Caliburn, Dampfautomatik kaputt

22.07.2019 18:37
avatar  Emily
#1 Caliburn, Dampfautomatik kaputt
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Halli Hallo liebe Leute,

ich habe da ein kleines Problem. Vor ca. 2 Tagen habe ich einen neuen Pod in meine Caliburn eingesetzt und ich habe nicht gesehen, dass der Pod kaputt ist. Ich habe den kaputten Pod inklusive Liquid ca. 2-3 Std. drin gehabt. Ich habe an der Caliburn gezogen und habe gemerkt das etwas nicht in Ordnung ist und habe dann den Pod raus genommen und gesehen, dass er kaputt war. Ich habe ein Taschentuch in die Caliburn rein gesteckt und sie 1 Nacht auf den Kopf hingestellt. Ich habe einen neuen Pod eingesetzt und dran gezogen. Ich habe normal mit Powerknopf, sowohl mit der der Zugautomatik dran gezogen. Der Zug mit dem Powerknopf funktioniert, aber ohne funktioniert er nicht mehr. Jetzt habe ich die Uwell Caliburn vor ca. 3 Std. in Reis gestellt.

Habt ihr eine Idee, warum das so ist und was ich noch machen kann?


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22.07.2019 18:51
#2 RE: Caliburn, Dampfautomatik kaputt
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Moderatorin

Ich vermute es ist Liquid in den Akku geraten wegen dem kaputten Pod und die zerstört die Zugautomatik, das ist die Kehrseite all dieser Akkus mit Zugautomatik, die sind hypersensibel wenn Liquid an die Elektronik gerät. Das war schon vor 15 Jahren so und die Hersteller haben es offenbar bis heute nicht fertiggebracht das irgendwie zu verbessern.

Der Vorteil von der Caliburn ist, dass man wenigstens die Option hat mit der manuellen Funktion. Andere Automatikakkus müssten jetzt in die Tonne.
Ich glaube nicht, dass Reis hilft.

22.07.2019 20:29
avatar  Be-Bop
#3 RE: Caliburn, Dampfautomatik kaputt
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Nein, Reis hilft nicht wirklich. Was man noch vesuchen kann, das Liqid aus dem Akku(Träger)
ausschütten... Oder von hiten in die USB Buchse (mit gefühl!) mehrmals reinblasen...
Alles ohne Garantie, "manchmal" hilft das...


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23.07.2019 09:52
avatar  Emily
#4 RE: Caliburn, Dampfautomatik kaputt
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Vielen Dank für eure Hilfe:))


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23.07.2019 15:57 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2019 16:00)
#5 RE: Caliburn, Dampfautomatik kaputt
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Das mit dem Reis oder anderen Materialien, die Wasser ansich binden, mag funktionieren, wenn es WASSER ist. Liquid ist aber kein Wasser. Zudem sind im Liquid neben VG und PG ja auch noch Aroma- und/oder Farbstoffe etc. Da sind also Sachen drin, die verkleben können bei Antrocknung. Sieht man ja, was von "getrockneter" Limonade beispielsweise übrigbleibt. Die Schalter die bei "Zugautomatik" zum Einsatz kommen, sind mechanisch, nicht elektronisch. Das ist einfach ne winzig kleine, sehr leichte Klappe, die sich im Luftrom dann bewegt und Kontakt macht. Nen Liquidtröpfchen oder nen Staubkorn kann die Funktion schon beenden, im ungünstigen Fall sogar auslösen - sprich Dauerfeuer. Da gehört dann noch eine elektronische Sperre dahinter.

Auf Deutsch gesagt - ich würde damit nicht weiterdampfen, wenn vorgesehene Funktionen schon ausgefallen sind, weil ich nicht weiss, wohin noch überall möglicherweise leitfähiges Liquid gelaufen ist.


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23.07.2019 16:38
#6 RE: Caliburn, Dampfautomatik kaputt
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Moderatorin

@Dampfwolke11
Wohin läuft dann all das Liquid vom Siffen, das ja auch in den Akkus mit Feuertaster gerät? Und man dampft dann trotzdem immer weiter? Oder gerät das Liquid gar nicht erst in Akkus mit Feuertaster bzw. manueller Befeuerung? Sind da zusätzliche "Öffnungen" in den Akkus mit Zugautomatik?
Ich versuche seit Jahren herauszufinden, warum immer nur die Automaikakkus so empfindlich sind.

23.07.2019 18:31
#7 RE: Caliburn, Dampfautomatik kaputt
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Huhu @heimchen !

Die Frage wohin was läuft, ist schon berechtigt :)

Ich selber plämper ja auch rum, gerade beim Selberwickeln läuft nicht immer Alles so rund, wie man es in reviews sieht. Das nehme ich den Reviewern auch nicht übel, dass sie keine halbstündigen Reviews zeigen, die zu einem fail werden.
Ich habe in meiner Dampferkarriere allerdings schon schon Geräte, die ich zugunsten eines Neuen ausgemustert habe, auseinandergenommen und Unterschiede auf den Platinen festgestellt. Es gibt in der Elektrotechnik Verfahren, in denen Platinen quasi "lackiert" werden, um sie vor leitenden Flüssigkeiten zu schützen.
Reines, also labordestilliertes Wasser, leitet zum Beispiel garkeinen Strom. Im Wasser müssen dazu erst andere Stoffe hinzugefügt werden, damit es leitet. Wie es jetzt mit Gemischen aus PG,VG,Nikotin,Aroma und ggf. etwas Wasser ist - keine Ahnung - müsste ich erst Literatur wälzen, welchen spezifischen Widerstand sowas haben kann. Aber der Widerstand scheint schon recht hoch zu sein. Weshalb? Das ist physikalisch recht einfach - der Srom geht immer den Weg des geringeren Widerstandes - sonst würden unsere Verdampfer gar nicht funktionieren.

Warum das mit Zugautomatiken kaputt geht hatte ich doch schon gesagt, aber mache das mal etwas deutlicher.
Die Zugautomatik ist im Grunde so aufgebaut, dass der Luftstrom oder ein Teil davon durch eine kleine Röhre geht. In dieser kleinen Röhre befindet sich dann eine winzige Klappe mit einem Gelenk. Wenn man zieht, dann drückt der Luftstrom die klappe herunter. Auf der anderen Seite der Röhre geht diese Klappe aber weiter und kann dort +pol und -pol zusammenschliessen - Strom kann fliessen. Dass das keine riesigen Teile sind, ist klar. Deswegen braucht man auch keine Felsen um Bewegung zu verhindern, sondern Liquidtröpfchen oder Staubkorn an der richtigen Stelle reichen. Wenn das Liquid das Gelenk der kleinen Klappe verklebt, bewegt sich auch nichts mehr. Jetzt klar was ich meine? Es ist ein mechanisches - kein elektronisches Problem.

IN den Akkus sind garkeine Öffnungen - wenn dann im Gerät, dass die Akkus umgibt :)


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23.07.2019 19:37 (zuletzt bearbeitet: 23.07.2019 19:45)
avatar  Be-Bop
#8 RE: Caliburn, Dampfautomatik kaputt
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Zitat: ..."Es ist ein mechanisches - kein elektronisches Problem..."

Kann beides sein, nur man weiss es nicht so genau. Die Klappe heisst übrigens Membrane
mit mech. schaltung, sogenannte Unterdruckschalter, ganz altes System also.
Heute gibt es nur noch elektronisch gesteuert über ein Piezzo Element, der ähnlich wie ein
Mini Mikrofon funktioniert und misst ja oder nein zum schalten.

Aber auch hier kann der Signal gestört werden durch verklebung von Liquid.

Die Frage ist eher, wie kann das passieren? Es gibt eine deutliche erhöhung, eine Mini röhrchen
in dem Calibrum, so das theoretich eine Liquid eindringung ins Innere "fast" unmöglich macht.
Und auch wenn der Pod beschädigt wird oder ausläft, müsste man erst verkehrtrum ziehen, also
aus andere Seite wo die USB Buchse ist - oder von Mundstück reinblasen. Sehr Unwahrscheinlich...

DAS ist für mich ein echter Rätsel, normalerweise passiert das aber nicht (so leicht)!
Da kann man ruhig zwar von Pech sprechen, aber man weiss die Ursache nicht und warum?
Und auch nicht, wie man das effektiv verhindern kann...


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