Maximaler Dampf, minimale Leistung

01.01.2014 20:43
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#1 Maximaler Dampf, minimale Leistung
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wobiwilli ( gelöscht )

In letzter Zeit beobachte ich, dass die Geräte langsam Leistungswerte annehmen, die schon fast ausreichen, um mein Wohnzimmer zu beleuchten. Von Energiesparen ist hier keine Rede. Nun bin ich nicht der Energiesparfreak, außerdem sind die Leistungen, gemessen am Haushaltsverbrauch immer noch sehr klein. Darum geht es mir hier gar nicht. Was ich meine ist folgendes:

Es ist keine Kunst, aus immer mehr Leistung mehr Dampf hervor zu zaubern. Aber wer hat vor ein paar Jahren geglaubt, dass das Licht einer 8W LED so hell sein könnte. Vorher brauchten wir für die gleiche Lichtausbeute das 4-fache an Energie.

Die Microcoil mit Watte ist schon ein Fortschritt. Aber wie könnte es weiter gehen. Der stinknormale EGO-Akku, der beim Dauernuckeln 3 Tage hält und dennoch Dampf bis zum Umfallen liefert. Das wär doch mal was. Oder der AT, wo man höchstens alle 14 Tage mal den Akku laden muss. Oder der gleich ein Solarpanel hat und sich von selbst lädt. Praktisch wartungsfrei. Die Taschenlampen sind da schon etwas weiter. Immerhin profitieren sie von der Entwicklung der LED.

Vielleicht hat ja der eine oder andere mal eine zündende Idee. Die Ideensammlung können wir ja hier zusammentragen.


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01.01.2014 22:09
#2 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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gut gewickelter A2-TM Verdampfer auf eGo-Akku.

Reicht völlig für guten Dampf und verbrät nicht unnütz Energie.


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02.01.2014 09:08
#3 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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Zitat von Blaudampfer im Beitrag #2
gut gewickelter A2-TM Verdampfer auf eGo-Akku.

Reicht völlig für guten Dampf und verbrät nicht unnütz Energie.


und...? wie sieht so eine Wicklung aus?

^^Ruhrpott^^
imma aufm Punkt... aber mit Herz
^^push the bottle^^

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02.01.2014 13:55
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#4 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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wobiwilli ( gelöscht )

Genau das ist die Frage. Und wie ist die elektrische Leistung?
Ich habe mal spasshalber eine N-Joy Einwegzigarette auseinandergenommen und mit meinen bescheidenen Mitteln gemessen. Das Ding verbraucht mal gerade 2W. Dampft allerdings auch nicht so besonders.
Nun ist viel oder wenig Dampf aber auch wieder relativ. Koennte man aber an der verdampften Liquidmenge messen. Irgendwo habe ich schon mal was gelesen, wieviel Liquid bei einem Zug durchschnittlich verdampft wird. War aber auch nur ein Durchschnittswert ohne Angabe der Leistung.


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02.01.2014 14:15
#5 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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Das Problem wird sein, dass es zum Verdampfen einer bestimmten Menge einer bestimmten Flüssigkeit nunmal eine bestimmte Menge Energie benötigt, und die ist fix. Und der Wirkungsgrad von Heizdraht ist auch nicht sonderlich zu verbessern (hier würden sich Verluste, genau anders herum als bei Glühlampen) als Licht äußern. Möglicherweise könnte man noch einige mW bei der Umwandlung (geregelte AT) oder dem Transport zur Wendel sparen, viel Luft ist da allerdings nicht mehr. Möglicherweise könnte man auch durch gezielte Regelung, Dosierung und Leitung der Luft- und Liquidzufuhr noch das Äquivalent einiger mW rausholen – ob das angesichts der Komplexität (und damit des Herstellungsaufwandes, des Preises) sinnvoll ist … fraglich.

Möglicherweise könnte eine neue Technologie helfen (Ultraschallzerstäuber? Mikrohochdruckpumpen mit passender Düse?), oder eine Liquidbasis, die weniger Energie zum Verdampfen braucht (und dennoch dichten Dampf [eigentlich ist es ja eher ein Aerosol] produziert, der sich nicht im Mund schon aufgelöst hat).

Mal davon abgesehen finde ich es schon erstaunlich, was so handliche Akkus heutzutage schon aufnehmen und abgeben können. Hätte man vor einigen Jahren auch nicht dran zu glauben gewagt.


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02.01.2014 14:36
#6 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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Man kann die Dampfmenge mit der Luftzufuhr beeinflussen, aber das heisst effektiv nur, dass man mehr Volumen von dünnerem Dampf bekommt.
Man kann mit saugfähigerer Schnur das Kokeln vermeiden und so mehr der aufgewendeten Energie in Dampf umsetzen, aber das ist als "Sweetspot" eh schon lange bekannt.
Man kann die Verluste die z.B. zum Draht aufheizen bis die Verdampftemperatur erreicht wird minimieren, indem man einen Draht verwendet, der bei der gewünschten Leistung am schnellsten die Temperatur erreicht und dann nicht zu heiss wird, aber die Energieeinsparung daraus dürfte sich bestenfalls im einstelligen % Bereich bewegen.

Bei Glühbirnen und Taschenlampen gibt oder gab es ein gewaltiges Einspar-Potential, weil bei den alten Glühbirnen nur ein Bruchteil der Energie in Licht umgesetzt wurde, während der Rest in Wärme verschwendet wurde.
LEDs setzen viel mehr der Energie im Licht um und weniger in Wärme, darum bekommt man mehr Licht bei gleicher Energie oder dasselbe Licht bei weniger Energie.
Beim Dampfen habe wir aber keine solche Energieverschwendung, den wir produzieren ausschliesslich Hitze, da gibt es so gut wie keine verschwendeten Verluste, die man durch eine andere Technik effizienter nutzen könnte.


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02.01.2014 14:41 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2014 14:42)
avatar  zwinkl
#7 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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Da hat der blaudampfer aber sowas von recht...mein A2 classic mit wattedepot und einer popeligen GF-standardwicklung
stellt immer noch so manchen schickimicki-VD bei den stammis in den schatten.

--><--


Lass mich ! Ich kann das..........ohhh, kaputt !
Schon Petition gezeichnet ? => Bitte mitzeichnen ! Selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative gegen TTIP und CETA !!! (5)


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02.01.2014 14:50
#8 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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Zitat von zwinkl im Beitrag #7
Da hat der blaudampfer aber sowas von recht...mein A2 classic mit wattedepot und einer popeligen GF-standardwicklung
stellt immer noch so manchen schickimicki-VD bei den stammis in den schatten.


Um das objektiv bewerten zu können müsstest du dazu sagen, wieviel Watt dein A2 classic verbraucht und wieviel dagegen die schickimicki-VDs verbrauchen.

Es gibt nun mal sehr viele Dampfer, die dampfen die grössten HighEnd-Selbstwickler bei 7 Watt oder so.
Das ist jedermanns Recht, denn die Geschmäcker sind verschieden, aber wenns rein um die Dampfmenge geht, stellt jeder EVOD das in den Schatten.

Chroms Welt hat ein nettes Video dazu gemacht
https://www.youtube.com/watch?v=BS77SJjuFC8
Bei 33:40 zeigt er den Unterschied.


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02.01.2014 16:02 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2014 16:02)
#9 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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GENAU! und wo bleibt das 5ml auto das 250 fährt, wäre doch auch endlich mal zeit.

aber spass bei seite:
akkus die total toll lange halten wären super. und das nicht nur zum dampfen! es sollte ja eigentlich auch spielend einfach sein. leider stellen sich die trottel in den f&e abteilungen dumm an und bekommens einfach nicht gebacken die energie dichte auf star trek nivau zu puschen.

mehr dampf bei weniger leistung ist aber klasse idee. und sogar recht einfach zu erreichen: einfach den umgebungsdruck senken. dann verdampfts bei niedrigeren temperaturen. also ab in die vakuum kammer und dann gut dampf. allerdings dürfte selbst dann die dampfe mehr leistung benötigen als eine taschenlampe, selbst wenn diese lampe eine alte mit glühdraht ist. da hilft dir auch keine sciencefiction. die sonnenenergie, die auf ein par quadratzentimeter fällt, reicht einfach nicht aus um nennenswerte mengen liquid in dampf zu verwandeln. im unterschied zu einem verdampfer wird der glühdraht einer taschenlampe nicht durch verdunstung und luftstohm gekühlt.


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02.01.2014 16:05
avatar  Sikk
#10 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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Wer weiß was die Zukunft uns so alles bringt - n eigener kleiner Raumenergiekonverter am Akkuträger der nen Kohlenstoffnanoröhrchen Akku speist ? :D
Also ich setze meine Hoffnungen nicht unbedingt auf die Effizienz sondern eccht auf die Weiterentwicklung der Akkutechnik =)


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02.01.2014 16:20
#11 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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Wie meine Armbanduhr ... mit eingebauter Solarzelle, die den Akku läd.
Funktioniert halt nur im Sommer wenn man viel draussen ist.
Jeden Winter dasselbe Spiel, sobald ich lange Ärmel trage ist 6 Wochen später der Akku leer.

Ich fürchte allerdings, das Solar-Panel was Dampfakkus schnell genug nachladen würde wäre ein wenig ..... unhandlich.


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02.01.2014 16:22 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2014 16:24)
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#12 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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wobiwilli ( gelöscht )

Also die Solarzellen sollen ja auch nicht das Liquid verdampfen, sondern zum Laden des Akkus dienen. Das da als Puffer ein Akku drin sein muss, ist selbst mir als ehemaligem Elektrotechniker klar. Die Idee mit dem Unterdruck hat aber schon was. Der entsteht ja bei etlichen Verdampfern allein durch das Ziehen.

Das der Bulli so gut dampft, hat sicherlich auch damit zu tun, dass es eigentlich ein BCC ist. D.h. weniger Nachflussprobleme. Die Wicklung ist recht klein usw. Aber immer noch wird Speichermaterial gebraucht. Und die Abwärme, die nicht an der Wendel liegt, wird, mit Ausnahme der Cartos (mag ich nicht mehr), nicht genutzt. Wie wäre es, wenn sich das Liquid INNNERHALB und AUSSERHALB einer beheizten Wendel bewegt. Wie auch immer. Zerstäubt, vorvergast, hab da wenig Ahnung von.

Und was das Laden mit Solarpanels angeht, da sehen wir wo noch überall nachgearbeitet werden muss.


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02.01.2014 17:08 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2014 17:09)
#13 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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Der nächste Schritt in der Dampferära wird dieses hier sein:

TA-EW Nebulizer

Greetz, der Michi

Diese Nachricht könnte Spuren von Smiley´s enthalten!

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02.01.2014 17:49
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#14 RE: Maximaler Dampf, minimale Leistung
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wobiwilli ( gelöscht )

Na also, geht doch weiter. Wie konnte ich das überlesen.


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