[Review] HCIGAR VT75

15.08.2016 22:03
#1 [Review] HCIGAR VT75
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Nachdem der 26650'er Trend von den ungeregelten AT über ein paar VW Geräte nun auch vermehrt bei den TC Mods Einzug hält, war die Freude groß, als ich die ersten Bildchen einer optisch sehr ansprechenden DNA75 Variante erblickte. Die musste natürlich sofort her - mal sehen, wie sich die VT75 so macht...




Mein Exemplar kommt von hier:
http://www.gearbest.com/temperature-control-mods/pp_358750.html

Verpackung
Die VT75 kommt in einer Pappschachtel mit extra Papp-Sleeve und schon das Bild auf der Vorderseite macht Lust auf mehr^^



Lieferumfang
1x VT75 Akkuträger
1x 18650'er Adapter
1x Bedienungsanleitung
1x Garantiekarte
1x USB-Kabel
1x 25mm Beauty Ring




Technische Daten
Höhe: 89,5 mm
Breite: mm 31mm (Die 510'er Plattform hat ca 31,4mm)
Tiefe: 47 mm
Gewicht ohne Akku: ca. 170 g
Gewicht mit 26650 Akku: ca. 259 g
Gewicht mit 18650 Akku: ca. 227 g
Leistungsbereich 1 - 75W
Ausgangsspannung: 0,2V -6,0V
Maximaler Strom Verdampferseitig : 50A (dauer) / 55A (peak)
Betriebsarten: 8 Profile konfigurierbar.( voreingestellt :TC-SS316/TC-NI/TC-TI & Power)
Temperaturbereich: 100°C - 300°C / 200 - 600°F
Widerstand TC Modus: 0,08Ω - 1,0Ω
Widerstand VW Modus: 0,1Ω - 2,0Ω
Farben: Schwarz, Rot, Tiffany-Blau.
Unterstützte Akkus: 18650 / 26650 >35A

Warnmeldungen und Bedeutung
Check Atomizer: kein Verdampfer erkannt, oder falscher Widerstandsbereich
Shorted: Kurzschluss im Verdampfer,
Weak Battery: Akku bricht unter Last zu sehr ein - die Ausgabeleistung wird automatisch reduziert.
Temperature Protected: Eingestelltes Temperatur Limit erreicht, Leistung wird reduziert
Ohms Too High: Die eingestellte Leistung kann mit der aktuellen Wicklung nicht erreicht werden, die Leistung wird automatisch reduziert
Ohms Too Low: Die eingestellte Leistung kann mit der aktuellen Wicklung nicht erreicht werden, die Leistung wird automatisch reduziert
Too Hot: Die maximale Arbeitstemperatur der Platine wurde überschritten. Die VT75 feuert nicht bis das Board wieder auf einen bestimmten Schwellwert abgekühlt ist

Bedienung
5x Feuerknopf drücken: Gerät sperren/entsperren
Im entsperrten Zustand:
Plus-Taste: Leistung (Temperatur*) erhöhen
Minus-Taste: Leistung (Temperatur*) erhöhen
Plus- und Minustaste: Power bzw. Temp* locked mode ein-/ausschalten, Feuern weiterhin möglich)
- im Power/Temp* locked mode kommt man durch 2x Plus-, oder 2x Minustaste zur Profil-Auswahl, mit +/- neues Profil wählen, und mit Feuertaste bestätigen
Im gesperrten Zustand:
Plus + Minustaste gedrückt halten: Temperatur/Leistung* ändern mit Plus-/Minustaste Änderung vornehmen und mit Feuertaste bestätigen
Feuerknopf und Minustaste gedrückt halten: Stealth-Modus ein-/ausschalten
Feuerknopf und Plustaste gedrückt halten: Widerstand sperren/entsperren (Änderungen des Kaltwiderstands z.B. bei Verdampfertausch werden nicht automatisch korrigiert oder abgefragt)
Feuerknopf und Plus- und Minustaste gedrückt halten: Draht Material ändern (Es können alle im AT hinterlegten Materialien gewählt werden)

*Ob die Temperatur oder die Leistung im Temp-Modus direkt oder im Locked Modus geändert werden kann, lässt sich über EScribe ändern/tauschen

Aufbau
Der Großteil der VT75 wird von einer Griffschale in metallic Rot dominiert, zudem sind der Firmenname und die Typbezeichnung optisch hervorgehoben.



