Ich glaube schon, dass da der AT auch einen Teil zu beiträgt. Mein Vstickin befeuert sehr schnell und gibt meinem Draht sofort das was er braucht. 4 Stufen Einstellung ist auch möglich. Mein Smok Alien 220W dagegen brauch dagegen eine gefühlte Ewigkeit um meinen Draht zu erhitzen und bringt damit den Geschmack nicht ganz so gut rüber. Hab mir dabei dann auch die gleiche Frage wie du gestellt. Hab auch alle Stufen (soft, normal und hard) miteinander an zwei RDA's verglichen und kam immer Zu dem Ergebnis der Vsticking . heizt besser und gibt besser Geschmack. Ich denke das könnte an der verbauten Technik in den AT's liegen.

Du bist auf jeden Fall nicht alleine mit dem Gedankengang.😂

Ich könnte mir vorstellen, dass es an der Feuergeschwindigkeit liegt.
Je schneller diese Geschwindigkeit ist, um so eher hat er die benötigte Wattzahl erreicht.

Und dann kann es noch sein, dass die Akkuträger zwar die gleiche Wattzahl anzeigen, aber diese nicht ausgeben.

Ja genau das meinte ich ja auch. @casca trifft es im Endeffekt in Kurzfassung auf den Punkt.

PS: Gerade SX wirbt ja auch damit, den besten Prozessor mit dem YiHi zu haben. Der ja auch am schnellsten feuern soll. Bei meinem VSticking ist der ja auch drinnen und ich merke auch da definitiv, dass er sehr schnell feuert.

Ich dampfe seit über 10 Jahren und trotz meines geringen Budgets sind da schon einige Akkuträger zusammengekommen. Ich kann aus Erfahrung sagen, dass Akkuträger nicht gleich Akkuträger ist.
Man denkt ja, dass beispielsweise 30 Watt auf einem Träger Dasselbe bewirken müsste, wie 30 Watt auf einem anderen Träger. Das ist aber nicht so.
Aktuell kann ich zwei Träger direkt miteinander vergleichen. Einmal die Wismec RX Gen3 Dual und die Asmodus Minikin boost 155W, Beides Akkuträger für zwei 18650ziger.
Beide Träger verhalten sich technisch völlig unterschiedlich. Die Wismec wird schon nach wenigen Zügen deutlich, bei sehr häufigem Ziehen für mich unangenehm, warm. Bei identischem Verdampfer und identischem Dampfverhalten tut sich dagegen bei der Minikin rein gar nichts. Also muss die Elektronik schonmal, obwohl in beiden Fällen "30 Watt" genutzt wird, Irgendetwas anders machen.

Ich erinnere mich noch gerne an die Experimente von Obi mit Akkuträgern.
Worauf ich hinauswill - Unser Strom in D ist "Wechselstrom" mit einer Frequenz von nominell 50 Hertz. Das bedeutet, + und - wechseln 50 Mal pro Sekunde. Bei "Gleichstrom" ist das nicht der Fall, dort wechselt die Polarität der Spannung nicht. Die Verwendung von Wechselspannung und Gleichspannung hat unterschiedliche Auswirkungen, in welcher Frequenz Wechselspannung genutzt wird, spielt dann auch noch eine Rolle.
Aus den Akkus kommt erstmal nur eine Gleichspannung heraus. Obi hatte geregelte Träger auch oft am Oszilloskop gemessen und gezeigt, dass nicht jeder Träger, der eine Wechselspannung an die Verdampfer schickt, dieselbe Frequenz nutzt. Daran kann ich mich noch erinnern, leider nicht mehr an die spürbaren Unterschiede, die sich daraus ergeben. Ich weiss nurnoch, dass es Unterschiede gab.
Was an meiner Minikin und der Wismec tasächlich nun technisch unterschiedlich ist, kann ich nicht feststellen. Ich weiss nur, dass ich Wismec, seit ich die minikin habe, gar nicht mehr nutze und sie nur als Ersatz dienen wird, sollte mit der Minkin Irgenwas sein. Ich habe in Geschäften schon andere Minikins testen können, die sich verhalten wie Meine. Sollte ich neu kaufen müssen und können, wird es sicher eine Minikin, bzw. ein Produkt von Asmodus sein. Die Minikin macht für mich subjektiv Alles besser; weicherer Dampf, mehr Dampf und mehr Geschmack aus selbem Verdampfer.
Is schon seltsam, aber isso :)

Wichtig ist auch, dass ein AT den eingestellten Spannungswert hält und event. nach regelt, sie wie ProVari und Co.

Nun - ich habe gerade mal einen 2-Akku-DNA250C Akkuträger gegen einen Ijoy Captain PD270 im TC-Modus antreten lassen.

Es ist etwas aufwendig, zwei Akkuträger verschiedener Hersteller aufeinander abzugleichen - wenn das überhaupt möglich ist. Zwei Hundertstel Ohm machen da beispielsweise schon einigen Unterschied in der Wirkung - von der programmierten bzw. hinterlegten TC-Kurve mal ganz abgesehen.

Zwei Hundertstel Ohm Unterschied in der Einmessung machen schon 30° Unterschied bei der Temperaturwahl (im SS-Modus) aus, damit das Ergebnis den Dampf und den Geschmack betreffend ziemlich gleich ist.

Zum Glück kann man bei einem DNA250C den Widerstand direkt am Mod von Hand einstellen - und man stellt fest, dass dann der Unterschied in der Wirkung bei derselben Leistung ziemlich gering ist. Jedenfalls bringt jetzt der DNA exakt dasselbe heraus, wie der Captain und umgekehrt ... bei einem Aromamizer PLUS.


Aber ehrlich gesagt: das ist mir bei meinen vielen Verdampfern und Akkuträgern viel zu mühsam. Ich regele das von Fall zu Fall so, dass ich einen für mich optimalen Geschmack bekomme.


Variablen Watt Modus nutze ich nur bei meinem Mesh-RTA ... da stelle ich z. B. keinen nennenswerten Unterschied zwischen Tesla Nano 120 und DNA-Akkuträgern fest ... mit beiden funktioniert es super.

Wenn man einen ordentlichen Boost zum schnellen Anheizen einstellen kann, ist das natürlich immer ein Vorteil ...