Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?

  • Seite 1 von 2
24.04.2018 07:59 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2018 08:06)
#1 Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar
Moderatorin

Eine Studie aus Schottland ging der Frage nach, was die Gründe dafür sind, dass Raucher nicht Umsteigen wollen, oder warum sie nach dem Probieren einer Dampfe, nicht dabei geblieben sind, alles aus der Sicht von Rauchern.

http://www.mdpi.com/1660-4601/14/6/647/htm

Interessant bei dieser Befragung sind die zitierten Antworten der Raucher:

"Ich rauche sehr gerne. Nur weil es so aussieht, als würde jeder Raucher unbedingt aufhören wollen, das gilt vielleicht für einige, aber bestimmt nicht für alle Raucher (59 J. Raucherin)"
oder
"Dampfen ist nichts für mich, da es keinen Tabak enthält. Ich glaube nicht, dass ich nur von Nikotin denselben Genuss bekomme. Ich glaube, da sind noch viel mehr Stoffe im Tabak das einem das Rauchen zu einem Genuss macht (47 J. Raucher)"

oder typische Antwort:
"Ist nichts für mich. Ich glaube das schmeckt nicht genau gleich und das wäre dann eh ein schlechter Ersatz. Ausserdem habe ich gelesen, dass die Anwendung sehr kompliziert sein soll (54 J. Raucher)"

Danach kommen Antworten von Rauchern, die schon gedampft haben, und worin sie die grössten Vorteile damit sehen:
"überall dampfen können" war auf Platz 1 Zwinker
"stinkt nicht" Platz 2
"tolle Geschmäcker" Platz 3

Nur ein Bruchteil der Befragten hat überhaupt darauf hingewiesen, dass sie die e-Dampfe als weniger schädlich einschätzen, und dass das auch der Grund für das Ausprobieren war, und dass man seine Umgebung damit nicht schädigt.

"nur" eine Handvoll war fasziniert von der Technik.

Danach kommen die Nachteile der e-Dampfe, Raucher antworteten:

"Das Gewicht, und Metallische (Gefühl) - Die Grösse und Form - All dieses Fummeln mit Liquidnachfüllen und Akkus wechseln. - Dieses Gefühl von Plastik in meinem Mund - Sie fühlen sich "kalt" an verglichen mit meiner Kippe - Was man alles an Ersatz mit sich rumtragen muss - Ich verstehe all diese Begriffe nicht "

Dann kommen die Argumente von Dualusern, warum sie nicht komplett umsteigen können:

"Ich rauche gerne"
"Nichts kann Rauchen ersetzen. Ich mag z.B. eine gute Zigarre"
"Ich möchte nicht komplett umsteigen, denn ich rauche auch gerne"

"Dampfen ist nur ein temporärer Ersatz, aber eben nicht effizient genug um es gänzlich zu ersetzen. Man müsste eher mehr Forschung und Entwicklung für "sichereres" Rauchen stecken"

"Bringt einfach nicht denselben Genuss und dasselbe Vergnügen"

Eine Minderheit der Raucher klagte auch über gesundheitlich Beeinträchtigungen (Husten, trockener Hals, Übelkeit) warum sie es dann auch wieder sein liessen.

Und damit auch die Bedenken, dass Dampfen auch schädlich sein muss, aber man noch zu wenig darüber weiss, im Gegensatz zu Rauchen, wo man ja mittlerweile die gesundheitlichen Auswirkungen zur Genüge kennt.

Ich habe hier nur die wichtigsten Argumente/Antworten dieser grossen Befragung herausgepickt und übersetzt.

24.04.2018 08:14
#2 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Nuja - ich kann da ganz viele Argumente nachvollziehen und -empfinden ... schließlich hat es über ein Jahr gedauert, bis meine "Idee", das Dampfen könnte Rauchen ersetzen, in die Tat umgesetzt wurde ... da gehörte schon zuätzlich etwas "Ungemach" und Unzufriedenheit zu, endlich den Schritt zu versuchen ...

Und ja - so eine richtig gute Zigarre aus Brasilien oder Kuba ist schon etwas ganz Feines. Besonders zusammen mit einem guten Whisky ... Aber da man die nicht auf Lunge raucht, müsste mich nichts davon abhalten, falls mir danach wäre ... so einmal im Jahr zu Silvester ...

An das "Gewicht" der AT und die andere Handhabung musste ich mich auch gewöhnen ... ist schon deutlich anders. Das kann sich ein Raucher im ersten Moment nicht vorstellen ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 09:00
#3 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #1


"Ich rauche sehr gerne. "
oder

"Ich rauche gerne"
"Nichts kann Rauchen ersetzen. Ich mag z.B. eine gute Zigarre"
"Ich möchte nicht komplett umsteigen, denn ich rauche auch gerne"

"Bringt einfach nicht denselben Genuss und dasselbe Vergnügen"


Ja, stimmt, all diese argumente höre ich mir auch in den meisten fällen von meinen rauchenden freunden an. Wenn auch durchaus der/die eine oder andere dabei ist, welche mich regelrecht "bewundern", wie und das ich den komplettumstieg hingekriegt habe.
(Die haben ja aber auch keinen nörgelnden partner neben sich, der zwar kein druck macht, aber immer wieder mit "na, mein kleines stinkebärchen" oder "das bussi schmeckt nach zahnpaste...grad wieder heimlich geraucht ?" um die ecke kam...^^)

Habe früher exakt genau so argumentiert. Inklusive dem klassiker "Dann hör ich lieber gleich ganz auf, bevor ich sowas....".