Die Vorderseite beherbergt das versenkte Display, das auch bei hellem Tageslicht gut lesbar ist, Fading-, Ein- und Ausblendzeiten sind über EScribe konfigurierbar. Der Micro USB Port dient sowohl zum Laden als auch für Software-/Firmware-Updates. Die Edelstahl-Knöpfe runden das Bedienfeld ab.



Der 510'er hat einen gefederten Edelstahl Pluspin mit gutem Gegendruck, das Außengewinde findet sich in einer herausdrehbaren Scheibe, deren Niveau sich etwas unterhalb der restlichen Oberseite befindet. Um die Oberfläche vor Kratzern durch das Aufschrauben von Verdampfern zu schützen, habe ich deshalb, den 510'er Ring abgeschraubt, eine normale Unterlegscheibe darunter platziert und den Ring anschließend mit einer Sprengringzange fixiert. Der Abstand ist zwar jetzt etwas größer als benötigt, gibt aber guten halt - vielleicht setzte ich bei Gelegenheit mal eine etwas dünnere Scheibe ein, aber eigentlich stört mich das so nicht. Wer den Beauty Ring nutzt, braucht das natürlich nicht.



An der Unterseite finden sich Seriennummer, CE-Zeichen, der Akkudeckel mit Justierschraube und Ausgasungslöchern und eine weitere Schraube, deren Funktion HCIGAR frei übersetzt folgendermaßen beschreibt: "Kathoden Schraube, zuständig für die Kathodenstrom-Begrenzung. Tiefer reinschrauben, wenn folgende Probleme auftreten: Verdampfer wird nicht erkannt, Weak Battery Meldung, Kurzschlusswarnung, automatische Abschaltung, Gerät lässt sich nicht einschalten, Widerstandssprünge, andere Probleme". Ja nee – is klar - die Eier legende Wollmilchschraube^^. Da die Begrenzung des Kathodenstroms sicher auch einen Sinn hat, würde ich vorher lieber alle anderen Möglichkeiten probieren bevor ich daran rumschraube, und mir eventuell sogar schriftlich (per Email) vom Support bescheinigen lassen, dass ich dies tun soll, um nicht etwaige Garantie-Ansprüche zu riskieren.




Ein Blick ins Akkufach offenbart einen nicht gefederten Akku-Kontakt, die Einschraubtiefe des Akkudeckels ist also nur über die Justierschraube im Akkudeckel selbst veränderbar. Füttern kann man die VT75 wahlweise mit 26650'er Akkus, oder dank des beiliegenden Adapters auch mit 18650'er Zellen.



Und fast vergessen: Es gibt da ja noch den Beauty Ring, mit dem sich größere Unterschiede in den Durchmessern von Verdampfer und AT kaschieren lassen - ok, es gibt ihn eben^^ Ich habe mir mal zufällig den EZ als Repräsentant der 22mm Klasse gewählt.



Und hier noch ein kleiner Größenvergleich mit anderen aktuellen Geräten:


Eagle/Siegelei213 – Limitless RDTA Plus/VT75 - RX200/Billow V3 und EZ/RX2/3 - Eagle/VT75 – Griffin 25/LUX

