Frage zu einer Berechnung

03.07.2013 14:54
avatar  IcE_TuE
#1 Frage zu einer Berechnung
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Hallo,

ich wollte mal schauen, wie sehr meine Akkus "verschlissen" sind. Beim Semovar kann man die Dauer der Befeuerung anzeigen lassen, somit müsste ich sehen können, ob meine Akkus sehr viel schlechter sind als neue.

Ich fange einfach mal an.

1A = 1000 mAh

Bei 9 Watt und einem Widerstand von 2,7ohm sagt mir der Rechner, dass ich 1,825 A habe, also 1825 mAh.
Der 18350 AW Akku hat 700 mAh.
Nun rechne ich 700/1825= 0,38...
0,38*60 min = ca. 22 min.

Somit müsste mein Akku 22 min. halten.

Ist diese Rechnung richtig?

Vielen Dank schonmal


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03.07.2013 15:02 (zuletzt bearbeitet: 03.07.2013 15:08)
avatar  Ulrich
#2 RE: Frage zu einer Berechnung
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Zitat von IcE_TuE im Beitrag #1
...
Ich fange einfach mal an.

1A = 1000 mAh
...

Ist diese Rechnung richtig?
...


Nein...!

A und Ah sind verschiedene Dinge.

Ampere
http://de.wikipedia.org/wiki/Ampere

Amperestunden
http://de.wikipedia.org/wiki/Amperestunden

Gruß Uli

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03.07.2013 15:12
avatar  ( gelöscht )
#3 RE: Frage zu einer Berechnung
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( gelöscht )

Zitat von Ulrich im Beitrag #2
Amperestunden
http://de.wikipedia.org/wiki/Amperestunden

Ebben
t = Q/I. Q in Ah und I in A (steht so in dem von Dir angegebenen Link).
Der TS/TE/OP hat also richtig gerechnet.


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03.07.2013 15:14 (zuletzt bearbeitet: 03.07.2013 15:14)
avatar  IcE_TuE
#4 RE: Frage zu einer Berechnung
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zu langsam

Danke


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03.07.2013 15:15 (zuletzt bearbeitet: 03.07.2013 15:16)
avatar  ( gelöscht )
#5 RE: Frage zu einer Berechnung
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( gelöscht )

Ach, auch zu langsam.


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03.07.2013 15:25
#6 RE: Frage zu einer Berechnung
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Modder

Guck mal ich hatte mir da auch mal gedanken drüber gemacht und so, wie mirs in den Kopf geschiossen ist, in ein Excel- sheet eingetragen.
Spannung Stromstärke Widerstand Leistung Kapazität und Laufzeit
Gruß Ben


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03.07.2013 15:30
avatar  IcE_TuE
#7 RE: Frage zu einer Berechnung
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Ah, wunderbar.

Danke dafür!

Gruß ice


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03.07.2013 15:56
avatar  Xel
#8 RE: Frage zu einer Berechnung
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Xel

Deine Ausgangswerte stimmen so nicht.

Mit deiner Einstellung ziehst du nach meinen Berechnungen im Schnitt mit 3A Strom aus dem Akku, weil der Semovar per Step-Up hochregelt.

Zitat

Angenommen ein Akkuträger mit Boost liefert mit 5,0V, 2,0 Ohm 2,5A auf den VD, dann haben wir P=U*I = 5,0V * 2,5A = 12,5 Watt Leistung. Der einzelne Akku des Akkuträgers muss nun diese 12,5 Watt + Verlust der Schaltung "wuppen", vorsichtig geschätzt muss man mit etwa 25% Verlust im StepUp rechnen, ergibt 15,6 Watt. Der LiIon Akku hat im Mittel 3,7V. 15,6 Watt sind auf 3,7V gemäß P=U*I <-> I = P/ U = 15,6W/3,7V= 4,2A


Siehe: http://www.dampfakkus.de/info/anleitung-...tladekurven.php

Da der Semovar (meinen Informationen nach) bei 3.5V Restspannung abschaltet (und die 700mAh der Kapazität bis 3.0 V entsprechen), hast du nur eine Kapazität von rund 300 mAh.
Vergleiche dazu die Entladekurve: http://www.dampfakkus.de/akkutest.php?id=47

300mAh / 3000mA = 0.1h = 6 Minuten

Mit der Grund dafür, warum ich 18650er Akkus benutze

(Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich das nach bestem Wissen mehrfach gerechnet und nachgeschlagen habe, dabei zwar immer auf das selbe Ergebnis kam, das Ergebnis aber selbst arg krass finde und eigentlich ganz glücklich wäre, wenn ich einen logischen Fehler in meiner Rechnung hätte...)


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03.07.2013 16:35 (zuletzt bearbeitet: 03.07.2013 16:36)
avatar  IcE_TuE
#9 RE: Frage zu einer Berechnung
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Ich komme mit den alten Akkus auf 12-15 min Laufzeit. Denke bei deiner Rechnung ist ein Fehler, aber frag mich bitte nicht wo :D

Teste übrigens gerade mit nagelneuen 18650ern. Sollte laut meiner "naiven?" Rechnung auf über ne Stunde kommen, was ich bezweifle. Werde später mal berichten.


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03.07.2013 17:11
avatar  Xel
#10 RE: Frage zu einer Berechnung
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Xel

Gefühlt und aus Erinnerungen aus eVic-Zeiten geschätzt würde ich auf ca. 45 Minuten tippen. Das hängt aber natürlich sehr stark vom Akku ab, den man verwendet.


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03.07.2013 20:08
#11 RE: Frage zu einer Berechnung
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Kinnaz, das Dreigestirn der Elektrizität : U=R*I -.-

Bei der Berechnung unbedingt die Spannung mit in Betracht ziehen.
Xel hat recht @ Step-Up, das sind aber meist "Spannungspumpen".
Umso wichtiger, bei der Berechnung auf die Spannung zu schielen.

Akkus "erholen" sich nach kurzzeitiger Belastung auch und die Spannung über der Zelle geht wieder etwas hoch.

Diese Rechnerei ist relativ unsinnig, weil sie rein theoretisch ist, da werden ideale Zellen, keine Übergangswiderstände, etc ... mit bedacht.
Am Besten rein in die Röhre und gucken, alles andere bringt m.E. nix.

Lieben Gruss, allzeit Gut Dampf, Les Paul


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