Und männe sagt immer, daß generell jeder süchtige (weltweit und je nach bevorzugtem stoff) FÜR sein gift spricht. Warum sollte das beim rauchen anders sein ?
Wenn man den "chemikaliencocktail™ " des rauches mal gewohnt ist fehlt halt eben einiges an "grundschwindel" ggüber dem dampfen.
Darauf führt günni auch seine weiterhin bevorzugte nik-stärke (25 mg) zurück, weil der ja früher auch nur schwarzer krauser und so dunkle sachen rauchte.
Allerdings ist er nach wie vor einer guten zigarre nicht abgeneigt, genau wie der wolf das schrieb. Allerdings statt whiskey lieber ein glas guten rotwein...

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 12:24 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2018 12:25)
#4 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

"Ich rauche gerne" hat es gar zu einem Werbespruch gebracht. Ich würde das auch nicht unterschätzten. Daher sind weitere Entwicklungen auch wichtig, um möglichsat viele Raucher ansprechen zu können. Daher auch andere Alternativen für mich relevant. Ob es die IQOS oder andere Geräte, das sollte zweitrangig sein. Entscheidend ist, dass der Rauch ersetzt werden kann. Abstinenz ist der falsche Ansatz, wie auch Prohibition. Wer gerne raucht, dem wird das nicht dazu bewegen, deshalb aufzuhören zu rauchen. Es wird denn halt unter dem Radar geflogen. Das hat die Geschichte immer wieder sehr deutlich gemacht. Und Alternativen einzuschränken ist gleichbedeutend mit "wir wollen das gar nicht ändern, und nu8r Abstinenz ist eine Antwort" -das wiederspricht der Realität.
Sehr viel ist sicher aiuch das schlecht reden der Dampfe daran schuld, dass viele es gar nichtb erst versuchen, eine Alternative zu nutzen, und nach einer vielleicht ersten, und schlechten Erfahrung, beim Rauch bleiben.
Das müsste politische Enscheidungen zur Folge haben: Alternativen zum Rauch wirtschaftlich0 und auch politisch zu fördern, auch finanzielle Unterstützung gehört dazu, wie auch Aufklärung nach wissenschaftlichen Maßstäben. Und Junk-Studien-Macher die finanziellen Mittel streichen. Es kann doch nicht sein, dass Geld ausgegeben wird, um "Schundstudien" zu finanzieren.

Daas wäre die passende Antwort - und nicht sich gegen Schadenminimierung zu stellen. Das ist völlig unakzeptabel.

Was ist eigendlich gestern in Berlin herausgekommen, wo sich Politiker, Verbände und Prof. Dr Hayek getroffen haben? Thema war ja die E-Zigarette - Chancen statt Verbote war wohl der Tenor.


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 14:05
avatar  Sabine
#5 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

ich kann die Argumente gut nachvollziehen.

tja, auch nach bald 10 Jahren würde ich eigentlich lieber rauchen.
Die Umgewöhnung hat so ihre Fallstricke (Gewicht der Dampfe, Batterien laden, Ersatzteile, Liquid...)

Gestern habe ich eine witzige Werbetafel von American Spirit gesehen: Tabakdose und daneben in großen Lettern: No batteries needed
Da ist was dran dachte ich mir

Im Gegensatz zu Günni, lehne ich das Mobben von Rauchern ab. Jeder befriedigt seine Sucht wie er möchte.
Falls jemand an meiner Dampfe interessiert ist, erkläre ich sie gerne. Ohne dass ich auf irgendwelche gesundheitlichen Aspekte oder so hinweise.
Damit fahre ich gut, höre keine doofen Sprüche und manchmal steigt dann tatsächlich jemand um.


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 14:42
#6 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Ich denke die besten Chancen jemanden zum dampfen zu bringen, ist es wenn derjenige aufhören will zu rauchen. Ein guter Freund von mir hat jetzt seinen 3. Aufhörversuch hinter sich, innerhalb eines Jahres. Bei jedem Versuch hab ich gesagt, dampf halt statt dessen. Nee, entweder ganz oder gar nicht! Letzte Woche hat er sich von mir mal einen FeV und Istick ausgeliehen um zu schauen wie das so ist. Bisher sehr überrascht, das das so gut hinhaut. Würde mich freuen, wenn es für Ihn ein Zwischenschritt ist um gänzlich aufzuhören.

