14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge

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16.08.2018 12:56 (zuletzt bearbeitet: 16.08.2018 13:02)
#51 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Zur Forschung selbst, da kann schon auf ein erwünchtes Ergebnis gezielt geforscht werden. Das ist auch nix neues, hat aber enorme Ausmaße angenommen. Publikationen ohne Ende, das es kaum möglich sein wird, das zu überprüfen. Wir brauchen eine generelle neue Justierung, wie Forschung einzuordnen ist. Nicht gleich alles Glauben, sondern nach Vergleich und Aussagekraft urteilen. Diese Aufgabe hätten die Medien ja zu übernehmen, aber das bringt nicht so viel Points, kostet Geld, weil Aufwand betrieben werden muss.

Wir brauchen ein neues Bewertungssystem, wo ich hier allerbeste Ansätze zu finde. Auchb wen nicht alle Fachleute sind, allein das Hinterfragen erlaubt neue Sichtweisen. Und viele Einwände sind nicht unberechtigt. NAtürlich sollte das nicht in Non-Wissenschaft ausarten. Aber da korrigieren wir uns selber. Wichtig auch, Ergebnisse einer Studie mit dem vorhandenen Wissen abzugleichen, und so selber auch eine Einschätzung machen zu können.

Wenn es sehr speziell wird, den brauchen wir auch wissenschafrtlichen Input, klar, aber auch ein klarer Verstand hilft ungemein. Ängste sind ein ganz schlechter Ratgeben.

Wichtig fände ich, Non-Wissenschaft als solche eindeutig kenntlich zu machen, also ohne ein Zertifikat beisapielsweise als "Ungeprüft" dargestellt werden muss. Und das nicht von Zeitschriften und Unternehmen solxh Zertifikat vergeben wird. Kenntlich machen, so dass jeder erkennen kann, was Sache ist. Aber das ist nicht so ganz einfach, wie es aussieht.


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16.08.2018 14:39
#52 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Es fängt damit an, dass das was an gemeinsamen Geist die Menschen in der Eiszeit bei widrigsten Umständen hat überleben lassen,
der Zusammenhalt...dass dieser Geist weg ist. Auf der ganzen Linie weg und irgendwann kommen dann die Medien als 395.000 ste Station,
man kann nichts neu justieren, man kann keinen Teil eines unmoralischen Systemes zur moralischen Funktionalität bringen.
Klar brauchen wir eine Instanz die uns sagt was Lüge und Wahrheit und was Spekulation ist, die haben wir aber doch schon, das sind die Medien,
mit genau diesen Bedürfnissen wird Geld verdient, Geld alleine schon kann nur unanständiges Verhalten auslösen...
Wir haben immer so gelebt, nur wird es jetzt langsam überdeutlich weil die Gier es auch übertreibt,
die Verunsicherung der Menschen nimmt durch "Hinterfragen" immer mehr zu und manchmal habe ich den Eindruck dass alternative Wahrheiten von genau denen gestreut werden die von der Schwäche profitieren welche unsichere Menschen überfällt. Und da sind die Eliten die das absichtlich machen und die Hinterfrager die nicht wissen was sie tun in einem Boot obwohl die Hinterfrager das Gegenteil wollen.
Letztlich lachen die Kräfte die sich diesen Planeten unter sich aufteilen immer lauter, je intensiver wir nach einer Wahrheit suchen die uns niemand geben kann weil sie wohlmöglich gar nicht existiert weil alles eh subjektive Wahrnehmung ist.
Es ist gar nichts Außergewöhnliches, es ist völlige normal dass wir von vorne bis hinten mit den Infos über das Dampfen verarscht werden, das liegt ja nicht am Dampfen.
Studien werden gemacht so wie sie gebraucht werden, ab und an ist auch ne ehrliche drunter, auch das gibt es. Bei jedem Thema, ob Medizin oder Wirtschaft oder Umweltprobleme, es gibt immer mindestens 2 Ansichten und an/mit beiden wird viel Geld verdient. An wem? Immer nur an denen die Zahlen und das sind die Verunsichterten die nach Orientierung suchen. Verunsicherung ist ein riesigen Geschäftsmodell, von den Konzernen bis hin zum popligen Märchenonkel mit YT Kanal.


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16.08.2018 15:48 (zuletzt bearbeitet: 16.08.2018 15:50)
#53 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Wir können hier nur in einem begrenzten Rahmen bewegen, aber das ist schon sehr viel wert. Hier kommen viele Meinungen zusammen, die ein Bild verfeinern, manchmal gar auf den Kopf stellen. Es wird Information zusammengetragen, und versucht auf einen Nenner zu bringen. Das ist manchmal einfach, manchmal sehr schwierig.

Aber am Schluss kommt doch immer wieder eine Erweiterung des Wissens zusammen, worauf eine Einschätzung denn beruhen kann. Einige von uns sind schon sehr viele Jahre dabei und haben die Anstrengungen der Gegner mitbekommen, den Dampf möglichst in ein schlechtes Licht zu rücken. Das wird heute auch noch versucht, aber es bleibt bei genauerer Betrachtung bei versuchen, womit sie auch Erfolge gesammelt haben, aber auch Niederlagen.

Je mehr Nutzer es gibt, um so mehr über den Tellerrand schauen, um so schwieriger wird es für die Gegner. Die Wissenschaft entwickelt sich auch weiter, aber im Grunde sind die Wissenschaftler sich einig. Dass einige Studien seltsame Züge annehmen, das ist bedauerlich. Aber das kommt immer wieder vor.

Was Reizugen anbelangt, da ist auch lange bekannt, das Nikotin reizen kann, wie auch Menthol dazu beitragen kann. Auch einige Aromen sind nicht ideal für Liquid. PG kann zudem Reizungen bewirken... aber das ist sehr unterschiedlich. Einige empfenden es nicht als Reizend, andere sind da empfindlicher. Aber eines ist unbestritten, das Rauchen ist das weitaus größere Übel, was Todesfälle verursacht. Auch da gibt es keinen Hinweis, das Dampfen das bewirken kann. Vielleicht ein wenig, aber bei all den Schadstoffen, denen wir auch noch ausgesetzt sind, schwierig oder gar nicht nachzuweisen.

Da müsste es etwas geben, was generell Schaden bewirkt, unabhängig von Geräten, Liquid... Und da gibt es bislang nix dramatisches, abgesehen von Reizung und möglicher Alergie. Und die Frage nach den Folgen übertriebener Horror-Nachrichten, wenn Raucher dadurch abgehalten werden nicht auf eine Alternative umzusteigen. Das ist unverantwortlich.

Immerhin, über 10 Jahre beschäftigen sich viele Forscher mit der E-Zigarette, und bislang wurde nix gefunden, was Sorgen bereiten muss. Viel "könnte sein" bleibt hängen, leider auch bei vielen Menschen, desinformiert ja nicht die Ausnahme ist, sondern zur Strategie der Gegner geworden ist.

Ich hoffe sehr, dass Aufklärung und Hinterfragen zunehmend Teil einer Einschätzung werden. Und wer weiß, vielleicht hat es am Ende auch eine gute Seite, wenn Menschen sich nicht mehr so leicht manipulieren lassen, und unbequeme Frage stellen.


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16.08.2018 19:33
#54 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Auch normale Straßenluft schädigt die Makrophagen in der Lunge, und normale Zimmerluft auch (schliesslich sind sie dazu da jeden Müll der über die Luft reinkommt in der Lunge aufzunehmen und dann zu sterben, das ist ihre Funktion)

Also die Studie ist lachhaft dumm solange kein Vergleich zu Zigarettenrauch , Straßenluft oder Schadstoffbelastung in der Raumluft gemacht wird!


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16.08.2018 19:45
#55 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Zitat von Tamaskan im Beitrag #47
Es gibt ja dazu noch div Aromencocktails . Das alles muss man in der Gesamtheit sehen. Früher hatte man sich
auch keine Monsterwilken in die Lunge gepfiffen. Auch div. Lebensmittelaromen müssen nicht unbedingt für die Lunge gut sein.


Du sprichst im Konjunktiv, also sprichst Befürchtungen an, wo es keinen Nachweis gibt.

Es gibt ein paar Aroma-Komponenten, die anscheinend nicht für die Lunge geeignet sind, aber ich kenne keinen Aroma-Hersteller für Liquid, der ungeeignete Aromastoffe verwendet. Die sind auch vorsichtiger geworden.

Zu Anfangszeiten, da wusste keiner wirklich, was geht, was nicht. Da wurde herumexperimentiert. Diese Zeiten sind heiute vorbei. Und ich bin da recht zuversichtlich, dass eine GEfährdung heute sehr gering ist. Viel geringer als vor einigen Jahren noch. Wer aqllerdings Aromen nutzt, die für ganz andere Speisen gedacht sind, der läuft höhere Gefahr. Aber bei den Liquid-Aromen, da habe ich keine Sorge.

Falls sich herausstellen sollte, dass eineKomponente gemieden werden soll, denn wird das ratzfax umgesetzt. Dafür haben wir in Deutschland ein Ministerium, was diese Aufgabe hat- Landwirtsachaftsministerium, die sind dafür verantwortlich für Verbraucherschutz zu sorgen.

Wenn also jemand meint, da müsste eine Komponente verboten werden, so muss er das auch nachweisen können, dass es gerechtfertigt ist. Dies kann sehr kurzfristig über eine Verordnung umgesetzt werden, was gesetzlichen Charakter hat. Diacetyl beispielsweise wurde verboten, obwohl ein Grenzwert völlig ausreichend gewesen wäre. Bei Menthol, da wurde versucht das zu verbietern. Das ist zum Glück gescheitert, und ein Grenzwert wurde nicht gefunden. Also bleibt alles so wie es war.

Ohne Nachweise wird es sehr schwierig etwas verbieten zu können. Und das ist gut so. Diese Panikmache mit den Aromen ist auch so haltlos, wenn keine Nachweise einer Schädigung erbracht werden können.

Zudem auch dabei das Verhältnis nicht aus den Augen verloren gehen darf, zum Rauchen. Wenn denn statt 0,5% Risiko ein 2% Risiko möglich wird, immer noch weit, weit unter dem Risiko Zigarette rauchen.

Wer 100% möchte, der sollte dampfe ganz sein lassen, natürlich auch das rauchen, wenn es ihm denn gelingen mag.


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16.08.2018 21:50
#56 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Nicht die Dampfer wollen 100%ige Unschädlichkeit, es sind die Gegner welche alle Register ziehen die sich denken lassen.
Mit deren Forderung nach dem Beweis der Unschädlichkeit haben sie uns Dampfer in eine Zwickmühle gebracht. Sie haben ganz einfach den längeren Hebel ausgenutzt an dem sie sitzen indem die die Regel des Spieles definiert haben und uns bleibt hier nur mitzumachen und den Beweis zu erbringen den wir gar nicht brauchen weil wir kein Bedürfnis nach 100%ger Sicherheit haben. Das meiste was wir aus unserem Lager an Aussagen haben sind die provozierten Reaktionen der Gegner und oft Versuche genau davon abzulenken, dass der Dampf gar keine 100%ige Unschädlichkeit braucht um eine Existenzberechtigung zu haben. Wir haben diese Forderung nicht aufgestellt aber wir müssen reagieren. Hinter dem ganzen Hickhack, der scheinbar nötigen Forschung, der Politik, den Szeneinternen Streitereien steckt als Ursache nichts anderes als der Wille der Dampfgegner den Dampf zu verbieten oder nach ihren Vorstellungen zu regulieren.
Ihre Haupttaktik ist es die Spielregeln zu bestimmen und uns vom Wesentlichen abzulenken und das machen sie zielgerichtet absichtlich.
Ihnen ist ganz wichtig, dass die potentiellen Dampfer unsicher werden ob das Umsteigen der richtige Schritt ist. Studien dienen also nicht immer der Tatsachenfindung,
zb könnte hinter dieser Studie die wohlmöglich irgendwann entkräftet wird nur die Absicht stecken zu verunsichern.
Viele Studien waren ja extrem einfach zu entkräften und sogar fast schon lächerlich, trotzdem hatten diese Studie viele verunsichert weil eben die potentiellen Dampfe noch nicht in die Foren schauen und nur das kennen was in den Medien steht.
Vielleicht wissen die Gegner ja dass ihre Studien letztlich keine Aussagekraft haben, eventuell ist diese auch erstmal gar nicht so wichtig, Hauptsache es werden möglichst viele vom Umstieg abgehalten.
Ich glaube der offensichtliche Irrsinn entsteht durch die einmalige Interessenverteilung welche BIG P, BIG T, Organisationen mit der Tatsache der "fast Unschädlichkeit" des Dampfes kollidieren lässt. Der Wille dieser Dampfgegner ist falsch, diesen dürfte es gar nicht geben, er ist durch nichts außer ihren eigenen Interessen gerechtfertigt, und das ist der Grund für die merkwürdigen Ansichten. Deren Forderungen sind nicht gerechtfertigt, sie wollen den Dampf einfach nur weg haben weil er sie stört oder finanziell schädigt. Das ist alles. Genau in den Strudel sind wir rein gezogen worden und die bringen es sogar fertig dass wir uns streiten oder selber noch zu mehr Verunsicherung sorgen. Kein, aber auch gar kein Problem kommt aus unserem Lager, es ist immer und immer wieder bei jeder Aktion der Gegner die Frage: Wie reagieren wir drauf am besten? und das führt natürlich zu Ansichtsunterschieden. Sie zwingen uns in ihren Krieg und weil wir gar keinen Krieg wollen müssen sie uns reizen und uns in solche Zwickmühlen bringen damit wir reagieren. Jede Form von Freiheit erzeugt stabilere Menschen die sich dann nicht mehr so leicht regieren lassen, daher will uns die eine Seite den Dampf regulieren, die andere Seite will keine Verluste machen oder selber dran verdienen wo es andere schon tun.
Das ganze Thema ist in ein noch viel größeres Thema eingebettet welches an vielen Ecken und Enden ebenfalls Einfluss nimmt.
Eine Sache die so viel % der Menschen betrifft ist eine ernste Sache und eine Gelegenheit für die Mächtigen steuernd einzugreifen. Genau das passiert hier.
Das Volk (die Dampfer) beanspruchen eine ihnen sehr nützliche, wertvolle neue "Technologie" und die Kräfte welche Gesetze machen dürfen möchten das nicht, weil sie nichts davon haben oder gar etwas verlieren.
Es gelingt ihnen immer wieder dass wir denken WIR würden etwas böses tun, darin sind sie Meister und weil die meisten Genussmittel die Gesundheit belasten war es auch immer einfach ein schlechtes Gewissen zu erzeugen. Der Dampf ist deshalb böse weil er alle bisherigen Argumente aushebelt. Daher suchen sie nach einer definitiven Schädlichkeit. Der ganze Wahninn entsteht weil sie den Dampf nicht verbieten können aber dringend wollen weil das Volk nichts machen darf was den Regierenden nicht gefällt. Es geht da um Erziehung. Raucher waren schon immer ein Dorn in den Augen der Regierenden und nur so lange geduldet wie man unverschämt die Tabaksteuer ständig anheben konnte ohne dass sich jemand gewehrt hätte. Jetzt sind es die Dampfer zusätzliche Dornen in den Augen. Sie wollen den Dampf nicht auch wenn klar ist, dass er so viele Leben und Gesundheit retten kann. Das zeigt dass einzig und alleine der Wille dieser Leute den ganzen Hickhack erzeugt mit dem wir uns rumschlagen um um unser gefühltes Recht zu kämpfen. Wir müssen. Sie zwingen uns.
Sie haben es über die Jahre so eingerichtet dass (ich schätze sogar die meisten) gar nicht mehr verstehen, dass Gesetze und Regulierungen nicht aus dem Himmel fallen sondern einem Zweck dienen der nicht immer der Allgemeinheit zu gute kommen muss. Egal welchem Zweck ein Gesetz dient, es darf nicht hinterfragt werden.
Daher stecken alle Regierungen und Brüssel voll Lobbyisten die dafür sorgen, dass Gesetze die "Richtigen" bevorteilen und das wären mehr und mehr. Was dem einen sein Recht ist dem anderen sein Freiheitsverlust.
Letzlich soll sich das ganze zu Gunsten derer einrenken die vorher am Rauch direkt und indirekt verdient haben. Das wird dann der Kompromiss sein. Wir tragen die Kosten und die Einschränkungen.


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16.08.2018 22:39 (zuletzt bearbeitet: 16.08.2018 22:41)
#57 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Womit die Gegner nicht gerechnet haben ist auch, dass sich viele Dampfer selbst versorgen können, viele haben gebunkert, und nur die Neueinsteiger haben Einschränkungen. Aber auch da gibt es immer noch mehr Auswahl zu günstigen Preisen, was in der Anfangszeit des Dampfens so gar nicht möglich war. Das war alles viel kostspieliger als heute. Wer ein leistungsfähiges Gerät gesucht hat, der kam nicht unter 150€ weg. Und ich spreche da von Leistungen von 15 Watt. Auch die Liquid waren selten gute Mischungen. Da hat sich sehr viel zum Vorteil entwickelt.

Die Gegner haben die Beweislast umgedreht. Es soll eine "Unschädlichkeit" erst einmal bewiesen werden. Wie das gehen soll haben sie nicht gesagt, und ob das überhaupt möglich ist auch nicht.

Es wurde der schlimmste anzunehmende Gau angenommen, ohne einen Nachweis zu liefern. Kokekstudien wurden vorgehalten, und jede anderer Unsinn. Das Gateway wurde erfunden, und eine Epidemie ausgerufen. Nikotin wurde als neuen Feind definiert, wo kein Problem mit Nikotin selbst vorhanden war.

Braune Wände, vergiftete Oberflächen... Das pöse Nikotin

Dabei ist es gesundheitlich betrachtet keine Gefahr, die ernsthaft reguliert werden muss. Die Mär von der scgweren Nikotinsucht ist in aller Munde, so dass es auf den Ezigs gepimpt werden muss. So wird "der Glaube" gefestigt, auch wenn es eine Lüge ist.

Mittlerweile wird mit unlauteren Mitteln gearbeitet, aber solange niemand dafür belangt wird...

Ob es irgendwann Klagen geben wird, weil durch Desinformation ein Raucherschaden erst entstehen könnte? In USA könnte ich mir das vorstellen. Und wer weiß, die Geschichte der Ezig ist noch so jung.


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17.08.2018 10:12
#58 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Moderatorin

Die Studie ist übrigens schon zwei Jahre alt!!

Bei BBC hat Public Health England, Tobacco Control, Martin Dockrell ein Interview gegeben über diese Studie , da sie ja aus den "eigenen Reihen" sprich, aus dem eigenen "dampferfreundlichen" Land kommt.
Leider ist das Video nur auf Facebook vorhanden:
https://www.facebook.com/avindia/videos/2169687766638137/

Zusammengefasst:

Auf die Frage, ob diese Studie die Sichtweise von PHE in Bezug auf die E-Zigaretten ändern würde (also ins Negative), verneinte Martin Dockrell, vorallem weil diese Studie schon vor 2 Jahren veröffentlicht wurde, und PHE diese Studie schon kannte. Er betont noch einmal, dass Niemand behauptet E-Zigaretten wären 100% sicher, und auch nicht wie "Frische Luft", aber Fakt ist einfach, dass die Nutzung von E-Cigs viel sicherer ist als Rauchen, und das kann nicht bestritten werden.
Er betont auch, dass Dampfen ja nicht ungedingt für Nichtraucher ist, sondern für Raucher, und die sollten unbedingt auf E-Cigs umsteigen, egal was diese Studien alle sagen, es bleibt dabei, dass sie 95% weniger schädlich sind, als Kippen. Das beste wäre natürlich wenn dabei auch der Komplettumstieg gelingt. Es gäbe auch wirklich keine Beweise, dass Niemalsraucher einfach so mit Dampfen anfangen, es sind meist Ex-Raucher, die irgendwann schon mal geraucht haben, oder Shisharaucher, auch solche, die vielleicht schon mehrere Jahre nicht mehr rauchen. Aber wirklich solche, die noch nie in ihrem Leben etwas "inhaliert" haben, und dann zu dampfen anfangen, gibt es so gut wie gar keine (immer auf Ewachsene bezogen).

Auf die Frage zu Lanzeitfolgen, meint er, dass wir ja schon 10 Jahre Forshung hinter uns haben, und es bräuchte mind. 30 Jahre um überhaupt etwas Beweis- und/oder Belastbares zu finden.
All diese Studien, in Denen ständig alle möglichen Aromen, Inhaltsstoffe etc. von Liquids getestet werden, eigentlich nur mit der Absicht den Dampfer zu verängstigen. Die PHE hat die besten Möglichkeiten auch solche Forschungen durchzuführen, und trotz Allem, was da in der Welt verbreitet wird an "Angstmacherei", wird immer mehr und mehr erkannt, sogar aus den USA (die ja als die grössten Gegner (ANTZ) bekannt sind), dass das Dampfen um ein Vielfaches wengier schädlich ist, für einen selbst, wie auch für das Umfeld (kein Passivdampf).

17.08.2018 10:17
avatar  Defau1t
#59 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Ich möchte hier mal etwas hervorheben bzw. anbringen, dass mich vor ein paar Monaten schon gestört hat.

Zitat von Kuscheldampfer im Beitrag 12.06.17 Neue Studie: E-Zigaretten genau so schädlich wie Tabak
Habe das gerade auf FB kommentiert. Die finden im Dampf Unmengen eines N-Nitrosamins (NNK), das sonst niemand findet. Hab das Paper heute schon mit Farsalinos besprochen. Er hat mir zwei seiner Studien geschickt, in denen Nitrosamine nicht nachweisbar waren. Und ich habe buchstäblich hunderte zertifizierte Analysen von Liquids und Dampf gesehen, in denen N-Nitrosamine durchwegs unter dem Nachweislimit waren.

Die von denen gemessenen NNK-Spiegel passen zur DNA-Schädigung, nur sind die NNK-Spiegel völlig unrealistisch. Keine Ahnung was die veranstaltet haben. Daher erspare ich mir hier eine mühsame Erklärung des gemessenen Effekts.

Edit: Grundsätzlich macht das schon Sinn, was die tun. Die sind in dem Thema top, haben nur nix mit Dampfen am Hut. Es besteht leider die Tendenz sich über Dinge lustig zu machen, von denen man keine Ahnung hat. Nach dem Motto, wenn ich Superschlaukopf das nicht verstehe, muss es Quatsch sein. Vielleicht mal die eigene Kompetenz hinterfragen bevor man (vermeintlich) gescheite Kommentare abgibt.


Hierbei handelt es sich um einen Kommentar von Kuscheldampfer auf eine NNK Studie. Ich habe damals auch geschrieben, dass der Versuchsaufbau Sinn ergibt, und man solche Studien nicht direkt als lachhaft abtun soll.

Dampfer sollten mal mehrere Dinge ändern:
1. Nicht die Presse lesen sondern die originale Studie. Ein Forscher kann nichts dafür, wenn ein windiger Schreiberling bei der Bildzeitung seine Ergebnisse instruementalisiert.
2. Auch mal akzeptieren, dass nicht alles nur Bergluft (ich brauch langsam ein anderes Wort) und Rosenwasser ist. Es kann passieren, dass iwann was gefunden wird.
3. Aufhören die Arbeit von Wissenschaftlern ins Lächerliche zu ziehen. An einer Studie hängt u.a. auch der wissenschaftliche Ruf eines Forschers.
4. Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber es bringt einfach nichts, wenn der Autoschlosser von nebenan über eine toxikologische Studie spricht. Ich bring meinen BMW auch in die Werkstatt und machs nicht selber.

Abschließend möchte ich anschließen, dass ich die Arbeit von Kuscheldampfer sehr schätze. Ich bin selber seit 8 Jahren in der Krebsforschung tätig und leite seit 2016 ein Labor zur Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen resistente Tumor. Ich bin kein Pharmazeut, aber habe als Chemiker meine Doktorarbeit auf diesem Gebiet verfasst. Seit dem arbeite ich täglich mit Pharmazeuten zusammen und verfasse Veröffentlichungen mit ihnen zusammen.

Die Erfahrung und das Wissen eines Kuscheldampfers sind überaus wertvoll und sicherlich größer als meine. Allerdings versuchte ich in der Vergangenheit immer, eine grobe Einschätzung der Studien zu liefern. Wobei ich auch immer versuche, genau zu verdeutlichen, an welchen Stellen mein pharmazeutisches oder medizinisches Wissen nicht ausreicht. Im Rahmen meines Promotionsstipendiums musste ich Vorlesungen in der Pharmazie, Medizin und Toxikologie besuchen. Leider ersetzen diese kein umfangreiches Studium in diesen Fächern.

Bei den aktuellen "professionellen" Diskussionen hier, überlege ich, ob ich mich weiterhin zu diesen Themen äußere oder mir meine Zeit spare. Ich bin sehr umgänglich und möchte wirklich niemanden verletzen oder direkt angreifen, aber meine 2 Cents mussten mal raus.

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17.08.2018 10:50
#60 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Moderatorin

Zunächst mal @Defau1t l mich kann hier keiner wirklich verletzen, was das angeht, kannst Dich also ruhig zu solchen Themen weiter äussern, da Du ja offenbar auch noch Erfahrung mitbringst, die hier wohl die wenigsten haben.

Das ist ja die Originalstudie:
https://thorax.bmj.com/content/early/201...jnl-2018-211663

Und ich muss zugeben, dass ich diese Studie auch nicht verstehen kann im Detail, genau wie 99% der Mitglieder hier und deshalb sind wir ja angewiesen auf eine gute deutsche Zusammenfassung in einfachen Worten, und wenn wir uns dann nicht mal auf die Medien verlassen können, wie Du selber schreibst:

Zitat
1. Nicht die Presse lesen sondern die originale Studie. Ein Forscher kann nichts dafür, wenn ein windiger Schreiberling bei der Bildzeitung seine Ergebnisse instruementalisiert.

in diesem Fall war es ja nicht die Bild sondern DAS Ärzteblatt schlechthin, weil offenbar die "wahren Fakten" für die Ideologie anders interpretiert oder instrumentalisiert werden könnten, dann frage ich mich, wie sollen wir Laien sonst reagieren?

Deshalb sauge ich mir von überall her die Infos, versuche selbst zu recherchieren (wie jetzt im Fall dieses BBC Interviews).

Zu der Dampfforschung allgemein: Kannst Du mir vielleicht erklären, warum es dann so viele widersprüchlichen Ergebnisse gibt, für ein und dieselbe Art der Untersuchung?

Hatte schon vorhin mal geschrieben: In einer Studie, wo Zellen(membrane) bedampft werden, findet man nix, oder die Zellen verändern sich zwar aber nicht bedrohlich (z.B. beim Dartsch oder JTI etc.) und ein anderes "Forscherteam" kommt auf Werte, die bedrohlich sind und sprechen Warnungen aus...

Dann frage ich nochmals: Wie soll dann der Laie unterscheiden können? Wessen Ergebnisse stimmen denn wirklich?

Und noch eine Frage: Wie sollen einfache Dampfer, wie wir es nunmal hier im Forum sind, Deiner Meinung nach "professionell" diskutieren? Wir können nur das lesen was uns die Medien vorgeben. ;)

Deshalb sind wir ja immer froh, wenn hier einer die Kompetenz hat, uns aufzuklären. Aber wenn all diese kompetenten Leute lieber schweigen, weil sie denken, wir würden uns dann verletzt oder angegriffen fühlen, zeugt das ehrlich gesagt, genau so von wenig "Professionalität".

Das waren meine 2 Rappen dazu.

17.08.2018 11:00 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2018 11:02)
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#61 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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( gelöscht )

Ich hatte beruflich in vielen Forschungseinrichtungen zutun. Viele Studien werden nur in speziellen Zeitschriften oder Internetportale veröffentlicht.
Spezielle Sachen kann ich als Laie nur schwer finden. Meistens sind sie noch in Englisch verfasst.
Vor drei Tagen kannte hier bestimmt noch keiner diese Makrophagen oder Forschungen dazu.


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17.08.2018 11:44 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2018 11:45)
#62 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Dass hier über verschiedenste Studien gesprochen wird ist doch ein sehr guter Ansatz, aus dem Ganzen Fachwissen das wesendliche zu erkennen, und verständlich zu machen.
Natürlich macht der Dampf aus Stadtluft keine Bergluft, das Umfeld hat auch noch Einwirkung. Die Umwelt hat viele Einflüsse, wo sich denn das Risiko des Dampfens mit einbezogen werden muss.

Es gab schon deftigste Diskussionen darüber, dass doch der Dampf strenger kontrolliert werden müsse, möglichst Gesund sein sollte. Alles weglassen, was "möglicherweise" Schädigung mit sich brinen "könnte"
Diese Forderung kam auch aus dem DKFZ, so dass Aromen (ausser Tabakgeschmack) verboten werden sollen, die Leistung auf 5W reduzieren, und vor allem die Kinder geschützt werden müsen, auch bei Passiv-Dampf !

Ich wäge natürlich ab, aus der Summe aller Informationen. Einige sagen, dass sich erst nach >50 Jahren eine Auswirkung bemerkbar machen "könnten" Aber da fällt mir ein, dass ich so alt gar nicht werde. Daher völlig uninteressant für mich, mir darüber Sorgen zu machen. Alterrnativ dazu wäre weiter Rauchen. wo ich recht sicher bin, das es mich eher in die Kiste bringt.

Bei allem sollte das Risiko auch in einen Rahmen betrachtet werden, wo macht es für einem Sinn etwas zu verändern, und wo bringt das nix an Vorteilen.

Leider haben wir unter den Wissenschaftlern auch schwarze Schafe, pechschwarze. Und wir haben eine Lobby, welche die Alternative E-Zig lieber gestern als heute versenken möchten. Oft werden allerdings Studien uminterpretiert, und bewusst fdalsch dargestellt. Erinnere da auch an diese 5W (3 Volt) Forderung, warum? es wurde in einer Studie festgestellt, dass oberhalb 4 Volt ein Verdampfer übermäßig Schadstoffe produziert. Die Wiesenschaftler haben ein Verdampfer, der vür 3.3 - 3.7 V ausgelegt war, auch mit höheren Spannungen getestet. In der Studie wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese gemessenen Werten "NUR" aud dieses Modell bezogen werden kann. All das hatte das DKFZ unterschlagen.

Ich könnte moch stundenlang weiter erzählen, wie Studienergebnisse verzerrt werden. Aber das bringt an dieser Stelle nix.

Einige Wissenschaftler mahnen an, obwohl ihre Ergebnisse das gar nicht wiedergeben. "Blei in der Pipi"... Foraldehyd in ruahen Mengen, Giftstoffe im Liquid... Diacetyl (wobei bei Messungen verrschiedener Liquid festgestellt wurde, das eine Zigarette im Schnitt 750x mehr Diacetyl verabreicht) Naja, es wurde denn in der EU verboten. Anscheinend Ploppen die Raucherlungen wie verrückt, wäre ja die Schlussfolgerung. Aber Popcorn-Lunge ist kein typisches Krankheitsbild von Rauchern... sehr zweifelhaft, ein Verbot für Liquid daraus zu konstruieren.

Das gefährliche ist, dass eine Studie allein noch nicht überprüft ist. Wie es zu den Daten kam, und ob auch andere Aufbauten, Zusammensetzung zum gleichen Ergebnis führen.
Das große Manko ist immer, dass die gemessenen Effekte sich nicht so einfach übertragen lassen. Zell-Studien und Mäuse-Studien... mehr als fraglich.Erst recht, wenn Gen-Manipulierte Mäuse mit hoher Krebs-Empfindlichkeit genutzt werden...

Ich finde es ja toll, je mehr wir wissen, um so mehr kann darüber ausgesagt werden. Ich erinnere auch gerne an die Menschen selbst, welche gesundheitlichen Auswirkungen ein Wechsel auf Dampf beinhaltet hat. Und das ist ein wichtiger Teil der Gesamtbetrachtung. Was wäre denn die Alternative? weiter Rauchen? ich denke, es sollte jedem klar sein, dass immer ein kleines Risiko beibehalten bleibt, und das bezieht sich auf alles, was wir tun.

Reale Beobachtung hat für mich einen eindeutig höheren Stewllenwert als die Betrachtung einer Zelle - ausseralb eines biologischem Systems. Und da sind die Ergebnisse doch sehr überzeugend. Frage mich eh schon lange, warum die Ärzte nur hinter vorgehaltener Hand sagen "Dampfen viel besser, und es teilweise selber tun" Warum gibt es keine Untersuchung rauchenden Patienten, die nun dampfen? Das könnte doch viel eher eine Auswirkung dokumentieren. Aber in Deutschland passiert in Richtung Forschung nix wirklich. Und wenn etwas geforscht wird, wie die Sozial-Studie aus HAmburg, wo denn eine Pöla bei der Vorstewllung das "Bezahlkommando" der starken E-Zig Lobby für diese (sehr guten) Ergebnisse verantwortlich macht.

Nee, ich bin da seit vielen Jahren schon im Thema, und mir muss auch keiner sagen, warum mein Gesamtbild falsch sein sollte. Ich lerne jeden Tag dazu, nur müssen sich die Ergebnisse mit den schon gemachten Ergebnissen auch in Einklang bringen lassen. Alles andere ist für mich heiße Luft.


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17.08.2018 11:47 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2018 11:48)
avatar  Defau1t
#63 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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@heimchen und @Tamaskan

Euch beide meinte ich auch absolut nicht, eure Beiträge finde ich eigentlich immer sehr durchdacht. Besonders der letzte, der während des Tippens geschrieben wurde von Heimchen fand ich sehr gut.

Edit: Verlinkung von Heimchen war fehlerhaft.

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17.08.2018 12:01
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#64 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Ich mache ua. noch ein Wartungs-und Servicedienst von optischen Geräten. Da werden mir auch etliche Dinge in Forschungseinrichtungen
erklärt aber für mich am Ende nicht sehr informativ weil ich als Laie Null Ahnung habe. Könnte da noch nicht mal spez. Sachen hinterfragen.
So sehe ich das auch hier, was soll ich diskutieren von neuen Forschungen die es vorher nicht gab und auch nicht verstehe.
Das Ärzteblatt wird nicht alle Studien bis ins kleinste erläutern.


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17.08.2018 12:05 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2018 12:08)
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#65 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Zitat von heimchen im Beitrag #60


Dann frage ich nochmals: Wie soll dann der Laie unterscheiden können? Wessen Ergebnisse stimmen denn wirklich?

Und noch eine Frage: Wie sollen einfache Dampfer, wie wir es nunmal hier im Forum sind, Deiner Meinung nach "professionell" diskutieren? Wir können nur das lesen was uns die Medien vorgeben. ;)

Deshalb sind wir ja immer froh, wenn hier einer die Kompetenz hat, uns aufzuklären. Aber wenn all diese kompetenten Leute lieber schweigen, weil sie denken, wir würden uns dann verletzt oder angegriffen fühlen, zeugt das ehrlich gesagt, genau so von wenig "Professionalität".

Das waren meine 2 Rappen dazu.





Zu 1.) Sehr schwieriger Punkt. Selbstverständlich ist jeder mal an dem Punkt, an dem er sich auf die Meinung anderer verlassen muss. Beruflich gesehen, muss ich den Pharmazeuten mit ihrer Einschätzung vertrauen. Ich würde mich z.B. niemals aus dem Fenster lehnen, und ein Paper veröffentlichen, indem ich den pharmazeutischen Teil selber verfasst habe. Dafür habe ich immer einen Coautor. In dem Fall vertraue ich auf die wissenschaftliche Korrektheit meines Mitarbeiters.

Ich habe absolut nichts dagegen, wenn jemand zum Beispiel sagt, dass war eine Kokelstudie. Dann sollte das aber auch belegt werden indem man zum Beispiel zeigt, dass der Forscher ein falsches Setup verwendet hat. Und man sollte das dann auch nicht ins Lächerliche ziehen. Ggf. war der Forscher kein Dampfer, vllt hat er auch böswillig gehandelt und dadurch direkt die Ergebnisse verfälscht, aber so etwas sollte sachlich geprüft werden. Wenn dies passiert, kann das in renominierten Paper zur Überarbeitung oder ggf. auch zum Rückzug der Studie führen.

zu 2.) So wie du. Dein Beitrag war klasse und hat mir sehr gefallen. Wie Kuscheldampfer aber auch in meinem Zitat schrieb, bitte nicht iwas posten, dessen man sich nicht sicher ist. Dann lieber mit Zitaten arbeiten. Wenn man jetzt bei der Makrophagen Studie schreibt, "ist ja nicht schlecht, wenn das Immunsystem angeregt wird" ist das komplett falsch. Die Makrophagen verlieren ihre Funktionsfähigkeit, ein Teil stirbt sogar via Apoptose und Nekrose. Das ist de facto ein Absterben eines angeborenen Teils des Immunsystem.

zu 3.) Meine Überlegung mich rauszuhalten stammt nicht von dem Beweggrund, niemanden auf die Füße zu treten. Vielmehr stört mich, dass alle Studien, die mal negative Aspekte zeigen, ins Lachhafte gezogen oder mit Stammtischparolen angegriffen werden. Ich finde die aktuelle Studie sehr gut gemacht. Versuchsdurchführungen mit isolierten Zellen sind am Beginn einer Forschung standard. Es wäre sehr unethisch, solche Tests direkt am Menschen durchzuführen. Die Studie zeigt einen Effekt auf die Makrophagen, das ist die prinzipielle Aussage der Autoren. Das nachher in der Zusammenfassung im Konjunktiv ein Bogen zu gewissen gesundheitlichen Gefahren (COPD zB.) gezogen wird, ist normal. Erstens muss der Autor seine Ergebnisse in Relation setzen, zweitens wäre die Verwendung keines Konjunktivs absolut falsch. Ohne Konjunktiv wäre dies eine definite, nicht bewiesene Aussage.

Ich würde mir wünschen, dass der allgemeine Konsens mehr in Richtung Toleranz geht. Ich würde die Studie keines Falls als Angriff auf die 95% weniger schädlich werten, sie beschäftigt sich eher mit den 5%.

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17.08.2018 12:24 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2018 12:26)
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#66 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Zitat von Michigan im Beitrag #62



1.) Ich wäge natürlich ab, aus der Summe aller Informationen. Einige sagen, dass sich erst nach >50 Jahren eine Auswirkung bemerkbar machen "könnten" Aber da fällt mir ein, dass ich so alt gar nicht werde. Daher völlig uninteressant für mich, mir darüber Sorgen zu machen. Alterrnativ dazu wäre weiter Rauchen. wo ich recht sicher bin, das es mich eher in die Kiste bringt.

2.) Leider haben wir unter den Wissenschaftlern auch schwarze Schafe, pechschwarze. Und wir haben eine Lobby, welche die Alternative E-Zig lieber gestern als heute versenken möchten. Oft werden allerdings Studien uminterpretiert, und bewusst fdalsch dargestellt. Erinnere da auch an diese 5W (3 Volt) Forderung, warum? es wurde in einer Studie festgestellt, dass oberhalb 4 Volt ein Verdampfer übermäßig Schadstoffe produziert. Die Wiesenschaftler haben ein Verdampfer, der vür 3.3 - 3.7 V ausgelegt war, auch mit höheren Spannungen getestet. In der Studie wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese gemessenen Werten "NUR" aud dieses Modell bezogen werden kann. All das hatte das DKFZ unterschlagen.

3.) Das gefährliche ist, dass eine Studie allein noch nicht überprüft ist. Wie es zu den Daten kam, und ob auch andere Aufbauten, Zusammensetzung zum gleichen Ergebnis führen.
Das große Manko ist immer, dass die gemessenen Effekte sich nicht so einfach übertragen lassen. Zell-Studien und Mäuse-Studien... mehr als fraglich.Erst recht, wenn Gen-Manipulierte Mäuse mit hoher Krebs-Empfindlichkeit genutzt werden...




So ich hab eine Aufzählung in das Zitat eingefügt, damit ist es etwas übersichtlicher zu antworten.

1.) Komplett richtige Entscheidung deinerseits. Ich denke auch, dass die Polosa Studie einen wichtigen Startpunkt markiert, aber a) zu kurz war und b) zu wenig Teilnehmer hatte. Zu dem Punkt äußere ich mich aber ungerne, da ich kein Arzt bin. Die Einschätzung von ca 30 Jahren finde ich persönlich gut, eine COPD oder ein Krebsgeschwüre bräuchte sicherlich etwas mehr Zeit. Aber auf dem Thema bin ich kein Experte.

2.) Das war dann aber kein Fehler der Wissenschaftler, wenn sie es genannt haben. Hier hat dann die DKFZ bewusst falsch gehandelt. Und hier muss man immer differenzieren, war es der Forscher oder wird die Studie missbraucht.

3.) Die Überprüfung in wissenschaftlichen Fachzeitschriften erfolgt in der Regel durch ein unabhängiges Komitee aus Fachpersonal. Dies führt nicht zwingend dazu, dass eine Studie oder ein Artikel definitiv richtig ist. Es kann gut und gerne passieren, dass ein anderer Aufbau die Ergebnisse widerlegt. Aber solange die Ergebnisse nicht widerlegt sind, und der Artikel soweit erst einmal gut und schlüssig ist, sollte man auch nicht kategorisch behaupten er sei falsch.

Zell-Studien sind natürlich nicht 1:1 übertragbar, das ist aber eigentlich jedem Wissenschaftler bewusst. Sie stellen lediglich einen Startpunkt dar. Das ist einerseits notwendig, um komplexere Vorgänge zuerst in einfacheren Systemen zu betrachten, andererseits um einen Ausgangspunkt für weitere Ansätze zu erhalten. Bei Mäuse-Studien wird zumindest bei uns (ich kann nicht genau sagen ob es ein wissenschaftlicher Standard ist) immer angegeben, ob die Mäuse genetisch verändert wurden. Bei knock-out Mäusen geben wir exakt an, wie und welche Manipulation durchgeführt wurde. Auch hier sollte jedem redlichen Wissenschaftler bekannt sein, welche Aussagekraft solche Mustersysteme habe.

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17.08.2018 12:26
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#67 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Auch der zum Test verwendete EVOD würde belächelt bzw kritisiert. Wo ist der Unterschied zu einer modernen T18 und Co.
Da sieht man, dass so mancher selbsternannte Guru auch neben der Spur läuft.


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17.08.2018 12:51
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#68 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Hab gerade auch einmal durch die Studie gelesen (gröber), die Autoren resümieren explizit, dass es sich um in vitro Tests handelt, und eine Übertragung in vivo notwendig wäre.

Auch wird zusammengefasst, dass für in vitro Tests ein allgemeiner Gold Standard fehlt. Für genannte Probleme wie Formaldehyd, Nitrosamine etc. wird lediglich auf andere Artikel verwiesen, selber wird dieser Zusammenhang nicht diskutiert.

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17.08.2018 12:53
#69 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Zu der von mior genannten Kokel-Studie kann ich sagen, dass die Wissenschaftler einen Verdampfer benutzt haben, der für ca 3.3-3.7 V ausgelegt war. Das war bekannt, und es wurde denn mit den verschiedensten Spannungen (Leistung) getestet. Dabei stellte sich heraus, das innerhalb der vorgesehenen Betriebsparameter alles im grünen Bereich war. Erst oberhalb 4 Vold entstanden vermehrt Schadstoffe. Eigendlich ales OK und die Studie selber auch OK. Aber da dieser Verdampfer auch schadstoffe produzieren konnte, so wurde das Medial und auch vom DKFZ missbraucht und uminterpretiert. Das Ziel war, die Leistung aller Gerä#te auf ca 5W zu reduzieren.

Ich schreibe das deshalb so ausführlich, damit auch klar wird, wie Studienergebnisse für eigene Ziele missbraucht werden.

Die Haupttodesursache beim Rauchen sind Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf Erkrankungen, COPD... aber das Imunsystem selbst scheint noch zu funktionieren. Eine Erkältung bringt einem nicht gleich um, um es mal salopp zu formulieren.

Reden wqir über das Restrisiko <5% im Vergleich zu rauchen.
Krebserregende Stoffe sind bei korrekter Anwendung bedeutungslos gering, wenn überhaupt nachweisbar.

Ist COPD durch eine Imunschwäche begründet, oder durch Bestandteile des Rauches?

Sind Herz/Kreislaufewrkrankungen bei der E-Zig zu erwarten? Wie auch Ablagerungen in der Blutversorgung?

Womit wäre die Belastung mit DE-Zigs vergleichbar? Mit Stadtluft ? oder doch eher Bergluft im Verhältnis?

Der Mensch selbst ein risikobehaftetes Lebewesen ist? Denke da an die 6000 Todesfälle im JAhr durch HAushaltsleitern, diverse Sportarten, oder Raser, die ihren Hormon-spiegel aufpeppen wollen.
Wir reden immer nur um den Risikofaktor Dampfen, Rauchen. Im Gesamtbild ergibt sich eine Gefährdung, die mit dem Dampfen schwer zu erreichen ist. Die MEnschen sterben, und das aus teilweise Gründen, wo der Dampf sich wohl weiter hinten anstellen darf.

Beim Thema Dampf geht es immer weniger um Schadstoffe, da immer klarer wird, dass die Auswirkungen nicht einmal mit moderner Forschung zu belegen sind, nur viel "könnte sein". Daher sie Strategie der Gegner zunehmend in Richtung moral und ideologische Vorstellungen tendieren, als mit Schadstoffen weiter zu poltern. In den letzten JAhren wurden ihnen da so einige Zähne gezogen. Und die Tendenz - mit Schädigung argumentieren, das sieht dauerhaft nicht aus.

Bei allen, was Dampf bewirkt, und klar hat Dampf Wirkung auf den Körper, ist die Frage nicht zu beantworten, ob die Lebenserwartung dadurch übermaß beeinflusst wird, wie es mit dem Rauchen der Fall ist, nachweisbar. Die moderne Forschung kann gar einzelne Moleküle erfassen, das war früher gar nicht möglich. Ein Tropfen Pipi im Bodensee nachweisen...

Fraglich auch, ob neue wissenschaftliche Methoden zuverlässige oder bessere Vorhersagen machen können. Ich bin immer sehr vorsichtig, wenn etwas aus einem Gesamtsystem separiert wird, da alle anderen biologischen Funktionen so gar nicht berücksichtigt werden.

Bei all den Betrachtungen sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen. Die E-Zig ist in allererste Linie für Raucher als Alternative zur Zigarette erfunden worden, und wird auch fast ausschließlich von dieser Gruppe benutzt. Das Problem ist ganz einfach, 110000 (offizielle genannte Zahlen) Todesfälle Rauch-Bedingt - im Jahr - in Deutschland. Die zunerwartenden Todesfälle Dampf-Bedingt? dazu äußert sich absolut niemand. Weil - dazu gibt es keine Möglichkeiten, das zu erfassen.

Wenn wir über die möglichen Problematiken mit Dampf sprechen, sollte das nicht aus den Augen verloren werden. Nach heutigen Stand ist die Anzahl von Todesfällen, Dampf bedingt = NULL.
Das Gesamtririko ist gering, mit oder ohne Labor-Experimente.

Das größte Übel ist die Verunglimpfung und Verunsicherung, die betrieben wird. Und sich immer auch ganz klar zu machen, dass dampfen mag nicht gesund sein, aber es reicht, wenn es einen niht unter die Erde bringt, wie es mit Rauchen und aderen Gefahren des Lebens möglich ist. Das sollte immer auch in die Bewertung einfließen.

Und Verunsicherung mit Angst verbreiten, das bringt die rauchenden Menschen definitiv schneller unter die Erde, von den vielen Krankheitsfällen und entstehenden Kosten ganz zu schweigen.

Selbst wenn es ein paar Lebenstage oder Wochen kosten sollte, solange der einzelne Mensch mit seinem Leben zufrieden sein kann, und Genuss als Teil seiner Existens betrachtet, was solls !!!
Die Alternative ist wohl vollständige Abstinenz aller Genussmitrtel. Und Fleich essen schon ein Risiko, geschweige etwas Übergewicht zu haben.

Mich erinnert das etwas an eine dunkele Zeit, wo es wichtig war, dass die Menschen fit bleiben, für das Schlachtfest auf dem Feld. An Übergewichtige mag ich besser nicht denken, da ist das Sterberisiko = Rauchen. Alles klar soweit, was ich damit ausdrücken möchte? Die wenigsten leben so gesund, dass das Dampfen eine bedeutsame Rolle einnehmen könnte.


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17.08.2018 12:55 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2018 12:56)
#70 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Zitat von Defau1t im Beitrag #68
Hab gerade auch einmal durch die Studie gelesen (gröber), die Autoren resümieren explizit, dass es sich um in vitro Tests handelt, und eine Übertragung in vivo notwendig wäre.

Auch wird zusammengefasst, dass für in vitro Tests ein allgemeiner Gold Standard fehlt. Für genannte Probleme wie Formaldehyd, Nitrosamine etc. wird lediglich auf andere Artikel verwiesen, selber wird dieser Zusammenhang nicht diskutiert.


Die genanten Schadstoffe sind aber in E-Zigs derart gering, dass sie keine Bedeutung haben. Es sei denn, ich verweise auf Kokelstudien, wo das provoziert wurde.

Das versuche ich die ganze Zeit zu erklären.


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17.08.2018 13:06
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#71 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Zitat von Michigan im Beitrag #69


Wenn wir über die möglichen Problematiken mit Dampf sprechen, sollte das nicht aus den Augen verloren werden. Nach heutigen Stand ist die Anzahl von Todesfällen, Dampf bedingt = NULL.
Das Gesamtririko ist gering, mit oder ohne Labor-Experimente.




Woher hast du diese Erkenntnis bzw. Info und dazu noch nachprüfbar. Kann sein oder auch nicht.


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17.08.2018 13:08 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2018 13:15)
#72 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Zitat von Tamaskan im Beitrag #71
Zitat von Michigan im Beitrag #69


Wenn wir über die möglichen Problematiken mit Dampf sprechen, sollte das nicht aus den Augen verloren werden. Nach heutigen Stand ist die Anzahl von Todesfällen, Dampf bedingt = NULL.
Das Gesamtririko ist gering, mit oder ohne Labor-Experimente.




Woher hast du diese Erkenntnis bzw. Info und dazu noch nachprüfbar. Kann sein oder auch nicht.



Es gibt keine Zahlen dazu, so dass ich dir keine Zahlen vorlegen kann.
Du verlangst etrwas, was es nicht gibt.

Aber wenn du andere Informationen hast, her damit :-)


Und
in einer offiziellen Befragung der Regierug wurde genau diese frage gestellt, wie hoch den das Risiko zu sterben ist, durch den Konsum Dampf ?
Die Antwort lautete, dass wie keine Glaskugel haben, da eine Zahl nennen zu können (in diesem Sinne)

die haben nix, absolut nix, was einen einzigen Todesfall mit Dampfkonsum in Verbindung bringen kann. Nicht einmal eine Schätzung-das traut sich keiner, da die NAchweise erbringen nicht gegeben sind.


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17.08.2018 13:35
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#73 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Zitat von Tamaskan im Beitrag #71
Zitat von Michigan im Beitrag #69


Wenn wir über die möglichen Problematiken mit Dampf sprechen, sollte das nicht aus den Augen verloren werden. Nach heutigen Stand ist die Anzahl von Todesfällen, Dampf bedingt = NULL.
Das Gesamtririko ist gering, mit oder ohne Labor-Experimente.




Woher hast du diese Erkenntnis bzw. Info und dazu noch nachprüfbar. Kann sein oder auch nicht.



Ich denke auch nach dem damaligen Stand von Zigaretten war das Ergebnis für Rauchtote nach 8 Jahren gleich Null. Das ist jetzt natürlich ein absolut böse formuliertes Argument, zeigt aber, dass man mit solchen Aussagen vorsichtig sein muss.

Corona V8, Taifun GT4, Vapor Giant v6m und Flashis
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17.08.2018 13:48 (zuletzt bearbeitet: 17.08.2018 13:50)
#74 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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Moderatorin

Meine Frage steht aber immer noch im Raum: Warum muss denn jetzt noch weiter geforscht werden? Was will man denn nun beweisen? Die Dampferei ist doch schon "eingetütet" und "fest verankert" in den Tabakerzeugnisgesetzen. Wen juckt es, dass man Atemwegreizungen, Husten, evtl. Allergien oder anderes auch von den Liquids bekommen könnte, genau wie mit anderen "Tabakerzeugnisprodukten" oder Lebensmitteln? Solange es immer noch das "kleinere Übel" ist, sollte man uns Dampfer doch einfach in Ruhe lassen. Was sollen überhaupt all diese Tests/Forschungen bringen? Der Raucher entscheidet doch selbst ob er das Dampfen probieren will oder nicht, oder ob er mit viel Dampf oder wenig Dampf glücklich ist. Lässt sich ein Raucher tatsächlich durch solche Testergebnisse vom Rauchen abbringen oder vom Dampfen? Offenbar nicht, denn sonst hätte ich in meiner Anfängergruppe nicht täglich so viele neue Umsteiger.
Die lesen ja auch Bild&Co. ;)

Auch wenn das Dampfen genau so schädlich wäre wie Rauchen, so wie es uns ständig aus unserem Umfeld unter die Nase gebunden wird, wäre das doch egal, es schmeckt besser, ist günstiger und man schadet seinem Umfeld nicht damit. (das waren zumindest meine Gründe für den Umstieg).

Wenn man Rauchern diese Vorteile nennt, dann gehen die sogar eher drauf ein, als wenn man ihnen mit irgendwelchen Pro-Studien daher kommt, die sie eh nicht verstehen, und auch nicht glauben, bekanntlich, da bei Bild& Co. was ganz anderes zu Lesen ist. Es ist nun mal ein Tabakerzeugnisprodukt geworden, auch wenn es vielen nicht passt, und das darf schädlich sein, warum sonst müssten so viele doofe Warnungen drauf geklebt werden, fast wie auf Kippenschachteln?

Böse formuliert:
Sollte ein Dampfer (Ex-Raucher) wirklich mal und 100% nachgewiesen durch das Dampfen schwer erkranken oder gar sterben (wobei natürlich jede andere Ursache, wie Vorerkrankung vom Rauchen, Trinken, Lebensweise ausgeschlossen werden muss, sonst wäre es ja auch unglaubwürdig), dann ist das halt so und wird man auch durch solche Studien nicht verhindern können.

Klingt brutal ist aber so. Würde ich deshalb aufhören zu dampfen? Nein!

17.08.2018 14:13
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#75 RE: 14.08.18 - Aerzteblatt - E-Zigaretten schädigen Makrophagen in der Lunge
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( gelöscht )

Zitat von heimchen im Beitrag #74
Meine Frage steht aber immer noch im Raum: Warum muss denn jetzt noch weiter geforscht werden? Was will man denn nun beweisen?

Vielleicht ist das nur ein Teil einer Forschung. Auf Asbest hatte man ja auch nicht gleich gezielt geforscht.


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