Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?

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22.11.2017 11:52
#1 Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Hallo Forenten

ich habe ja mal wieder mich mit TC dampfen beschäftigt. Habe aber nur iStick Pico oder die noch älteren TC-60.
Ich hatte mir Zirconium Draht besorgt, wegen des doch recht guten tc Koeffizienten und soweit habe ich das auch zum laufen gebracht.
Doch der iStick ärgert mich etwas beim TCR Modus. Manchmal fragt er sehr häufig "New Coil / same Coil" und wenn er dann fragen soll weil ich den VD gewechselt habe
tut er es nicht. Besonders genau ist der iStick auch nicht. Jedenfalls habe ich die Grundeinstellung so hin bekommen, das die Watte nicht verkokeln kann.

Die Dicodes Geräte sind ja im TC Bereich sehr aufwendig mit vielen Features aber eben mit 229 Teuronen nicht gerade billig.
Also wer hat die Dicodes Box oder den Dicodes no. 6 und nutzt das Gerät auch als TC Dampfe?
Bringt HeatControl etwas? Und was ist mit Boost Modus? Klar habe ich Obis Video gesehen aber auf die Punkte geht er gar nicht ein. Dort sieht man auch das die TC sehr gut funzt.

Der einzige Punkt der mir und meiner Frau aufgefallen ist. Ich habe einen Siren 2 normal bestückt und einen mit Zirconium Coil.
Uns scheint der Dampf deutlich weicher, sanfter zu kommen im TC Modus. Also wie ihr seht bin ich noch nicht ganz klar im Thema um eine ja / nein Entscheidung treffen zu wollen.
Deshalb an euch die bitte eure Erfahrungen an mich weiter zu geben.


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22.11.2017 12:27 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2017 12:28)
#2 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Nuja ... ein PICO mit neuer Firmware ist eigentlich für TC ganz brauchbar ... - allerdings könntest du mal die alternative Firmware von ArcticFox aufspielen. Dann hättest du ähnlichen Zugang via PC im Umfang von DNA-Mods mit Escribe.

Das "Messsystem" wird dadurch natürlich nicht besser - aber brauchbar für TC ist der PICO allemal ...


Alternativ kenne ich sonst nur meine DNA250-Mods, mit denen ich im TC-Bereich höchst zufrieden bin. Deinen Draht habe ich allerdings noch nicht ausprobiert - bin nach wie vor mit SS-316L zugange ...

Einen Vorteil hast du ja schon kennen gelernt: Wenn TC gut funktioniert, gibt es schön gleichmäßigen Dampf. Und es kokelt nicht.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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22.11.2017 12:36
#3 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Auch die Joyetech Cuboid oder evic VTC mini funktionieren mit TC ganz hervorragend, und auch dort kann die ArticFox Software aufgespielt werden. Sind meine ständigen Begleiter.

Mir ist wichtig, dass ich die Leistung einstellen kann, wie ich es mag, und erst bei zu hoher Temperatur die TC eingreift. Das nur, wenn der Nachfluss gestört wird - beispielsweise.

Aber egal, es geht auch kostengünstiger und gut TC dampfen zu können.

Sicher ist ein DNA-Chip wohl einer der Besten, aber das soll auch bezahlt werden. Aber ich bin mit meinen Geräten auch sehr gut zufrieden, was den TC-Modus anbelangt.


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22.11.2017 12:50
#4 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #2
Nuja ... ein PICO mit neuer Firmware ist eigentlich für TC ganz brauchbar ...



Naja werd ich auf jeden Fall versuchen. Habe nur einen Pico mit der neuen Firmware ausgestattet, der läuft aber noch im VW Modus.


Zitat von Sternenwolf im Beitrag #2
- allerdings könntest du mal die alternative Firmware von ArcticFox aufspielen. Dann hättest du ähnlichen Zugang via PC im Umfang von DNA-Mods mit Escribe.



Hab mal kurz davon etwas aufgeschnappt. Aber ich will meine Geräte eigentlich nicht mit PC steuern, sondern ganz normal.


Zitat von Sternenwolf im Beitrag #2
Das "Messsystem" wird dadurch natürlich nicht besser - aber brauchbar für TC ist der PICO allemal ...



Naja brauchbar? Ich muss erst mal testen wie das mit der neuen Firmware klappt. Dann sehe ich weiter. Aber genau deshalb habe ich den Thread aufgemacht um das heraus zu finden.