Ja und es ist nicht ganz einfach mit den ganzen Geräten, Akkus und Liquids. Bis man da mal das passende gefunden hat kann es dauern...Die wenigsten haben die Zeit und die Lust sich damit auseinander zusetzen. Mal im vorbei gehen in nen Dampferladen, sich "beraten" lassen, kaufen und dann schnell wieder die Lust verlieren, weils doch nicht so toll ist wie im Laden. Jo dampfen, hab ich mal ausprobiert, is nichts für mich...

Solange von offizieller Seite und medial, nicht ausdrücklich darauf hingewiesen wird, das dampfen weit weniger schädlich ist wie rauchen und EINE Möglichkeit ist, den kompletten Ausstieg zu schaffen, werden die Zahlen der Dampfer leider nicht so steigen wie wir uns das in unserem kleinen Forumskosmos wünschen würden.


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 14:53
#7 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Das schlecht Reden hatte bestimmt Effekte, ich sag mal Wasser auf die Mühlen, die Mühlen selbst...
das ist was UR-Menschliches...und dagegen ist kein Heilkraut gewachsen.


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 15:05 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2018 15:07)
#8 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

klar gibt es irgendwo auch eine Sättigungsgrenze für Umsteiger. Derzeitige Tendenz ist zur Alternative. Es boomt immer noch. Klar, es könnte mehr sein, und andere Alternativen nicht blockieren wie SNUS beispielsweise.

Schätze es auch so ein:
Wenn die E-Zig damals schon korrekt für das eingeschätzt worden wäre, was sie ist und bewirken kann, denn ginge es der Tabakindustrie heute sehr,sehr schlecht in Europa. Leider waren bei der Gestaltung der TPD2 die Lobbyisten der WHO & Co im Regulierungswahn, und es gab wenig Gegenwehr im Vergleich zu heute. Immer mehr auch wichtige, kritische Stimmen, die auich nicht einfach überhört werden können. Dieses emotionelle, nicht wissenschaftlich orientierte Gelaber von Pöla & Co. ist noch nicht verschwunden, aber es wird zunehmend kritischer betrachtet.

Wenn ich mich mit Freunden unterhalte, denn ist die Tendenz stark zur E-Zigarette - tolle Sache. Ich dagegen bekomme ja jede Negativ-Schlagzeile zum lesen, hier und anderswo, aber diese ganzen negativen Eindrücke konzentrieren sich so auch.
Pöla und Co hat es geswchafft, die E-Zig in ein mieserabeles Licht zu stellen, mit verherrenden Konsequenzen für betroffener Raucher. Desinformation in einem üblen Ausmaß ist heuite noch verbreitert.

Und schlimmer noch, wenn Politik sich auf diese Art beeinflussen läßt, statt selber um Fakten zu kümmern. Klar war das auch gewollt - die Dampfer haben damals schon aufeklärt. Nur stellten sich sehr viele Politiker taub. Der kleine Mann von der Strasse, was weiß der denn schon ?! Das nennt sich denn bürgernähe und Offenheit - transparent. Haha...

Ich wünschte, dass die Händler und Verbund sich endlich mehr gegen den Unsinn wehrt, zusammen eine Klage finanzieren sollte doch das mindeste sein, wenn es eine gute Chance gibt zu gewinnen. Und vor allem Fake-News-Verbreiter eine klare Grenze aufzeigen.


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 15:32 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2018 15:33)
#9 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Solange es kein Verbot gibt, gibts für die Händler nun wirklich keinen Grund zu klagen. Die TPD 2 hat dem Handel nicht geschadet, uns dampfern schon, zumindest was Basen und Liquids angeht. Ob ein Produkt bei uns in der EU ein halbes Jahr später erscheint interessiert uns Interessierte, der normale Dampfer bekommt das gar nicht mit und freut sich, wenn er es hier kaufen kann. Liquids und Nikotin nur noch in 10ml Gebinden = €€€€


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 15:33
#10 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

lesezeichen


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 15:46
avatar  Andi
#11 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Letztlich ist es natürlich eine persönliche Entscheidung, zu rauchen. Andere müssen das dann auch einfach mal respektieren.

Voraussetzung für so eine Entscheidung ist allerdings, gut und objektiv über die Sachlage informiert zu sein. Ich glaube, dass die meisten Raucher in mehrfacher Hinsicht schlecht über die Risiken des Rauchens und die möglichen Alternativen informiert sind. Viele haben gar keine realistische Vorstellung davon, wie schädlich das Rauchen tatsächlich ist. Und diejenigen, die eigentlich gut informiert sind, ignorieren ihr Wissen, wenn sie gerade "Schmacht" haben (kenne ich von mir selbst).

Die Informationspolitik der Anti-Raucher (und die beherrscht die Medien) versucht es über die emotionale Schiene (Ausgrenzung, Schockbilder, ...). Objektive Information findet nicht statt. Die Gleichsetzung von Rauchen und Dampfen tut ihren Teil. Das Dampfen wird in ein schlechteres Bild gerückt, wie auch andere Alternativen, gleichzeitig wird damit effektiv auch das Raucher verharmlost, weil ausgeklammert wird, war das Rauchen eigentlich gefährlich macht: der Verbrennungsprozess.