Inbetriebnahme und Funktion
Die VT75 liegt angenehm in der Hand, und fühlt sich sehr wertig an. Das Display ist gut erkennbar, und die Knöpfe haben einen etwas höheren Druckpunkt als die meisten Konkurrenz-Geräte, was die Gefahr von unbeabsichtigten Einstellungen minimiert und mir sehr gut gefällt. Im Gegensatz zu Werbe-Bildern von diversen anderen Akkuträgern, sieht die VT75 auch tatsächlich so aus wie auf den Promo-Seiten. Ein sehr schickes Metallic-Rot (das ich leider nicht auf meinen Bildern einfangen kann) wird eingerahmt von schwarzen Akzenten in Klavierlack-Optik, und die Edelstahl Knöpfe bilden das i-Tüpfelchen. Die VT75 sieht IMHO echt klasse aus.
Der Akkudeckel ist anfangs etwas hakelig, aber man kennt das ja schon von anderen Geräten wie der VF Mini oder der SXK Zero - nachdem man ein paarmal den Akku getauscht hat, läuft die Geschichte immer besser. Der Pluskontakt im Akku Fach ist nicht gefedert, somit sollte man den Akkudeckel nicht auf Teufel komm raus anknallen, lässt man ihn allerdings zu locker kann das zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Wenn z.B. die Akkuanzeige größere Sprünge beim Feuern macht, oder trotz aktueller Firmware ein verfrühtes "Weak Battery" erscheint, sollt man den Sitz des Akkudeckels mal kontrollieren. Die von mir verwendeten Efest 26650'er haben zwar keinen Nuppel, aber einen erhöhten Pluspol und sorgen dafür, dass der Schraubdeckel plan mit dem Gehäuseboden abschließt, wenn man die Justierschraube nur ein kleines Stück Richtung Akku dreht.
OK - die VT75 springt nach dem Anzeigen des Bootlogos direkt in den Betriebszustand und es kann (fast) sofort losgedampft werden. Auf der Suche nach einem geeigneten SS316 /SS304 Modi finde ich diverse Nickel Profile, einen Titan-, einen Powermodus und juhu - auch SS316 ist hinterlegt, 304 fehlt leider ganz. Die Leistung lässt sich zwar direkt einstellen, aber zum Temp-Wechsel muss man umständlich durch die Untermenüs navigieren. Und da ich den Preheat ohne PC auch nicht anpassen kann, hat mir der erste Eindruck erst einmal die Petersilie verhagelt. Diverse für mich unnütze Profile und eine Bedienung aus der Steinzeit - ich habe die VT75 bis zum nächsten Tag frustriert ins Regal gestellt und den Eagle wieder auf die Sigelei213 geschnallt, da ich keinen Bock hatte heute noch mal den PC anzuschmeißen. Da die DNA200 Boards ja nun schon etwas länger auf dem Markt sind, hätte ich eigentlich erwartet, dass man mal etwas benutzerfreundlichere Geräte mit der DNA75 Reihe schafft, Feature Requests gibt es auf EVOLV ja genug. Die umständliche Navigation (ein Graphisches Menü könnte man doch bestimmt realisieren - stattdessen muss man sich mit diversen Morsecodes durch die Einstellungen tasten), und die Abhängigkeit von einem Windows PC (Wo bleiben z.B. IOS? Android?) schränken die Geschichte schon ganz schön ein...

Neuer Tag, neues Glück. Nachdem ich mir am PC ein paar passende Profile angelegt und die Temperatur-Regelung direkt auf den Hauptschirm gelegt habe (siehe Abschnitt EScribe für nähere Informationen), sieht die Sache schon ganz anders aus. Die Regelung funktioniert wie gewünscht, der an die Coils angepasste Preheat rundet die Temp-Steuerung ab und meine selbst kreierten Bildchen und Texte teilen mir die aktuellen Informationen mit (jaja, Spielkram - egal^^). Auch die Reichweite mit einem 26650'er Akku spricht mich sehr an.


