Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?

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08.10.2016 14:07
#1 Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Hallo ihr lieben,

hab ich nur nicht richtig gesucht, oder gibt es tatsächlich keinen vernünftigen
Power-Akkuträger (in der Kategorie ab 100 Watt aufwärts), bei dem man ein
Ampere-Limit einstellen kann?

Ich habe einige Akkus bis 20A zu Hause, die ich immer wieder gerne verwende.
Einige meiner Selbstwickler kommen da sehr nahe an die Grenze... Auf dem IStick 100
und der Cuboid beispielsweise wird ja immer schön die Ampere-Belastung angezeigt beim
Ziehen. Leider lässt sich aber kein Limit einstellen, bei dem der AT runterdrosselt oder abschaltet.

Die Ampere-Limits sind ja extrem hoch bis quasi nicht vorhanden.
Früher beim Provari beispielsweise war ja bei 3.5 Ampere schicht im Schacht.

Es wäre doch garkein Problem, den Schwellenwert einfach einzustellen.
Dann könnte man beispielsweise 19A einstellen bei nem 20er-Akku und kann sicher sein,
dass der Akku in einem vernünftigen Belastungsbereich liegt....

Ich finde die Idee so einfach und dennoch genial, dass ich mir kaum vorstellen kann das ich
der erste bin dem sowas einfällt... Der pfiffigen Industrie dürfte das doch auch nicht entgangen sein,
woran liegt es also das ich nichts finde???

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Albert Schweizer


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08.10.2016 14:28
avatar  Ralf24
#2 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Stromstärkenregulierung kenn ich nur in eher teureren Netzteilen. Es ist doch aber simpel: Der Akku gibt eine Spannung zwischen 4,2 und 3,5 V aus, völlig egal, welche Spannung die Elektronik draus macht. Je niedriger die Spannung, desto höher bei gleicher Leistung die Stromstärke. Gehen wir mal davon aus, dass der AT unter 3,5 V abschaltet und du den Akku mit max. 20 A belasten willst.

Es gilt P=I*V=20A*3,5V=70W
Dann hast du, was du willst.


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08.10.2016 14:54
#3 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Smokerstore Taifun The Eye
http://shop.smokerstore.de/taifun/akkutr...he-eye-facelift
Allerdings max. Abgabe 7A

Wenn's raucht war's i ned,
wenns dampft war's VaporFred

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08.10.2016 15:18
#4 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Nee, so meine ich das nicht....
Der The Eye hat ein fixes Limit von 7A....

Menu --> Amp-Limit --> Value 1A-50A einstellbar
fertig;
Wenn nun die Kombination von VD-Wiederstand und eingestellten Watt den Ampere-Schwellenwert überschreitet
dann kein Feuer mehr und Fehlermeldung auf dem Display ; oder die Watt einfach begrenzen in der Einstellbarkeit
auf den Wert bis zum Erreichen der Ampere-Maximalgrenze ;

So einfach, so genial, so sicher ;
Nie mehr sorgen machen über den Akku ;
Leg ich nen LG HG2 ein, stelle ich den Wert auf 20A (oder 19 mit Puffer);
Leg ich nen VTC5A ein, stelle ich den Wert auf 35A (oder 33 mit Puffer);

Und das in ner Box mit 250 Watt Power und für die die's brauchen meinetwegen TC....
Das ganze bitte bis 79 Euro VKP und ich bestelle..... ;-)

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Albert Schweizer


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08.10.2016 15:19
#5 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Die DNA-Chips von Evolve können das. In EScribe lassen sich die dauerhafte und die Pulsbelastung einstellen. Ist die Belastung höher wird die Meldung für zu schwachen Akku ausgegeben.
Gerade eben mit einem DNA75 getestet -> läuft.
Tab "Akkuträger", erweiterte Einstellungen öffnen. Unter der Entladungskurve des Akkus.

Wissenschaftler haben herausgefunden
nachdem man ihnen den Ausgang zeigte.

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08.10.2016 15:22
#6 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Ja, genial... Genau das meine ich @DampfZilla
Das nun in eine fertige Consumer-Box (wie Wismec oder Cuboid) über Click-Menu einstellbar am AT...

Na vielleicht werde ich es noch irgendwann erleben, schön wär's...

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Albert Schweizer


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08.10.2016 15:25
#7 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Geht doch mal ins Evolve-Forum http://evolvapor.forumchitchat.com/ und schlag es vor, @Applejuice
Vielleicht bauen sie es ja ein

Wissenschaftler haben herausgefunden
nachdem man ihnen den Ausgang zeigte.

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08.10.2016 15:26
#8 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Im Prinzip sollte es doch reichen, die Leistung entsprechend einzustellen. Sprich bei zwei 20A Akkus nicht mehr als 120W.

Ich war's nicht!

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08.10.2016 15:32
avatar  Ralf24
#9 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Zitat von Applejuice im Beitrag #4

Wenn nun die Kombination von VD-Wiederstand und eingestellten Watt den Ampere-Schwellenwert überschreitet

Das ist bei regelbaren ATs völlig unabhängig vom Widerstand. 70W bei 3,5V effektiver Akkurestspannung sind 20 A. Ob bei 1 oder 0,1 Ohm ist völlig egal.


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08.10.2016 16:09
#10 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Warum ist das so? Oder eben auch nicht?

Ich denke mal, das eine AT-Ampere-Begrenzung - also frei wählbar - ähnlich effektvoll wäre wie eine Geschwindigkeitsbegrenzung in Spielstrassen, in denen man vielleicht 10km/h, 15km/h oder 30km/h fahren konnte und nun die neue Bemessungseinheit dann auf 4Liter/100km, 5Liter/100km oder 8 Liter/100km gehen würde.

Einzig sinnvoll, um Geschwindigkeit zu regulieren ist da garnichts, ausser eben die Geschwindigkeit in Stdentenkilometern anzugeben. Bis daundahin und drüberhinaus gibts dann erstmal temporär ne Busfahrkarte.

Die Regelung an den Ampere festzumachen bringt rein garnichts, weil es keine klare Linie gibt - herstellerabhängig - welche Leistung die Geräte an wieviel Ohm rausrücken könnten. So gibt's wohl welche, die ihre 40Watt bei bis zu 12 Volt rausgeben, dafür aber auch noch recht hohne Widerstände versorgen können, während andere ihre Leistungsfähigkeit diesbezüglich eher 'tarnen', indem sie ihre Höchstleistungen auf einen verkleichsweise kleinen Widerstandsbereich festlegen.

Ich denk wieder zu umständlich? Naja, kann schon sein, ich wollte aber nicht so unromantisch sein und einfach so sagen, das eine Regelung über den Betriebstrom keine wirkliche Regelung an sich ist. Shice egal, denn wenn's so wäre, dürfte das Elektroauto mit 200km/h durch die Spielstrasse ballern.

Allerdings - und das wäre vielleicht sogar ziemlich sinnvoll - sollten die Hersteller mal bischen von ihren zusammengeträumten Fabelwerten abrücken und mit tatsächlichen Werten aufs Parkett springen.
Mal ehrlich: die Welt wäre zwar nicht besser, wenn unsere ATs oberhalb von 20A abgregeln würden, aber manche Noobsies könnten dann vielleicht etwas ruhiger schlafen oder einfach auch nur weniger Fragen stellen brauchen müssen.

Ja, man kann die 15A-Grenze der Pipelines ziemlich schnell erreichen, obwohl die nur 40Watt haben. Nur: wenn, dann wars eher ein 'Benutzerfehler' in TC-Modus - immer dann, wenn an zuwenig Ohm die Leistung zu hoch eingestellt wurde - oder die Temperatur zu hoch, das man sie mit der Vorheizleistung garnicht erreichen kann, dann sind die 15A schnell ausgereizt.

Aber: braucht mans wirklich? Für ne Rechnung mit 3 Unbekannten braucht niemand noch zusätzlich eine 4te Variable, da kann nur 'Dünger' bei rauskommen.

Ich würd mir eher eine sinnvolle Strombegrenzung wünschen, vielleicht 20 Ampere als feste maximale Grösse. Es bringt doch nichts, z.B. die volle Wattleistung einzugeben, um dann über die Stromstärke die Regelung variabel zu machen. Klar, steht dann immer 250 auf dem Tacho. Und drei mal linksrum ist so ähnlich wie einmal rechts rum.

Ach, braucht kein Mensch sowas.


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10.10.2016 10:24
#11 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Hah, wie es der Teufel so will...
Gestern habe ich den Limitless XL in Betrieb genommen,
in der Wismec 2/3 Box.
Habe erstmals den Fertigcoil (0.15 Ohm) rein und den getestet.
Drin hatte ich 3x 20A Akkus (Grüne Samsung).
Habe das ganze mit moderaten 90 Watt angedampft. Als ich dann etwas
hoch wollte in der Leistung, hab ich etwas genauer auf das Display der Wismec geschaut -
und siehe da.... Knapp 23 Ampere Leistung wurden angezeigt. Also die Spezifikation des Akkus
war schon bei humanen 90 Watt überschritten....

Und genau das sehe ich als Problem an.
Ohne auf die ganzen technischen Details einzugehen, ist es einfach so das die Verdampfer
immer niedrigohmiger werden und die Leistungen immer höher.
Vor 3 Jahren habe ich Backenverdampfer mit 9 Watt genuckelt und war glücklich, heute habe
ich mich schon bei 40 - 120 Watt je nach Setting eingespielt.

Es gibt nur wenige Akkus (VCT5A) die Leistungen über 30A schaffen laut Datenblatt.
Für mich klingt das etwas nach Sicherheitsrisiko - und genau dieses könnte man durch ein
Ampere-Limit verhindern! Verstehe das Problem der Hersteller nicht, der Parameter wird
doch eh auf dem Display angezeigt... Also, einfach eine Variable an der Box einstellbar, bei
der dann abgeriegelt wird....

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Albert Schweizer


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10.10.2016 10:38
#12 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Misst denn die Wismec die Stromstärke nicht am Verdampfer und nicht an den Akkus?

Rechnerisch komm ich bei 90W und 0,15 Ohm auf knapp 25A am Verdampfer. Bei gutmütig angenommenen 80% Effizienz des Akkuträgers komm ich je nach Ladestand der Akkus auf ~27-35A an den Akkus, also ~9-12A Belastung für jeden einzelnen Akku. Alles im grünen Bereich.

Grüße!


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10.10.2016 10:39
#13 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Moderator

Eine Box wird eigentlich anhand der Volt abgeriegelt. Je höher der Widerstand, umso höher die Voltzahl, umso weniger Watt sind möglich. Hab grad mal meine RX200S auf 9 Volt hochgedreht, wohl gemerkt mit einem Kayfun mini v3 drauf bei 0,73 Ohm. Das ganze riegelt bei 111 Watt ab. Ich kenne das Datenblatt der 2/3 nicht, aber da steht bestimmt etwas, dass man Akkus mit mindestens 25A oder höher benutzen sollte. Wer sich so eine Kombi zulegt, der sollte schon in etwa wissen was er da tut.


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10.10.2016 10:42
#14 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Es geht aber auch so:
die max Ausgangsspannung bestimmt mit dem Widerstand der Coil die maximale Leistung. Beim Cuboid wird das damit Quittiert, dass die Leistung-Ausgabe eingeschränkt wird, da gilt halt
U²/R
Wer also bei 8V max Ausgangsspannung 1,5 Ohm für die Coil wählt, so kann der Akku nicht mehr über 40W leisten, der Widerstand der Coil begrenzt den Strom, somit die Leistung.

Aber ich denke auch, irgendwas Neues muss ja noch gebaut werden, um neue Anreize zu schaffen.

nellewalli war schneller


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10.10.2016 10:43
#15 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Zitat von phlegmor im Beitrag #12
Misst denn die Wismec die Stromstärke nicht am Verdampfer und nicht an den Akkus?

Rechnerisch komm ich bei 90W und 0,15 Ohm auf knapp 25A am Verdampfer. Bei gutmütig angenommenen 80% Effizienz des Akkuträgers komm ich je nach Ladestand der Akkus auf ~27-35A an den Akkus, also ~9-12A Belastung für jeden einzelnen Akku. Alles im grünen Bereich.

Grüße!


Eine gute Frage, ich habe keine Ahnung... Kann nur sagen was mir angezeigt wird.
Habe mich auch gewundert, dass bei 3 Akkus >20A bei 0.15 angezeigt werden, bin
aber technisch nicht so tief in der Materie drin...
Werde heute Abend mal den gleichen VD auf die Cuboid schrauben und gucken was
die mir mit 2 Akkus anzeigt....

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Albert Schweizer


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10.10.2016 10:53 (zuletzt bearbeitet: 10.10.2016 10:56)
#16 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Bin mir relativ sicher...

Schau mal, hier kannst Du die Belastung Deiner Batterien abhängig von Leistung und Ladestand überschlagen:
http://www.steam-engine.org/batt.asp

Ich hab Amperelast oben einfach durch drei geteilt (3x18650), das ist zwar als Faustregel ok, aber bei seriellen Mods nicht ganz korrekt (bei parallelgeschalteten Akkuträgern stimmt das so), weil hier die Effizienz des Akkuträgers beim up- und downstepping noch eine große Rolle spielt. In der Regel treten etwas höhere Ströme auf als "Amperelast/Anzahl der Akkus".
Auf der sicheren Seite ist man mit zwei Akkus bei CDRx1,5 und mit dreien bei CDRx2.

Grüße!

edit: Bei den 25R's gibt der Hersteller als CDR 20A an, was sich mit den Testergebnissen von Moch, vom Bergpropheten und von anderen vertrauenswürdigen Batterietestern deckt.


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10.10.2016 11:30
#17 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Also müsste der 25R bei 3 Akkus in der Wismec 2/3 bis 40A gehen? *grübel*
Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?
Jedenfalls wurden die Akkus nicht heiß bei 90 Watt @ 0,15 Ohm ....
Dennoch irritiert die Ampere-Angabe mit >23 gewaltig, wenn der Akku nur bis 20 klasifiziert ist.
Wieso zeigt man dann nicht die reale Belastung pro Zelle an, versteh ich nicht.
So lange mir das Ding nicht ausgast ist ja alles okay, aber als normalsterblicher Mensch
ist das fürchterlich schwer zu verstehen. Kann ich nun in der Leistung noch etwas hoch gehen
auf 120 Watt mit 3 Akkus in der Wismec, oder keine gute Idee...?

Ich hab mir jetzt sicherheitshalber noch nen Schwung VCT5A's bestellt, mit den 35A von
denen muss ich mir wenigstens keinen Kopf mehr machen... Kommen die Samsungs halt
nur noch in schwächere Kombis, wie meine Arbeitsdampfe mit moderaten 35 Watt @ 0,6 Ohm... ;-)

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.
Albert Schweizer


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10.10.2016 11:50
#18 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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@Applejuice
Die Akkus sind in Reihe geschaltet, es addiert sich die Spannung. Du hast also runde 11V am Eingang des Spannungswandlers der Box.
Watt sind Volt mal Ampere. 90 Watt muss man dann durch die 11V teilen um die Ampere zu kriegen.
Machen wir es uns leicht und nehmen mal 10V an :)
90/10=9
Deine Batterie (bestehend aus drei Zellen, stell es dir einfach wie eine Autobatterie vor) wird also mit 9A belastet.

Zeigt die Reaulaux auch die Spannung an? Dann müsste die bei 0,15 Ohm und 90 Watt etwa bei 3,7V stehen.

Ich war's nicht!

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10.10.2016 11:58
#19 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Ah okay, dann bin ich ja doch "safe" mit den Samsung-Akkus. Nice.
Ja, sind ca. 3,8 Volt gewesen glaube ich...
Die Anzeige mit den 23 Ampere hat mich halt irritiert.

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Albert Schweizer


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10.10.2016 12:29 (zuletzt bearbeitet: 10.10.2016 12:37)
#20 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Zitat von Michigan im Beitrag #14
Es geht aber auch so:
die max Ausgangsspannung bestimmt mit dem Widerstand der Coil die maximale Leistung. Beim Cuboid wird das damit Quittiert, dass die Leistung-Ausgabe eingeschränkt wird, da gilt halt
U²/R
Wer also bei 8V max Ausgangsspannung 1,5 Ohm für die Coil wählt, so kann der Akku nicht mehr über 40W leisten, der Widerstand der Coil begrenzt den Strom, somit die Leistung.

Aber ich denke auch, irgendwas Neues muss ja noch gebaut werden, um neue Anreize zu schaffen.




Ich sehe das bischen differenzierter, muss aber auch zugeben, das ich 1,5 Ohm (oder etwas anderes in dessen Nähe) noch nicht drin hatte.
Diese Regelung nach U²/R macht Sinn, lässt aber auch nicht erkennen, ob der Kuhboide DAS eben nach dieser Formel regelt im Smart-Modus, oder der AT schlichtweg nicht mehr Ausgangsspannung ausgeben kann, weil seine machbare Obergrenze am Ausgang eben 8 Volt ist.
Interessant wirds, wenn man dieses Regelverhalten bei vollen Akkus mit der Regelung kurz vor Entladesschlussspannung unter Last msst.
Wenn der Kuhboid nur bis zur nahezu maximalen Akkuspannung x2 (theortisch 8,4V) ausgeben könnte, also ohne Boostfunktion und nur mit Stepdown am maximal oberen Anschlag, würde die Leistung entsprechend nochmals runtergehen, wenn die Akkuspannungen auf z.B. 3,2V pro Zelle absinken würde.
Dicodes regelt etwas anders ab, nicht ganz so starrsinnig und einseitig - entweder, wenn die 12V Ausgangsspannung wegen zu hohem Widerstand nicht mehr ausreichen würde, um auf 40 Watt (ja, ich hab noch die alten 40W-Geräte) zu kommen, oder wenn die vorgegebenen 15A Stromlast überschritten würden bei zu geringem Verdampferwiederstand in Verbindung mit dazu zu hoch eingestellter Leistung. 40Watt sind allerdings auch nicht wirklich ein repräsentativer Durchschnitt. Ob diese Art der Lösung 'intelligenter' ist, also den Strom zubegrenzen und/oder die Ausgangsspannung - ich bin erst 2 mal in die 'Begrenzerfalle' getappt, als ich die Voreinstellungen im TC-Modus einfach nur zu 'unmöglich' gewählt hatte.

Um die 40Watt am Kuhboiden ist wenig, wenn man bedenkt, was er eigentlich kann bzw. könnte. Ich hab ja schonmal geschrieben, das ich diese Werte berstenfalls als schöngerecht einstufe. Vor Update 160Watt mit den verscheidensten Verdampfern glaubhafte Werten - aber immer nur so viel Leistung, wie es eben mit 8Volt Ausgangsspannung gezogen werden kann. Selbst wenn jemand ein absolut geiles Netzteil in Schweissgerätestärke da randübeln würde, kommen aus 8Volt bei 1,5 Ohm nur eine begrenzte Leistung raus. Nicht nur im Smartmodus. Man bracuhte ja nur die Ampereleistung durch fette PArallelschaltungen mehrerer Akkus dermassen festigen, das 100 Ampere locker gingen. Nein, bumms, es geht nicht. Obi hat da übrigens recht anschauliche Tabellen zu gemacht, wie weit was bei wieviel ohm überhaupt geht. es würde mich fast schon wundern, wenn der Bergprophet das Teil nicht auch schon längst getestet hätte.
Schlimm wird die Leistungsgenauigkeit beim Kuhboiden nur nach dem Update auf die phantatsischen 200 Watt. Seltsam, wirklich mehr Leistung hat der dadurch auch nicht, also jetzt nicht wirklich, aber übers gesamte Leistungsband werden die tatsächlichen abgeruften Leistungen nach oben hin immer ungenauer. Schön geschminkt, indem man dem AT nur einflüsterte: deine Ohm-Untergrenze liegt nicht mehr länger bei 0,1Ohm, sondern du kannst bis zu 0,05Ohm runtergehen? Übrigens: diese Werte sind rein fiktiv und aus der Luft gegiffen, weil sie nur das Prinzip und den Weg des 'nu geht viel mehr' beschreibt.

Fakt ist (oder dürfte zumindestens sein), das auch der Cuboid tatsächlich irgendwie begrenzt, und damit meine ich jetzt nicht nur die 8V-Obergrenze und die wohl etwas zu dünnen Anschlussdrähtchen. Das wie wäre ja schon interessant, auch wenn es nicht wirklich wichtig wäre. Wäre es wichtig, müssten wir alle erstmal Elektrotechnik/Elektronik studieren, um unsere ATs mit wirklichem Fachwissen bedienen zu können. Und wer weiss schon, ob tatsächlich die Absatzzahlen immer die wäre, die sie sind, wenn alle Leute von der MAterie wirklich Ahnung hätten.
Im Grunde genommen kauft man doch, weil was geil ausschaut, gut und günstig in der Hand liegt und der Geldbeutel dabei nicht gesprengt wird. Immer verbunden mit der Hoffnung, das auch nichts passiert und die Versprechungen der Hersteller nicht masslos übertrieben herkommen.

Auf irgendwelche Anreize, technische Neuerungen, die das ganze tatsächlich sicherer machten, hoffe ich schon lange nicht mehr. Eine wirklich sinnvolle Grenze wäre evtl eine 20A-Begrenzung als Gentleman-Agreement zwischen den verschiedensten Herstellern. Hey, man braucht nicht wirklich mehr. Und man sollte vielleicht diese unsägliche 0,05Ohm-Untergrenze wegnehmen, weil kaum jemand wirklich geregelt so dampft. Boah ey, 250 Watt - das lockt doch bestenfalls Neueinsteiger, Noobs und Fliegenfänger. 005 Ohm ist in der Praxis ein Kurzschluss. Und dampft das wer?
Jetzt bitte nicht verwexeln mit dem, was Bucanero da dampft mit seinen Fahrradspeichenwicklungen. Rein mechanisch ist ganz was anderes als ein geregelter AT, von dem man nicht so ganz genau weiss, wei er was regelt oder er einfach nur an seine mathematisch-physikalischen Grenzen trifft.


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10.10.2016 12:44
#21 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Ohne Fachausbildung und besonderen Kenntnissen ist doch die Empfehlung des Herstellers ausreichend. Wenn der schreibt > 25A, denn sollte das als Hinweis reichen. Wer allerdings ohne eine Einschätzung anfängt Experimente zu machen, ohne zu verstehen, was denn passiert - muss nicht sein.

Und die Frage lautet halt, warum ungeeignete Akkus überhaupt einsetzen, welche nicht die mögliche Last des Gerätes abgeben können ?
Je mehr auch wieder an irgendwelchen Parametern gedreht werden kann, um so mehr die Wahrscheinlichkeit einer Fehlbedienung. Und Geräte, wo an allen Schrauben gedreht werden kann, dass ist halt eher was für die, die auch wissen, was sie da einstellen. Für den Laien ist das nichts.


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10.10.2016 13:10
#22 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Naja, diese Herstellerempfehlung >CDR 25A ist ein juristisches Sich-die-Hände-Reinwaschen, nicht mehr und nicht weniger.

Welche 18650er haben denn eine CDR von über 25A? Wenn man von magischen 40A-Rewraps (und die sind ja wohl Deiner Ansicht nach nicht des Rätsels Lösung, oder?) absieht, fällt mir nur die HB-Reihe von LG ein mit ihren 1500mAh. Benutzt die tatsächlich jemand? Konions fallen ja raus, erstens macht Sony keine Angaben zur CDR (abgesehen von den neuen VTC6ern) und zweitens sind die Akkus ja außerhalb von Akkupacks überhaupt nicht zu verwenden. (Der nächste Hersteller, der sich die Hände reinwäscht.)

Es hilft nichts, man muss schon selbst ermitteln, wie stark man seine Akkus in seinem Setup belastet und, anhand von unabhängigen Tests, welche Akkus für den individuellen Gebrauch geeignet sind.

Grüße!


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10.10.2016 13:11
avatar  theAzzi
#23 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Kann das nur Befürworten und hatte den Gedanken schon öfters.

Es laufen immer mehr Leute mit Nebelwerfern rum denen ich, zumindest vom Aussehen, nicht zutraue überhaupt Begriffe wie Blindleistung oder Ohm'sches Gesetz richtig zu schreiben, geschweige denn diese zu berechnen. Aber Hauptsache die Wolken sind krass groß. Und dann kostet der Akku am besten so wenig wie möglich, weil man da ja viele von braucht...

Und die Empfehlung des Herstellers reicht in meinen Augen nicht aus, da wir mit Empfehlungen im Alltag zugebombt werden und insbesondere das gefährdete Klientel dieses nicht unbedingt beachtet.

Beste Grüße

Michael

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10.10.2016 13:42
#24 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Moderator

Zitat von Applejuice im Beitrag #19

Die Anzeige mit den 23 Ampere hat mich halt irritiert.


Interessant wäre das ganze jetzt aber dennoch. Zeigt die 2/3 nun wirklich den A-Wert an, die am VD ankommen. Oder wider erwarten doch die Belastung der Akkus. Vielleicht geht das ja auch gar nicht, weil man ja entscheiden kann ob 2 oder 3 Akkus. Vielleicht kann die Box das nicht unterscheiden und zeigt deswegen die A-Leistung am VD an. Wenn das so wäre, dann wären das etwas mehr als 7 Ampere pro Akku, was ja noch vollkommen im Rahmen ist.


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10.10.2016 14:48 (zuletzt bearbeitet: 10.10.2016 14:50)
avatar  Rettich
#25 RE: Warum gibt es keine AT mit regelbarem Amp-Limit?
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Zitat von Applejuice im Beitrag #11
Drin hatte ich 3x 20A Akkus (Grüne Samsung).
Habe das ganze mit moderaten 90 Watt angedampft. Als ich dann etwas
hoch wollte in der Leistung, hab ich etwas genauer auf das Display der Wismec geschaut -
und siehe da.... Knapp 23 Ampere Leistung wurden angezeigt. Also die Spezifikation des Akkus
war schon bei humanen 90 Watt überschritten....


Nicht wirklich. 23 A ist der Gesamtstrom, der sich auf die 3 eingelegten Akkus verteilt.

Der Einfachheit halber 2 Berechnungsbeispiele mit je 3,5 Volt Akku-Spannung:

Parallel: 90 W / 3,5 V = 25,71 A, wovon jeder Akku 1/3, also 8,57 A liefert.

Seriell: 90 W / 10,5 V = 8,57 A je Akku.


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