Was fehlt ist objektive, sachliche Information.


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 15:54 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2018 15:57)
#12 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Das werden leider Wunschträume bleiben....gerade die händlerverbände haben doch damals jede Kröte geschluckt.
Da wurde gedroht das ganze zu verbieten oder die akzeptieren die TPD-regularien von politik und Lobbyisten seitens big P & T. Uns wollte man das dann als prima Konsens und Kompromiss verkaufen, preislich würde eh alles beim alten bleiben usw.
Was bekamen wir dann tatsächlich ? Eine Vervielfachung des EK der Flüssigkeiten, vierzigfachen von Verpackungsmüll und eine halbjährige hinhaltefrist für neue Hardware. Kann jeden verstehen, der kein Bock drauf hat im Kleingebinde zu kaufen oder 6 Monate nur Clips über all die tollen Sachen außerhalb der EU zu gucken.

Und die negativpropaganda tut dann eben noch ihr Übriges dazu unsere Sachen dem umsteigewilligen so madig als möglich zu machen.

Hast du falsch verstanden, sabinchen....günni mobbte mich nie. Die kleinen Anmerkungen waren nie böse gemeint oder gesagt. Er schickte mich sogar manchmal auf den Balkon, wenn er meinte, ich bräuchte ne fluppe und ich mich noch damit quälte erst später zu rauchten. Mittlerweile ist es ja recht einfach zwischen wirklich interessierten und meckerfritzen zu unterscheiden. Erstere behandelt er ähnlich wie weedhunter und die meckerfritzen und Schlaumeier "motiviert" er immer gerne damit doch Bitteschön weiter zu rauchen, weil der Staat ja schließlich Geld für die länger lebenden Dampfer brauchen würde.

Letztendlich denken wir auch, daß, solange politisch weiter gegen den Dampf agiert wird, die Massen eher weiter rauchen wird.
Und männe findet das sogar nicht Mal so schlecht, da er meint, zu krass sinkende tabaksteuereinnahmen würden sicher vom Staat über andere steuerquellen versucht einzutreiben und das würde bestimmt auf die Allgemeinheit umgelegt werden.
Da wären ihm dann doch paar Millionen sondersteuerzahler und Frühableber lieber als die gesundheitsbewußteren Bürger, die so mehr belastet werden würden. Mittlerweile kann sich jeder frei über unsere Sache informieren, wenn er es denn wirklich will und der Rest, also die blödzeitungs- und mainstreammediengläubigen, ist schließlich selber schuld, wenn sie die propaganda eher glauben und lieber weiter rauchen wollen. Aus welchen Gründen auch immer....vorgeschobenen oder an wirklich geglaubten oder auch eingeredeten.

Freies Land, freie Entscheidung für alle Bürger. Wer gerne raucht soll das ruhig weiterhin tun können.
Ebenso wie saufen, kiffen oder sonstigen "lastern". Die Entscheidung trifft schließlich jeder selbst und ist somit auch für die daraus resultierenden gesundheitlichen und monetären Folgen selbst verantwortlich. Passt doch so, oder etwa nicht ?

Das missionieren hat günni bereits nach den ersten Jahren aufgegeben, weil es sMn nix brachte.
Wer umsteigen will soll sich schlau machen, wie die Oldies das ja vor 10 Jahren auch mussten.
Wer da kein Bock drauf hat oder wem es zu stressig o.kompliziert ist soll weiter rauchen. Auch ok...

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 16:23 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2018 16:24)
avatar  LoQ
#13 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar
LoQ

Zitat von Andi im Beitrag #11
Letztlich ist es natürlich eine persönliche Entscheidung, zu rauchen. Andere müssen das dann auch einfach mal respektieren.

Voraussetzung für so eine Entscheidung ist allerdings, gut und objektiv über die Sachlage informiert zu sein. Ich glaube, dass die meisten Raucher in mehrfacher Hinsicht schlecht über die Risiken des Rauchens und die möglichen Alternativen informiert sind. Viele haben gar keine realistische Vorstellung davon, wie schädlich das Rauchen tatsächlich ist. Und diejenigen, die eigentlich gut informiert sind, ignorieren ihr Wissen, wenn sie gerade "Schmacht" haben (kenne ich von mir selbst).



So bei meiner Holden, sie weiß wirklich um die Risiken (ist ja Chemikerin), hat seit 2 Jahren einen Dampfer an ihrer Seite, aber ich denke das geht aus wie im Märchen: ...und wenn sie nicht gestorben ist, so raucht sie auch noch heute ;-))

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 16:24
#14 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Sicher gibt es einbrüche im Steuerhaushalt, weil weniger geraucht wird. Aber in den letzten 10 Jahren wurden die Steuern immer um den Betrag erhöht, das ca 14 Milliarden eingenommen wurden. Es wird aber das erste mal weniger sein, so 12 Milliarden 2017, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

Das Problem: Je teuerer das Rauchen wird, um so mehr Schwarzmarktjhandel, um so mehr Aussteiger (auch ein Faktor) und die Alternativen dazu werden interessanter.
Im Umkehrschluss würde es gar das Gegenteil bringen, Steuern zu erhöhen. Da die Raucherzahlen weniger geworden sind, so ist auch die Frage erlaubt, warum immer 14 Milliarden angestrebt wurden.

