Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift

10.12.2014 11:00 (zuletzt bearbeitet: 10.12.2014 11:50)
#1 Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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WHO, Antiraucherorganisationen und Gesundheitsfanatiker - welche Gründe bewegt sie gegen die Dampfe vorzugehen .

englischer Originalartikel:
http://www.biomedcentral.com/1741-7015/12/225



deutsche Übersetzung (die Genehmigung habe ich erhalten vom Übersetzer dieses Artikekels "brumming" aus dem ERF)


E-Zigaretten haben Potenzial für riesige Verbesserung der öffentlichen Gesundheit
Peter Hajek

Zusammenfassung
Obwohl es keinen Zweifel gibt, dass Raucher, die auf die E-Zigarette umsteigen, ihr Gesundheitsrisiko substanziell verringern, versuchen einige Tabak-Kontroll-Aktivisten und Gesundheitsorganisationen, Raucher davon abzuhalten, E-Zigaretten zu benutzen und Lobby-Politik-Macher dazu zu bringen, die Benutzung von E-Zigaretten durch drakonische Regulierung zu verringern.
Die Feindseligkeit gegenüber der E-Zigarette mag mit einem Moral-Glauben zusammenhängen, dass Nikotingebrauch lieber ausgerottet als erlaubt werden sollte, um ihn zu einer vergleichsweise harmlosen Aktivität zu machen. Falls den E-Zigaretten gestattet wird, mit Tabakzigaretten zu konkurrieren und sich weiterzuentwickeln, wird das Rauchen wahrscheinlich fast verschwinden. Durch das Abbringen der Raucher vom Umstieg und durch die Verminderung der Wettbewerbsfähigkeit der E-Zigarette mittels unberechtigter Reglementierung wird diese Möglichkeit herausgezögert oder gar komplett vergeben.
Tatsächlich gibt es für Menschen in Gesundheitsberufen nun ausreichende Beweise, Rauchern, die nicht mittels herkömmlicher Methoden und Behandlungen mit dem Rauchen aufhören können oder es einfach nicht wollen, zu empfehlen, verschiedene Arten von E-Zigaretten zu probieren, um herauszufinden, ob es eine gibt, die ihren Bedarf befriedigt.
Einleitung
Kontroverse um E-Zigaretten
E-Zigaretten sind ein Verbraucherprodukt, das sich an Raucher richtet, die nach einem sichereren Weg suchen, das zu bekommen, was sie von ihren Tabakzigaretten wollen. Nach dem, was wir über die Bestandteile der E-Zigarette wissen, toxikologische Befunde und chemische sowie physikalische Prozesse eingeschlossen, kann man von E-Zigaretten erwarten, dass sie, ausgenommen während der Schwangerschaft, 95 Prozent weniger schädlich als Zigaretten sind [ 1]. Es gibt inzwischen ausreichende Nachweise bezüglich verschiedenster Aspekte und Effekte der E-Zigarette in aktuellen Studien, um zu schlussfolgern, dass Fachkräfte
und Einrichtungen des öffentlichen Gesundheitswesens Raucher ermutigen sollten, falls sie nicht mit dem Rauchen aufhören können oder wollen, auf die E-Zigarette umzusteigen [ 2],[ 3].
Aber zur gleichen Zeit hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die E-Zigarette als Bedrohung der öffentlichen Gesundheit bezeichnet und Rauchern den dringlichen Ratschlag erteilt, E-Zigaretten nicht zu benutzen [ 4], und sie drängt Politiker, die Benutzung mittels Verboten und starker Reglementierung einzudämmen [ 5]. Diese und andere Negativ-Kampagnen beginnen, den alarmierenden Effekt auf überzeugte Raucher zu haben, dass E-Zigaretten genauso gefährlich wie Tabakzigaretten sind [ 6], und das hält sie vom Umstieg ab [ 7],[ 8].
Dieser Text hier behauptet, dass E-Zigaretten das Potenzial haben, substanzielle Verbesserungen der öffentlichen Gesundheit hervorzurufen und dass ein Davon-Abbringen der Raucher, sie zu nutzen und die gleichstarke, oder sogar noch stärkere, Reglementierung wie bei Tabakzigaretten der öffentlichen Gesundheit abträglich ist.
Es gibt offenkundige menschliche und logische Gründe, Rauchern, die nicht mit dem Rauchen aufhören können oder wollen, aber den Schaden begrenzen wollen, den das Rauchen ihrer Gesundheit antut, den Umstieg auf die E-Zigarette zu empfehlen. Hier ist der einfachste Fall:
Es gibt momentan zwei hauptsächliche Produkte, die um die Gunst der Raucher streiten. Eines, die herkömmliche Tabakzigarette, ist für Krankheit und frühzeitigen Tod bei einem erheblichen Anteil seiner Benutzer verantwortlich. Dieses Produkt rekrutiert auch weiterhin neue Kunden unter nichtrauchenden Kindern, die es ausprobieren. Das andere Produkt, die E-Zigarette, ist um Größenordnungen sicherer. Nach bisherigen Erkenntnissen sagt sie nur Rauchern zu und bringt nur eine vernachlässigbare Anzahl von nichtrauchenden Kindern dazu, sie auszuprobieren. Die Benutzung welches der beiden Produkte würden Sie Ihrem nikotinabhängigen Vater empfehlen? Und falls Ihre Kinder mal ein nikotinhaltiges Produkt ausprobieren, welches der beiden sollte das Ihrer Meinung nach lieber sein?
Nachweise und Agenda
In den letzten Jahren haben wissenschaftliche Zeitschriften eine große Anzahl von Kommentaren über das E-Zigaretten-Phänomen veröffentlicht. Die meisten davon haben ihren Fokus auf hypothetische Befürchtungen gelegt. Obwohl inzwischen alle Kommentatoren zustimmen, dass E-Zigaretten sicherer als Tabakzigaretten sind, werden E-Zigaretten meistens als Konkurrenzprodukt zu Rauchentwöhnungsmedikamenten dargestellt, die möglicherweise weniger sicher sind und den Zigarettenkonsum erhöhen könnten – statt sie als Verbraucherprodukt darzustellen, das mit Tabakzigaretten konkurriert und das seinen tödlichen Mitbewerber überflüssig machen könnte.
Manche medizinische Organisationen, die dafür da sind, die öffentliche Gesundheit zu schützen, wie die WHO, gehen noch weiter, indem sie Raucher aktiv davon abhalten, die E-Zigarette zu benutzen, und mit ihrer Lobbyarbeit versuchen, die E-Zigaretten-Nutzung per Gesetz einzuschränken. Der Standpunkt der WHO wird deutlich in einer Studie, die sie in Auftrag gegeben hat [9], diese Studie wurde für ihre unorthodoxe Beweisführung kritisiert [ 10], und sie illustriert die Anti-E-Zigaretten-Argumente gut. Die Erkenntnis, dass E-Zigaretten-Dampf Spuren von Giftstoffen enthält, wird interpretiert als Zeichen der Gefahr und sogar als Bedrohung für Umstehende, obwohl der Anteil dieser Chemikalien deutlich innerhalb der Grenzwerte liegt, die in unserer Atemluft als sicher gelten [ 2],[ 11]. Umfragen, die zeigen, dass ein kleiner Anteil von Kindern E-Zigaretten ausprobiert, werden als Zeichen eines „Einstiegs“-Risikos dargestellt, ungeachtet des Faktes, dass so gut wie kein Nichtraucher zum täglichen E-Zigaretten-Nutzer wird und dass das Rauchen unter Jugendlichen zurückgeht [ 12]. Wo es zum negativen Studienergebnis passt, wird einmaliges Ausprobieren einer E-Zigarette innerhalb des letzten Monats als “momentane Nutzung“ dargestellt, was in Analogie zum „momentan Raucher sein“ gemeinhin als tägliche Nutzung interpretiert wird. Umfragen, die nur mit Rauchern gemacht wurden, die die E-Zigarette nicht hilfreich fanden, und E-Zigaretten-Nutzer ausließen, werden als Beweis dargestellt, dass E-Zigaretten nicht hilfreich sind. „Duale Nutzung“ (E-Zigarette und Tabakzigarette) wird als Zeichen der Gefahr dargestellt, trotz des Faktes, dass sie zu reduzierter Nikotin-Aufnahme führt [ 2].
Bezüglich der Toxizität von Nikotin wird übertrieben [ 13], und die Beweise, dass Nikotin, wenn überhaupt, nur einen kleinen Anteil an den Raucherkrankheiten und Todesfällen hat [ 14],[ 15], werden ignoriert. Die Sorge, dass hier zu ideologischen Zwecken Beweise verdreht wurden, hat zu einem Briefwechsel zwischen einer großen Gruppe von Forschern und Aktivisten geführt [ 16] - [ 18]. Wenn man die öffentliche Präsenz und den Einfluss betrachtet, welche die Menschen und Gesundheitsorganisationen haben, die gegen die E-Zigarette vorgehen, besteht ein Risiko, dass diese Kampagnen eine große Anzahl von Rauchern auf der ganzen Welt entmutigt oder davon abhält, vom nicht in Frage stehenden Nutzen eines Wechsels vom Rauchen zum Dampfen zu profitieren. Tatsächlich gibt es alarmierende Anzeichen, dass Raucher, die von einem Umstieg profitieren könnten, nun immer mehr glauben, dass E-Zigaretten gefährlich sind – und deshalb bei den herkömmlichen Tabakzigaretten bleiben [ 6] - [ 8].
