ego ladegerät - "ohne Schnur"

24.10.2011 08:56
#1 ego ladegerät - "ohne Schnur"
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Hallo,

ich suche ein ego-Ladegerät ohne Schnur ODER einen ego(!) Multilader.

Bis dato habe ich nur 510er multilader gefunden. D.h. mit zu niedrigem Ladestrom (150 oder 200 mA) sowie mit Öffnungen, die für die ego-Akkus einen Adapter erfordern (oder Aufbohren, wie ich es hier oder im ERF schon gelesen habe). Es bleibt aber der mit rund 200mA zu niedrige Ladestrom für 900 oder gar 1100mAH Akkus. 5+ Stunden Ladezeit beim 1100er Akku? Bitte nicht :)

Falls es einen multi lader für die ego nicht gibt:
Ich habe aber einen 4-fach USB Lader. Den würde ich gerne zu einem ego-Akku-Charger umfunktionieren. Idealerweise ohne Schnur, denn wie schaut denn das aus, wenn da Akkus an Schnüren rumbaumeln :)

Es gibt die 510er Ladegeräte auch ohne Kabel - die habe ich leider bis jetzt auch nur mit 150 oder 240 mA Ladestrom gefunden, also für die schwächeren 510er Akkus. Vielleicht hat ja einer von euch ein solches Ladegerät mit den 450mA Ladestrom für die ego-Akkus gefunden?


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31.10.2011 23:15
avatar  fanta64
#2 RE: ego ladegerät - "ohne Schnur"
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wenn ich dich richtig verstehe meinst du sowas: http://ebnferro.com/index.php?page=shop....temid=1&lang=de

hat aber auch nur 290mA...

lg

Hardware: Kayfun Lite - Semovar V3, BT804 - Dani L, Kanger HC - 510T-Akku


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31.10.2011 23:52
#3 RE: ego ladegerät - "ohne Schnur"
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Sowas gibt es IMHO nicht. Bislang habe ich das immer nur für die 510er gesehen.

Ich habe mir aus abgelebten Dual-Coils Ladeschnüre in 2S und 3S gelötet und lade/balanciere die an einem meiner B6. Kommt aber eher selten vor, weil man dampft die Akkus ja und sammelt nicht die leeren

Liebe Grüße
Peter

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01.11.2011 00:27 (zuletzt bearbeitet: 01.11.2011 00:27)
#4 RE: ego ladegerät - "ohne Schnur"
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Zitat von DampfEsel
Sowas gibt es IMHO nicht. Bislang habe ich das immer nur für die 510er gesehen.




Gibt es nich... gibt es nich!
Gibt es bei health cabin, momentan sogar im Angebot.


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01.11.2011 00:40
#5 RE: ego ladegerät - "ohne Schnur"
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Bei 500mA dürfte da jedes halbwegs normale USB-Board abschalten, und dann haste garnix erreicht. Dann kannste auch via 510er laden. Im Auto oder so, mit USB Adapter, siehts natürlich anders aus...

Liebe Grüße
Peter

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01.11.2011 00:54
#6 RE: ego ladegerät - "ohne Schnur"
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Zitat von DampfEsel
Bei 500mA dürfte da jedes halbwegs normale USB-Board abschalten, und dann haste garnix erreicht. Dann kannste auch via 510er laden. Im Auto oder so, mit USB Adapter, siehts natürlich anders aus...



Wer lesen kann ist klar im Vorteil, das ohne Schnur hatt nur 420mA und somit auch locker am Rechner zu betreiben. Und wenn das ganze an eine USB-Verteiler ran soll der ja meist extern mit Strom versorgt wird gäbe es auch bei 500mA keine Probleme.


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01.11.2011 05:30
#7 RE: ego ladegerät - "ohne Schnur"
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Richtig XTrouble - da ist weit und breit kein Computer. Ich habe einen mehrfach USB-Lader der einfach nur in die Steckdose kommt. Selbst wenn das ginge wird da nix an den Computer gehängt, denn ich habe überhaupt kein Interesse vom Computer aus auf die Akkus "zuzugreifen" und ich wüsste auch nicht was ein chinesischer ego-Akku meinem deutschen Computer erzählen könnte ;)


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09.11.2011 09:57
#8 RE: ego ladegerät - "ohne Schnur"
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Schizo-Paranoider MODDER

Dann möchte ich auch mal was dazu sagen *g

Der Ladeadapter für die grossen 1000mA Akkus liefert Tat 420mA.

Laut USB-Spezifikation (abgesehen von neueren Mainboards mit grösseren Reglern, aktiviert durch extra Treiber unter Windoof) darf ein USB-Port 250mA liefern.

Die irrige Annahme das mit einem Y-Kabel wie von externen 2.5" Festplatten 2x250mA gezogen werden können ist leider weit verbreitet.

