Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"

  • Seite 13 von 13
10.02.2014 15:41
avatar  Mo2k
#301 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Hallo Leute,

ich habe jetzt das Glück gehabt, eine neue Vamo V5 für 40 Euro inkl. Versandkosten und eine Z-Max V5 für 58 Euro inkl. Versand zu ergattern. Dazu gab es das Xtar WP2 II Akku-Ladegerät und 2 x Panasonic NCR18650B sowie ein Tensai LC18350.

Ich denke, damit bin ich preislich ganz gut dabei
Vielleicht behalte ich beide, vielleicht schick ich auch eine zurück, genau kann ich das noch nicht sagen, möchte auf jeden Fall beide in der Hand halten.

Aber hier nocheimal zusammengefasst, die Vor- und Nachteile:

ZMax:
- LED-Problem mit Verrutschen
- Taster Problem, wohl aber weniger als bei der Vamo


Vamo:
- Tasterproblem wohl mehr als bei der Zmax
- Gewinde wird schnell locker, wenn man den VD zu dicht aufschraubt
- Watteinstellungen nur in 0,5 Schritten


Fällt sonst noch jemandem was ein, will halt besonders drauf achten, wenn ich morgen beide habe, um mir die Entscheidung zu vereinfachten? Der Preis ist an sich egal, die 17 Euro Unterschied sind für mich zweitrangig, sollten jedoch aber auch eine kleine Rolle spielen. Die 1-Taster-vs-3-Taster-Angelegenheit ist mir an sich egal, hat beides Vor- und Nachteile.

Wichtig ist mir eben, dass ich ein hochwertiges Gerät habe, das mir keine großartigen Probleme verursacht. Da bin ich denke ich mit der Zmax besser aufgehoben, richtig?


Liebe Grüße,
Mo


 Antworten

 Beitrag melden
10.02.2014 16:18
#302 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Zitat von Mo2k im Beitrag #301


Wichtig ist mir eben, dass ich ein hochwertiges Gerät habe, das mir keine großartigen Probleme verursacht. Da bin ich denke ich mit der Zmax besser aufgehoben, richtig?



die frage wurde doch jetzt auf 9 oder was seiten ausführlich besprochen...
falls noch nicht klar genug geworden ist das dies kaum zu beantworten ist:

DAS IST OHNE GLASKUGEL KAUM ZU BEANTWORTEN!


 Antworten

 Beitrag melden
10.02.2014 16:25 (zuletzt bearbeitet: 10.02.2014 16:25)
#303 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

ps: viel spaß damit


 Antworten

 Beitrag melden
10.02.2014 16:46
avatar  willmo
#304 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

@MarkPhil

Ich danke dir für deine Info ...
wollte dafür einen gestackten Vamo / E-Huge einsetzen ...

LG

"You never know what really turns you on until you experience it!"

 Antworten

 Beitrag melden
10.02.2014 16:48
avatar  Mo2k
#305 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Ja, hast wohl Recht, kommt wohl auch noch auf die Serienstreuung an. Will halt ungerne eine Fehlinvestition tätigen, da beide aber tatsächlich wohl gleichauf sind, mache ich das vom Aussehen, Handling und der Menü-Führung abhängig, denke ich mal ;)


 Antworten

 Beitrag melden
10.02.2014 18:19
avatar  Mo2k
#306 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Ich habe den Thread jetzt noch ein drittes und viertes Mal gelesen - hier findet man ja tatsächlich alles zu den Vamos und Z-Max', was man für eine Kaufentscheidung braucht. Aber ich habe dennoch eine Frage, die hier nicht beantwortet worden zu sein scheint:

In einem anderen Thread laß ich, dass die Vamo ein "kleines" Problem hat: Bestimmte VD, die die Luft von unter der Base ziehen, sind mit der Vamo nicht nutzbar, da diese wohl die Luftzufuhr versperrt. Kann das jemand bestätigen? Ich habe nämlich nur einen AeroTank und ProTankII, wenn die beiden gehen, meine zukünftigen vielleicht aber nicht, dann wäre das schon ärgerlich. Liegt bei der Z-Max ein ähnliches oder gar das gleiche Problem vor?

