Es gibt VD die geben konstruktionsbedingt kühleren Dampf ab, was ich aber auch auf den Geschmack auswirkt, die schmecken anders, je nach dem wie sehr man auf "seinen" Geschmack fixiert ist, kann man das als schlechter wahr nehmen. Andere finden den Geschmack dann besser. Kühler sagt man wäre besser für fruchtige Liquids.

Das ideale Setup gibt es nacxh meiner Erfahrug gar nicht, zu groß sind die Vorlieben beim Dampfen und unterschiedlich.
zu kalt mag ich nicht, auch nicht bzu warm - zu wenig Luftzug mag ich nicht, auch nicht zu viel - dicken Draht mag ich nicht, auch keinen sehr dünnen - Nikotin mag ich auch noch, aber auch nicht zu viel... und ich mag leiber größere GEräte, aber nicht zu groß. Und frucktige Aromen mag ich gerne mit Menthol, was auch einen kühlenden Effekt hat, aber nur wenig, nicht zu viel.
Ja, irgendwo dazwischen irgendwie.

Und nun ? was soll ich nehmen?
Und nach Jahren haben sich meine Dampfgewohnkeiten verändert. Damals mit 12W - heute auch mal bis 40W, und ich mag single-Coil lieber als Dual oder Quad oder gar Oktaplus-Super

Für mich kommt nur single-Coli in Frage, sonst wird es ,mir schnell viel zu warm oder gar heiß. 0,32-0,36mm haben sich als Ideal herausgestellt, wo denn 18-24W verbraten werden.
In größeren Verdampfern wie dem Cryos oder Aromamizer auch schon mal "eine" Clapton - möglichst dünne Clapton mit max 4-5 Windungen. Da bleibt der Dampf auch noch angenehm kühl auf D2L

Mür M2L bleibt nur dünnerer Draht (wenig Masse), sonst wird es schwierig. In meinem Kayfun v5 hat sich Kanthal bewährt, 0,32mm und ca 6-7 Windungen auf 3mm
Noch etwas kleinere Wicklungen im kleinen Derringer (Dipper) oder Kay v4.

Aber das musste ich probieren, bis mir das gefiel. Und es sammelt sehr viel Draht in der Zwischenzeit, alles mögliche, stärken, Sorten. Das reicht für mehrere Dampfer- Leben.

Was auch wunderbar funktioniert:
ich halte es heutew so, dass ich eher dünneren Draht nehme. Den twiste ich 2,3 oder 4 fach, wie ich ihn brauche. Das spart ene Menge verschiedener Stärken ein. Zudem der twistet Draht auch schnell anspringt, auch mehr Gescfhmack entfaltet wird.
Es sind hier ja nur Tipps, und kann es nur nahe legen, das auch einmal zu probieren. so um 0,22-24mm ist für diese moderate Anwendung ideal.

Aber auch da musste ich erst hinkommen. Ich habe eine Lernkurve zu verzeichnen. Ich weiß nur noch nicht wirklich, was ich mit den vielen Draht machen soll ? !

Zitat von elmer im Beitrag #28

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Ich habe heute mal den Edelstahldraht in einen Berseker gebaut und muß sagen, auf Temperatur zu Dampfen finde ich nicht mal so übel, aber stimmt es das man damit auf keinem Fall einen Dryburn machen soll? Icg habe den Fleiß ausgeglüht so wie meinen Kanthal, bevor ich den zum ersten Mal Dampfe.

2 0,16mm Kanthal habe ich auch einmal verwirbelt, der Dampf war eindeutig kühler wie bei meinem 0,4mm Kanthal.

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Nuja - Titan sollte man keinesfalls "durchglühen" ... das verbrennt zu Staub. Bei Stahl hingegen ist es sinnvoll, zusammengestzte Drähte schön zu glühen - dann klappt das später auch mit dem TC-Dampfen ...

Zitat von funkyruebe im Beitrag #21

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Dann mal meine 5 Cent

...Tendenziell wird nur die Innenseite der Wicklung ausreichend mit Liquid versorgt, wodurch die Außenseite heißer wird, was wiederum die Temperatur des von uns eingeatmeten Dampfes steigen lässt. MEn kann man sagen, dass die Dampftemperatur mit steigendem Querschnitt des Drahtes zunimmt. Dünne breite Flachdrähte werden trotz relativ viel Masse an der Außenseite weniger heiß, als Runddraht gleicher Masse....

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Das erinnert mich jetzt an die Schule und meine Jugend ...

Was ist Wärme(energie)? Nichts anderes als die Bewegungsenergie der Moleküle. Die wird durch direkten Kontakt übertragen. Manche Materialien lassen sich leichter anregen (Metalle) - andere schwerer (Gase) - und einige mittel (Flüssigkeiten). So erklärt sich, dass diese Energie bei gleicher Anzahl an Molekülen leichter über größere Oberflächen, als über kompakte Formen abgegeben (übertragen) wird. Die Luft auf der einen Seite des Flachdrahts nimmt weniger Energie auf, als die Flüssigkeit auf der anderen - wobei es natürlich direkt intern zu einer Wärmeenergieübertragung von der "Luft-Seite" zur "Flüssigkeits-Seite" kommt.

Ein guter Teil der Energie wird dadurch verbraucht, dass die Flüssigkeit in den Zusstand gasförmig übergeht - und danach wird es erst heiß. Es treffen in der Kammer also heiße Liquidmoleküle auf kühlere Luftmodeküle - es gibt "Dampf" - welcher seinerseits wieder einiges an Hitze (gleich Bewegungsenergie) an das Material von Kammer und Kamin, sowie an die kühlere Luft (mit weniger Bewegungsenergie) weitergibt.

Schließlich hat das Liquid-Luft-Gemisch am Drip Tip die Energie X ... und die empfinden wir als warm (mehr oder weniger)

Der Flachdraht erhitzt durch seine Form die Luft weniger, als ein Runddraht derselben Masse. Und ein dünnerer Draht kann per se nur weniger Energie übertragen.

Man kann den dünneren runden Draht natürlich "nachheizen" - das bringt dann schlimmstenfalls verbranntes Liquid und kokelige Watte - auch wenn genug Nachfluss an Liquid da ist ... schmeckt nicht gut - und das, was oben ankommt, muss deswegen nicht unbedingt heiß sein ... brennt nur und schmeckt widerlich.


Das war jetzt nur ein Beispiel - warum Dampf zu kalt oder zu warm ist oder zu wenig Dampf kommt, kann man genauso herleiten.

Um ein für sich optimales Dampferlebnis zu erreichen, sollten alle Parameter aufeinander abgestimmt sein. Liquid, Art, Material und Form des Drahts, Widerstand, Akkuträger, Leistung, VD, Kammerform und -größe, Kamin, Luftzufuhr ...

Ist doch ganz einfach - oder?

und die Formel für das ganze gehen wir sofort an, wenn wir mit der Formel für den Sinn des Lebens fertig sind.

Also, wat is en Dampfmaschin?

Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später.

Zitat von phlegmor im Beitrag #34

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Also, wat is en Dampfmaschin?

Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später.

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