Ein besonders penetranter Raucher auf der Arbeit hört nicht auf damit die Dampfer mit seinen Vorurteilen zu nerven. Zuerst sagte er lange Zeit, dass wir Dampfer hektisch wären, dass das Dampfen total unentspannt wäre. Wir Dampfer würden eine nervöse, hektische Stimmung im Raucherraum verbreiten.

Neuerdings kann er es sich nicht verkneifen mindestens einmal am Tag laut im Raucherraum zu sagen, dass die Dampfen nach Katzenpisse stinken.

Das ist natürlich lächerlich, aber es scheint ihm ein Bedürfnis zu sein das regelmäßig zu wiederholen. Dass er mit der Hand wedelt, als ob er sich frische Luft zufächeln müsste und die Gesichtszüge verzieht ist Standard.

Dampfer und hektisch? Öhm.... aha.
Denke der Herr hat da einiges nicht verstanden, oder anderes.

So Alltagsmäßig sehe ich gar nicht so viele Dampfer. Ganz selten mal einer, außer im Offline-Shop.
Ansonsten sehe oder rieche ich nur Raucher, werde oft skeptisch angeschaut und wenn jemand doch Interesse zeigt,
ist derjenige nach Erklärung immer noch skeptisch.

(Gerade heute wieder in den Nachrichten einen Negativ-Bericht zu den E-Zigaretten gesehen, ala Dampfende würden spätere Raucher werden/dazu verführt werden.)

Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #2

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Ein besonders penetranter Raucher auf der Arbeit hört nicht auf damit die Dampfer mit seinen Vorurteilen zu nerven. Zuerst sagte er lange Zeit, dass wir Dampfer hektisch wären, dass das Dampfen total unentspannt wäre. Wir Dampfer würden eine nervöse, hektische Stimmung im Raucherraum verbreiten.

Neuerdings kann er es sich nicht verkneifen mindestens einmal am Tag laut im Raucherraum zu sagen, dass die Dampfen nach Katzenpisse stinken.

Das ist natürlich lächerlich, aber es scheint ihm ein Bedürfnis zu sein das regelmäßig zu wiederholen. Dass er mit der Hand wedelt, als ob er sich frische Luft zufächeln müsste und die Gesichtszüge verzieht ist Standard.

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Zitat von Thatsme im Beitrag #4

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Da spricht bestimmt nur der blanke Neid. Haste ihm mal n leckeres Setup mitgebracht zum Probieren? Er hat vielleicht nur Angst zu fragen, ob er auch mal probieren darf und kann sich nicht anders ausdrücken.

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Chemiecocktail höre ich immer noch ab und an.
Dagegen kann ich ja nicht mal etwas sagen. Denn es stimmt ja.

Ansonsten gehört bei uns ein Dampfer schon fast zum "normalen Stadtbild".
Die meisten Stimmen (die ich so mitbekomme) sind eher neutral bis positiv.

Nach 5 Monaten dampfen kann ich nur berichten, dass die meisten Mitmenschen da sehr tolerant sind. Wo sich beim rauchen die Leute meist etwas entfernt haben um dem Mief zu entgehen, kann ich diese Reaktion nur noch sehr selten beobachten (ist dann wohl die Angst vor den Wolken ). Nur ein Kollege ist der Meinung dass das dampfen noch viiiieeeel schlimmer ist als rauchen und Liquid mit oder ohne Nikotin ja das Gift schlechthin sei .

also mein Umfeld freut es wenn ich wohl duftende nach Zuckerwatte riechende Wölkchen produziere auch in der Arbeit kommen oft Kollegen in mein Büro um sich eine Brise abzuholen

und ja es gibt auch nach Katzenpisse stinkende Dampfer, das sind meist diese Erdnuss Aromen, davon kann ich ein Liedchen singen, da mein Kollege das sehr gerne dampft

auch hektische und depressive Dampfer sind mir bekannt, ein guter Bekannter musste nach ~6 Monaten wieder zur Zigarette greifen da er extreme Depressionen bekommen hat, Tabletten wollte er dann auch keine mehr zu sich nehmen da er darauf immer müde wurde


was ich natürlich immer wieder zu hören bekomme sind nach wie vor Sprüche wie, alter das ist ja noch giftiger wie Zigaretten...wenn sowas von einem Raucher kommt sag ich oft nur egal dafür kostet es mich am Tag nur 20cent und keine 5€ wie ein päckchen von deinen Marlboros, die machen dann meist ganz große Augen so habe ich auch schon einige Leute dazu bewegt sich mit dieser Materie auseinander zu setzen und der ein oder andere ist nun auch beim dampfen gelandet

Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #2

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Ein besonders penetranter Raucher auf der Arbeit hört nicht auf damit die Dampfer mit seinen Vorurteilen zu nerven. Zuerst sagte er lange Zeit, dass wir Dampfer hektisch wären, dass das Dampfen total unentspannt wäre. Wir Dampfer würden eine nervöse, hektische Stimmung im Raucherraum verbreiten.

Neuerdings kann er es sich nicht verkneifen mindestens einmal am Tag laut im Raucherraum zu sagen, dass die Dampfen nach Katzenpisse stinken.

Das ist natürlich lächerlich, aber es scheint ihm ein Bedürfnis zu sein das regelmäßig zu wiederholen. Dass er mit der Hand wedelt, als ob er sich frische Luft zufächeln müsste und die Gesichtszüge verzieht ist Standard.

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Für solche Gelegenheiten hat man immer ein Shrimps-Parmesan-Liquid dabei, dann hat er zumindest nen Grund sich zu beschweren

Habe sehr positive Erfahrungen gemacht. Nette Gespräche von Jung bis Alt. Selbst im Krankenhaus durfte ich dampfen, solange ich mir große Wolken verkneife.

Erst kürzlich hatte ich einen Termin im Amtsgericht. Da dort Abgetastet wird, machte ich mir etwas Sorgen und fragte vorher die nette Rechtspflegerin, wie ich mich am besten verhalten soll. Sie telefonierte kurz rum und hat mir einen höchst persönlichen Zugang verschafft. Hatte sowas wie einen VIP-Eingang und wurde von zwei Bodyguards (öhm,hust,hust...smile) begleitet. Abgetastet wurde ich nicht!-)

Bisher wirklich noch nicht eine einzige negativer Erfahrung gemacht. Fast immer Gleichgültigkeit oder Desinteresse. Hier und da positive Erfahrungen, die aber ausschließlich aus dem Bekanntenkreis weil die mich 45 Jahre als Kettenraucher erlebt haben. Die Akzeptanz hat sich wohl auch erheblich verbessert.

Und es werden schon erheblich mehr Dampfer von mir gesichtet als noch vor zwei Jahren. Da hat sich echt was getan.

Als Schmankerl war ein Erlebnis im Raucherpavillion vor drei Wochen. Da sitzen 11 Leute davon 5 Raucher und 6 Dampfer. Ich grinse in mich hinein.
Vor 12 Monaten war ich da noch ein Exot.

Die Bekannten die es versucht haben und weiter rauchen bedauern es sehr. Wohl eher weil die sich mit dem Thema auseinander gesetzt haben und wissen, dass ihre Entscheidung weiter rauchen zu müssen nicht gut ist.

Hier auf Lanzarote gibt es sehr viele Briten, Urlauber und fest hier lebende, von denen ich noch nie einen Spruch gehört habe und die laufen alle mit komischen, mickrigen Dampfen über die Insel.
Von einigen meiner Deutschen -rauchenden und nicht mehr rauchenden- Bekannten hört ich aber sehr oft das Dampfen doch viel gefährlicher ist. Gestern erst von einem 75 jährigen Deutschen der sagte: "Hab's gestern erst in der Werbung gesehen" hahaha..
Ich hab jetzt aufgehört mich zu rechtfertigen oder Leute zu überzeugen und sage nur das es mir nun wesentlich besser geht als zu den Zeiten mit Kippe und das ist was für mich zählt.

Als ob Werbung die Wahrheit erzählt.
YMMD!

Ein paar Negative laufen mir auch noch regelmässig über den Weg. Meistens Raucher. Habs aber aufgegeben mit denen zu diskutieren. Im Normalfall sag ich dann nur noch was in der art wie "Dann rauch halt weiter und stirb früher. Krieg ich mehr Rente"

obwohl - bißchen kann ich das mit dem hektisch und unentspannt verstehen, was der rauchende kollege von @Gliese777Ac da abläßt:
ich war ja immer so der streß- und enspannungsraucher - streßabbau klappt gut mit der dampfe - entspannung weit weniger.
ich bin sicher grenzwertig hyperakitv, zumindest teilweise, und glaube, dass ich mir die kippe auch immer auch als medikament gegeben habe.
ist wohl auch der grund, warum ich gerade im urlaub immer bissl rauchen muss, sonst kriege ich das nicht hin mit der ganzen enstpannung.
während streß - auch negativer - mich nicht mehr zum rauchen verführt.

ansonsten kommt halt das übliche, von wegen der ganzen chemie, die man da ja "raucht".
nach meiner erfahrung eher von militanten nichtrauchern, als von rauchern.
gleich immer verbunden mit der bemerkung, dass wenn man schon aufhört zu rauchen, den kram doch gleich ganz sein lassen könnte.
von rauchern auch mal in die richtung, aber eher mit unsicherem unterton, waährend die lunge pfeift. für mich klingt das eher nach selbstrechtfertigungsgeschwurbel, als nach wirklicher überzeugung
bemerkungen über den geruch kann es bei ja nicht geben, da ich ja ohne aroma dampfe

einer hundebekanntschaft, die ich grade frisch bekehrt habe (mit hörbarer copd nebenbei) und die es grade so (auch mit druck meinerseits) geschaftt hat, sich die letzten kippen zu verkneifen, macht die tochter (die nebenbei in ihrer jugend ein durchaus veritables drogenproblem hatte inkl. klinikaufenthalten), jetzt doch tatsächlich vorwürfe, dass sie mit nikotin dampft - weil das ja so absolut tödlich ist.

Zitat von ophone im Beitrag #14

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Als ob Werbung die Wahrheit erzählt.

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Zitat

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verbunden mit der bemerkung, dass wenn man schon aufhört zu rauchen, den kram doch gleich ganz sein lassen könnte

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Handy rausholen, ans Ohr halten "oh, ja mmmhmmm, kleinen Moment" - rüberreichen und sagen "die Realität ist dran, will Dich kurz sprechen".

"das ist viel giftiger als zigaretten..."
"das ist genauso giftig wie zigaretten..."
"was du da "rauchst" ist reine chemie..."
"und du meinst, das ist jetzt gesünder" (hab ich weder je gemeint noch behauptet...bloss weniger schädlich)
"und damit willst dann iwann ganz aufhören?" (hab ich nie vorgehabt...bin diesbezüglich ehrgeizlos)
"aber da ist immer noch nikotin drin, gell...dann kannst ja auch gleich weiter rauchen..."

es gibt nichts, was es nicht gibt...

ich habe mal versucht, den satz mit der chemie zu entkräften, indem ich bescheiden darauf hingewiesen habe, dass einfach so ziemlich alles chemie ist (außer dass, was eben physik ist), auch die verdauung von hangeklöppeltem brot, wo der roggen mit schleiertanz bei vollmond ausgesät wurde, - ja, dass das brot selbt nix als als reine chemie in form von kohlenstoff-, sauerstoff-, stickstoffatomen ist - die telleraugen hättet ihr sehen müssen.
und das chemie ergo kein argument in die eine oder andere richtung sein könne - aber den satz sprach ich dann schon ins leere, weil sich das angesprochene gehirn runter gefahren hatte...
will heißen: in diese welt ist auch mit den besten und und einfach richtigen argumenten kein eindringen, da gehts um glaube und religion.