Vielen Dank

Bye


 Antworten

 Beitrag melden
12.02.2014 18:52 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2014 18:54)
avatar  Mo2k
#307 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Moin Leute,

also ich habe jetzt beide, Vamo V5 und Zmax V5, testen können und es ist für andere vielleicht hilfreich, wenn auch mal ein AT-Anfänger hier seine Eindrücke schildert, der noch in den Genuss einer Provari etc. gekommen ist und daher schon von günstigen Geräten begeistert ist.

1. Aussehen: Ist natürlich Geschmackssache. Kann mich auch gar nicht recht entscheiden. Eigentlich stört mich dieser Teleskopkram schon ein bisschen, die Vamo hat halt einen flüssigeren Übergang und sieht daher nicht so gesteckt aus, obwohl sie im Gegensatz zum Teleskopaufbau ja schon eher "gesteckt" ist ;) Anderseits gefällt mir ansonsten die Sigelei besser. Ist aber Geschmackssache. Gleichstand.

2. Verarbeitung vom Tubus: Von der Verarbeitung her tun sich beide nicht viel. Der Edelstahl ist bei beiden in hervorragendem Zustand, kein Grund zur Beschwerde. Die Gewinde scheinen bei beiden auch recht gut verarbeitet zu sein. Das Teleskopgewinde der Sigelei läuft sehr flüssig. Die Gewinde der abnehmbaren Cones sind auch bei beiden sehr gut.
Nachteil der Vamo: Wenn man in den Tubus reinschaut, dann sieht man den akkuseitigen Pluspol. Bei der Sigelei ist der in Metall eingelassen. Bei der Vamo ist das so ein raushängendes Teil. Sieht ziemlich "unsicher" aus. Kann mir gut vorstellen, dass der anfällig ist für Schäden, wenn man mal nen Akku reinplumpsen lässt, statt ihn langsam reingleiten zu lassen. Man muss ihn ja nicht reinplumpsen lassen, keine Frage, aber ein stabiler Pluspol sollte schon verbaut sein. Hier verliert leider die Vamo. Sieg für die Sigelei.

3. Verarbeitung der Knöpfe: Die Knöpfe sind bei beiden Geräten auch sehr gut verarbeitet. Hier finden sich jedoch die ersten Unterschiede. Der Feuerknopf von der Vamo hat einen niedrigeren Druckpunkt als von der ZMax und auch ein leiseres Klickgeräusch. Das empfinde ich als besser, da das doch recht laute Klicken andere vielleicht stören könnte.
Dafür ist bei der Vamo der Feuerknopf mehr im Gehäuse eingelassen, ich könnte mir vorstellen, dass er daher anfälliger ist für's Kaputtgehen, wenn der mal zu tief reingedrückt wird zum Beispiel.
Ferner hat die Sigelei den Vorteil, dass sie nur einen Knopf hat. Dieser wird dann zwar zangsläufig häufiger betätigt, dafür kann bei ihr weniger kaputtgehen, da weniger da ist. Eine Vamo mit nicht funktionierdem Minus-Taster ist suboptimal, da man dann nicht mehr ins Menü kommt. Hier Gleichstand.

4. Bedienung: Hier geht es um die Einknopfbedienung gegen die Mehrknopfbedienung. An sich bin ich ja für die Mehrknopfbedienung, da man nicht so häufig wie blöd rumklicken muss. Dachte ich. Denn Sigelei hat das ganz cool gelöst, in dem man den Menüpunkten Nummern gegeben hat Wenn man also weiß, und das kommt recht schnell, welcher Menüpunkt welche Nummer hat, dann kann man ziemlich leicht im Menü den richtigen Menüpunkt finden. Es sind, um z.B. die Voltzahl zu senken, genau drei Klicks mehr, die man dann aber schnell drauf hat. Vorteil von der 1-Klick-Bedienung: Man braucht nur eine Hand ;) Um ins Vamo-Menü zu kommen, muss man nämlich Plus- und Minusschalter zusammen drücken. Man braucht also zwei Händer, beim Autofahren zum Beispiel eher nervig.
Hier steht es meiner Meinung nach auf Gleichstand.

