Für den Akkuträger, bzw. den Akku, is nen coil einfach nur nen Widerstand, nix weiter. Wenn ne coil beispielsweise 0,2 Ohm hat und der Träger das auch kann - völlich egal. Musste ganz genauso wie mit allen anderen coils rausfinden, bei wieviel Watt Dir das Dampfergebnis dann zusagt und gut is.

Klar geht das. Gibt genügend Leute, die TC-Köpfe auf TC-Akkuträgern im Watt-Modus betreiben.

Im Unterschied zu "normalen" Köpfen (Kanthal, NiChrom), erhöhen die TC-Köpfe ihren Widerstand wenn sie heiß werden. Werden sie mit konstanter Spannung betrieben, ist die Leistung im kalten Zustand am höchsten und je wärmer sie werden, desto weniger Leistung wird umgesetzt (also ne eingebaute Boost-Funktion *g*).

Wenn der Akkuträger ne popelige Leistungsregelung hat, misst er nur vorm Feuern einmal den Widerstand, stellt daraufhin die für die Leistung notwendige Spannung ein und legt los. Dann hast du bei TC-Köpfen diesen Boost-Effekt. Eine richtige Leistungsregelung misst ständig den Widerstand und regelt die Spannung nach, so dass bei jedem Draht jederzeit die gleiche Leistung umgesetzt wird. Welche Akkuträger welche Art von Leistungsregelung einsetzt weiß ich nicht. Bei Kanthal/NiChrom ist es schnuppe.

Yo - ummschrieben ausgedrückt is nen TC-coil einfach nur nen coil aus einem Material, dessen physikalisches Verhalten bei bestimmten Parametern bekannt ist. Deswegen kann man es berechnen was passiert, wenn sich Parameter ändern. TC misst nicht wirklich die Temperatur, sondern die Veränderung des Widerstandes. Elektrische Leiter verändern ihre Leitfähigkeit bei Temperaturveränderung. deswegen kann man bei Widerstandsveränderung auf die Temperatur zurückrechnen - und genau das macht die Platine / der Chip in der Elektronik.

Ob du TC-Coils auf normalen, geregelten oder mechenischen ATs verwenden kannst, hängt (auch) verwendeten Draht im Coil ab.

Ni200 - geht wirklich nur in dafür geiegneten TC-Geräten, im ISTick50 pusht sich die Leistung dermassen weit auf, bis es nicht mehr schmeckt oder im Extremfall dir Wicklung durchschiesst. Auf mechanischen trägern machts auch keinen wirklichen Spass, weil dein Coil anfangs 0,2Ohm hat bei Zimmertemperatur und wenn du Gas gibst, sich der Coilwiderstand erheblich erhöht, si das die Leistung entsprechend dem erhöhten Widerstand runtergeht - ein Teufelskreis.

Was du aber eigentlich (noch) ganz gut dampfen kannst, wäre SS316, also Edelstahl und Titanköpfe, wobei Edelstahl die bessere Lösung sein dürfte. Geht auch auf dem Istick und mechanischen ATs.

Falls Selbstwickler für dich in Frage kämen: NiFe48 ist ein ziemlich guter Draht, lässt sich ausreichend präzise im TC regeln und kann aber auch recht problemlos auf anderen Geräten (mech- oder geregelt) verwendet werden.

Ich benutzt gerne Titan oder NiFe48 auf ungeregelten ATs. Den Kaltwiderstand muss man dan etwas niedriger ansetzen, als z.B. mit Kanthal (z.B. 0.6 statt 1.0 Ohm) um im Endeffekt vergleichbare Dampfleistung zu bekommen. Aber eben mit dem besagten Boost-Effekt beim Aufheizen.

Der Akku bzw. AT muss natürlich den Kaltwiderstand vertragen können.

... bin nur die Nichte-Drahtexpertin, weiss jedoch, dass Kanthal nicht so schnell aufheizt wie NiChr und noch weniger als V2A, das ist dann wohl der Subohmbereich, weil da soll es ja schnell gehen mit dem Aufheizen, da gibt es aber auch den V4A, der Unterschied wuerde mich auch noch interessieren, da ich den Unterschied nur von Meerwasser her kenne.