EScribe
Obwohl dieses Thema sehr komplex ist und seitenweise Threads füllt, sehe ich mich dazu berufen zumindest die benötigten Grundfunktionen kurz zu erläutern, da die VT75 direkt aus der Box mit einer grauenhaften Konfiguration geliefert wird, und die Firmware zudem buggy ist.
EScribe läuft momentan nur unter Windows, für die MAC User habe ich am Ende dieses Threads noch einen Link zu einem Howto eingefügt, außerdem finden sich dort Links zu einigen guten Seiten mit Themes, Akkukurven, Temperatur Profilen und einer Firmware, die den Weak Battery Bug behebt.
Die Installation von EScribe stellt sich recht einfach dar - ein Doppelklick auf die *.exe ruft den Installer auf (je nach Sicherheitseinstellungen des System muss dieser eventuell mit "ausführen als Administrator" aufgerufen werden. Die aktuellen EScribe Versionen bieten im Installer die Möglichkeit einige Komponenten direkt abzuwählen und somit die Oberfläche nicht mit Funktionen vollzustopfen, die man eventuell gar nicht benötigt.
Bevor ich nun anfange die Funktionen in EScribe anzupassen, sollte man die VT75 (oder welche DNA Box auch immer) anschließen, oder bereits getätigte Änderungen speichern, da beim Anschließen des Mods die Einstellungen automatisch heruntergeladen werden, und bereits getätigte Änderungen im EScribe durch diesen Download überschrieben werden.
Mit EScribe lassen sich diverse Anpassungen machen, die teilweise sehr nützlich sind, es gibt aber auch viele Settings, die eher Spielereien sind. Z.B. kann man die Farbe der LED und deren Leuchtverhalten anpassen, Timeout und Fading-Zeiten einstellen, Angezeigte Meldungen und Menübilder ändern, in dem man vorgefertigte Themes herunterlädt, oder die Bilder einfach selbst erstellt.
Kommen wir aber mal zu einigen m.E. wichtigeren Funktionen. Die Firmware mit der meine VT75 ausgeliefert wurde, neigte dazu sich recht früh mit einer "Weak Battery" Meldung bei ca. 30% angezeigter Restladung bemerkbar zu machen. Das führt dazu, dass man die Kapazität der Akkus nicht annähernd ausnutzen kann. Dies wurde aber bereits erkannt, und in der unten verlinkten Firmware vom 05.06.2016 gefixt. Diese bekommt man ziemlich einfach auf die angesteckte VT75, indem man im Menü unter Werkzeuge „Apply Service Pack“ (In älteren Versionen hieß es noch Firmware Update, meine ich) anklickt, zum Ordner mit der Firmware navigiert und den Prozess bestätigt. Es werden keine Einstellungen, oder Profile überschrieben, und die Akku Leistung kann von nun an voll genutzt werden.
Eine weitere Funktion ist das Hinzufügen von Akku Entladekurven. Das wird vor allem dann nötig, wenn die Akkuanzeige am Gerät nicht viel mit dem Ladezustand des Akkus zu tun hat. Entweder bedient man sich auch hier einer Kurve, die ein anderer User bereits erstellt hat, und lädt diese über EScribe ins Gerät, oder man sich auch selbst etwas zusammenzimmern, sofern man nicht über entsprechende Lastwiderstände verfügt, dass eine volle Akkuladung 40Watt Dauerfeuer am Stück aushält - ich werde hier nicht näher darauf eingehen, da man besser wissen sollte was man da macht.
Eine sehr nützliche Geschichte ist die Personalisierung der Profile. Auch hier kann man sich bei fertigen Varianten bedienen - wer schon ein DNA200 Gerät besitzt, kann sich an dessen Profilen bedienen, oder man kann sich z.B. die Settings von Daniel(DJLsb) ziehen, bei beiden Varianten sollte man aber darauf achten, dass man sie vor Benutzung an die Leistung des DNA 75 anpasst. Eigene Drahtkurven erstellt man recht einfach mit dem „Wire Wizard“ von Steamengine (wie das funktioniert habe ich schon einmal im „Balrog Reloaded“ Review hier im Forum beschrieben, diesmal wählt man nur einfach am Ende den DNA200 Reiter und kann direkt die CSV Datei für den EScribe exportieren) - Link zu Steamengine ebenfalls am Ende dieses Reviews. Ich habe mir letztendlich alle Profile neu erstellt, mit eigenen Drahtkurven von Steamengine versehen und an meine Bedürfnisse angepasst - da weiß man was man hat *g*. Herausgekommen sind vier SS316 Profile für unterschiedliche Leistungsbereiche, zwei SS304 Profile und 2 Titan Profile; und damit ich gleiche Drahtarten unterscheiden kann, habe ich mir gleich noch ein paar passende Grafiken gebastelt. Hier beispielsweise mit GIMP (C) einfach eine 128x32 Pixel Grafik erstellen und unter dem gewünschten Profil (unter 1 wählen) und mit (4) laden – später sieht das in der Auswahl wie bei (B2) aus. Man kann auch eine vom Gerät geladenen Grafik Speichern (5). Unter (2) kann man dem Profil einen Namen geben, der On-Screen Name (3) darf fünf Zeichen lang sein und wird dann im Menü wie auf (B1) angezeigt.
Ein meiner Meinung nach sehr wichtiges Feature hier ist die Möglichkeit die Einstellung von Temperatur und Leistung zwischen dem "Hauptbildschirm" und den Untermenüs tauschen zu können. Ich habe mir Profile erstellt, die meine Setups abdecken, da brauche ich im TC Modus nicht mehr an der Leistung rumschrauben, sondern will höchstens noch an der Temperatur drehen. Durch einen Haken unter (6) „Grad in groß anzeigen“ habe ich die Anpassung der Temperatur im Betrieb direkt auf den Plus- und Minustasten.
Hat man alle seine Einstellungen getätigt, so kann man unter (7) das jeweils angewählte Profil abspeichern, oder über Datei/speichern die gesamten EScribe Einstellung auf einmal als .ecig Datei sichern, und per Druck auf „Veränderte Einstellungen auf den DNA übertragen“ (8) die gesamten Änderungen auf die VT75 kopieren.
Das soll der kurze Einblick in EScribe gewesen sein. Die wichtigsten Einstellungen kann man wie oben beschrieben tätigen, für alles andere gibt ebenfalls genügend Informationen, wenn man die Suche bemüht, oder sich auf einigen der am Ende dieses Posts verlinkten Seiten einmal umsieht. EScibe ist nun wirklich kein Hexenwerk und die meisten Funktionen erklären sich von selbst.


