- Presse zu Treffen einladen würde ich nicht machen (siehe unten)
- Treffen extra für die Presse organisieren würde ich nicht machen (siehe unten)
- auf Facebook teilen /Verteilen
- Anwalt suchen / Beratungsgespräch / Kosten erfragen
- Texte an Online-Zeitungen schicken
- im Forum einen Pressebereich einrichten mit Zugang für Presseleute/ Interview in Forumsform würde ich nicht machen (siehe unten)
- Mails an Fr. Dr
- Medien Blog einrichten
- Eine offizielle Pressekonferenz einberufen mit vorformulierten Pressemappen.
Vorteil: Jeder teilnehmende Journalist hat die gleichen Informationen.
Somit kann man keinem Interviewten das Wort im Mund umdrehen, oder Sätze aus dem Zusammenhang reißen.
Dies ist bei den Punkten, die ich oben "markiert" habe leider möglich.

- Argumentationshilfen / Flugblätter / Aushänge entwerfen, wie kurz, knapp und verständlich über's Dampfen informieren, mit Unwahrheiten aufräumen, usw.

Die Presse zu erreichen ist gut, die Leute auf der Straße müssen aber nicht unbedingt die Zeitungen lesen, die wir erreichen.

Dann stelle ich meine Idee hier nochmals ein.

Es sollten sich Dampfer (Idealerweise aus dem Raum Heidelberg) dem Deutschen Krebsforschungszentrum als Studienobjekte anbieten.
1. Gehen sie darauf ein, haben wir endlich ein Studie unserer größten Kritiker
2. Gehen sie nicht darauf ein, können wir es journalistisch gegen sie verwenden, da sie ja dann kein Interesse an einer Studie haben.

JEDER kann im Internet was dazu veröffentlichen und auf verschiedene Studien und Quellen verlinken. Je mehr Webseiten im Netz, desto mehr spucken die Suchmaschinen eher diese als die Panikmache der Presse aus. Und die benutzen viele Bürger ja nunmal auch heutzutage, um sich zu informieren. Im Moment kommt da nur der "Rotz" bei raus den wir nicht gebrauchen können...Ich überlege gerade die nötigen Serverkapazitäten dafür bereitzustellen (PS: also damit meine ich nicht "hach, ich hab 'nen Rootserver" sondern "hach, ich hab 'n Rechenzentrum"). Es muss aber jedem klar sein, dass er die Sachen auch 'ne ganze Weile regelmäßig aktualisieren muss, sonst taugt das nix. Dampfertagebücher, Blogs, Infoseiten, Gesetzessammlungen, Linksammlungen usw. usf...

- Wieviele Dampfer gibt es in Region Rhein-Neckar? Genug um in den Medien Aufmerksamkeit durch regelmäßige Montagsdemos in Heidelberg zu erringen?

- Eigene Webseite für Gegendarstellungen. Ich kann das nicht alles machen, kann aber ein wenig Platz zur Verfügung stellen und spende eine .de Domain. Mir scheint eine Forenstruktur nicht unbedingted geeignet, um das "Chaos" zu organisieren.

- Onlinepetion auf Bundesebene, wer in NRW wohnt: Gibt es das auch auf Eurer Landesebene?

Gruß
TomCat

Zitat von TomCat

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- Wieviele Dampfer gibt es in Region Rhein-Neckar...

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mich

Blogs sind eine sehr gute Idee. Die Dinger sind kostenlos, auch für Laien schnell und einfach erstellt und die Infos können von hier oder FB (Genehmigung vorausgesetzt) einfach kopiert werden. Wenn sich dann alle gegenseitig verlinken, gibt das ne Menge her bei google.

Wer sich das Einrichten eines Blogs nicht zutraut: ich helfe gern.


Wenn schon der Verein nicht aus den Puschen kommt: vielleicht können alle Dampferforen ein gemeinsames "freies Dampfen für freie Bürger" o.ä. Forum einrichten. Alle bisher geschriebenen Posts aus den einzelnen Foren könnten dorthin kopiert wrden und die gemeinsame Diskussion kann dann dort weitergeführt werden.

Helfen um eine Info Seite auf zu bauen könnte ich auch,
Habe zwar bescheidene Arbeits Zeiten,
aber ein, zwei Stunden Täglich sind schon möglich.

Gründen wir doch eine Partei!?