5. Display: Von der Qualität des Displays tun sich beide nicht viel, ganz klar. Die Vamo zeigt einem aber, je nach Einstellung im Menü, entweder den VD-Widerstand, die Voltage oder den Restakku (in V) an. Die Sigelei hingegen kann hier mehr: Es wird immer die Akkustandsanzeige in Form eines typischen Akkubalkens angezeigt, finde ich persönlich besser als die Voltanzeige. Ist zwar nicht so genau, vor allem, wenn man seine Akkus haargenau dann in das Ladegerät stecken will, wenn's empfohlen wird, aber dafür auf einen Blick sofort erfassbar. Darüber hinaus kann man im Menü der Sigelei auch den Ladezustand des Akkus in Volt anzeigen, wenn man also nachsehen möchte. Weiter zeigt einem die Sigelei dann noch einen Zugzähler seit dem letzten Akkuaustausch an. FInde ich persönlich ziemlich gut, da ich von diesem Dauernuckeln wegwill. Wenn man also weiß, wie viele Züge man so an einer Zigarette gezogen hat, bevor man sie ausgemacht hat, so kann man relativ gut den AT beiseite legen, wenn man diese Zugzahl erreicht hat. Und dann zeigt einem die Sigelei auch noch eine dritte Sache an, je nach Wahl: Widerstand, Voltage (wieviel man auf den VD feuert), Current in Ampere (Stromstärke) oder die Zugdauer an. Das heißt die Sigelei zeigt einem drei Sachen aufeinmal an, die Vamo nur eine. Hier gewinnt eindeutig die Sigelei.

6. Größe: Die Vamo ist ein bisschen Größer als die Sigelei, sowohl im 18650er als auch im 18350er Modus. Aber nur minimal und daher vernachlässigbar. Die Größe wird bei der Sigelei aber mit dem Teleskop eingestellt, bei der Vamo muss man das Mittelteil abschrauben. Der Nachteil liegt meiner Meinung nach, wenn man unterwegs ist. Will man dann nämlich den kleinen Modus nutzen, dann muss man das abgeschraubte Mittelrohr der Vamo irgendwo hinpacken, wo es unter Umständen verloren gehen könnte. Oder man ist unterwegs und hat das Rohr zuhause vergessen und der 18350er AKku ist leer. Dann kann man nicht mal eben einen 18650er reinpacken. Bei der Sigelei alles kein Problem, da man ja immer alles dabei hat. Hier gewinnt wieder die Sigelei. (Siehe Bild 1 und 2)

7. Verdampferkompatibilität: Meine Evods und T3S' passten auf beide ohne den Cone abzunehmen. Breitere eGO-Verdampfer können ohne abgenommenen Cone aber nicht angeschraubt werden. Aber ist ja kein Problem, Cone ab und fertig. Mein Aerotank passte problemlos auf beide. Die Gewinde sind vor allem so aufgebaut, dass immer eine kleine Lücke zwischen AT und Verdampfer bleibt. Sollte also der Verdampfer Luft von unten ziehen, so ist das kein Problem. Bei Aerotank ohnehin nicht, da seine Luftlöcher außen sind. Die Lücke stört mich persönlich nicht und ist ja auch bei beiden vorhanden. Zwar verlaufen beide Cones konisch, der von der Sigelei ist aber soo konisch, dass er schon fast flasch ist, also er macht schon einen guten Knicks. Und oben das Loch, in das die eGO-Verdampfer versenkt werden ist auch schmaler. Hier ist die Vamo vermutlich kompatibler mit breiteren eGO Akkus (siehe Bild 3). Hier gewinnt also die Vamo mit Haaresbreite.


Wie ihr seht, meiner Meinung nach gewinnt die Sigelei 3:1 + 3 mal Gleichstand. Ich muss dazu sagen, dass das alles nur äußere Eindrücke sind. Ich habe, als ich mich für die Sigelei entschieden habe, dann erst meinen Verdampfer angeschlossen und getestet, hervorragend. Mit der Vamo habe ich, weil die zurückgeht, keinen Dampftest durchgeführt, sondern nur zur Widerstandsmessung einen Verdampfer angeschlossen. Wollte nicht riskieren, dass mein Verdampfer am Ende sifft und die Vamo, wo ich doch immer so vom Pech verfolgt bin, am ende noch kaputt geht :D Da beide von der verbauten Elektronik aber gleich sind, wird die Vamo vom Dampfverhalten bei gleicher Volt- bzw. Wattzahl genau so laufen. Das waren für mich keine Kriterien, da die eh auf Gleichstand laufen werden.