Es scheinen unterschiedliche Umfelder unterschiedlich zu reagieren.
Im Durchschnitt vermute ich aber recht wenige dieser penetranten Rechthaber. Ich glaube nicht dass es in erster Linie Neid ist
der so reagieren lässt, eher ist es das schlechte Gewissen rauchen zu müssen das durch solches Verhalten versucht wird zu kompensieren,
Neid in dem Sinne dass er merkt dass er an sich selbst scheitert und andere freier in ihren Entscheidungen sind könnte es auch sein.
Solange man anderen keinen Dampf (egal ob Wölkchen oder Wolke) ins Gesicht bläst ist es den meisten wohl egal.
Das dumme ist....sie erkennen den Vorteil für sie selbst nicht, denn wenn man nicht nach Rauch stinkt dann stinkt man eben nicht, nur im Vergleich wenn ein Raucher neben dran sitzt und raucht können sie den Unterschied erkennen, das kommt viel seltener vor in vielen Umfeldern...ich schätze vielen Nichtauchern (auch den Toleranten) ist es nicht bewusst dass die weniger belästigt werden wenn jemand dampft, oder sie waren auch dem Rauch schon Tolerant gegenüber eingestellt so dass es keiner Erwähnung bedarf.
Es mag auch im Bekannten und Freundeskreis/Familie eher unwichtig sein, weils da viel Wichtigeres gibt was man für einander tut, als dass man sich an so einem unwichtigen Thema aufhängen müsste. Das tun man ein mal nebenbei am Anfang, dann ist es kein Thema mehr.

Von den wenigen Rauchern in meinem Umfeld höre ich höchstens, dass denen der typische Zigarettengeschmack fehlt und mein süsses Zeug sowieso nicht schmeckt.

Von vorwiegend Nichtrauchern kommt am allermeisten die Verwechsung von Dampfen mit dem Rauchen, wobei denen oft schon klar ist, wieviele Gifte im Rauch stecken, was dann aber gleich unüberlegt auf das pauschal ebenso so "giftig-chemische" Dampfen übertragen wird.

Desweiteren weniger höre ich Argumente, die hier schon zahlreich angesprochen wurden und fast alle durch die Presse gegangen sind und (durch neuste/aktuelle Mitteilungen verstärkt hochgekocht) mir immer wieder erneut vorgetragen werden. Dabei steht hauptsächlich das Nikotin als angebliches Suchtmittel im Mittelpunkt der Äußerungen. Wenn ich dann darauf mit Studienergebnissen -(u.a. vom Prof. Mayer aus Graz)- antworte, stoße ich durchweg auf ungläubiges Kopfschütteln. Man kann oder will dies oft nicht glauben oder zumindest akzeptieren, da diese Vorurteile vermutlich doch viel tiefer in deren Langzeitgedächtnis stecken als ich es vermutet habe.

Ganz selten höre ich nur noch, dass es Rauchern einfach zu lästig ist, sich mit in diese Materie einzugewöhnen. Viele von denen sind zum Rauchen zurückgekehrt, weil sie schlecht beraten eine falsche Hardware benutzt haben oder die Bedienung zu kompliziert war. Dass dies mittlerweile sehr selten geworden ist, liegt vemutlich daran, dass wohl die Hardware ausgereifter geworden ist, vom Aufkommen der IQUOS u.a. stiftähnlicher, leicht bedienbarer "Liquidstäbchen" mal ganz zu schweigen...

na ja, das mit der chemie kenne ich auch. sag ich halt: ich weiß was drin ist, du als raucher nicht. und wenn die tabakpflanze schimmel angesetzt hat, rauchste halt mit. bei den ganzen giftstoffen, fällt das sowieso nicht mehr auf....

hatte neulich Vergnügen mein komplettes Besteck (drei Dampfen mi zugehörigen Coils und Liquid für drei Wochen) in Frankfurt auf dem Flughafen am Securitycheck vorführen zu dürfen da die Dame sehr neugierig war...da stand ich also und dampfte zur Erklärung (und die K4 macht ordentlich Dampf) und konte die neidischen Blicke der Raucher spüren...als Dankeschön für die Erklärung gab‘s drei von diesen Flüssigkeitsbeuteln...😄