Warum gibt es eine Kontroverse?
E-Zigaretten sind eine störende Technologie, die den Verkauf von Tabakprodukten genauso bedroht wie den Verkauf von Rauchentwöhnungsmedikamenten, weshalb man von einer Kommerz-motivierten Gegnerschaft ausgehen kann. Die Feindseligkeit mancher Tabak-Kontroll-Aktivisten gegenüber der E-Zigarette ist allerdings rätselhaft. Lehrbücher werden dieses Phänomen in Zukunft wahrscheinlich ausführlich behandeln. Hier ist eine Hypothese:
Auf dem Gebiet der öffentlichen Gesundheit geht es nicht immer rational zu. Ideologie und Moralismus können eine mindestens genauso große Rolle spielen wie Beweise und Logik. Gesundheitspolitik und Ideologie bekämpfen sich in Bereichen, die von Abtreibung über Strategien zur Schmerzreduzierung beim Drogenentzug bis hin zu Geschlechtskrankheiten reichen. Eine der möglichen Erklärungen der E-Zigaretten-Kontroverse ist, dass für einige Tabak-Kontroll-Aktivisten jegliche Nikotinnutzung „Drogenmissbrauch“ und damit abscheulich ist, sogar wenn damit kein körperliches Gesundheitsrisiko einhergeht. Wenn sie sich Beweisen gegenüber sehen, dass E-Zigaretten viel sicherer als Tabakzigaretten sind, dass sie Nichtraucher nicht zum Einstieg verführen und dass sie die rauchbedingte Sterblichkeit zu verringern versprechen, suchen Leute mit so einem „Moral-
Standpunkt“ nach Einwänden und Gegenargumenten. Beweise werden nicht benötigt; die Wahrheit als Wahrheit zu erkennen, ist selbstverständlich, und es gibt einen höheren Zweck. Beweise sind nur ein Werkzeug, um Bekehrte zu gewinnen. Nikotingebrauch sollte ausgerottet werden, ihm sollte nicht gestattet werden, zu einer Aktivität zu werden, die so ähnlich wie Kaffeetrinken ist. Eine frühere Version des WHO-Berichts über die „Framework Convention on Tobacco Control“ (FCTC), inzwischen offline, hat das missionarische Ethos preisgegeben, indem dort festgestellt wurde, dass das Ziel der Gruppe Nikotinsucht ist (soll heißen Nikotingebrauch), „unabhängig davon, woher es kommt“ (soll heißen, egal, ob es die körperliche Gesundheit beeinflusst oder nicht).
Nikotingebrauch kann natürlich negative Auswirkungen haben, selbst wenn es die körperliche Gesundheit nicht beeinflusst. Ein Teil der Benutzer wird abhängig. Aber verglichen mit Krankheiten und Todesfällen, die durch die verbrennenden Nicht-Nikotin-Chemikalien im Tabakrauch hervorgerufen werden, ist das eine Nebensächlichkeit. Ängste über Nikotingebrauch, abseits der Gesundheitsrisiken des Rauchens, sind vergleichbar mit Sorgen über Kaffeetrinken. Manche Kaffeetrinker werden abhängig, opfern ihrer Gewohnheit größere Summen Geld und Zeit, aber das stellt kein großes öffentliches Gesundheitsproblem dar. Es rechtfertigt definitiv nicht, Rauchern die gesundheitlichen Vorzüge des Rauchstopps zu verweigern, nur weil sie weiterhin Nikotin konsumieren könnten und deshalb ihre Umkehr zur wahren Tugend unvollständig wäre.
Wie kann man die Wirkung von E-Zigaretten am besten einschätzen?
Negative Erwartungen und Befürchtungen können letztlich wahr werden, sogar wenn sie wenn sie durch irrationale oder kommerzielle Motive hervorgerufen wurden. Wie sollen wir objektiv bestimmen, welche Auswirkungen E-Zigaretten auf die öffentliche Gesundheit haben? Um eine negative Auswirkung zu haben, müssten E-Zigaretten ein Ansteigen des Konsums von Tabakzigaretten hervorrufen.
Wenn Kommentatoren sich um Gateway-, also Einstiegs-Effekte sorgen, um die Untergrabung der Erfolge der Tabak-Kontrolle oder um die Wieder-Normalisierung des Rauchens, so sollte es als deren Meinung verstanden werden, dass die E-
Zigaretten-Nutzung einen Anstieg des Tabakzigarettenkonsums hervorruft oder hervorrufen könnte. Das so zu sagen, erscheint aber wie eine höchst unwahrscheinliche Sorge. Es gibt in der Vergangenheit keine Beispiele dafür, dass eine sicherere Technologie eine Mehrbenutzung der unsichereren Konkurrenztechnologie auslöst. Allerdings bedarf es in dieser Angelegenheit noch gesicherter Daten.
Die entstandenen Tendenzen sind wie erwartet. In Großbritannien, wo E-Zigaretten frei verfügbar sind und von einer hinreichenden Anzahl von Rauchern benutzt werden, steigen die Rauchstopp-Zahlen, und der Niedergang des Rauchens, besonders unter jungen Leuten, beschleunigt sich [ 19] - [ 21]. Dasselbe passiert in den Vereinigten Staaten [ 12]. In Frankreich und Italien hat sich der Rückgang der Tabakzigaretten-Verkaufszahlen beschleunigt [ 22] , [ 23]. Solche Daten können natürlich die Ursache der Tendenz nicht ermitteln. Bislang wurden die Verkaufszahlen der E-Zigarette noch zu wenig mit den Verkaufszahlen von Tabakzigaretten verglichen, als dass ihr Einfluss klar sichtbar sein könnte. Umfassendere Studien zum Zusammenhang zwischen Verkaufszahlen von E-Zigaretten und Tabakzigaretten sind derzeit Forschungsschwerpunkt Nummer Eins. Vergleiche von Tendenzen im Tabakzigarettenverkauf sind nötig zwischen Ländern, wo der Verkauf von E-Zigaretten einerseits erlaubt und andererseits verboten ist, und die Verkaufszahlen von Tabakzigaretten müssen den Verkaufszahlen von E-Zigaretten über einen längeren Zeitraum gegenübergestellt werden. Das ist dringend nötig, bevor die durch Tabakindustrie, Pharmaindustrie und fehlgeleitete Gesundheitsorganisationen befürwortete drastische Regulierung der E-Zigarette die Effekte stoppt, die E-Zigaretten-Verkäufe auf Tabakzigaretten-Verkäufe haben und die gesicherte Daten generieren können, die wiederum eine rationale Anleitung für die Politik liefern könnten.
Schlussfolgerungen
Heutzutage sagen E-Zigaretten nur einem Teil der rauchenden Bevölkerung zu, aber wenn ihnen gestattet wird, weiterhin mit Tabakzigaretten als Verbraucherprodukt zu konkurrieren, sich zu erneuern und zu entwickeln, dann gibt es eine gute Chance, dass sie immer mehr Rauchern das geben, was sie brauchen, die Verkaufszahlen
von Tabakzigaretten werden weiter fallen, und innerhalb der nächsten zehn Jahre wird in Ländern, wo E-Zigaretten verfügbar und preislich erschwinglich sind, der Gebrauch von verbranntem Tabak praktisch verschwinden. Der Nutzen für die öffentliche Gesundheit wäre riesig, selbst wenn der Gebrauch von Nikotin weitergeht. Falls aber andererseits irreführende Mitteilungen öffentlicher Gesundheitseinrichtungen Raucher vom Umstieg abhalten und drastische Regulierungen die Entwicklung der E-Zigarette stoppen und sie unerschwinglich machen, dann wird die Möglichkeit einer dramatischen Reduzierung von rauchbedingten Krankheiten und Todesfällen um viele Jahre verschoben oder sogar völlig verpasst. Zukünftige Kommentatoren dürfen die Versuche bewerten, sicherere Alternativen zu Tabakzigaretten auf unethische Weise vom Markt zu entfernen, aber tugendhaft werden sich die Missionare des Nikotin-Ausrottungs-Evangeliums fühlen. Unterdessen sollten Ärzte, wenn Sie es mit Rauchern zu tun haben, die nicht mit dem Rauchen aufhören können oder wollen, denen Beweise und gesunder Menschenverstand aber wichtiger sind als ideologisch und kommerziell geprägte Agenden, ihren Patienten empfehlen, verschiedene Arten von E-Zigaretten auszuprobieren, um herauszufinden, ob es eine gibt, die ihre Bedürfnisse erfüllt.
Interessenkonflikte
Peter Hajek erhielt Forschungsförderungsgelder von Herstellern von Rauchstopp-Medikamenten und beriet diese Hersteller. Er hat keine Verbindung zu irgendwelchen Tabak- oder E-Zigaretten-Herstellern.



Author’s information
PH is Director of Health and Lifestyle Research Unit at Wolfson Institute of Preventive Medicine and of the QM branch of the UK Centre for Tobacco and Alcohol studies. His research focuses on tobacco dependence and its treatment, including studies of EC funded by MHRA, UKCTAS and NIHR.
Acknowledgements
Peter Hajek is employed by Queen Mary University of London. No extra funding was needed for this Commentary.
References
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Addiction 2014, 109:1531-1540. PubMed Abstract | Publisher Full Text
21.Fuller E, Hawkins V: Smoking, Drinking and Drug Use among Young People in England in 2013. Health and Social Care Information Centre, London; 2014.
22.[http://www.ofdt.fr/ofdt/fr/tt_13bil.pdf]
Tabagisme et arret du tabac en. 2013. . [Französisch].
23.[http:/ / http://www.finanze.gov.it/ export/ finanze/ Per_conoscere_il_fisco/ studi_statistiche/ entrate_tributarie/ Bollettini2013.htm]
Bollettino Mensile delle Entrate Tributarie - Archivio. 2013 []. [Italienisch].

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Danke Herr Uhriger für deine wissendschaftlichen und fundierten Beiträge, wir sind hier alle verdammt stolz auf dich!

Die fünf Sinne: Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Irrsinn


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10.12.2014 11:08 (zuletzt bearbeitet: 25.05.2016 09:44)
avatar  killer queen ( gelöscht )
#2 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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killer queen ( gelöscht )

Das wird der Propagandachefin Pötschke-Langer, *** der DKFZ nicht groß kümmern.

Bitte Netiquette beachten.
Luisette


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10.12.2014 11:10 (zuletzt bearbeitet: 25.05.2016 09:45)
#3 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Zitat von canis queen im Beitrag #2
Das wird der Propagandachefin Pötschke-Langer, *** der DKFZ nicht groß kümmern.


... aber es werde viele lesen .


PS. wie die smilies in den Text gekommen sind weis ich leider nicht .

Hab sie korrigiert, das sind die Referenzen und manche Zahlen mit eckigen Klammern sind die Codes für die hiesigen Smilies im DTF

Beitrag bearbeitet.

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10.12.2014 11:24
#4 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Seit wann dürfen wir ihren Namen eigentlich wieder verwenden?
Ich dachte, die wäre wie Voldemort, nur mit Nase... Die, die nicht genannt werden darf.


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10.12.2014 11:27
avatar  killer queen ( gelöscht )
#5 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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killer queen ( gelöscht )

Zitat von Fördedampfer im Beitrag #4
Seit wann dürfen wir ihren Namen eigentlich wieder verwenden?
Ich dachte, die wäre wie Voldemort, nur mit Nase... Die, die nicht genannt werden darf.


Hast Du eine Unterlassung von ihr bekommen. Der Sachverhalt mit dem Namen bezieht sich nur auf dem IG-ED.


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10.12.2014 11:57
#6 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Moderatorin

Ja Hajek ist einer der grossen Befürworter der Dampferei, war er ja auch schon länger.

Im Moment versucht Pö-La alle Studien aus England für null und nichtig zu erklären (so hat sie sich in Linz dazu geäussert, keine der UK Studien oder Analysen, von Prof. Dr. West z.B. oder auch die von Hajek wären für die Einstufung oder Regulierung relevant). Mir ist nur noch nicht klar, was es denn für einen Unterschied es für sie macht, aus welchem Land der EU die Studien kommen.

10.12.2014 12:03
avatar  bright
#7 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Seit dem ich weiss, dass die WHO bis 1992 (!!!) homosexualität als eigene KRANKHEIT geführt hat, sind diese "Fachleute" eh bei mir durch... die trolle


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10.12.2014 12:11
avatar  killer queen ( gelöscht )
#8 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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killer queen ( gelöscht )

Für mich ist diese PöLa ein fanatischer Propagandist wie es in Deutschland schon einige gab. So etwas müsste angezeigt werden wegen Volksverhetzung.


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10.12.2014 12:18
avatar  stiefel
#9 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Zitat von heimchen im Beitrag #6
Ja Hajek ist einer der grossen Befürworter der Dampferei, war er ja auch schon länger.

Im Moment versucht Pö-La alle Studien aus England für null und nichtig zu erklären (so hat sie sich in Linz dazu geäussert, keine der UK Studien oder Analysen, von Prof. Dr. West z.B. oder auch die von Hajek wären für die Einstufung oder Regulierung relevant). Mir ist nur noch nicht klar, was es denn für einen Unterschied es für sie macht, aus welchem Land der EU die Studien kommen.

Ganz einfach:
Sie (der weibliche Voldemort) versteht einfach kein Englisch! Für sie ist das halt Neuland.
Wie das Merkel schon mal laberte dass das Internet für Deutschland Neuland ist.....

(Selbst bin ich mit einem Akustikkoppler gaaanz früher online gegangen und das ist schon ewig her....Akustikkoppler= Vorläufer des Modems.)
gruß
s.


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10.12.2014 14:48 (zuletzt bearbeitet: 25.05.2016 09:46)
#10 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Zitat von UhrigerTyp im Beitrag #3
Zitat von canis queen im Beitrag #2
Das wird der Propagandachefin Pötschke-Langer, *** der DKFZ nicht groß kümmern.


... aber es werde viele lesen .


PS. wie die smilies in den Text gekommen sind weis ich leider nicht .

Hab sie korrigiert, das sind die Referenzen und manche Zahlen mit eckigen Klammern sind die Codes für die hiesigen Smilies im DTF

Beitrag bearbeitet.



Danke schön Herr Buddy

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10.12.2014 15:33
avatar  Ben
#11 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Ben

Dampfpirat

mal nach oben schieben, sollen doch noch mehr lesen......

Ich mixe selbst!!!


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10.12.2014 15:51
#12 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Ich jetzt auch gelesen haben. Danke für den Schubs, klasse Bericht.


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25.05.2016 09:31
avatar  Daira
#13 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Würde den Artikel gerne auf FB posten, incl. Übersetzung wenn es erlaubt ist.

liebe Grüße

Daira

Ipipe II von Eleaf (Mitglied im Orden der pfeifedampfenden Frauen ;-) )



Meine Allday-Kombie Eleaf Aster 75 W TC und darauf nen Mesmerize 2 mit Tankverlängerung und RTA.
Meine Kombi für chilliges Eleaf Ipipe II (oder VapeOnly V-Pipe II) mit selbstgewickelten Watteköpfen.

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25.05.2016 09:57
#14 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
25.05.2016 10:05 (zuletzt bearbeitet: 25.05.2016 10:05)
#15 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Moderatorin

Ist übrigens öffentlich
http://www.e-rauchen-forum.de/thread-854...html#pid1845923 und ausdrücklich zur Verbreitung freigegeben worden damals vom Übersetzer das Blöde ist nur, dass es sich nicht mehr in der Dropbox befindet (bekomme 404) also kann man nur den Text per c/p hier aus dem ersten Post nehmen.

25.05.2016 10:13
avatar  Tomte
#16 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Der britische Wissenschaftler Michael Russell sagte: "Die Menschen rauchen wegen des Nikotins, und sterben vom Teer." (1976)

Volker Pispers for President
Tullius Destructivus

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25.05.2016 10:34
#17 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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https://www.youtube.com/watch?v=IvDIF9izuMI


Ich habe immer nur geraucht, um den Staat mit meiner Nikotinsteuer zu unterstützen. (duck und wech...)


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25.05.2016 10:42
#18 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Ich fand keine neuen Erkenntnisse.
Also, eine wirklich gute umfangreiche Zusammenfassung die man verteilen sollte so weit es geht.
Eine gute Erklärung für alle die sich fragen wie diese konträren Ansichten entstehen können....
......wie dem auch sei, Moral und Ideologie ist vorne immer mit dabei.


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25.05.2016 15:05
#19 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Zitat von heimchen im Beitrag #6
Ja Hajek ist einer der grossen Befürworter der Dampferei, war er ja auch schon länger.

Im Moment versucht Pö-La alle Studien aus England für null und nichtig zu erklären (so hat sie sich in Linz dazu geäussert, keine der UK Studien oder Analysen, von Prof. Dr. West z.B. oder auch die von Hajek wären für die Einstufung oder Regulierung relevant). Mir ist nur noch nicht klar, was es denn für einen Unterschied es für sie macht, aus welchem Land der EU die Studien kommen.


Sie erklärt im Alleingang sämtliche Studien, die ihr nicht gefallen, für "irrelevant"? Wow, die traut sich was. Das nenne ich mal einen guten Ansatz den eigenen Ruf noch mehr zu verbrennen ...


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25.05.2016 15:13
#20 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Ähm - ich seh gerade, dass das alles aus 2014 ist. Wieso ist der Fred jetzt auf einmal auferstanden? Versteh ich gerade nicht - kann mich jemand aufklären?


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25.05.2016 16:42
#21 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Moderatorin

Zitat von vaping falconer im Beitrag #20
Ähm - ich seh gerade, dass das alles aus 2014 ist. Wieso ist der Fred jetzt auf einmal auferstanden? Versteh ich gerade nicht - kann mich jemand aufklären?

musste schon die Dame aus Post 13 fragen, die es ausgegraben hat ;)
Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift

25.05.2016 17:52
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#22 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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( gelöscht )

Zitat von Dampfer-Manfred im Beitrag #17
https://www.youtube.com/watch?v=IvDIF9izuMI


Ich habe immer nur geraucht, um den Staat mit meiner Nikotinsteuer zu unterstützen. (duck und wech...)



Manfred - ick nominier Dir hiermit fürs ehrenvolle Tabakblatt in Silber; Jold haste verkackt, weilde uffjehört hast :)


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25.05.2016 19:41
#23 RE: Übersetzung - Peter Hajek Artikel in Fachzeitschrift
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Um so mehr solche Artikel gelesen werden, umso besser. Da sammelt sich einiges an.


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