Als erstes würde ich die Gründung eines eingetragen Vereins vorschlagen. Dieser Verein bietet die Möglichkeit finanzielle Mittel aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden (Spenden sind dann auch steuerlich absetzbar) zu generieren. Sicherlich gibt es weitere kreative Möglichkeiten den Verein mit ausreichenden finanziellen Mittel auszustatten. Der Verein wäre dann in der Lage z.B. die Erstellung professioneller Informationsmaterialien zu finanzieren, Anzeigen in Zeitungen zu schalten etc. Neben der Öffentlichkeitsarbeit könnten finanziellen Mittel auch für Studien, Forschungsarbeiten oder auch für unabhängige Analysen z.B. von Liquidzusammensetzungen bereit gestellt werden (z.B. wäre eine Zertifizierung von Liquids durch einen solchen Verein denkbar - sozusagen ein eigenes Qualitätslabel). Zusätzliche Nutzwerte eines solchen Vereins wären z.B. zentrale Bereitstellung aller bisher bekannten Forschungsergebnisse, Zeitungsberichte etc. (als zentrale Anlaufstelle für Presse, Forschung aber auch interessierte Nutzer). Für die Mitglieder könnten professionelle Testberichte neuer Dampfgeräte oder von Zubehör bereitgestellt werden (Testberichte). Möglichkeiten um den Nutzwert eines solchen Vereins so groß wie möglich zu gestalten sind mit Sicherheit viele vorhanden.

Des weiteren wäre es die Aufgabe des Vereins Protest-, Informations- oder sonstige Aktionen zentral zu koordinieren und wichtige Fragen (wie die hier diskutierte Volksbefragung) an zentraler Stelle zu diskutieren und mit einem vereinsinternen Votum zu beschließen oder eben abzulehnen.

Als Vorbild eines solchen Vereins sollte z.B. die Autofahrenlobby dienen. Insbesondere der ADAC vertritt die Interessen sein Mitglieder seit mehr als 100 Jahren äußerst erfolgreich. Um den Verein so erfolgreich wie nur irgend möglich zu gestalten und möglichst viele Mitgliedern zu akquirieren, wäre der Zusammenschluss mit anderen Dampfer-Foren notwendig. Eventuell sollte man auch darüber nachdenken mit anderen Minderheiten (z.B. Raucher) in Kontakt zu treten und gemeinsam gegen staatliche Willkür zu kämpfen.

So lobenswert der bisherige Protest ist, ohne Koordination uns professionelles Auftreten wird dieser nicht weiter beachtet werden. Die finanzielle Ausstattung der Dampfgegner ist nahezu beliebig, ihr professionelles Auftreten dem derzeitigen Auftreten der Dampfer haushoch überlegen. Sollte sich daran nichts ändern, dürfte es ein leichtes sein, die öffentliche Meinung weiter negativ zu beeinflussen. Außerdem stehen der Gegenseite ausgewiesene Experten, was z.B. Frau Dr. Pötsche-Langer zumindest für die Gegenseite nun mal zweifelsohne ist, zur Verfügung. Die Generierung neuer "Experten" dürfte bei dem zur Verfügung stehend Kapital problemlos möglich sein (seid euch sicher, es wird sich schon was finden lassen was in einem Gutachten negativ dargestellt werden kann). Dem hat die Dampfergemeinschaft derzeit leider nicht adäquates entgegenzusetzen - auch weil keine finanziellen Mittel vorhanden sind. Sollte sich daran nichts ändern, können wir uns die Konsequenzen selbst ausmahlen .....

So, das waren nun mal meine Gedanken zu dem Thema
Grüße und einen schönen Montag
Olly

Na da war ich ja schnell fertig mit lesen ... das ist genau das was ich meine, wenn ich von nicht professionellem Auftreten schreibe.

Ich denke nicht, dass im derzeitigen Zustand die IGED geeignet ist der allgemein negativen Berichterstattung etwas entgegen zusetzten. Da haben Einzelaktionen dann doch mehr Aussicht auf Erfolg.

Wenn die IGED alles zum Thema "Verein" ist und sich da nicht viel weiter entwickelt, dann ist zumindest diese Chance verspielt.

Olly

Ich frage mich nur, warum werden sie nicht aktiv?

weil die Interessenvertretung nicht mehr existiert - Link: http://iged.wufoo.com/forms/interessenge...t-edampfen-nev/ ist seit (ca.) 3 Tagen offline

Grüße

Zitat von xantana

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Ich frage mich nur, warum werden sie nicht aktiv?

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weil, und da nehme ich mich nicht aus, Absichtsbekundungen immer einfacher als Handeln sind. Offensichtlich fehlt es an einer Person die alles koordiniert, Aufgaben verteilt und so das ganze vorantreibt.