Die unregelmäßige Ausleuchtung der Schrift in den Display Aufnahmen kommt übrigens von den Kurzen Belichtungszeiten der Kamera - In "echt" ist die Ausleuchtung gleichmäßig.

Fazit
Optisch und Haptisch sowie von der Verarbeitung ist die VT75 ein Leckerbissen. Aber Aussehen ist nicht alles – wer Zeit und Mühe in Firmware Update und das Anpassen der Einstellungen über EScribe investiert, erhält einen Erstklassigen Mod mit optimaler Temperatur Regelung, der kaum Wünsche offen lässt (außer vielleicht ein graphisches Menü^^). Jemand, der nicht gerade auf Ni200 dampfen will und ein Gerät sucht, das - so wie es aus der Schachtel kommt - einfach zu bedienen ist, dem würde ich wohl eher zu einem günstigeren AT mit Joyetech Board raten. Und wem die größere Reichweite der 26650’er Akkus egal ist, aber auf die Optik der VT75 und den DNA75 nicht verzichten will, der sollte mal ein Auge auf die VT75 Nano werfen.
Aber dank EScribe und der Tatsache, dass ein 26650’er Akku mich mit dem Eagle über den ganzen Tag bringt, finde ich mich persönlich mit dem VT75 bestens bedient, und ich werde mir wohl erst noch eine blaue VT75 zulegen, bevor ich über die Nano nachdenke^^

Nützliche Links
www.DNA200.de: (Immer sehr aktuelle deutsche Seite mit deutschen Beschreibungen)
EScribe Software
Aktuelle Firmware für DNA75
Wie man EScribe als MAC User zum Laufen bekommt
Drahtkurven für EScribe
Sonstiges:
Diverse DNA Themes, Theme Generator, Draht- und Akkukurven, aktuelle Firmware
Steamengine.org – Wire Wizard


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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25.08.2016 17:11
#2 RE: [Review] HCIGAR VT75
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Ja - die habe ich mir auch geholt. Wirklich ein schönes Teil.

Auch die neue Evolv-Firmware mit ohne "weak battery" ist eigentlich ganz nett. Dabei fiel mir auf, dass die wohl irgendwie nur den Screen für "weak battery" gänzlich abgeschaltet haben. Es blinkt nur noch eifrig das Batterie-Symbol.

Ich hätte den Usern einfach die Möglichkeit geboten (wie sie sie ja in Escribe bei eingen Screens gibt) des Screen "SELEKTIV" ein- oder auszuschalten. Nu isser da und doch wech ...


Hat jemand wirklich vernünftige und vor allem standfeste 26650er ????????

Meine Efest 3500mAh taugen so richtig GARNICHTS ... bei 0,5 Ohm und 50 Watt ein Einbruch von 1,2 Volt ... - dasselbe Spiel mit einer 18650er TF5 oder HG2 gibt nur -0,5 Volt

Morgen kommen meine neuen 26650er MNKEs - wenn die nichts taugen, bekommt der Händler sie zurück.

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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25.08.2016 17:54
#3 RE: [Review] HCIGAR VT75
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Die Weak Battery Funktion ist eine Schutzschaltung, die natürlich noch greif - die kommt nach dem Update jetzt nur wirklich erst, wenn der Akku in die Knie geht, und nicht schon bei halb vollem Akku wie vorher(Naja - wenn der Akku nichts taugt, vielleicht doch^^).
Ich finde die Efest Purple 3D 4200 sehr gut, kann aber nur empfehlen sich im ECF oder beim Mountainprophet mal schlau zu machen. Es gibt soviel Schmuh unter der Schrumpfschläuchen der 26650'er, dass das jeder fur sich selbst entscheiden sollte.


