Zitat von 77501 im Beitrag #20

---

Aber du darfst die prozentualen Einzelkomponenten (10+7+6+6) nicht zusammenzählen ....

---

stimmt irgendwie auch wieder - die Herstellerempfehlungen beziehen sich ja immer auf ein Fertigliquid aus einer Komponente, hier kommen aber gleich 4 Komponenten zusammen und 3 davon sind Tabakgeschmäcker, so das man zusammengerechnet auf ne ziemlich große Menge Tabakaroma kommt und da isses ehrlich gesagt dann wurscht, ob das aus mehreren Sorten besteht....

Mal als Beispiel: die einzelnen Aromen dosiert man im Schnitt auf 4%... 3 X 4 % Tabak sind schon 12% und 12% wären deutlich über den 4%, bei denen es laut Hersteller schmeckt und dann kommt da noch dein 4. Aroma obendrauf...
Ich glaub ich hab deinen Denkfehler gefunden: du nimmst jedes Aroma laut Empfehlung und addierst die... passen würde es, wenn du die einzelnen Aromen anteilmäßig zusammenmischst, so das du ein Aromagemisch hast und davon dann eine weit kleinere Menge als deine zusammengerechneten Prozente deiner Basis zugibst...

Trotzdem hast du mit 29% Aroma nen Rechenfehler: 4,8ml von 30 ml ist ziemlich genau 1/6 ( 30/4,8 =6,25) das wären dann nur rund 16% Aroma und das ist bei einigen Aromen durchaus im Normbereich - Pink Spot setz ich mit 18% an, allerdings misch ich dafür ne VG-lastigere Base als für Aromen, bei denen 3 - 5 % reichen

Reproduzierbar ist es auch, wenn du Einzelliquids statt Aromen verarbeitest: du schreibst dir auf, welches Liquid mit wieviel % Aroma angesetzt wurde und notierst dir auch wieviel der Einzelliquids du zu einer bestimmten Menge Gesamtliquid verarbeitet hast - so etwa: Vanille 5%, Tabak1 6%, Tabak2 3 %, Tabak 3 5%. Liquid: 5ml Vanille, 4ml Tabak1, 6ml Tabak2 und 5ml Tabak3... Vorteil wär dabei auch, das ist sofort dampfbar, während ein Ansatz Tabakliquid erstmal ne ganze Weile reifen muss, eh das genießbar ist.... und du kannst es schneller nachmischen, wenn du die Einzelkomponenten fertig da hast

Was die Verdampfer angeht - hier kommts drauf an, welche du benutzt: die kleinen Evods & Co vertragen durchaus viel PG, bei Subohmverdampfern könnte zuviel PG zu dünnflüssig sein und durchsiffen und zuviel Aroma setzt sich mehr oder weniger als Verkrustung in der Watte und auf der Wicklung ab, so das du ggf. die Köpfchen bzw. Watte und Wicklung einmal öfter als gewohnt wechseln müsstet... Ich dampf z.Bsp. pures Menthol ne halbe Ewigkeit mit einer Wicklung, bei Fruchtaromen muss ich da schon lang die Watte oder auch die Wicklung erneuern und einige dampfen Tabak- oder Schokoliquids, die müssen bald nach jedem Tank neue Watte einziehen...

Aber egal - probiers aus, ich hoff du hast Erfolg

Zitat von Daira im Beitrag #29

---

ich benutze eleaf 1,8 Ohm für die Ipipe II..

Liebe Grüsse

Daira

---

Die sieht ja aus wie ne Echte.... cool
Die 1.8er Köpfchen scheinen nur kleine Nachflußöffnungen zu haben, da vertragen die durchaus dünnflüssigere Liquids. Mein Subtank hat 2 Nachflußöffnungen von 3mm, da würde zu dünnes einfach durchsuppen oder ich müsste mehr Watte in die Wicklung stopfen...
Wie gesagt, schlimmstenfalls verkrustet dir so ein Köpfchen eher als mit normalen Liquids - mehr wird nicht passieren, wenn du so viel Aroma reintust...