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22.11.2017 12:52
#5 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Zitat von Michigan im Beitrag #3
Auch die Joyetech Cuboid oder evic VTC mini funktionieren mit TC ganz hervorragend, und auch dort kann die ArticFox Software aufgespielt werden. Sind meine ständigen Begleiter.


Naja Joytech konnte mich noch nie begeistern. Die haben übrigens die selben Chipsätze drin wie eLeaf und Wismec.


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22.11.2017 12:54
#6 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Die ARCTICFOX Software - da muss nix über den PC eingestellt werden, geht alles auch vom Gerät aus. Und da steht sie der DNA-Software in nix nach. Diese vielen Einstellmöglichkeiten bietet halt auch ein DNA-Board. Da tut sich nix viel anders


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22.11.2017 12:57 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2017 12:59)
#7 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Ach ja - die Captains und Capos von Ijoy und die Schneewölfe von Sigelei beherrschen TC auch sehr ordentlich - ich habe etliche von denen im Einsatz für 30+mm-VD. Für die gibt es keine Anbindung an den PC.

TC funktioniert da ganz einfach mit Einlesen des "Kaltwiderstands" via Tanstenkombination - Einstellen von Drahtsorte oder TCR, Leistung und gewünschter Temperatur. Ganz einfach ...

Für gutes TC-Dampfen muss man nicht unbedingt Hunderte von Euronen ausgeben ...

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22.11.2017 13:05
#8 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Zitat von Michigan im Beitrag #6
Die ARCTICFOX Software - da muss nix über den PC eingestellt werden, geht alles auch vom Gerät aus. Und da steht sie der DNA-Software in nix nach. Diese vielen Einstellmöglichkeiten bietet halt auch ein DNA-Board. Da tut sich nix viel anders


Stimmt - allerdings habe ich noch nicht versucht, da über das Display eines PICOs etwas zu ändern. Da müsste ich wohl ein Handbuch daneben legen ...

Insofern stecke ich nen Pico lieber an den USB - lade ArcticFox - und erledige die gewünschten Einstellungen mit ein paar Klicks am Bildschirm.


Ich für meinen Teil finde die Computer-Anbindung so oder via Escribe einfach genial - oder eben ganz einfach ohne alles bei meinen anderen Mods ...

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22.11.2017 15:48
#9 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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...und was ist denn nun mit 'rentiert sich eine Dicodes-Box für TC'?

...und was soll ich unter einem 'recht guten Temperaturkoeffizienten' verstehen?


Ich hatte nämlich noch nie Zirkoniumdraht. Nee, ich kenne seinen TKE nicht. Wird aber auch ganz bestimmt zwischen 100 und 660 liegen.


Also stelle ich mir eher nicht die Frage, ob Dicodes für TC geeignet wäre. Ein klardeutiges JA. Und das sogar auch ziemlich genau. Sämtliche TC-fähigen Gerätschaften, bei denen man den TCR frei wählen kann, beherrschen heute Werte zwischen 100-660.

MAn könnte ja vielleicht fragen, ob Dicodes 'besonders' für TC geeignet wäre. Da würde ich jetzt mal auf nein tippen. Nicht besonderes, denn das, was ein AT für TC können muss, das machen andere ebenfalls auch und meisst sogar für weitaus weniger Geld.

Man kann auch mit nem Fiat Panda von Hamburg nach München fahren, ohne das es von oben reinregnet und man unten mit der Hacke bremsen müsste. MIt nem netten Stern geht das aber schneller, und bequemer.

Man muss die Dicodes mögen, um sie sich zu kaufen. Ein Prestigeobjekt sind die m.M.n. nicht gerade, weit weg von irgendeinem Angeberteil. Und für den aufgerufenen Preis können sie überraschend wenig, das dafür aber mit hoher Präzision.

Wem die Dicodes-Boxen gefallen, der muss sich halt eine kaufen. Oder mehrere, es gibt da ja schliesslich nicht nur ein Model von. Das, was sie können, machen sie sehr ordentlich.

Meine Picos machen genau das aber auch. Spätestens dann, wenn die ArcticFox-Software drauf ist. Hurra, endlich mal die Displayhelligkeit verstellen, das man die kleinen Anzeigen auch bei Sonnenschein erkennen kann. Was die Software alles kann, ist allerdings auch bischen abhängig von dem At selber, auf dem sie drauf ist und welche Anzeigeart man verwendet.