Vielleicht hilft mein kleines Anfängerreview ja dem ein oder anderen Auch-Noob, der sich seinen ersten AT kaufen will und auch zwischen Sigelei und Zmax schwankte, so wie ich
Natürlich wird erst die Langzeiterfahrung zeigen, ob die Sigelei die richtige Wahl war, würde natürlich gerne beide behalten, kann mir das aber nicht leisten Wer mit beiden Akkuträgern aber sorgsam umgeht und bekannte Schwachstellen (bei beiden: verdampferseitiger Pluspol und Knöpfe, bei der Vamo: akkuseitiger Pluspol, bei der Sigelei: Display) und pfleglich behandelt, dürfte mit beiden AKkuträgern keine Probleme haben hinsichtlich der Haltbarkeit, es sei denn man hat Pech gehabt und ein werkseitig schlechtes Gerät erwischt.


Aber ich habe leider noch eine Frage:

Ich habe bei beiden testweise einen EVOD BCC angeschlossen, der 1,8 OHM haben soll. Die Vamo zeigt 1,9 OHM an, die Sigelei 2.0 OHM. Hat einer Erfahrungswerte, welches Gerät den Widerstand besser misst? Oder ist das schlicht ein Rundungsproblem, mit dem beide anders umgehen?



Liebe Grüße
Mo

Bildanhänge
imagepreview

vs1.jpg

download

imagepreview

vs2.jpg

download

imagepreview

vs3.jpg

download


Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen und (falls vorhanden) Vorschau-Grafiken der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!

 Antworten

 Beitrag melden
13.02.2014 01:22 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2014 01:25)
#308 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Zitat von Mo2k im Beitrag #307
Aber ich habe leider noch eine Frage:
Ich habe bei beiden testweise einen EVOD BCC angeschlossen, der 1,8 OHM haben soll. Die Vamo zeigt 1,9 OHM an, die Sigelei 2.0 OHM. Hat einer Erfahrungswerte, welches Gerät den Widerstand besser misst? Oder ist das schlicht ein Rundungsproblem, mit dem beide anders umgehen?



Die Fertigköpfe haben oft starke Toleranzen, meine Erfahrung reicht von -0.1 bis +0.4 Ohm bezogen auf den aufgedruckten Wert.
Deiner wird vielleicht 1,95Ohm haben, und da kippts entweder rauf (2.0) oder runter (1.9) in der Akkuträgeranzeige.

Im Zweifelsfall mal von einem Elektrokumpel mit Multimeter den Verdampferkopf messen lassen ...


 Antworten

 Beitrag melden
13.02.2014 01:53
#309 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Zitat von Mo2k im Beitrag #307
Die Vamo zeigt 1,9 OHM an, die Sigelei 2.0 OHM.


Das liegt an 4 Faktoren, die einen unterschiedlichen Eigenwiderstand des ATs verursachen.

1) Länge
Meine gestackten 2x 18650er Spazierstöcke haben immer 0,2 Ohm mehr als derselbe AT mit nur einem Akku.

2) Material
Verschromtes Messing hat weniger Widerstand als Edelstahl, macht auf die "normale" 18650 Länge auch locker 0,1 Ohm Unterschied.

3) Alter und Zustand
Insbesondere der Pluspol im 510er Anschluss setzt sehr gerne Schmutz an, die Oberfläche vom Kontakt wird stumpf und da entsteht ein Übergangswiderstand.

4) Anzahl der Übergänge
Jedes Gewinde, jede Steckverbindung von 2 Teilen hat einen kleinen Übergangswiderstand, mehr Einzelteile gibt mehr Eigenwiderstand.


 Antworten

 Beitrag melden
13.02.2014 01:56
avatar  Mo2k
#310 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Vielen Dank für eure Antworten. Ich hätte nicht gedacht, dass selbst die Länge des AT etwas am Widerstand ändert.

Das erklärt vermutlich auch, was mir vorhin aufgefallen ist, warum der Widerstand sich geändert hat, nachdem ich die Teleskophülse der Sigelei leicht verändert habe.