Fakt ist das ein USB-Port erst volle 250mA liefert wenn die beiden mittleren Pole (Datenleitungen) gebrückt sind!

Es gibt auch andere Varianten mit Spannungsteiler auf die Datenleitungen (simpel 2 Widerstände die eine bestimmte Spannung auf die Datenleitungen geben um dem Mainboard zu signalisieren: HEY! ich brauch mehr Strom z.B. zum anlaufen der Festplatte)

Ver- Äpple macht das genauso um die dummen Käufer zum ORIGINALZUBEHÖR zu zwingen (die 2.3V oder 2.8V auf Bestimmten PIN am Dockconnector legen um z.B. die lustige Meldung "Zubehör wird nicht Unterstützt-Meldung" abzuschalten oder zu signalisieren "muss jetzt auf Autozubehör umschalten blabla)

Bestes Beispiel ist der Standart 4Pol-Klinke auf Chinch Videokabel: Tausche Farbe Rot(Audio R) mit Gelb (Videosignal) - fertich is der Äppletrick *würgh*

Aber zurück zum Thema:

Ein AKTIVER USB-Hub (Aktiv heisst das ding hat sein eigenes Netzteil) würde schon ne super Ladestation abgeben.

Prinzipiell einfach zu realisieren (mechanisch gesehen), wobei ich dann darauf achten würde einen mit Schaltern pro Port.
Grund: Dauerladen stört zwar nicht, muss aber nicht sein

LiIon-Akkus haben i.d.R. eine Ladeschutzschaltung und eine Temperaturüberwachung intern.

Gerade die Temperatur ist das kritische!

LADE NIEMALS EINEN WARMEN/HEISSEN LiION Akku - Lass ihn erst abkühlen!!! (meinetwegen im Kühlschrank) ABER lasse ihn nicht unter +10 Grad kommen was auch nicht grad für die Lebensdauer gut ist.

Bei LiPo isses noch gefährlicher, die Dinger blähen sich auf oder explodieren im schlimmsten Fall. Brennen tun sie Definitiv mit schönen Stichflammen *grins*

Ach nochwas:
Litium, besonders LiPo mögen mal gar kein Wasser.
Das Zeug reagiert genauso lustig wie Kalium oder Natrium mit Wasser, wer es ausm Chemieunterricht kennt.
Wenn die nicht gut Versiegelt sind mit Ventil was Gas raus aber nix reinlässt bleibt es unkritisch.

Wieder abgeschweift *g

Also beim aktiven Hub sollte das Netzteil auch entsprechend Strom Liefern können, also mal draufschauen was es bringt:

INPUT: 110-240V (gut, daran sehen wir das es ein Schaltnetzteil ist mit mind. 75%-85% Wirkungsgrad und kein Billigtrafogpfusche mit <60% WG)
OUTPUT: 5V 1A (2000mA)

Sinnvoll für 4x USB-Ports a 500mA

Nun sollte man noch testen ob der Hub ne eigene Elektronik besitzt (aufschrauben/klipsen) und mal gleich testen wenn ja was da unter Last rauskommt.

Wobei mir kommt da grad ne andere Idee.

Bei Amaz*n gibts ein günstiges 2xUSB Ladegerät von Belkin in weiss welches 2Ampere liefert
(Nutz ich für mein Eipäd2 - natürlich Gejailbreakt und modifiziert *g dennn ich hasse gegängelt zu werden *lol*)

SUPER! Liefert also genug, Reserven vorhanden. Den Rest macht der Akkulader selber.

- Schicken Holzblock nehmen 2 Vertiefungen reinfräsen lassen für die Lader incl. Durchbruch nach unten für USBStecker
(zum einfachen Tauschen wenn putt)
- Eletronik aus dem zerlegtem Netzteil in Vertiefung drunter verschwinden lassen (Bodenplatte mit Luftlöchern und 4-6 Klebefüsschen)
- 2Poliges Schukosteckerkabel dran mit Zugentlastung
(einfach irgendein 5€ Ventilator oder so kaufen und abschneiden - billiger als extra was zu bestellen)
- Ladeanzeige da ja mit versenkt 2 Bohrungen L-Förmig oder schräg, also von oben und seitlich zur versenkten LED und simpel und elegant ein paar
Glasfaserbündel von diesen Wechsellichtlampen die so buschig auseinanderfallen (ca 3€ in div. Krabbelläden) reinschieben und mit UHU
Kristallklar verkleben nach dem Trocknen mit feinem 800er Schmirgelpapier bündig schleifen

Fertig das Edel-Dual-Ladegreät aus Teak/Mahagoni/Walnussholz ;P


So das wars dann erstmal so an Anregungen/Infos von mir, hatte ja versprochen im Newbievorstellungsdingens das ich hier mehr zum Modden/Elektronik beitragen werde - somit getan mit meinem ersten Post!

Hawediehre!


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