Es ist ein Balanceakt. Und die Antz fordern höhere Steuern. Sicher - ein Anteil fließt in diese Richtung ab. Ein Grund, warum so auf Steuererhöhung gepocht wird.

Und es gibt ein Problem: Es ist finanziell betrachtet nicht möglich, die Steuerausfälle mit Dampfkrams oder Liquid aufzufangen. Es gibt das Problem, dass die meisten Zutaten für Liquid frei verfügbare Stoffe sind, zugelassene Lebensmittelzusätze, und nicht giftig - nicht einmal der Jugendschutz kann greifen. (Aromen erst ab 18+ geht nicht, nicht einmal Gummibärchenaroma, wenn diese für E.Zigs geeignet angeboten werden, so ein Urteil lautet)

Nikotin, - aber auch da gibt es Schlupföcher, und viel einfacher für den Schwarzhandel - sehr kleine Verpackungsgrößen. 200mg/ml in 10ml - das reicht für einen halben Liquid mit 4mg/ml
NAtürlich ist dass nicht erlaubt, aber der Schwarzhandel hat da eine eigene Dynamik und hält sich nicht an Gesetzen.

Also, das wird nicht funktionieren, wie inanderen Ländern schon Erfahrungen gesammelt wurden - viel zu wenig Steuer-Einnahmen mit Liquid. Die Rechnung geht nicht auf.

Es wird sicher noch eine spannende Zukunft. Und die Dampfer von heute können sich auch vorbereiten. Schon heute sind viele unabhängig vor Sanktionen oder Steuern. Und diese Erfahrungen und Wissen sind nicht aus der Welt zu schaffen. Die Dampfer von heute werden immer ein Geschmack darauf geben, was Unabhängigkeit für Vorteile hat, und wie ungerecht ein Staat sein kann.


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 16:31
#15 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Steigen denn wirklich weniger Raucher um? Verlangsamt sich die Entwicklung? Das würde mich überraschen!
Bisher hatte ich den Eindruck, daß die Zahl der Umsteiger immer schneller wächst. Ich habe ja auch mal gerne geraucht. Und wenn mich jemand in den ersten 10 Jahren sowas gefragt hätte, wäre vermutlich eine ähnliche Antwort gekommen. Aber nach diesem Zeitraum häuften sich die allesamt gescheiterten Ausstiegsversuche, Ezigarretten gab’s da ja noch nicht. Als ich sie dann nach 5 Jahrzehnten entdeckte, war ich heilfroh und feiere sie jetzt im 6. Jahr!
Ich denke, der Leidensdruck bei den Befragten ist nur noch nicht hoch genug, die kommen noch!


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 18:08
#16 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar
Moderatorin

Welcher Leidensdruck?
Raucher bezahlen über 10 Euro mittlerweile, oder dann weichen sie auf "Selbstdrehen" aus, den "Geruch" nach kaltem Aschenbercher merken Raucher selbst an sich ja eh nicht (leider), habe ich auch nie, auch wenn meine Tochter mir noch so oft gesagt hat, wie furchtbar ich nach Rauch stinke und sie sich nicht mehr umarmen geschweige "Küsschengeben" liess... nicht mal das hielt mich davon ab, das schlechte Gewissen wegen der Gesundheit erst recht nicht. Siehe meinen "rampfenden" Mann, das beste Beispiel überhaupt. Vielleicht denkt er tagtäglich mal daran, dass er wohl früher sterben wird wegen rauchen, aber Leidensdruck deshalb? Nö.

Und jetzt kommt die Zwickmühle des Ganzen:

Auf der einen Seite, wie z.B. in England, wird die Dampfe als neues Raucherentwöhnungsmittel gepriesen und nur deshalb gefördert, wie ein "medizinisches" Produkt. Wie die Befragung zeigt, glauben die Raucher eh nicht an diese Produkte, weil sie ineffizient sind, warum sollte also ein "neues" Raucherentwöhnungsprodukt besser sein als alle anderen?

Auf der anderen Seite - also der Rest der Welt - stellt die Dampfe 1:1 der Kippe gleich, oder gar noch schlimmer als die Kippe... Warum soll dann der Raucher umsteigen?