Heute setze ich komplett auf Geräte, in denen ich mittels Arcticfox oder Evolv mein kleines Spielkalb bischen ausleben kann. Ich muss das nicht haben, aber es macht Spass. Und was es letzendlich wird, entscheidet manchmal auch bischen der Geldbeutel.


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22.11.2017 16:21
avatar  killer queen ( gelöscht )
#10 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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killer queen ( gelöscht )

Der Unterschied zu anderen Boxen ist halt, bei Dicodes kaufst du ordentliche Qualität. Ich hatte so eine Yihi SX Mini Box die hatte noch nicht einmal ein Jahr durchgehalten
und das bei 199 Euro. Sollte man auch mit bedenken.


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22.11.2017 17:03
#11 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #9

Also stelle ich mir eher nicht die Frage, ob Dicodes für TC geeignet wäre. Ein klardeutiges JA. Und das sogar auch ziemlich genau. Sämtliche TC-fähigen Gerätschaften, bei denen man den TCR frei wählen kann, beherrschen heute Werte zwischen 100-660.



Die Wert welche ich eingeben kann machen ein Gerät nicht zwingend TC fähig. Warum?
Entscheidend ist, wieviel Änderung Ohm / °C bekomme ich und kann mein Gerät zBsp so genau messen, das es 10° C Änderung erkennt?
Also Zirconium 0,3 mm 10cm = 0,700 Ohm (TC 0,0044) erreicht bei einem Delta von 10°C ein Delta von 0,031 Ohm das bedeutet wenn mein Gerät 0,01 Ohm genau messen kann,
können auch 10° C genau genug erfasst werden.
Ein vergleichbarer 316L kommt hier aber nur auf ein Delta von 0,009 Ohm das bedeutet mein Gerät kann wahrscheinlich kein 10° C Delta auflösen sondern nur 20°C.

Habe ich ein sehr gutes Messystem und kann 0,005 Ohm genau auflösen geht auch 10°C bei SS316L.

Für Selbstwickler ist zudem die mech. Stabilität des Drahtes ganz entscheidend. Weil zum reinigen des Coil ein DryBurn darf nicht sein, weil sich sonst der TC ändert auf einen unbekannten Wert.
Also muss man mech. Schrubben oder neu Wickeln. Der Grundwiderstand bestimmt aber das Delta / 10°C mit also darf der Draht nicht zu niederohmig sein.
Ist der Draht zu weich / dünne muss man wahrscheinlich immer neu wickeln.

Die Frage ist sind die Dicodes Geräte so viel besser das sich der soviel höhere Preis rechtfertigt?

Mit der ARCTICFOX Software soll man ja auch die Temp. des Coils messen können. Das konnte ich bisher so nicht mit dem iSTick Pico.
Deshalb konnte ich nur die Obere Grenze Pi*Daumen ermitteln. 210° Feuern lassen und sehen obs kokelt. Ging relativ schnell mit TC auf 400 (statt 440) und die Watte wurde nur hellbraun.
Aber manchmal packt mich der Ehrgeiz und will es genauer wissen. Wenn das Gerät dann misst wenn ich es sage, kann ich die Wicklung in kochendes Wasser halten und sehen was zeigt mir
der AT an. Dann habe ich einen echten Vergleich und sehe ob mein TC Koeffizient richtig ist.
Vielleicht ist das für @Sternenwolf eine Herausforderung?


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22.11.2017 17:43
#12 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Dicodes-Elektronik und die der baugleichen Pipeline-Geräte kommt aus der Medizintechnik und da kann man wohl davon aus gehen dass die was von Regelungstechnik verstehen und die Hardware ist ohnehin über jeden Zweifel erhaben. Im Vergleich bzgl. TC zwischen Dicodes und anderen Geräten ist mir lediglich aufgefallen dass die Pipeline/Dicodes irgendwie deutlich zahmer bzw. sanfter agieren. Dafür allein würde ich nicht das Vierfache einer Chinabox hin legen, für die restlichen Qualitäten allerdings jederzeit denn bei Bedarf kann man die teuren Teile auch reparieren oder aufrüsten lassen, die billigen hingegen kann man nur weg schmeissen.

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

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22.11.2017 17:49 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2017 17:52)
#13 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Nuja - auch ArcticFox "zaubert" kein Thermometer in den Coil - da wird genauso gerechnet - und die "Feinheit" richtet sich nach einer Formel. Meine DNA-Mods können Abstufungen von 1°C - oder 5° oder 10°C ... kann man einstellen, wie man es mag. Auch bei ArcticFox, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Eine Kurve kann man in beliebig kleine Teile unterteilen ...

Man könnte zum "Eichen" natürlich eine feuerfeste Temperatursonde (so man so etwas hat) in eine Wicklung einbauen - aber ob das wirklich Sinn macht? Schließlich wird der Draht ja durch mehr oder weniger Verdampfen mehr oder weniger gekühlt - und dadurch ändert sich der Widerstand im Draht. Es ist also immer ein "ungefähr" - mehr oder weniger genau.

Und dann spielt ja auch noch der Draht eine größere Rolle. Reiner single Draht - allein oder zu mehreren - mit Mantel oder ohne - geflochten oder nicht ... das spielt schon alles eine Rolle. Und 316L ist nicht immer gleich 316L ... bespielsweise. Ich hatte z. B. ziemliche Schwierigkeiten mit einem "fused Clapton" eines anderen Herstellers. Die meisten AT verweigerten TC ... so etwas kommt vor.

Ich brenne den Dreck übrigens mehrfach einfach weg - und habe damit keine Probleme bei TC ... - die spezifische Wärme-Widerstands-Kurve sollte sich dadurch auch nicht ändern.

Bei "aufgefrischter" Wicklung mit gesäubertem Draht und frischer Watte brauch man für denselben Dampf nicht so hohe Temperaturen einzustellen - jedenfalls am Anfang. Doch nach einem halben Tank ist das wieder normal - und nach ner Woche braucht es etwas mehr Hitze. Das ist auch logisch, weil durch die Beläge das Verdampfen erschwert wird.

So gesehen macht es keinen allzu großen Sinn, seine Mods zu "eichen".

Bei den Captains habe ich etwas am TCR-Wert gespielt, damit sie etwas mehr den DNA-Mods gleichen. "Daniel" auf Youtube gibt gelegentlich in seinen Reviews gute Tipps in der Hinsicht. Aber wenn der benutzte Draht nicht genau "Standard" ist, nützt das auch nicht so sehr viel. Es ist und bleibt immer ein "ungefähr" ...

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22.11.2017 17:59
#14 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Der eigentliche Vorteil bei TC ist, dass du ganz einfach die Einstellung stehen lässt, wo du das beste Ergebnis hast. - Bei VW brauchst du einen sehr sensiblen Finger an der Feuertaste, denn der Draht wird so lange weiter aufgeheizt, solange gefeuert wird.

Oder du "baust" dir da eine Kurve mit Preheat ... geht ja alles heute. Wenn du einmal weißt, ab wann der Draht in einem VD trotz Dauerfeuer nicht weiter aufgeheizt wird (Nachfluss sollte natürlich vorhanden sein), dann kannst du auch so eine Art Kokelschutz einrichten. Aber beim nächsten VD ist das dann wieder anders ...

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22.11.2017 18:23
#15 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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TC ist für mich vor allem eines: b e q u e m ...

Ich stelle Pi mal Daumen eine passende Leistung ein - evtl. mit einen Preheat (der aber nicht unbedingt notwendig ist), wenn der Mod TC mit Preheat anbietet (Sigelei und Ijoy machen das m. W. nicht). Der ist aber nicht zwingend notwendig, denn der Chip regelt ja sowieso runter. Nur zu wenig sollte man nicht einstellen ...

Viel wichtiger ist eine möglichst präzise Widerstandsmessung - und das oft genug.

Und da wird es interessant, auf "Qualität" zu achten. Meinen DNAs vertraue ich blind - und gelegentlich messe ich einen VD auf einem DNA-Mod, schaue mir sein Verhalten live am Bildschirm an (besonders wenn mal etwas hakt) - und dann stelle ich den so auf einem Captain oder Schneewolf ein ...