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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26.08.2016 07:17 (zuletzt bearbeitet: 26.08.2016 07:18)
#4 RE: [Review] HCIGAR VT75
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Wer die VT75 in etwas anderer exklusiven Aufmachung haben möchte - die Versionen aus stabilisiertem Holz sind in einigen Shops erhältlich. Bei Ecig-city z.B. kann man sich anhand der Seriennummmer sogar das Design aussuchen, muss dafür aber 249,99$+Versand+Zoll hinlegen https://ecig-city.com/products/hcigar-vt-75-stabilized-wood-edition-75w-temperature-control-mod bei Queen Of Vapes in der UK kann man sich zwar nicht das Design aussuchen, legt aber inklusive Versand auch 'nur' 208€ auf den Tisch. http://queenofvapes.co.uk/hcigar-VT75-stabilized-wood-uk

Wer nur die Optik möchte, kann sich für 18$ inkl. Versand einfach 'ne Hülle für die VT75 in passendem Design ordern http://www.jwraps.com/category_s/2224.htm


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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26.08.2016 18:39
#5 RE: [Review] HCIGAR VT75
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Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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26.08.2016 18:46
#6 RE: [Review] HCIGAR VT75
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Meine 26650er MNKE 3500 sind angekommen. Sind auf den ersten Blick ein ganz deutlicher Unterschied zu den Efest purple 3500 ... sie gehen nur um 0,6 Volt beim Preheat von 60 Watt in die Knie. So wie das bei "Mooch" auch in den Grafiken zu sehen war.

Dazu waren sie erschwinglich - und sogar verfügbar ...

Wissenschaftler haben endlich den wahren Grund für die globale Erwärmung der letzten 3 Jahrzehnte herausgefunden:
Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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26.08.2016 19:07
#7 RE: [Review] HCIGAR VT75
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Was die mit der neuen Firmware gefixte "weak battery"-Meldung nun wirklich macht, habe ich noch nicht herausgefunden. Beziehungsweise:

Ich habe bei der VT75 mit Firmwareupdate schlechte und fast leere Akkus getestet. Die schlechten Efest 3500er boten sich ja auch dazu an - und 18650er habe ich jede Menge.

Bei einem Absturz zu ca 2,75 Volt regelt der Chipsatz einfach runter - und es kommt nicht mehr viel Dampf ... aber da kam kein Screen mehr. Nur noch das Batterie-Symbol blinkt drei mal (weil dreimaliges Blinken bei Fehlern eingestellt ist). Bei mir ist der ganze sonstige "weak battery"-Screen abgeschaltet.

Ich dampfe jetzt mal eine der neuen MNKE leer und schaue, was passiert und ob da irgendwann zu Recht ein Screen kommt.


Bei meiner andern VT75 ist noch die alte Firmware drauf. Damit kann ich auch testen. Leider habe ich bei Escribe keine Möglichkeit gefunden, die alte Firmware als Datei zu sichern. Und zum Download finde ich nur noch die neue vom 05.06.

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26.08.2016 19:35
#8 RE: [Review] HCIGAR VT75
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Hier mal das Diagramm von Escribe

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Die heutige Jugend ist einfach lange nicht mehr so cool wie WIR damals ...

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11.10.2016 22:37
#9 RE: [Review] HCIGAR VT75
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Ich habe mich schon länger gefragt, warum die Knöpfe der VT75 einen höheren Druckpunkt haben, als die von anderen DNA75 Mods, da ja eigentlich die gleiche Platine drin steckt. Die Möglichkeit, das Board mit externen Schaltern anzusteuern besteht ja allgemein bei den DNA Platinen, und so habe ich die Box mal kurzerhand aufgeschraubt, und einen Blick ins Innere geworfen. Was ich da aber erblickte, hat mich doch ein wenig überrascht: Nicht nur die Schalter sind aus der eigentlichen Platine herausgeführt, das DNA Board hat gleich eine ganze Platine samt Mikroschaltern, USB-Sockel, etc. huckepack^^







Und hier klärt sich auch die Funktion der ominösen "Kathoden-Schraube", und warum es extreme Auswirkungen haben kann, wenn diese nicht fest genug angezogen ist: Diese stellt die Masseverbindung zwischen Akku und Platine her, indem sie gegen den Pin auf dem Board (auf den beiden vorherigen Bildern zu sehen) geschraubt wird.



So - schnell wieder zusammenschrauben und weiter dampfen ;)


Zitat: „Wir sind für jede Alternative zur Tabakzigarette dankbar. Die E-Zigarette ist um ein Vielfaches harmloser und sollte daher auf keinen Fall verteufelt werden.“
Tobias Rüther von der Tabakambulanz der Uni-Klinik in München.

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