Und was ich auch immer mehr beobachte, ist die immer grösser werdende Schwierigkeit oder Kompliziertheit beim Umstieg. Keiner weiss, womit er umsteigen soll, das ist ja schon mal die erste Hürde, informiert er sich nicht vorher in Foren, dann hat er auch keine Ahnung, welches Gerät er kaufen soll. Und ehrlich gesagt, glaube ich, dass die Mehrheit der Erstumsteiger prompt auch das falsche Gerät kauft, damit nicht zurecht kommt und es in die Ecke schmeisst und dann kommen genau solche Antworten von "Ex-Umsteigern" wie in dieser Befragung. Es ist schnell mal ein PicoMelo3 gekauft, weil das gerade beim Offi empfohlen wurde, und dann? Zuhause klappt meist nichts mehr, der Raucher ist sofort überfordert damit. Der weiss noch gar nichts darüber, das man Aromen mit Base+Nikotinshots zusammen mischen kann. Der weiss nicht mal was Ohm und Watt sind. Man sollte immer vom DAU ausgehen, und das gilt ganze besonders fürs Dampfen.

Zitat von Kai Meinhardt im Beitrag #15
Steigen denn wirklich weniger Raucher um? Verlangsamt sich die Entwicklung?

Das vielleicht nicht, aber wrklich dabei bleiben, oder den Komplettumstieg schaffen wohl die Wenigsten, jetzt nach der TPD2 erst recht. Denn die heutigen Geräte können nicht mehr mit 10 ml Fertigliquid so günstig betrieben werden wie vor der TPD, man ist quasi gezwungen zu mischen, oder man gibt genau so viel aus täglich an Liquids wie mit den Kippen.
Sogar ich habe darunter zu leiden langsam, keine Ahnung was mit den heutigen Coils los ist, aber die saufen das Liquid förmlich, auch die 1.5-1.8 ohmigen, deshalb gehe ich wieder zurück zu den kleinen >2 Ohm mit 7 W Dingern, wo mir 10 ml fast 1 Woche reichen...

In meinen Augen ist der Umstieg schwieriger geworden für den "Normalo" Raucher auf der Strasse.

24.04.2018 18:33 (zuletzt bearbeitet: 24.04.2018 18:36)
avatar  LoQ
#17 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar
LoQ

Zitat von heimchen im Beitrag #16

In meinen Augen ist der Umstieg schwieriger geworden für den "Normalo" Raucher auf der Strasse.


Definitiv, das mehr an Dampferläden z.B. hat ja auch nicht mit mehr oder besserer Beratung zu tun, sondern am ehesten noch mit einem mehr an Menschen mit Smokprodukten die verzweifeln;-))
Die moderne Vielfalt wird schnell als Unübersichtlichkeit wahrgenommen und zuviel Vielfalt macht dem ein oder der anderen sogar Angst.
Heimchen hat das zu den Liquids zu Genüge ausgeführt, es wird eben auch nicht wirklich billiger wenn ich jeden Tag eine Flasche Liquid brauche. Und wenn ich mich nach billigerem umsehe, dann kann ich als Einsteiger*in mit, sagen wir mal 12mg Nik, auch keine schönen bunten Shake & Vapes kaufen, da komme ich nämlich nie auf 12mg.

Leidensdruck hat meine Holde übrigens nur wenn sie keine Kippen mehr hat, wohl wissend, dass ich den Keller voll Bunkerbase habe ;-))

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 18:41
avatar  AB
#18 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar
AB

Ich glaube, wenn ich heute anfangen wollte zu dampfen, würde ich sehr bald wieder zur Zigarette greifen. Es gibt so viele Möglichkeiten, dass jemand, der keine Ahnung hat, wohl nicht durchblickt. Ich habe nach 6 Jahren jetzt einen 1. Selbstwickler gekauft (einfach um mal was auszuprobieren), ansonsten bleibe ich bei meinen Kleinen wie Nautilus mini, T 20, etc. Vieles, was ich hier im Forum lese, ist für mich unverständlich, sei es nun über Drahtstärken, Wicklungen, Subohmdampfen. etc..... Wer von den Neuen weiß denn schon, welche Art von Dampfen er bevorzugen wird? Und was dann zu ihm passt? Und hier werden oft Geräte für Neueinsteiger empfohlen, da kann ich nur den Kopf schütteln. Früher war das alles irgendwie einfacher: Es gab kaum Geräte und man hat sich schon gefreut, als nach der Ego-T was Besseres kam.... Und diese Mischerei mit den Shots....Ich hätte Bammel, wenn ich mich damit beschäftigen müsste (muss ich aber nicht, weil ich Basen für ca. 30 Jahre gebunkert habe).
Also ich zumindest wäre überfordert, wenn ich jetzt anfangen würde.....


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 19:19
avatar  Sabine
#19 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

@heimchen

Die Kosten scheinen bei jungen Leuten nicht im Vordergrund zu stehen.

Ich war neulich auf einer Feier

Da stand ich mit meiner Dampfe und einer Gruppe, die diese Heater hatte.
Ich habe nach den Kosten gefragt. Mir wurde gesagt, es wäre so teuer wie rauchen und somit o.k.


