Hmmmm - muss leider einige Sachen nochmal machen - da kommt der Voltdrop in den Grafiken nicht mit Zahlen raus.

Und die Hcigar VT75 kann ich nicht nehmen. Die fällt völlig aus dem Rahmen - sie erreicht laut Grafik gerade mal 210 Grad C bei eingestellten 230°C - aber mit prächtigem Dampfergebnis. Allerdings deutlich höherer Wattstunden-Wert beim Puff. Ich vermute mal, das liegt daran, dass das DNA75-Board meines Wissens in dem Teil nicht allein ist, sondern Huckepack auf einer anderen Platine sitzt.

Die Presa schlägt sich ordentlich - der Verdampferwiderstand beträgt böse 0,2 Ohm. Eingestellte Leistung ist 46 Watt mit einem Preheat von 69 Watt ... das sind 150% bei Arctic Fox. Als Akku wird MNKE 3500 verwendet.

Zitat von Sternenwolf im Beitrag #95

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Nuja - das ist wirklich eine Frage: DNA oder nicht DNA ...

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So - jetzt habe ich alle Wichtigen beieinander ...

Den Wattstunden-Wert pro Zug kann man nur bedingt werten - es ist ziemlich unmöglich, die Züge absolut gleich hin zu bekommen. Und die Voltdrops sind wegen unterschiedlicher Akkus (Zahl und Hersteller) auch nur bedingt zu werten. Aber Presa und DX75 benutzten denselben Akku. Als VD kam der Griffin25 zum Einsatz ...



Zum Vergleich habe ich auch noch die Triade DNA250, der Therion 166 und die Reuleaux DNA200 herangezogen ...

Wie man sieht, ist beispielsweise die Presa 100 rundum ein prima Gerät - und um in die Möglichkeiten der DNA-Einstellungen hinein zu sehen, gibt es ja die Arctic Fox Firmware. Übrigens bricht die dicke MNKE 3500 stärker ein, als z. B. eine Sony Konion VTC5A ... ist alles relativ. Ich würde erstere nur empfehlen, wenn mit höherem Widerstand und weniger Watt gedampft wird.

Die Frage, ob nun DNA oder nicht DNA, muss jeder für sich entscheiden. Ist ja auch eine schwierige Frage, ob ich nur einen Mercedes oder BMW - oder einen deutlich billigeren Wagen kaufen sollte. Von A nach B bringen mich alle ...

Ach ja - hätte ich fast vergessen.

Ich stelle den Preheat immer auf die jeweilige Wicklung bezogen so ein, dass er ausreicht, den Draht zügig auf ca. 80 - 90 Prozent Betriebstemperatur zu bringen. Mehr Leistung und Last geht eigentlich nur zu Lasten der Akkus und bringt letztlich keine großartige Verbesserung mehr hinsichtlich der "Performance". Ich mag es, schonend mit meinen Akkus umzugehen.

Wie man sehen kann, liegt die meiste Zeit eine Leistung deutlich unterhalb der eingestellten "Nennleistung" (i. d. F. 46 Watt) an. Bei der Presa mit Arctic Fox habe ich einfach nur eben das Wichtigste eingestellt - da ist ganz sicher noch mehr Optimierungspotential. Preheat einen Tick länger und die Grundleistung etwas höher. Aber soweit bin ich in Arctic Fox noch nicht eingestiegen. Bei Escribe weiß ich, an welchen Schräubchen ich wo und wie drehen muss.

Zitat von Sternenwolf im Beitrag #101

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Und die Hcigar VT75 kann ich nicht nehmen. Die fällt völlig aus dem Rahmen - sie erreicht laut Grafik gerade mal 210 Grad C bei eingestellten 230°C

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@sunnymarie32 ... irgendwie gehört das schon zum Thema. Stichwort Drahtkurven und Temperaturkoeffizient.

Als erstes: Wenn dein VD so dampft, wie du es haben willst, ist die Einstellung der Grad völlig egal.

Meine VT75 steuerte den Griffin mit eingestellten 230°C genauso, wie ich es möchte - und wie die anderen es auch tun. Nur die Grafik bei Escribe gab abweichende Werte an. Warum auch immer.

Ich könnte jetzt hingehen und speziell für die VT75 den Koeffizienten bzw. die Drahtkurve so anpassen, dass mir Escribe bei eingestellten 230° auch grafisch 230°C ausgibt. Aber wozu? Dann müsste ich 210°C einstellen, wo bei anderen AT 230° nötig wären.

Hauptsache ist, sie dampft so wie sie soll - und gut ist.

Ich regele sowieso gelegentlich ein paar Grad rauf oder runter ...

Hmmm, stellt ihr wirklich bei egal welchem Liquid und egal welchem Verdampfer die Temperatur immer gleich ein?

Ich hab das bisher immer so gehandhabt wie im Wattmodus, mit Temperatur irgendwo unten anfangen und hochregeln bis ich meinen Sweetspot finde und dann darüber hinausschieße. Wieder runterregeln auf die empfundene Sweetspottemperatur und fertig.

Als Leistung stelle ich bei Fertigcoils meist irgendwas im oberen Beriech der Herstellerangaben ein, bei Selbstwicklung etwas das einem Heatflux von 250mw/mm2 entspricht oder frei Schnauze auf einen Wert der vermutlich mehr als genug Leistung entspricht.

@Michigan ... jawoll - je nach Verdampfer (und davon habe ich viele) und Wicklung und Liquid und Tages- und Stundenform wechsele ich zwischen 190° und 240° ... so wie es mit gerade am besten schmeckt. Man muss nicht unbedingt päpstlicher als der Papst sein.

Wegen der Effektivität der AT hat mich gerade der Spannungsabfall bei gleichem Akku interessiert, den angeblich leistungsbestên unter den 26650 iJoy inr 26650 - 4200mAh, 40A ist ganz neu und unverschlissen, das kann ich nur im Watt Modus sinnig messen, könntest du vielleicht doch mal schaun,was dein Hcigar DNA 75 Board dazu im Vergleich sagt @Sternenwolf? Ich fürchte, das es da nicht besser abschneidet wie mein Hotcig DX 75 im Vergleich zur eleaf pico mega. Das spricht nicht gerade für die effizienz der DNA 75 Boards, wenn es nicht an der Box liegt.

Lass Bilder sprechen, der Spannungsabfall ist arg unterschiedlich bei gleicher Watt Leistung(In dem Fall ist ein höherer Wert der bessere).

DX 75 - 3.66V - pico mega 3.81V - bei 40 Watt


DX 75 - 3.44V - pico mega 3.66V bei 60Watt



DX 75 - 3.24V - pico mega 3.41V bei 75 Watt



Ich bin ehrlich überrascht.

@sternenhaendler ... nein - ich für meinen Geschmack wechsele die Temperatur so, wie es mir gerade am besten schmeckt.

Der Sinn der acht Profile ist vermutlich auch ein anderer: Verschiedene Draht-Materialarten, die unterschiedliche Koeffizienten haben, kurvenmäßig zur Verfügung zu stellen.

Ich habe nur ein Material ... Edelstahl - daher könnte ich Profile für acht Verdampfer voreinstellen. Mache ich aber auch nicht.

Ich nutze zur Zeit nur drei Profile: Watt - dünnere Stahldrähte und dickere Stahldrähte. Letztere unterscheiden sich nur im eingestellten Preheat.


Für mich sind andere Funktionen bei Escribe - und nun auch bei Arctic Fox interessanter.

Zitat von Sternenwolf im Beitrag #108

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Wenn dein VD so dampft, wie du es haben willst, ist die Einstellung der Grad völlig egal.

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@hansklein
Der Spannungseinbruch beim DX75 fällt bei 40W ja genauso groß aus wie beim Pico Mega bei 60W. Das macht mich stutzig.
Nicht vergessen darf man natürlich, dass nur angezeigt wird, was das Board an Info zurückliefert, so dass die Angaben evtl. nicht 100% vergleichbar sind?
Ist das Dampfverhalten denn bei beiden Boxen bei gleicher Leistungseinstellung identisch? Dann wäre die Effizienz des DNA75 wirklich nicht gut.

Ja, das Dampfverhalten ist identisch. Stutzig bin ich schon geworden, als der iJoy im DX 75 im escribe Entladetest keine besseren Ergebnisse als der efest purple brache und der Spannungseinbruch da schon unerwartet hoch war, im Vergleich zu den Entladekurven der Profis. Könnte noch am Aufbau des DX 75 liegen, deshalb wäre gut zu wissen, ob die Spannungseinbrüche in einem anderen DNA 75 Mod genauso ausfallen.

Nun ganz frisch ex faustibus:

........ VT75 DX75 - MNKE 3500 - VD 0,37 Ohm

40W 0,45V 0,5V
60W 0,75V 0,8V
75W 1,00 und Leistung bricht ein

Presa100
40W 0,35
60W 0,6
75W 0,8

Ich kann also bestätigen, dass die DNA75er einen größeren V-Drop produzieren. Ich glaube mal, da etwas von einem Wirkungsgrad von ca. 85% gelesen zu haben. Das ist nicht sonderlich gut.

@sunnymarie32 ... dann geh doch mal mit angeschlossenem AT bei Esribe auf die Registerkarte "Drähte" und lass dir die Drahtkurve anzeigen, die in dem betreffenden Profil eingestellt ist.

Davon machst du einen Screenshot und postest den hier. Dann werden wir schon herausfinden, was da los ist.

Danke Sternenwolf!

Das ist gar nicht gut, da nützt der beste Akku nix. Ich hab auch grad nochmal die Spannungen bei je 40 Watt am VD mit Voltmeter nachgemessen, nahezu identisch. Schade, ein Minuspunkt. Die grösseren DNA sollen einen wes. besseren Wirkungsgrad haben, vielleicht kann das auch jemand vergleichen. z.b. rx200 mit einem DNA 200 oder 250 mit auch 3 Akks und gleicher Wattzahl oder ähnlichem. Gibt ja auch DNA 200/250 mods mit 2 Akkus, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

@Sternenwolf - meinste das hier?



Draht ist ein dünnerer SS316er Clapton... Dualcoil mit zusammen 0,41 Ohm...

Ja - das ist die "Standard-SS-316" Drahtkurve. Die funktioniert bei mir auf der VT75 ohne Probleme.

Und welche Leistung hast du eingestellt?

Bei mir funktioniert bei 0,4 Ohm die Einstellung 40W normal mit 1s Preheat 60W auf einem Griffin bestens. Da kommt satt Power bei eingestellten 220°C

@hansklein ...

Ja - ich kann noch einen Test mit der RX200, der Reuleaux DNA200 und der VT250 DNA oder der Triade 250 machen.

Zum Therion 166 DNA250 habe ich leider keinen passenden Testpartner ... allerdings sollte sich der eigenverbrauchsmäßig an der DNA250ern orientieren. Nur wird der V-Drop einen Tick höher aus fallen wegen der nur zwei Akkus ...

Den Therion166 betreibe ich mit Konion VTC5A Akkus - damit ist der Betrieb in meinem "Wohlfühlbereich" von 50-80 Watt mit Preheat 80 bis 110 Watt genauso gut wie mit den 200W oder 250W Geräten.

Beim Therion 75 fällt der V-Drop beim Gebrauch längst nicht so ins Gewicht, da da ja zwei parallele Akkus drin sind. Allerdings kommen auf den üblicherweise VD mit zwischen 0,4 bis 0,5 Ohm. 40W mit Preheat 60W reichen da vollkommen aus. Auch die Laufzeit der Akkus ist besser als bei den vergleichbaren Ein-Zellern ...


Die DNA75 Geräte mit 26650er Akkus werde ich über kurz oder lang abstoßen - auch wenn sie recht schön sind.

Der mögliche Test hört sich gut an. Da sollten die Ergebnisse theoretisch besser aussehen.
An den DNA 75 Mods fasziniert mich Bauform und das Aussehen, grad mit 1x26650er. Das es Stromfresser sind, im Vergleich zu anderen, da muss man erst mal hinterkommen. Gerade im 1 Akku Betriêb kommt es vielen denk ich auf lange Laufzeit an.

Denke, sollte ich mir noch einen AT zulegen, dann mit DNA 200/250 Chip und 2- oder 3 Akkus.