Welcher Draht und welche Drahtstärke werden benötigt bei 0,5-1 Ohm Wicklungen?

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27.06.2019 22:53
#51 RE: Welcher Draht und welche Drahtstärke werden benötigt bei 0,5-1 Ohm Wicklungen?
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Ich wollte nur zeigen, dass man DTL mit wenig Watt gut dampfen kann, egal ob mit wenig Ohm (die 0,31 in der Bruni) oder viel Ohm (die 2,3 im Crius) oder mittelmäßig (die 1,0 im Crius).
Die Spezialdrähte brauchen wohl wirklich mehr Watt, aber die 26ga auf Deinem Foto sind ja 0,4mm. Ich finde den perfekt für DTL, aber nehme mehr Windungen, wie gesagt in der Bruni waren es 10, aber auch schon 12 Windungen.

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Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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27.06.2019 23:02
#52 RE: Welcher Draht und welche Drahtstärke werden benötigt bei 0,5-1 Ohm Wicklungen?
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Klar, das ist ja das schöne am Dampferhobby. Habe die Bruni auch mal so gewickelt das sie mit 25-30 Watt gut funktionierte. Aber mir passte es nicht. Also habe ich lieber einen anderen Draht genommen und dampfe nun bei 50 Watt. Könnte natürlich auch nee andere Coil einbauen und mit 80-100 Watt dampfen. Bin aber der restriktive DL Dampfer der sich eher bei 15-25 Watt wohlfühlt. Die Bruni ist von 13 Kombis der einzigste DL Verdampfer.

Also alles geht und jeder findet sein Setup

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27.06.2019 23:15
#53 RE: Welcher Draht und welche Drahtstärke werden benötigt bei 0,5-1 Ohm Wicklungen?
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Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #49
Ich fand die Bilder von Reisender für eine optimale Position der Wicklung sehr hilfreich. Meine Wicklung ist wohl zu nah an der Mitte und zu niedrig. Die nächste werde ich versuchen so wie Reisender zu machen:
Vapefly Brunhilde (27)

Bei meiner Wicklung auf den Fotos ist geschmacklich nämlich noch Luft nach oben...


Zur Höhe der Wicklung finde ich den Mittelsteg des Decks bei Bruni sehr hilfreich zur Orientierung. Die „Oberkante“ der Wicklung und die „Oberkante“ des Mittelstegs sollten in einer Ebene liegen. So kommt die Luft aus der Mitte eher von unten an die Wicklung und die Luft von außen kommt seitlich dran. Das gibt meiner Erfahrung nach den besten „3D-Airflow-Effekt“. Liegt die Wicklung weiter unten, kommt die Luft von der äußeren AF zu hoch auf die Wicklung und der Geschmack bleibt in der Kammer, statt in den Mund zu finden. Ich glaube auch, dass die äußeren Luflöcher wichtiger für den Geschmack sind und baue die Wicklungen daher eher zum Rand als zur Mitte.

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27.06.2019 23:35
#54 RE: Welcher Draht und welche Drahtstärke werden benötigt bei 0,5-1 Ohm Wicklungen?
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Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #51
Ich wollte nur zeigen, dass man DTL mit wenig Watt gut dampfen kann, egal ob mit wenig Ohm (die 0,31 in der Bruni) oder viel Ohm (die 2,3 im Crius) oder mittelmäßig (die 1,0 im Crius).
Die Spezialdrähte brauchen wohl wirklich mehr Watt, aber die 26ga auf Deinem Foto sind ja 0,4mm. Ich finde den perfekt für DTL, aber nehme mehr Windungen, wie gesagt in der Bruni waren es 10, aber auch schon 12 Windungen.


Hab mal eben 10 Windungen gebaut. Liegt bei 0,36 Ohm und probiere gerade 37 Watt... In Moment schmeckt es komisch, aber muss vielleicht das Liquid noch etwas weiter einziehen lassen


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27.06.2019 23:35
#55 RE: Welcher Draht und welche Drahtstärke werden benötigt bei 0,5-1 Ohm Wicklungen?
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Zitat von DJGENNIE im Beitrag #38
Das es im Grunde genommen egal ist, wenn man einen geregelten Akku hat, habe ich bereits hier schon gelesen.

Ich bin halt momentan halt gerne am experimentieren, um generell die Materie zu verstehen.

