Ahoi, man bekommt die schon ganz gut rein, einfach vorsichtig mit einer kleinen Zange oder Pinzette die Beinchen passend abwinkeln. Unterschied ist nur, dass die einen im Uhrzeigersinn gewickelt sind und die anderen dagegen. Bei Velocity-Decks isses egal, bei Singlecoilern wie der Ammit etwas fummelig, bei meinem VG V5M wickel ich die extra "falsch", damit ich näher an das Luftloch rankomme. Kann dir gern morgen ein paar Fotos reinstellen, wenns hilft.

Erin

Ich wüsste nicht, das es bei den Fertigcoils angegeben wird in welcher richtung es gewickelt wurde.
Meine UD z.B (von Gearbest) passten in den Intake ohne Probleme:
Hier siehst du aber einen Trick, was du machen kannst, wenns nicht passt:

Nuja ... "twisted" Coils sind schon "von der Heizung her" etwas anders als Clapton Coils. Ich würde auch letztere bevorzugen.

Das mit dem 90 Grad weiter herum biegen und dann waagerecht abwinkeln ist in deinem Fall schon korrekt - aber damit bist du schon fast beim vollständigen selbst wickeln. Es wäre wirklich einfach, nur durch wickeln um einen in der Dicke passenden Schraubendreher aus einem Clapton-Draht eine perfekte Coil herzustellen.

Die (deine) "UD" Kanthal-Claptons werden nicht mehr hergestellt

Alternativ empfehle ich die hier: https://www.fasttech.com/products/3033/10014902/5134606

Die werden beim selben Widerstand wohl etwas mehr heizen und sind TC-tauglich


Ansonsten eben die Coils selbst wickeln - dann passt es immer ...

Ach ja - und deutlich preiswerter ist es obendrein auch noch ...

Ich würde meinen, dass UD so ziemlich die einzige Firma ist, die "anders" herum wickelt ... ... warum auch immer.

Bei mir werden die übrigens immer so aufgewickelt. Rechts herum im Uhrzeigersinn - aber letzlich macht es nicht wirklich einen Unterschied. Außer bei bestimmten Triple- oder Quad-Coil Verdampfern

Selber wickeln ist die maximale Freiheit und viel billiger,
Feiheit bedeutet in dem konkreten fall dass es dir schniurz egal sein kann ob dein Lieblingsprodukt nicht mehr zu bekommen ist,
du baust dir deine Lieblingscoils selber für einen Bruchteil des Geldes.
Nicht mal zwirbeln muss man, es geht sogar Wabendraht im Imker -Fachhandel,
da bekommst du ""100m für das Geld das 5 vorgefertigte Claptons kosten"....oder so ähnlich,
1kg Rolle und du hast ausgesorgt für immer und kannst testen und experimentieren wie du Lust hast.
ob du das nun selber wickelst oder fertig kaufst, es gibt keinen Unterschied im Geschmack und Dampfqualität
abgesehen davon das du auch mal ne Drehung mehr oder weniger machen kannst, was dann zu einem besseren Ergebnis bei deinem VD führen kann.
Diese Velocity-Decks haben das Wickeln motorisch degradiert, einfacher gehts nimmer, das war lange Zeit anders.
Wenn man einem aktuellen Dampfer einen VD von 2013 gibt dann steht der wie ein Ochse vorm Berg. Damals hat das selber wickeln noch glücklich gemacht, es war schwieriger und wenn man es konnte hatte man viel besseren Dampf. Es gab keine Fertigköpfe die auch nur annähernd mit den Selbstwicklern mithalten konnten. Dafür hat man sich dann angestrengt die Kunst des Wickeln zu lernen.
Heute muss man nur noch eine vorgefertigte Coil einspannen, oft sind die total überdimensioniert für die Dampfmenge die man braucht, normal ist das man sofort nach dem Feuern dampfen kann, der Dampf ist sofort in voller Stärke da. Muss man länger den Feuerknopf drücken dann verbraucht das sinnlos Akku, der kann dann doppelt so schnell leer sein. Auch brutzelt normal nichts nach bzw es muss nicht nach-brutzeln wenn die Masse der Wendel an die gewünschte Dampfmenge angepasst ist.
Mit den Fertigcoils lernt man nicht mehr wie man wickeln muss um den Dampf exakt nach Bedürfnis einzustellen, dass viel Dampf bei möglichst wenig Akkuverbrauch kommt. Dampf kommt bei den aktuellen Geräten und Coils immer, die Dampfer wissen und merken gar nicht was sie da alles un-optimal verwenden. Was dann auch auf den Geschmack gehen kann.
Mag sein das jemand der vor der Zeit als es Fertigcoils gab angefangen hat zu wickeln, diese Coils als reine Geldverschwendung ansehen kann,
das sind schon stolze Preise und die gehören eben NICHT zwingend zum dampfen dazu, auch wenn es so aussieht als ginge es nicht ohne.
Das perfekte Wickeln ist sogar noch aufwendiger geworden weil es mehr Drahtsorten gibt und Wendelwickelmethoden...bis hin zu komplizierten
Kunstwerken. Ob man die wirklich braucht ist eine andere Sache, eine ganz simple Wendel mit Wabendraht reicht immer um lecker Dampfen zu können.
Die Hersteller verdienen sich eine goldene Nase an den Fertigcoils trotzdem jeder schnell lernen kann wie man einen einfach Draht um einen 2.5mm oder 3mm Bohrer oder Nagel wickelt. Ich denke das ist keine Faulheit, manchmal etwas Bequemlichkeit, aber hautsächlich werden diese teuren Wendel verwendet weil es "normal" ist und nicht weiter drüber nachgedacht wird, weil es ja "alle" machen und es so tolle Angebote gibt und immer wieder was neues zum ausprobieren was letztlich nicht wirklich besser ist.
Und dann kommt mal die Situation in der die Wendel ausgegangen sind, weg sind. Das Dampfen ist mir so wichtig, das ich mir auf allen Ebenen maximale Unabhängigkeit eingerichtet habe, ausreichend Base für immer, Draht, VD und Akkuträger...und eben das Grundwissen in den meisten Situationen mit egal welchem VD klar zu kommen. Muss mich um nichts mehr kümmern, nur noch ab und an wickeln und die Wattewechsel.
Ich hab weniger Aufwand als vorher beim Rauchen.

Nuja - soooo schlecht sind die prebuilt Coils ja auch nicht ... zig mal Dry Burn zur Wiederverwendung plus neue Watte (die ohnehin notwendig ist) relativiert die Kosten schon etwas ...

Viel wichtiger ist mir (und anderen), dass man durch Selbstwickeln deutlich flexibler wird und den Genuss mit den unterschiedlichen VD deutlich erhöhen kann.

Aber das ist eben Erfahrungssache - und jedem selbst überlassen.

Ich mache sogar meine Claptons ect. selbst, weil sie für mich so (noch) bessere Ergebnisse bringen ... es kann also jeder so weit gehen, wie er/sie es für nötig halten und wollen mögen.


Alles ist erlaubt, was gefällt ...

auch wenns etwas ins OT driftet... ich hab heute Draht geflohten - ganz simple (6drähte zu einem, keine ahnung wie der heißt) und hab nun 30 cm dieser besagten geflohtenen drahtes und 2 blasen an den Fingern :/

Ob ich mir das noch mal antuhe, weiß ich nicht... und für diese etwas "Ausgefallenen" Drähte - die man nicht mal eben selbst machen kann, finde ich die angebotenen Vorgefertigten Coils schon Interessant. Ich bin aber auch noch in meiner "Findungsphase" wo man selbst erstmal die Erfahrungen machen muss, sei es auch das man leider hier und da etwas Lehrgeld lässt.

@Daimonicon Ich wünsch dir viel Erfolg, falls du dich an deine erste eigene Wicklung trauen solltest. Keep It simple ;)

"Twisten" (verdrillen) macht man nicht mit den Fingern, sondern mit einer Bohrmaschine - in einem oder mehreren Durchgängen.

Flechten (Braiden) ist eine Kunst für sich ...

Ummanteln (Clapton) macht man mit Bohrmaschine ...


Für alles gibt es viele, viele tolle Anleitungen in der Tube ... aber sehr gute Ergebnisse bekommt man schon mit handelsüblichen Claptons oder Twisted Wires von der Rolle

Ich mache mir nur Wires, die es von der Rolle nicht gibt - und auch nur solche, die mir ganz bestimmte Vorteile bringen ...

Noch'n Tip, der mir gerade so einfällt:

Fertig-Coils oder fertige Coils kann man sehr schön mittels verschieden dicker Schraubendreher auf einen größeren oder kleineren Innendurchmesser bringen und so nach Wunsch weiter anpassen.