 Antworten

 Beitrag melden
24.04.2018 19:37
#20 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #16
dass die Mehrheit der Erstumsteiger prompt auch das falsche Gerät kauft, damit nicht zurecht kommt und es in die Ecke schmeisst

Nicht "kauft" sondern "angedreht bekommt" da die Offliner ausser den (von der hippen Kundschaft ja so geliebten) Nebelwerfern kaum was auf Lager haben und die (selber hippen) Verkäufer damit ohnehin nix anfangen, geschweige denn empfehlen, könnten. Ich kennen nur einen einzigen Laden in dem der hinter der Theke nicht den aktuell dicksten Prügel in der Hand hat und der ist nichtdampfender Nur-Verkäufer und leider ohne den geringsten Schimmer von der Materie ...

AFC unten -> HWV tot!
Probleme mit SMOK? -> Gniiihiihiiiiii ...
endgültig kippenfrei seit 8.6.2014 00:00 Uhr

 Antworten

 Beitrag melden
25.04.2018 03:19
avatar  LoQ
#21 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar
LoQ

Leider hat das am allerwenigsten mit den Menschen zu tun, die dir den Kram dan andrehen.
Für die möchte ich gerade mal eine Lanze brechen, denn ihr könnt euch hier jede Menge "Stellenanzeigen" von Vapeshops anschauen. Okay da wird nach jemandem gesucht, der das vapen auch mit wickeln etc verbinden kann, ansonsten ist wahrscheinlich das "Halbwissen" des Chefs verantwortlich....
Fortbildung in dem Bereich ? Ich weiß nicht ob die Verbände so etwas anbieten, jeder große Shop sollte jeden neuen Verdampfer, jede neue Box auf Herz und Nieren prüfen, eine wirkliche Strategie für Newbies haben und auch ausreichend Geräte. Wenn nicht, dann einfach dahin verweisen wo es welche gibt und KEINE Smokprodukte Anfänger*innen in die Hände geben, es sei denn der User besteht darauf.
Leider befinden wir uns damit schon im Bereich von SciFi....und doch womöglich werden nur gerade solche Shops langfristig überleben, die so etwas bieten können. Derzeit ist das meiste was ich seheh auf "hardcoredampfer*innen" ausgelegt....ein Shop der etwas kann holt Raucher*innen da ab wo sie sind.

__________________________________________________________________
"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


 Antworten

 Beitrag melden
25.04.2018 08:08
avatar  ( gelöscht )
#22 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar
( gelöscht )

Es gibt seit September 2017 die Ausbildungsberufe Verkäufer/-in und Einzelhandelskauffrau/-mann in der Fachrichtung E-Zigarette. Dampfkönig 24 hat das erfolgreich bei der Industrie- und Handelskammer durchgesetzt, wie im Dampfermagazin zu lesen ist.


 Antworten

 Beitrag melden
25.04.2018 11:42
#23 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

Bei einer solchen Ausbildung ( da kann man später auch sonst wo im Einzelhandel arbeiten oder?) beträgt das zu lernende Fachwissen
grade mal 1%...was muss man denn da wissen über E-Zigaretten? Das üblich was wir hier auf Anfängerfagen antworten. Das bringt man doch jemandem in 2 Stunden bei wenn man daneben sitzt und alles zeigen kann an Beispielen. Dann noch 2 Wochen üben und das "Fach" ist im Griff.
Oder wird man da auch mit ohmschen Gesetzmäßigkeiten gequält, oder den TC Parametern, allen überflüssigen was man nicht zwingen braucht aber sich der Reibach damit machen lässt, wie bei jedem Konsumprodukt..Denen fällt ja immer was ein um die Löcher im Sieb kleiner zu kriegen.
Kundenbratung ist Einstellungsache von Beiden, Verkäufer und Kunde.
Aber auch da gegen ist kein Kraut gewachsen. Das aller letzte was es geben wird ist die Definition einer anständigen Beratung. Anfängerberatung?
Ist das denn wirklich Aufgabe der Shops? Produktberatung klar, aber das sind max 5% von dem was ein Anfänger bedenken könnte so er wüsste oder wollte. Recht und Rücksichtslosigkeit liegen bei dieser Problemkonstellation arg nahe zusammen. Nein, kein Kraut ist dagegen gewachsen.
Mir tut die Oma leid die was angedreht bekommt was es ihr unmöglich macht die Kippen los zu werden, die Jungs welche die Dampfen nach gewünschtem/ersehnten/tatsächlich vorhandenen Selbstbild aussuchen und es deshalb nicht schaffen ganz bestimmt nicht. Und auch deshalb weil es genau diese sind welche als Vorbild für das allgemeine Bild was Dampfen sei fungieren und die Geräteentwicklung mitbestimmen. Dieses Bewusstsein (Verantwortungsbewusstsein) haben sie nicht. Und sie haben das Recht dieses nicht zu haben. Das ist das wichtigste. Ich und mein Recht über mich selbst stolpern zu dürfen wann immer es mir beliebt und egal ob ich dabei als Vorbild funktioniere oder nicht.