Vielleicht sollte ich mir so ein VD-Ohmmeter kaufen, bei Fasttecht kosten die 10 Euro, da hat man zumindest Faktor 1, 2 und 4 gleichbleibend, da muss man dann nur häufiger mal den Anschluss am Ohmmeter putzen
Oder sind die zu ungenau?


 Antworten

 Beitrag melden
13.02.2014 02:03
#311 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Welchen Unterschied macht es denn, genau zu wissen, wieviel Widerstand die Wicklung tatsächlich hat?
Der Vamo befeurt eine Wicklung unterhalb von 1,2 Ohm nicht, aber dem ist es egal, ob ein anderes Messgerät 1,0 Ohm anzeigt, er feuert, wenn seine eigene Messung 1,2 Ohm oder mehr ergibt.
Auch am oberen Ende macht der Output keinen Unterschied, ob du nun weisst, dass die Wicklung 2,0 Ohm hat, oder der Vamo 2,4 Ohm anzeigt, wenn du 6 Volt einstellst gibt er immer 15 Watt aus, von denen er unterwegs einen kleinen Teil verliert.
Genau zu wissen wieviel er verliert hat auf die Dampfmenge die du bekommst keinen Einfluss, solange es dir schmeckt und die Dampfmenge reicht ist doch alles in Ordnung.


 Antworten

 Beitrag melden
13.02.2014 02:08 (zuletzt bearbeitet: 13.02.2014 02:15)
avatar  Mo2k
#312 RE: Akkuträger in der "bis-50-Euro-Klasse"
avatar

Ja, an sich hast du natürlich Recht. Ich habe aber ein ganz schlimmes Problem mit Kokelgeschmack. Einmal hat einer meiner EVODs gekokelt und an dem Tag und an den darauffolgenden Tagen hat alles, wirklich jedes Liquid, jeder Verdampfer und jeder Verdampferkopf, nach Kokel geschmeckt. Erst nach zwei Tagen hat mir hier jemand den Mentholtip nähergebracht, hab dann Mentholliquid geraucht für einen Tag und am nächsten Tag schmeckten mir meine lieben Liquids wieder

Daher möchte ich um jeden Preis ein Kokeln vermeiden. Natürlich hilft mir da auch nicht unbedingt die Kenntnis des genauen Widerstands etwas, aber so kann man ungefähr einschätzen, was man dem Verdampferkopf zumuten kann.

Anderseits hast du natürlich Recht, beide sind ja ZIEMLICH genau, ob 2,1 oder 2,2 Ohm nun erst bei 4,1V kokeln oder bei 4,2V muss man eh austesten, da ja auch noch andere Faktoren eine Rolle spielen. Daher ergibt so ein Ohmmeter wohl tatsächlich weniger Sinn


Danke für deine Antwort


P.S.: Da die meisten Neulinge im AT-Bereich wohl zwischen Vamo und Zmax (und vielleicht noch Innokin iTaste) schwanken, sollte der Thread, wie ich finde, in den Sticky, da hier echt so gut wie alle Informationen, Vergleiche, Tests, Erfahrungen und Kaufempfehlungen zusammengefasst sind für diejenigen, die nicht mehr als 60 Euro inkl. Versand für ihren AT ausgeben wollen

P.P.S: Ein Nachteil der zMax gegenüber der Vamo noch hinzugefügt: Bei der Widerstandsmessung feuer die Zmax auf den Verdampfer. Die Vamo hingegen misst den Widerstand ohne zu feuern. Testet man den Widerstand einer Trockenwicklung, dann sollte man bei der Zmax daher nur ganz kurz (unter 1s) den Knopf berühren und dann schnell den Widerstand ablesen, dann feuert sie auch noch nicht. Außerdem zeigt die Vamo bei der Messung Widerstände unter 1,3 Ohm an, auch wenn sie sie später nicht befeuern kann. Die Zmax hingegen zeigt dann einen Error an. Den weiß man dann ja aber zu deuten und kann die Wicklung ändern, auf dass sich der Widerstand erhöht. Die beiden Nachteile lassen sich mit etwas Geschick also bei der Zmax umgehen


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht