich der „Voltdrop“ des Akkuträgers erhöht und die Spannung am Akku abnimmt. Regelbare Akkuträger können nur einen bestimmten Strom liefern und sind dafür gänzlich ungeeignet.

2. Die Erhöhung der Spannung.
Eine höhere Spannung am gleichen Widerstand führt ebenfalls zu mehr Leistung. Bei den meisten regelbaren Akkuträger ist allerdings bei 6,0 V Schluss.
Es gibt zwar auch VW-Akkuträger für höhere Leistungen, diese erfordern aber teure High Drain Akkus.

Fazit: Akkustacking ist eine einfache preiswerte Möglichkeit um aus seiner Akkuträger/Verdampfer-Kombination mehr Leistung zu bekommen.


Ist Akkustacking nicht gefährlich?

Ich möchte nicht verschweigen daß es in der Vergangenheit einige Unfällen mit explodierenden Akkus gegeben hat. Auch mit nur einem Akku!
Der wohl krasseste Fall war in den USA. Wie wir heute wissen hat dieser Dampfer damals gleich mehrere Fehler gemacht.
Man hat jedoch daraus gelernt und so besitzen heutzutage nahezu alle Akkuträger eine Entgasungsöffung welche ein Explodieren verhindert.

Nichtsdestotrotz gibt es beim Akkustacking einige wichtige Sicherheitsregeln welche man unbedingt beachten sollte:

Um den Rahmen dieses Beitrages nicht zu sprengen sei an dieser Stelle auf den Thread Handhabungsregeln für Akku-Stacking (Reihenschaltung)verwiesen. Den ersten Beitrag von
SabbelMR sollte man komplett gelesen und verstanden haben.

Zusätzlich möchte ich allen Hochvoltdampfern ein bestimmtes Ladegerät empfehlen:
Und zwar das XTAR VP1.
Dieses Ladegerät gestattet neben 1,0A und 0,5A auch die Ladung mit 250mA. Somit kann man seine 18350er Akkus sehr schonend laden.
Das Beste ist aber die Spannungsanzeige. Ich weiß immer ob beide Akkus gleichmäßig entladen wurden und ob sie gleichmäßig geladen werden.
Ein riesiger Schritt für mehr Sicherheit beim Stacking!


Meiner Meinung nach ist das Risiko nicht größer als mit nur einem Akku ist (bei Einhaltung der Handhabungsregeln).

Folgendes Beispiel zu Schluss:

Eine Wicklung aus 0,22er Kanthal hat 1,0 Ohm. Bei 3,7V macht diese dann 13,69 W.
Eine Wicklung aus 0,12er Kanthal hat bei ungefähr der gleicher Länge 4,0 Ohm. Bei 7,4V macht diese ebenfalls 13,69 W.

Theoretisch gilt: 13,69 W = 13,69 W.

In der Praxis habe ich bei 7,4 V aber wesentlich mehr Spaß!

Probiert es aus.


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29.09.2013 17:49 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2013 17:50)
avatar  paluem
#2 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Zitat von Rollmops im Beitrag #1


Um den Rahmen dieses Beitrages nicht zu sprengen...



schöne wortwahl^^

Das ist ein club der mir gefallen könnte! bin durch die videos von RiP Tripper auf youtube auf hochvolt dampfen in verbindung mit micro- oder sogar naocoils mit watte gekommen! die dampfentwicklung ist laut den video enorm. hast du damit vlt auch schon erfahrungen gemacht? 1Ohm mit zb 18Watt dampfen?



HWV immer aktiv! Microcoil wo es passt! Clone-Fan!

Lieblings Kombi:
eXpromizer @ Dani L eXtreme Blue

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29.09.2013 18:02 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2013 18:04)
#3 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Ich stimme dir im Wesendlichen zu, irgendwann wil man mehr und auf den ersten Blick ist stacking die Lösung.
Ich stacke seit über einem halben Jahr 2 Akkus im Vamo, weil die Elektronik das unterstützt und selbst die windigsten Akkus bei geteilter Last keine Probleme haben 15 Watt auszugeben.
Mit ein paar Sicherheitsmassnahmen die schlicht logisch sind, ist das überhaupt kein Problem.
Im Prinzip muss man nur Akkus immer paarweise benutzen, ein Paar nie trennen, immer gemeinsam aufladen, immer gemeinsam benutzen.