Ich denke es ist nicht die Aufgabe der Dampfer welche die Kippen los geworden sind Raucher "die gerne Rauchen" in diesem ihren Recht zu bescheiden.
So schlimm das auch ist, sollen sie so lange weiter rauchen bis sie durch irgendwelche Trigger von selber auf die Idee kommen ihre Beziehung zu den Kippen zu hinterfragen.
Wenn wir uns hier hinstellen und wollen das möglichst viele mit dem Dampfen anfangen ist das fast das gleiche was die Antz vorgibt zu wollen,
bessere Gesundheit und eben keinen Rauch für möglichst viele.
Kommen sich die Dampfer als Fanatiker vor? Ist es eine Gegenfanatik gegen die Antz?
Wozu sollen mehr Umsteigen wenn es eh nur die tun die innerlich frei genug dazu sind? Manche brauchen länger für diesen Prozess, andere verweigern sich komplett, irgend ein Recht das man hat muss man ja wahr nehmen, wenn man sonst schon keine hat.
Es könnte so einfach sein die passende Dampfe zu finden für jeden der ehrlich eine haben will und alle anderen "rauchen eben gerne" was nichts anderes bedeutet als auf das Recht zu pochen seiner eigenen Gesundheit im Weg stehen zu dürfen. Dieses Recht ist genau so idiotisch wie gerechtfertigt. Von außen soll das niemandem weg genommen werden. Nur sind sie selbst nicht in der Lage ihre Sucht, Dummheit, Eitelkeit, Ängste...alles was eben dieses "gerne Rauchen" in Wirklichkeit ist, einzusehen und dann über diesen Schatten zu springen, den inneren Schweinehund zu überwinden. Diese Mühlen mahlen immer, man kann niemanden helfen der gefühlt gute Gründe dafür hat sich selbst zu zerstören und in dem Recht sich selbst zu zerstören (also sich selbst in letzter Konsequenz) als heilige Kuh anzsieht. Unfähig auch nur einen mm an Wohlbefinden für eine bessere Zukunft zu investieren. Noch nicht mal für andere. Nicht mal für sich selbst schaffen sie das.
Die Sucht wird man schneller los wenn man die Entzugszipperlein nicht mehr so ernst nimmt und das geht eben nicht wenn man dermaßen auf seinen eigenen Rechten rumklunscht. Schmacht ist ätzend, aber mit Dampfe viel weniger und etwas aushalten gehört dazu.
Absolut unfähig auch nur testweise mal auf ein eigenes Recht/Wohlbefinden zu verzichten um sich selbst zu helfen.
Auf die Idee zu kommen mal zu fragen: OK, ich habe das Recht zu rauchen, aber ist das unterm Strich denn gut für mich? kommen sie nicht, es ist viel einfacher zu sagen: Ich rauche gerne. Was das konkret bedeutet kapiert anscheinend niemand weil die Reflexion nicht ausreicht um mal auseinander zu dröseln wie denn dieses "gerne Rauchen" in einem selbst zu Stande kommt. Es gibt positive Effekte, grade im sozialen und bei manchen für die Nerven. Dann müsste es aber heissen: Ich mag diese Effekte und möchte nicht drauf verzichten, was sind denn da die Alternativen?. Und nicht "ich rauche gerne"!

All das gehört einfach zum Menschen, zu manchen mehr zu anderen weniger. Und dagegen ist kein Kraut gewachsen, die betreffenden können sich nur am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen und lassen sich da auch von niemanden rein reden. Da kommen wir nicht weiter. Wir gefestigten Dampfer können denen nicht helfen, so günstig es auch wäre wenn mehr Raucher unvoreingenommen die Dampfe testen würde.
Genau DAS Problem hatten die ANTZ von Anfang an, genau das gleiche. Daher sind sie mit Zwang, Steuern, Ekelbildern, Jugenschutz und all ihrer Propaganda gegen das Rauchen gestartet.
Vielleicht wäre es besser alle Energie gegen die ANTZ zu schießen und deren Effekte zu reduzieren und die Umsteiger die nicht nachfragen wollen einfach zu vergessen. Wer will versucht es, wer nicht der ist noch nicht so weit und wer aus Charaktergründen oder fixem Selbsttbild die falsche Dampfe /oder den falschen Startweg erwischt, hat einfach Pech gehabt.


 Antworten

 Beitrag melden
25.04.2018 14:55
#24 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar

UK machts vor:


 Antworten

 Beitrag melden
25.04.2018 15:59
#25 RE: Juni 2017 - Studie: Warum steigen nicht mehr Raucher auf e-Dampfen um?
avatar
Moderatorin

Nur nützt es ihnen auch nicht sehr viel (Siehe Befragung) weil der Raucher nur das liest, was in den Medien steht, das ist auch in der UK so. Z.B. aktuell wieder:
==> telegraph.co.uk/science/2018/04/24/e-cigarettes-danger-becoming-lifestyle-choice-safety-proven/?utm_content=social-wo4y2&utm_medium=social&utm_source=SocialMedia&utm_campaign=SocialPilot

Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht