Die Argumente sind ja sehr Stichhaltig
Zitat
"Doch das Unternehmen habe nicht nachgewiesen, dass das Verringern dieser Chemikalien logischerweise auch auf eine messbare Reduzierung auf Krankheit und Tod übertragen werden kann.”

jane is klar. Die Unschädlichkeit nachweisen - statt Schädlichkeit nachweisen. Da wird gedreht und verdreht.
Die Schädlichkeit nachweisen funktioniert nicht so, wie die ANTZ das gerne hätten, so wird halt das Gegenteil gefordert, was ja logischerweise auch nicht geht.

Interessant auch, was daraus interpretieret wird, wenn es um Mengen von Zigaretten-Konsum geht. In den letzten Tagen wurde ja in den Medien berichtet, das 1-2 Zigaretten genauso schädlich sich wie hohe Mengen Zigarettenkonsum.
Nach dieser Definition macht die Menge an Schadstoffen also kein wirksamen Unterschied, Schadstoffe reduzieren also kein Gewinn für die Gesundheit bringt.

Im Umkehrschluss kann ich auch sagen, dass Rauchen selbst wenig gesundheitliche Schäden verursacht, als das angenommen wird. Ich möchte jedoch meinen Verstand nicht verlieren, der doch recht Eindeutig sagt - "die Menge macht das Gift" Und das Schadstoffe reduzieren keine Vorteile haben sollen, das scheint mir doch etwas mehr als Zweifelhaft.

Diese Aussage lässt glatt meinen Mund erst mal offen stehen.....

"Über Jahrzehnte wird der Öffentlichkeit gesagt, dass die Schäden durch die Zigarette durch die hohe Konzentration von Schadstoffen bedingt sind. Und nun kommt es zu dem Schluss,
dass eine Reduzierung der Schadstoffe nicht gleichbedeutend mit der Reduzierung der Schäden ist."

Natürlich alles zum Wohle der Menschheit

Die Dosis macht immer das Gift weil die Lebewesen, der ganze Planet so eingerichtet ist.
Es mag "Supergifte" geben, oder von den Menschen hergestellt werden können die bei einmaliger Einnahme einer geringst denkbaren Dosis später zu einem Problem werden, aber für Substanzen aus der Natur wie zB Tabak gilt das nicht. Das sagt meine Logik dazu.
So ungerne ich das auch für eine solche Behörde annehmen möchte, es hat sich dort diese schlimme Ideologie eingeschlichen und verkapselt welche keinen Unterschied zwischen drastischer Schädigung und eventuell ein bisschen Schädigung macht.
War es anders zu erwarten? Bei dem vorausgesagten Grad der Schädigung im Verhältnis zum Tabakrauch greift nur noch die Macht die sie haben um ihre Ideologie durchzusetzen, aber kein wissenschaftliches Argument mehr. Sie müssten von ihrer Ideologie ablassen um eine vernünftige Entscheidung zu treffen.
Ideologien werden aber in der Regel bis zum bitteren Ende beibehalten, das haben diese Wertvorstellungen so an sich. Sie würden sich selbst die Macht entziehen.
Daher ist ihnen auch absolut alles zu zu trauen.
Mich interessiert viel mehr auf welche Weise es zu einer solchen Ansammlung dieser Sorte Glaubensbrüder und Schwestern in diesen Einflusspositionen kommt.
Wie konnte das passieren dass eine Behörde welche für das Wohl ergehen aller Bürger geschaffen worden ist, bestehend eigentlich aus wissenschaftlich gebildeten Fachleuten, zu einer solchen Sekte verkommen kann.

Hm... ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass es hier auch stark um die "Health-Claims" (Werbeversprechen) geht. Natürlich würde sich ein größerer Markt erschließen lassen, wenn so ein Produkt als MRTP bewerben ließe. Da es hierzu jedoch wenige stichhaltige Studien gibt und schon gar keine Langzeitstudien, sind solche Behauptungen schwer durchzusetzen. Ist in Europa nicht anders (siehe Nahrungsergänzung). Heißt aber nicht, dass dieses Produkt anders positioniert in den Markt kommt. Allein die öffentliche Diskussion ist schon Werbung genug, sodass sich dieses Produkt auch ohne "Health-Claims" gut verkaufen wird.

Zumal gibt es ja auch Vaporizer mit reißendem Absatz in den USA. Der Unterschied zum iQOS ist mir noch nicht ganz klar. Die iQOS ist halt ein POD-System und der Vaporizer lässt sich befüllen, mit was es einem beliebt. Aber dieses Spielchen kennen wir ja auch. Mal sehen, vielleicht bekomme ich ja mal so eine iQOS in die Hände und kann mich selbst davon überzeugen.