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22.11.2017 18:32
#16 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #11

Die Wert welche ich eingeben kann machen ein Gerät nicht zwingend TC fähig. Warum?
Entscheidend ist, wieviel Änderung Ohm / °C bekomme ich und kann mein Gerät zBsp so genau messen, das es 10° C Änderung erkennt?


Gegenfrage - erkennst du beim Dampfen +- 10°C so sicher, das es ein Störfaktor wär, wenn ein Gerät nicht soooo genau ist ?
Ich dampf ja so gut wie ausschließlich TC seit ich meine erste TC-fähige Box hatte und auch immer Edelstahl... aktuell ne Dualclapton bei ner Einstellung auf 235°C - 230 oder 240°C geht auch, das merk ich beim Dampfen nur daran, das die TC etwas später oder früher eingreift, gescmacklich tut sich da garnix :-)



Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #11
Für Selbstwickler ist zudem die mech. Stabilität des Drahtes ganz entscheidend. Weil zum reinigen des Coil ein DryBurn darf nicht sein, weil sich sonst der TC ändert auf einen unbekannten Wert.



Ach was - Dryburn ist kein Problem.... zumindest nicht bei Edelstahl, der funktioniert hinterher wieder genau so gut wie vorher, da ändert sich überhaupt nichts am Koeffizienten. Nickle ist ne andere Sache, auch was die Stabilität angeht, da hab ich wirklich immer gleich die komplette Wicklung getauscht was aber auch kein Problem ist - ich hab die Dinger immer gleich auf Vorrat auf M3-Schrauben gewickelt, dann ging neu machen auch nicht langsamer als jetzt mit nem Dryburn.

@Sternenwolf - mit den DNAs steh ich noch ein bisschen auf Kriegsfuß... mein Allday-At ist ne alte RX2/3 und da hab ich z.Bsp. aktuell 0,21 Ohm mit ner Dualclapton aus SS316, 30 Watt Leistung und 235°C... schraub ich das Ding so auf nen DNA springt da andauernd die TC an wenn ich die Werte für Leistung und Temperatur 1:1 übernehme, obwohl die den Widerstand gleich einmisst... dampfen kann ich erst vernünftig, wenn ich da die Temperatur um 10 - 15°C höher einstell..


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22.11.2017 18:51
#17 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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@sunnymarie32 ...

Nuja - das wundert mich jetzt nicht. Kommt darauf an, was du für eine Kurve bei dem DNA-Mod geladen hast. Das wäre jetzt Zufall, wenn das relativ identisch wäre.

Mein erster richtiger TC-Mod war eine RX200 - um Klassen besser, als der SMOK XCUBE mini (bei dem man TC mehr oder weniger vergessen kann - oder man muss sehr "hartgesotten" sein)

Mittlerweile wartet die RX auf eine Generalüberholung (ist eigentlich Unsinn - aber wenn ich mal Lust und Zeit habe) innen und außen. Ich kann mich auch noch nicht entschließen, ob nur poliert wird - oder vielleicht eine schicke Lakierung. Ein neuer 510er muss da auch rein ... neu kaufen wäre billiger ...

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22.11.2017 20:49
#18 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #13

Ich brenne den Dreck übrigens mehrfach einfach weg - und habe damit keine Probleme bei TC ... - die spezifische Wärme-Widerstands-Kurve sollte sich dadurch auch nicht ändern.



Hm ich hatte das schon mal getestet, mit 316L Draht. Neu hat alles bestens funktioniert. Einmal Watte wechseln und DryBurn zum sauber machen.
Dann hat die kleine iStick nano power regelmäßig die Watte durchgebrannt. Dann habe ich frustriert aufgegeben.
Zufällig habe ich dann mal die zwei Schweizer Dampfer in einem Video gesehen, die vor DryBurn bei TC warnen.
Die arbeiten glaub ich viel mit Stattqualm und machen für die Reviews.

Und es geht nicht um Eichen sondern nur zur Kontrolle ob die TC Konstanten in etwa passen.

Wie ich auf Zirkoniumdraht gestoßen bin ist halt auch Zufall. Habe GG Tilemahos Armed gesehen und die starken Federn.
Tja und bei der Recherche habe ich festgestellt, das da als TC Werte in die AT eingeben werden jenseits dessen was es laut Liste haben soll.
Laut Immeo sind Werte zwischen 80-120 bei den meisten in Gebrauch. Doch hat der Draht laut Liste eben 0,0044 und nichts anderes.
Wenn ich aber solche Unterschiede mit bekomme dann will ich dem auf den Grund gehen. Weil entweder es funktioniert, oder nicht.
Dann muss das aber bei allen gleich sein, jedenfalls in einem bestimmten Bereich. Wie gesagt bei meinem Test habe ich 400 eingetragen.
Das ist 10% weniger als es haben soll, das kann ich auch als normale Schwankung annehmen. Der nächste schlägt TC-Ti vor,
weil die tc sehr nahe bei einander liegen.

Wie gesagt das Thema interessiert mich auf einmal, es macht mir Spaß die Grundlagen etwas ab zu klopfen.
Aber das geht nur wenn man versucht zu verstehen, warum etwas ist wie es ist. Irgendwo müssen die Differenzen ja her kommen.
Und so wie Obi in seinem Video mit Thermosonde misst und 30°C Unterschied nicht der Rede wert sind.
Ne dann lass ich es lieber gleich bleiben. Gscheit oder gar nett.

Zitat von Sternenwolf im Beitrag #13
Nuja - auch ArcticFox "zaubert" kein Thermometer in den Coil - da wird genauso gerechnet - und die "Feinheit" richtet sich nach einer Formel. Meine DNA-Mods können Abstufungen von 1°C - oder 5° oder 10°C ... kann man einstellen, wie man es mag. Auch bei ArcticFox, wenn ich das recht in Erinnerung habe.


Das ist mir schon klar. Aber genau das will ich. Die Formel wird mit Parameter gefüttert. Also will ich die Parameter auf Korrektheit prüfen.
Und dann soll mir die Messung sagen ich messe jetzt gerade mit dieser Formel errechnet 100°C. Weil ich weis die Formel stimmt und funktioniert.
Was ich nicht weis sind die Parameter. Klar kann ich nicht erwarten dass das auf 1°C genau stimmt. Mir reicht doch schon, wenn ich in kochendem Wasser 95-98°C
angezeigt bekomme. Ihr macht da raffiniert Kurven in eure AT rein um die Drähte / Regelung anzupassen. Aber zu schauen hab ich das überhaupt was ich haben soll?
Da bin ich grad sprachlos.


Was ich auch nicht weiss, wurde mir der Draht wie beschrieben verkauft oder habe ich da irgend was anderes?


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22.11.2017 21:07 (zuletzt bearbeitet: 22.11.2017 21:07)
#19 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Nuja - dann wäre DNA oder ArcticFox das richtige für dich. Du könntest - entsprechendes Wissen und Erfahrung vorausgesetzt - deine Kurven selbst erstellen ...

Titan-Draht nimmt man heute eigentlich nicht mehr. So ziemlich alle Mods kommen mit 316 oder 316L Stahl-Draht klar.

Für erste Erfahrungen reicht ein guter Mod mit ArcticFox völlig. Wenn du das beherrschst, ist "Escribe" nicht schwer - und umgekehrt.

Ich vermute auch, dass das Verhältnis PG-VG ebenfalls eine zumindest kleine Rolle spielt ... PG Siedepunkt 188,2 °C - Glycerin Siedepunkt 290 °C (lt. Wiki)

Vielleicht hatte der kleine Stick bei dir einen falschen "Kaltwiderstend" gelesen (warum auch immer) ... da machen ein paar Grad und damit Hundertstel Ohm schon einen Unterschied. Wenn das bei mir nicht gleich klappt, dann lasse ich den Mod samt VD eine halbe Stunde in Ruhe - und messe dann erneut ein. Dann passt es meist.

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22.11.2017 21:17
#20 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #15
Viel wichtiger ist eine möglichst präzise Widerstandsmessung - und das oft genug.


Meine Rede.

Aber damit das entspannt laufen kann muss doch die Basis passen. Wie präzise misst denn iStick Pico, DNA75?
Also Dicodes schreibt in ihrem Erläuterungen zu TC dampfen das sie 1 mOhm genau messen. Allein der glaube mir fehlt.
Ist auch kein großes Problem, wenn man das bei der Drahtauswahl berücksichtigt tauchen keine Probleme deswegen auf.

Sorry ich hoffe ich strapazier euch nicht zu sehr. Aber wenn ich mal in was reinbeise dann bleib ich dran.


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22.11.2017 21:27
#21 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #19

Titan-Draht nimmt man heute eigentlich nicht mehr. So ziemlich alle Mods kommen mit 316 oder 316L Stahl-Draht klar.



Das keiner mehr Ti nimmt ist klar. Aber seit ich die flache Steigung von Edelstahl in meinem Exceldiagramm gesehn habe, will ich mit sowas nicht arbeiten.
Es gibt doch viel besser geeignete Drähte.

Die Sidepunkte sind doch mal egal. Ich muss doch erst wissen ob das was ich einstelle / messe einigermaßen stimmt.
Ob ich dann für bestimmte Drähte eine super Kennlinie zaubere weiß ich nicht. Rentiert sich das?

Viel spannender finde ich dann mit PI-Regelung zu otpimieren, oder vielleicht gibts auch irgend wann mal PID Regelung.
Und was ich jetzt schon vermissse, ein Offset den ich bei der Kalibrierung eingeben kann. Denn mich stören solche Aussagen wie: Beim Abgleich müssen 20°C herrschen.
Wenn ich nur 10°C habe dann sage ich der Box pass uff du rechnest jetzt mit 10°C weniger und gut ist es. Weil es kann ich nicht sein das ich nicht dampfen kann nur weil
ich im Winter bei 0°C spazieren gehe. Also wenn wir unsere Kunden sowas erzählen würden, joijoi.


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22.11.2017 21:29
#22 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Um das von "Dicodes" zu überprüfen, müsste ich einen haben ... leider gefallen mir die beiden Boxen nicht wirklich ... damit ist Dicodes sowieso draußen.

Ich würde sagen, dass meine DNA250er auf ein Hundertstel Ohm genau messen ... Der Unterschied im Widerstand zwischen lauwarm und Zimmertemperatur spielt im Hundertstel-Bereich ab ... vermute ich nach dem, was meine DNAs mir zeigen.

Vielleicht findest du da in den einschlägigen DNA-Foren kompetente Antworten.


Meine Captains messen auch auf Hundertstel Ohm ... aber Messung ist ja nicht alles - auch die Umsetzung in Änderung der Spannung am VD erfordert Präzision.

Ein verschmutzter 510er bringt TC aus dem Takt ...


Ich habe die DNA-Mods, weil sie mir gefallen - und ziemlich zuverlässig arbeiten. Sie tun, was ich will. Was würde mir eine super duuper HiFi-Anlage bringen, wenn ich die absoluten Feinheiten gar nicht mehr hören kann? Aber sie sähe wenigstens geil aus ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
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22.11.2017 21:36
#23 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Die HiFi Anlage ist ein gutes Stichwort.
Klar die macht nur Sinn, wenn ich das auch hören kann. Aber was für ein Grauß ist es einem Genießer der hören kann, und muss dann eine CD anhören?


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22.11.2017 21:38
#24 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Ach ja - hatte vorhin beim Querlesen bei Dicodes gesehen, dass die auch einen eigenen Draht verkaufen. Das macht natürlich Sinn ...

Wenn du den Hersteller deines Drahtes wechselst, kann durchaus eine neue Einstellung von ArcticFox oder Escribe fällig werden ... oder du gehst einfach 10 bis 20 Grad rauf oder runter ...

Ich mache mir jetzt nicht für jeden Verdampfer und jeden Draht ein eigenes Profil ... da käme ich auch mit acht Profilen nicht aus ...

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22.11.2017 21:47
#25 RE: Rentiert sich Dicodes Box für TC dampfen?
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Zitat von Sternenwolf im Beitrag #22
Ich würde sagen, dass meine DNA250er auf ein Hundertstel Ohm genau messen ...


Hm der iStick Pico zeigt auch den Widerstand mit 0,51 Ohm an. Aber das ist nur eine Anzeige. Denn dazu macht so gut wie kein Hersteller Angaben.

DNA Chip ist DNA Chip ob der jetzt in einer Dicodes Box sitzt oder sonst wo. Kein Hersteller baut einen solchen Chip ein und nutzt dann die Fähigkeiten nicht aus.
Dann kann er doch gleich einen billigen Chip nehmen und gut ist es.

Ich habe nur eine Abneigung gegen AT mit >> 100W weil ich brauch das mein Leben lang nicht.
Warum soll ich also viel bezahlen für etwas das ich gar nicht brauche?


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