Offline bedeutet nicht direkt Nichtexistenz bedeuten.
Wie ich hier entnommen haben, sind ja auch Gelder von Usern geflossen.

Ich finde es sehr schade, dass von Seiten der IG keinerlei Info mehr kommt. Habe auch per Mail um Info gebeten und meine Hilfe angeboten, jedoch ohne Erfolg sprich ohne Antwort. Und angeblich sollte die IG ja Foren unabhängig sein, somit würde uns doch auch etwas Information zustehen.

Die Idee von Olly wäre auch mMn der richtige Weg. Denn wenn die IGED bisher nicht in die Pötte gekommen ist, bezweifle ich sehr stark dass da noch etwas kommt.

Aus Erfahrung weiss ich, dass einzelne Personen gerade bei den Medien nichts erreichen können. Sobald aber eine Gruppe mit den zwei Buchstaben e.V. auftaucht sieht es schon anders aus. Und wie Olly bereits erwähnt hat, hätten die Dampfer dann erheblich mehr Möglichkeiten für ihre Sache etwas zu bewirken.

wie wäre ein Flashmob oder so in der Art.

Sich an einenen bestimmten, wichtigen Ort treffen, dampfen einpaar flugblätter und wieder weg.

Eine andere Frage: Wie entscheiden wir was wir tun? Es kommt auch Weihnachten, der werden viele weg sein, so dass ich vermute, dass wir erst im Januar wirklich etwas machen koennen.

Gruss
TomCat

Treffen sich drei Deutsche, gründen sie einen Verein.

Eine Bürgeriitiative würde das gleiche bedeuten und währe einfacher zu handhaben.

Initiative für freies Dampfen

Fertig.

Den institutionellen Weg muss der Handel und die Industrie betreiben. Denn dort geht unser Geld hin. Denn dort liegen die Verluste bei Verboten. Machen wir uns nichts vor, die Leute verdienen ja auch nicht schlecht an uns.
Das Verbot betrifft ja im Moment eigentlich nur die Händler. Daher müssen diesich zuerst einmal aufstellen und sich wehren. Schadenersatz einfordern. Umsatzverluste einklagen. Ich als Verbraucher kann gar nicht wirksam gegen das Ministerium klagen. Wie soll ich den mir entstendenen Schaden denn quantifizieren? Wo liegt der Streitwert?

Als Bürger habe ich andere Mittel. Ich kann meine Meinung äussern, in Medien, auf Demonstrationen und Informationsveranstaltungen. Aus meiner Erfahrung heraus sind wir Dampfer erbost, allen anderen geht es ziemlich am Allerwertesten vorbei. Trifft sie ja nicht. Da können wir informieren und aufklären. Die Presse ist im Moment eher weniger daran interessiert, in unserem Sinne aufzuklären. Nicht vergessen, unsere Freunde in den Tabakkonzernen haben ihr Geld auch schon immer gerne in den Medien investiert, damit die Zigaretten Redaktionell in Ruhe gelassen werden. Und sind gute Inseratskunden.

Daher weht uns ein rauher Wind entgegen, wenn wir auf der Wahrheit bestehen. Die wird so keiner drucken, wenn keine Not besteht. Ist nun mal leider so. Wirtschaftliche Interessen und Lobbyismus.

Das einzige, was hier hilft sind Gerichte, die Gegenseite ist allerdings bestens betucht und wird jede Instanz bis zuletzt nutzen, um die Zeit zu verlängern. Auch wird die Politik nicht unbedingt unsere (besseren) Argumente aufnehmen. Keine Branche spendet so gerne und ausgiebig wie die Tabakbranche an die Politik im Allgemeinen. So blöd, wie es klingt, aber die einzigen, die wirklich etwas unternehmen können, sind die Chinesen. Denn die verdienen weltweit am meisten mit der Dampferei. Die können als großer Handelspartner und auch großer Investor politischen Einfluss nehmen, der es mit dem der Tabakkonzerne aufnehmen kann.
NRW ist für die im Moment noch ein ganz kleines Fleckchen auf der Weltkarte des weltweiten ego-T-Absatzmarktes. Aber, wer weis, vielleicht haben usere kommunistischen Volkskapitalisten ja etwas gegen Handelsbeschränkungen und Prohibition. Abwarten.

Wir können die Vorteile des Dampfens weiter öffentlich machen, gegen die Berichterstattung in den Medien arbeiten, solange das Wasser aus dem lecken Boot schaufeln und es irgend wie über Wasser halten, bis einer kommt der den Korken hat.
Alleine schaffen wir das nicht.