Momentan habe ich als Akkutäger den Geekvape Aegis Legend und als Verdampfer die Brunhilde.

Aber mich interessiert mich generell das Wickeln, da ich noch einen ungeregelten Akkuträger - Geekvape Athena mit einem Geekvape Loop Tröpfler -, da ich momentan auch mit verschiedene Drahtsorten Experimentiere.


mmhhh... zum Ungeregelten halt ich mal die Klappe, denn da ist der Widerstand schon ne entscheidende Größe, denn daraus und aus der aktuellen Akkuspannung ergibt sich die Leistung, die dann am Verdampfer anliegt,

Aber geregelt - da isses simpel: bau dir was, das in deinen Verdampfer reinpasst von der Größe und den "Dimensionen" her (also nix winziges in deine Bruni z.Bsp. oder ne Monsterwicklung in ne MTL-Dampfe, auch wenns platzmäßig reinpasst) und probier, wie es läuft. Wichtig ist nur folgendes:

- die Drahtoberfläche macht den Dampf - mehr/weniger Oberfläche = mehr weniger Dampf möglich
- die Drahtmasse bestimmt, wieviel Leistung du brauchst - viel/wenig Masse = viel/wenig Leistung nötig
- auch das Verhältnis von Masse zur Oberfläche spielt ne Rolle - optimal ist so wenig Masse wie möglich für die Oberfläche, die man erzielen möchte... darum auch all die Claptons und Aliens und wie die nicht alle heißen, denn die haben viel Oberfläche bei weniger Masse als ein Massivdraht bei gleicher Oberfläche. Zu viel Masse bedeutet nämlich ne Menge unnütz verbratener Energie und ein trägeres Verhalten (wird später heiß genug und kühlt langsamer ab)
- viel Dampf braucht viel Oberfläche und die hat meisst viel Masse und braucht dann aber auch genug Kühlung durch dein Zugverhalten... daher das oben erwähnte mit den "Dimensionen"
- ein dickerer Draht hat weniger Widerstand als ein dünnerer und ein längerer einen größeren als ein kürzerer der gleichen Stärke
- unterschiedliche Materialien (Edelstahl, Kanthal, Ni80...) haben unterschiedliche Widerstände, aber die gleichen Dampfeigenschaften - 10cm 0,40er (Massiv)Draht jeder Sorte hat immer gleich viel Oberfläche und kann bei passend eingestellter Leistung immer gleich viel Dampf machen und braucht auch immer etwa gleich viel Leistung

Und noch eins zu den schönen Coilrechnern - die funktionieren alle mehr oder weniger prima mit einfachen Drähten, mit Clapton & Co und dann noch mit Materialmixen kommen die nicht soo klar... wobei - bei den Claptons & Co isses ja so, das der Strom nur durch die Seele fließt und diese dann die Manteldrähte mit erwärmt, von daher solltn die schon halbwegs brauchbare Ergebnisse bringen, wenn du die mit den Daten der Seele fütterst... also bei z.Bsp 28ga*2+32ga wären das 2 Drähte mit 28ga Durchmesser


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27.06.2019 23:43 (zuletzt bearbeitet: 27.06.2019 23:45)
#56 RE: Welcher Draht und welche Drahtstärke werden benötigt bei 0,5-1 Ohm Wicklungen?
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Zitat von DJGENNIE im Beitrag #54
Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #51
Ich wollte nur zeigen, dass man DTL mit wenig Watt gut dampfen kann, egal ob mit wenig Ohm (die 0,31 in der Bruni) oder viel Ohm (die 2,3 im Crius) oder mittelmäßig (die 1,0 im Crius).
Die Spezialdrähte brauchen wohl wirklich mehr Watt, aber die 26ga auf Deinem Foto sind ja 0,4mm. Ich finde den perfekt für DTL, aber nehme mehr Windungen, wie gesagt in der Bruni waren es 10, aber auch schon 12 Windungen.


Hab mal eben 10 Windungen gebaut. Liegt bei 0,36 Ohm und probiere gerade 37 Watt... In Moment schmeckt es komisch, aber muss vielleicht das Liquid noch etwas weiter einziehen lassen



Oh, ich stelle gerade fest, das die iStick Pico S 0,36 Ohm anzeigt, während die Aegis Legend 0,38 Ohm anzeigt... 😳

EDIT: Die Bruni war wohl noch warm, jetzt stimmt der Wert auch bei der Aegis


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