Wenn man aber über diese geregelten 15 Watt hinaus will ohne die nötige Sicherheit zu verlieren, dann kommt man (ich zumindest) relativ schnell zu der Einsicht, die Elektronik für bis zu 20 Watt gibt es schon, aber die unterstützt kein Stacking und Akkus aus denen man mehr als 2 Minuten lang konstante 20 Watt ziehen kann, ohne dass der Volt-Drop sie unter die minimale Restladung zieht gibt es nicht.
Selbst die allerbesten Akkus von AW und Sony Konion schaffen mit 6 Ampere maximal 800mAh bevor sie leer sind.

Wer dann trotzdem noch mehr will, wie viele Pinoy Mods, der hat 2 Möglichkeiten.
Die meisten User pfeiffen dann auf Sicherheit, stacken 2 ungeschützte Akkus in einem ungeschützten AT und beten, dass das nicht ausgast oder Schlimmeres.
Ich persönlich bin nun bestimmt nicht übervorsichtig, aber bei sowas wird es mir zuviel.

Meine Lösung (ich bastele gerade daran) heisst nicht stacken, sondern parallel schalten.
Box statt Tube, LiPo Flachzellen mit 1200mAh, 2 davon parallel mit je 15C gibt bei immer noch 3,7 Volt Nennspannung eine Kapazität von 2400mAh bei einer möglichen Leistungsentnahme von 50 Watt, ohne dass die Akkus auch nur leicht warm würden.

Die Anleitung dazu gibt es (leider nur in englisch) hier:
http://www.howder.com/milo-dna20d.pdf

Die Anleitung ist für einen DNA20, aber sie beinhaltet eine Sicherheitsschaltung mit "resettable fuses" und würde genauso mit einer ungeregelten Box funktionieren.
Und weil das parallel geschaltet ist könnte man ohne Verluste an Sicherheit auch 4 Akkus nehmen und 100 Watt dampfen ohne die Akkus zu überlasten.


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29.09.2013 18:09 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2013 18:10)
avatar  paluem
#4 RE: Club der Hochvoltdampfer
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DNA20 als boxmod is auch das was ich mir vorstelle.
in entwar so entwas. http://www.fazedboxmods.com/fz-20d-blue/ läuft auch mit LiPos mit insgesamt 4800mAh



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29.09.2013 18:13
#5 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Ja, da gibt es schon einige davon.
Dummerweise werden die absolut alle von Hobbybastlern in ganz winzigen Stückzahlen gebaut, sprich die sind so gut wie nie verfügbar.
Ich habe da aus der Not eine Tugend gemacht, die Anleitung studiert, Einzelteile zusammengekauft und meinen alten Lötkoblen entstaubt.
Mit etwas Glück (drückt mir die Daumen) habe ich in ein paar Tagen meinen ersten selbstgebauten BoxMod im Einsatz.


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29.09.2013 18:29 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2013 18:31)
#6 RE: Club der Hochvoltdampfer
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@paluem
Ich benutze momentan eine "embedded Microcoil" mit 3,5 Ohm bei ungeregelten 7,4V.
Die Dampfentwicklung, Geschmack, Flash und Dampftemperatur sind damit für mich absolut perfekt.
Damit bin ich wunschlos glücklich. Im Moment jedenfalls.

@MarkPhil
Ich besitze einen AT mit DNA20. Selbst mit Sony Konion komme ich nicht auf die Performance wie mit zwei ungeregelten AW IMR's.
So aus dem Stegreif würde ich sagen dass die Parallelschaltung von Akkus nicht weniger problematisch ist als die Reihenschaltung. Dazu bräuchte man einen "Balancer". Im Modellbaubereich sind die Standard. Ich werde mich zu dem Thema aber noch mal schlau machen.


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29.09.2013 18:38
avatar  channi
#7 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Viel Spaß euch noch


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Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


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29.09.2013 20:22
#8 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Ich habe mich gerade mal ein bisschen zum Thema "Parallelschaltung von Akkus" eingelesen und bin zu folgender Erkenntnis gelangt.

Das Parallelschalten ist mindestens genau so problematisch wie die Reihenschaltung.

Bei dem Milo-Mod kommt aber noch ein weiteres Problem dazu. Die Akkus sind fest eingebaut und werden auch zusammen geladen. Bedingt durch Fertigungstoleranzen werden die Akkus nie exakt gleich entladen. Wenn die Akkus dann zusammen geladen werden wird das Ladegerät den Ladevorgang beenden sobald der erste Akkus seine 4,2V erreicht hat. da es nur einen Akku "sieht". Der zweite Akku ist aber noch nicht ganz voll. Das ganze setzt sich dann bei jedem Lade/Entladezyklus so fort.... Aus diesem Grund sind bei professionellen Akkupacks die Anschlüsse aller Akkus auf einen separaten Ladeanschluss gelegt. Oder man hat ein integriertes elektronisches Akkumanagement welches das Laden und das Entladen der einzelnen Akkus separat überwacht.
Beides fehlt allerdings bei dem Milo-Mod. Die PTC-Sicherungen bieten keinen ausreichenden Schutz.

Es tut mir leid, aber ich bin der Meinung daß dieser Mod eine Zeitbombe ist.


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29.09.2013 21:08 (zuletzt bearbeitet: 29.09.2013 21:14)
#9 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Parallel geschaltete Akkus gleichen automatisch Spannungsunterschiede zwischen den Zellen aus.
Probleme für die man einen Balancer braucht entstehen ausschliesslich, wenn man in Reihe geschaltete Akkus gleichzeitig laden will.
Frag mal Google, da gibt es 1000 Links zum Modellbau, die sagen alle dasselbe.
Die verwenden Pakete von Blocks, wo z.B. 4 Blocks a 4 parallele Akkus zu 4 in Reihe geschaltet werden um 14,8 Volt zu erreichen, da hast du das Problem.
Einzelne Zellen die permanent parallel verbunden bleiben haben immer dieselbe Spannung.
Das nennt sich Quer- oder Ausgleichsstrom, der fliesst von alleine und das ist der Grund warum man nur bei der allerersten Verbindung der Zellen drauf achten muss, dass die alle dieselbe Spannung haben, weil sonst die Querströme die Zellen zerstören können.


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30.09.2013 09:25
#10 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Du hast Recht. Zwischen unterschiedlich geladenen Zellen würde so lange ein Ausgleichsstrom fließen bis beide Zellen die gleiche Spannung haben. Daher haben beide Zellen immer den selben Ladezustand.


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30.09.2013 09:44 (zuletzt bearbeitet: 30.09.2013 09:51)
avatar  stiefel
#11 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Moin zusammen,
Seitdem es die Stackinghülsen für die NO MA'AM gibt ist dies meine Heim & Stationsdampfe am PC.
Der Geschmack und das Dampfverhalten sind wirklich enorm!
Gewickelt ist sie mit 2,3 Ohm im Stackingmodus.
Ich hatte sie letztens auch mal mit auf nem Dampferstammtisch und sie hat einiges an "Eindruck" hinterlassen.
Da ich seit ca. 2 Monaten mit Coffeinliquids dampfe war es für viele Stammtischler eine Überraschung wie der
"Prügel" flasht und schmeckt!
Zur Sicherheit: Ich bin froh das die NO MA'AM eine Sicherung eingebaut hat, welche mir doch auch noch ein
gutes Gefühl in Punkto Sicherheit vermittelt.
Geladen werden die Akkus natürlich immer zusammen und immer die gleichen.
Dies geschieht in einem Xtar WP6.
Microcoil & Konsorten habe ich noch nicht ausprobiert aber das kann ja noch kommen.
Im Moment ist meine Art der Wicklung noch vollkommen ausreichen.
Mein Fazit:
Hochvoltdampfen empfinde ich als eine Art "Krönung" beim dampfen.
Gruß
S.


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30.09.2013 14:19 (zuletzt bearbeitet: 30.09.2013 14:22)
#12 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Uns Dampfer interessiert doch eigentlich nicht, wieviel Volt da anliegen, uns interessiert nur, dass wir die Leistung (in Watt) die wir gerne hätten stabil raus bekommen.
Nachdem mit einzelnen Akkus irgendwo um die 15 Watt Schluss ist mit stabiler Leistung, zumindest auf mehr als 2 Minuten Dauer, bleibt nur die Lösung mit 2 (oder mehr) Akkus, aber ob die in Reihe oder parallel geschaltet sind ist im Prinzip nur Geschmackssache.

In Reihe geschaltet kann man eine schlanke Röhre verwenden, parallel geht nur mit einer Box.

In Reihe hat man höhere Spannung, sprich man braucht höheren Widerstand.
Bei herkömmlichen Verdampfern mit nur einer Wicklung drin ist das ein Vorteil, weil man mehr Windungen um mehr Docht machen kann und durch mehr Auflagefläche mehr Liquid verdampft bevor es kokelt.
Bei Dual- oder QuadCoil wird das aber zum Problem, denn 4x 8 Ohm wickeln um am Ende noch 2 Ohm (das sind bei 8 Volt immer noch 32 Watt) zu haben, das gibt mehr Windungen als im VD Platz zwischen den Polen ist.

Eine Box mit nebeneinander liegenden Akkus ist deutlich kürzer als eine Röhre mit 2 Akkus hintereinander.
Eine Box ist unhandlicher, dafür kann sie nicht vom Tisch rollen.

Parallele Akkus in einer Box sind üblicherweise fest verbaut, weil man sonst bei jedem Akkuwechsel die Gefahr mit den Ausgleichsströmen hätte.
Das ist nicht gerade ein Verkaufsargument für User die nicht mit einem Lötkolben umgehen können, denn die Lebenserwartung der LiPos ist deutlich kürzer als die einer DNA20 Elektronik.
Andersrum wäre es natürlich eine prima Einnahmequelle für den Hersteller, ein Akku-Austausch-Service oder so.
Dafür sind leistungsstarke LiPo Flachzellen billiger als gute Akkus.

Was mir persönlich lieber ist kann ich nicht mal sicher sagen.
Ich hatte mir von Raptor ein paar Gürteltaschen für meine verlängerten Vamos massanfertigen lassen.
Das schaut schick aus und ist sehr praktisch.
Auf der anderen Seite hat ein DNA20 natürlich 33% mehr Leistung und in einer Box könnte er die auch stabil auf Dauer liefern.

Für zwischendurch habe ich unlängst den Lambo 6.0 entdeckt.
Der kann auch 20 Watt und funktioniert mit 2 gestackten Akkus, auch wenn er bei über 7,4 Volt die Akkuspannung nicht korrekt anzeigt und dank der doppelten Spannung keine automatische Abschaltung bei leeren Akkus hat.
20 Watt Akkuträger Lambo 6.0 eingetroffen (7)


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04.10.2013 14:15
#13 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Ist ja nicht viel los in diesem Club ..... sind wir etwa wirklich so wenige?
Na, ich bringe mal etwas Stimmung rein und werfe eine Frage in die Runde.

Nachdem ich mir gerade ein paar ungeregelte Träger und Tröpfler bestellt habe, möchte ich das Ganze etwas komfortabler gestalten.
Geschützte Akkus ist eh Pflicht, also wäre Kurzschluss oder Unterspannung kein Problem, trotzdem hätte ich gerne irgendwas, was mir den Ladestand der Akkus anzeigt, so in dieser Art:
http://www.ecig-tools.com/akku-voltmeter-p-1080.html

Allerdings ist 19,99€ dafür schon ein heftiger Preis, zumal das ein Bastler-Eigenbau ist, der einfach ein Voltmeter in einen DCT Tank gepackt hat und "Nur DOA Garantie" gibt.
Ausserdem habe ich was gelesen, dass man das Ding nicht dauerhaft zwischen AT und VD lassen soll, und feuern ohne VD drauf sollte man auch nicht.

Gibt es da eine bessere Lösung? Zumindest billiger?


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04.10.2013 14:32
#14 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Billiger schon, bei Fasttech.


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04.10.2013 16:54
avatar  stiefel
#15 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Zitat von defconite im Beitrag #14
Billiger schon, bei Fasttech.

ein direkter Link wäre echt nicht schlecht....
bei FT sucht man sich ja manchmal die Finger wund und bekommt Augenkrebs vor lauter gucken.
Ausserdem wird bei manchem der HWV angefacht.....
Ergo:
haste nen direkten Link zur Hand?
gruß
s.


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04.10.2013 17:02
#16 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Zitat von stiefel im Beitrag #15
Zitat von defconite im Beitrag #14
Billiger schon, bei Fasttech.

ein direkter Link wäre echt nicht schlecht....
bei FT sucht man sich ja manchmal die Finger wund und bekommt Augenkrebs vor lauter gucken.
Ausserdem wird bei manchem der HWV angefacht.....
Ergo:
haste nen direkten Link zur Hand?
gruß
s.

Zitat von defconite im Beitrag #14
Billiger schon, bei Fasttech.

Würde mich auch Interessieren. Auf die Schnelle habe ich dort nichts gefunden.

gruss
Dampfwumme


Es gibt Menschen, die sich immer angesprochen fühlen, wenn jemand eine Meinung ausspricht.

Hans Christian Andersen


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04.10.2013 17:07 (zuletzt bearbeitet: 04.10.2013 17:10)
avatar  stiefel
#17 RE: Club der Hochvoltdampfer
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ich glaube das wäre das richtige für Mark, oder?
Billisch isses jo scho ;)
https://www.fasttech.com/reviews/1222902/4059
gruß
s.


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04.10.2013 17:12
#18 RE: Club der Hochvoltdampfer
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https://www.fasttech.com/search?battery%20volt%20tester
Aber wie schon gesagt nur billiger, nicht unbedingt besser.


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04.10.2013 17:31
avatar  oreg2
#19 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Ich hatte noch einen defekten Viviselbstwickler,einen LED Voltmeter (Ebay :1,99€ all inkl.) und einen 510er Anschluss rumliegen.
Vom Vivi habe ich die Kunstoffhülle und beiden Kappen (die untere mit dem 510er Anschluss) verwendet.
In die Topcap habe ich noch einen 510er Anschluss zum Messen unter Last eingepresst.
Eine Schönheit ist es nicht geworden aber robust und mit verklebten und nicht nur aufgesteckten Kappen:


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04.10.2013 18:35
#20 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Danke für den Input.
510er Anschluss sollte es schon haben, darum fallen die Fasttech-Angebote aus.
Selber basteln wollte ich eigentlich auch nicht.
Schon klar, wenn einer dieses 2€ Teil nimmt, 510er Anschluss dranlötet un das in einen Tank von einem alten VD steckt, dann will der seine Arbeit bezahlt haben, und gerade diese Arbeitszeit läppelt sich bei Hobbybasterln die sowas in Einzelstücken anfertigen.

Falls jemand noch so ein Ding günstiger sichtet, sagt mir Bescheid.


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07.10.2013 19:17
#21 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Ich habe gestern den Entschluss gefasste mal einen Boxmod zu bauen. Natürlich mit gestackten Akkus.
Dabei hatte ich u. a. folgende Idee: Wenn der Feuertaster nicht betätigt ist sind die beiden Akkus parallel geschaltet. Somit werden eventuelle Spannungsunterschiede ausgeglichen. Erst mit Betätigung des Feuertasters werden die Akkus in Reihe geschaltet. Zusätzlich werden natürlich noch die Einzelspannungen der Akkus überwacht .....
Leider verschlechtert sich dadurch allerdings der Voltdrop des AT weshalb ich mich jetzt frage ob sich dieser Aufwand überhaupt lohnt.
Was meint ihr?


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08.10.2013 23:26 (zuletzt bearbeitet: 08.10.2013 23:26)
#22 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Der grosse Vorteil der BoxMods ist doch, dass man die Akkus eben nicht in Reihe, sondern parallel schalten kann.
Z.B. ein DNA20 kann mit gestackten Akkus gar nicht umgehen, weil der nicht runterregeln kann, aber aus einem einzelnen Akku würde der je nach Ladestand bei 20 Watt bis zu 6 Ampere ziehen, was im Pulsverfahren in der Spitze auch viel höher geht, sprich das halten selbst die besten Akkus heutzutage nicht lange durch.

Mit 4 Akkus parallel verteilt sich die Last und 1,5 Ampere schaffen selbst die windigsten Akkus.
Wenn du also in einem BoxMod 4 LiPo Flachzellen parallel schaltest dann hast du im Betrieb selbst bei 50 Watt und mehr so gut wie keinen Voltdrop.

In kurz: Ich würde da gar nichts umschalten, permanent parallel und gut ist.


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09.10.2013 02:28
#23 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Ich schliess mich den theoretischen Ausführungen vom MarcPhil an ,weil ich selbst mit einem elektrischen Leerberuf keine passendere Lösung als eine Reihenschaltung sehe bei den z.Z. am Markt befindlichen Regelschaltungen.


Gute Akkus mit ohnehin schon guter Power (ich bekomme irgendwie diese Konions nicht aus dem Kopf, warum nur?) und dann alles rein in den Boxmod, was der Geldbeutel oder der Platz so hergibt. Zuvor gut laden und sicherheitshalber die Zellen nochmal mit Multimeter durchmessen.

Je geringer die Belastung für jede einzelne Zelle wird, um so besser (mehr) können wir dann auch die Kapazität ausschöpfen, ohne das das Paket vorzeitig in die Kniee geht. Ob nun Rundzelle oder Flachzelle - theoretisch ist das egal - ich würd das eher an der Baugrösse festmachen. Nur würde ich für ernsthafte Parallelschaltungen die Finger von diesen ganzen Sonderangeboten lassen, solange man nicht weiss, ob's nicht mal nen Pedelec oder nen Notebookaccu war.


Bis dahin freut sich der Bolt über 2 Efest und gemicrocoilte 3-4 Ohm mit Watteim Taifun Light. Was vielleicht auch noch lustig wäre aber allerdings nicht ganz so billig, wäre ein vernünftiges Race-Pack aus dem Modellbaubereich, ein Balancer wäre hier mal leider wieder Pflicht, wenn's länger halten soll.


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09.10.2013 05:01 (zuletzt bearbeitet: 09.10.2013 05:02)
avatar  Sandro
#24 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Zitat von Rollmops im Beitrag #21
Ich habe gestern den Entschluss gefasste mal einen Boxmod zu bauen. Natürlich mit gestackten Akkus.
Dabei hatte ich u. a. folgende Idee: Wenn der Feuertaster nicht betätigt ist sind die beiden Akkus parallel geschaltet. Somit werden eventuelle Spannungsunterschiede ausgeglichen. Erst mit Betätigung des Feuertasters werden die Akkus in Reihe geschaltet. Zusätzlich werden natürlich noch die Einzelspannungen der Akkus überwacht .....
Leider verschlechtert sich dadurch allerdings der Voltdrop des AT weshalb ich mich jetzt frage ob sich dieser Aufwand überhaupt lohnt.
Was meint ihr?


Hey @Rollmops, das ist ja mal eine Idee. Kann ein Profielektroniker ev. etwas zu der Idee sagen?
Boxmod mit in Reihe geschalteten Akkus habe ich schon reichlich gebaut, nur halt mit einer GnnyPenny Elektronik.
Ich habe so einige Boxen hier, nur halt für den Eigenbedarf.
Interesiere mich sehr für dieses Thema hier. Sehr interesanter Fanclub.



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09.10.2013 14:11
#25 RE: Club der Hochvoltdampfer
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Die Teile sind ja extrem gefällig Was ist denn in dem Holzverdampfer bzw. wie funktioniert das mit den 'aussenrum'? Besenstiel ausgedreht? Gute Idee, allerdings bin ich eher der Liebhaber von ein paar Verschnörkelungen - wenn das Holz weich genug ist, bietet's sich vielleicht an, sowas wie ein Logo oder etwas Fantasy mit dem Schnitzmesser einzubringen.

Oder Natur pur: ein Ast oder Wurzelholzstück aufbohren, obenrum fein zulaufend abdrehen, die Maserung mit Stahlbürste noch etwas herausarbeiten, lackieren und fertig ist das Cover für den Kaifun 2.1... Eiche? Hmm - muss mal in den Garten schaun.


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