Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen

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07.05.2016 16:30 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2016 16:32)
#1 Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Hallo, ich dampfe ausschließlich Liquids mit Tabakextrakten. Ich nutze momentan einen Aspire K1 mit BVC Köpfen, ich habe aber auch einen guten Selbstwickler und bin da uneingeschränkt, was Veränderungen bezügl. Wickelung usw. betrifft.

Bei Tabakliquids hat man das Problem, dass diese während des Dampfens immer dunkler werden und sich auch die Verdampferköpfe schnell zusetzen. Meine Theorie ist, dass der Zuckeranteil im Liquid karamellisiert. Das geschieht lt. Wikipedia ab 150°C. Somit bleibt als Verbesserungsmöglichkeit nur bei möglichst niedrigen Temperaturen zu dampfen. Und jetzt kommt die eigentliche Frage:

Wie kann man bei niedrigen Temperaturen mit vernünftiger Dampfmenge dampfen ?

Was mir selbst dazu einfällt, wäre den Siedepunkt des Liquids durch z.B. Wasser herabzusetzen. Wasser ist in Tabakliquids allerdings ein Risiko, da leicht Schimmel entsteht.

Hat jemand Ideen ?


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09.05.2016 12:22 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2016 12:23)
#2 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Zucker hat im liquid nichts zu suchen.

Flüssigkeiten die Zucker beinhalten haben im Verdampfer nichts zu suchen. Wenn du es süß willst gibt es Sweeter.

Aromen wie Tabak oder Vanille werden nunmal Dunkler und setzen den Verdampfer mehr zu aber dagegen tun kann man nichts. Selbstwickler tauschen halt die Watte oder machen einen Dryburn o.ä. dann gehts danach mit frischer Watter weiter


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09.05.2016 12:30
#3 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Zucker und Schimmel im Liquid ??
Nach dem Dampfer Reinheitsgebot kommt da nur PG...VG...Aromen ohne Zucker..Fette.. oder Öle rein...bei Bedarf noch 10% Wasser
Ach Gott...das geheiligte Nikotin noch
Das die Verdampferköpfe verdrecken is normal...je nach Liquid halt schneller
Was in Wikipedia alles drin steht...ein Skandal


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09.05.2016 13:15 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2016 13:16)
#4 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Ich verstehe was du meinst, interessiert mich auch.
Glycerin und PG ist ein Zuckeralkohol, aber wo Chemisch die Unterschiede sind, und ob Glycerin oder PG deshalb karamellisiert weiss ich nicht.
Ich weiss aber dass viele unsichtbare weil ziemlich kleine Schwebstoffe in selbst Extrahierten Liquids drin sind,
je länger man eine Pflanze ziehen lässt um so mehr dieser Teilchen sind im Liquid,
selbst ein hell grünes, durchsichtiges Extrakt aus ein paar Pfefferminzblättern macht die Wendel schon nach 5-10 ml sichtbar mehr zu als
klares Liquid mit üblichen Aromen drin.
Wenn man nun dunkelbraunes Tabakextrakt verwendet verwundert es mich nicht dass die Wendel extrem schnell zu geht.
Ich denke die Schwebstoffe bilden bei jedem Zug eine hauchdünne Schicht die sich dann aufbaut und die Wendel zu macht.
Das war noch bei jeder Pflanze mit der ich es versucht hatte.
Ich sehe den einzigen Weg in der Wasserdampfextration, wie man Schnapps brennt um Schwebstofffreies Aroma ins Liquid zu bekommen ohne dass sich die Wendel schneller als normal zusetzt.
Mit 10ml und dann Watte wechseln kann ich grade noch so leben wenn das Liquid dafür natürlicher schmeckt. Dafür braucht es aber keinen starken Extrakt sondern nur die natürliche Grundlage.
Wenige Tropfen Aroma sind dann das Gewürz welches man hervor schmeckt und eben nicht die Basis die alles erschlägt.
Wie schnell setzen denn die guten gekauften natürlich extahierten Tabakliquids die Wendel zu?


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09.05.2016 23:08 (zuletzt bearbeitet: 09.05.2016 23:18)
#5 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Ich dampfe wie du weißt vornehmlich Tabakextrakte, die ich mit Ethanol extrahiert habe, in normaler Base. Dass auch die Schwebeteile am Zusetzen des Verdampfers Schuld sind, ist mir schon klar. Das ist aber eine andere Baustelle. Glycerin und PG karamellisieren nicht, die sind nicht das Problem.

Mir geht es um etwas anderes. Tabak enthält Saccharose, Fructose, Glucose und Maltose und somit habe ich diese Zucker im Extrakt und späteren Liquid. Während des Dampfens wird das Liquid im Tank immer dunkler. Das liegt daran, dass diese Zucker karamellisieren. Da ich keine Möglichkeit kenne, wie man die Zucker aus dem Extrakt entfernen könnte, möchte ich stattdessen die Karamellisierungs-Temperatur beim Dampfen unterbieten oder zumindest so kalt wie möglich dampfen und dabei trotzdem noch die gleiche Dampfmenge wie vorher bekommen. Ein Weg könnte z.B. sein, den Siedepunkt des Liquids herabzusetzen, wobei mir aber nur Wasserzugabe einfällt. Wasser sorgt allerdings in Verbindung mit Luft und den Nährstoffen, die im Extrakt enthalten sind für Schimmel. Man kann daher Liquids mit Tabakextrakt und Base plus Wasser nicht lange lagern und gerade bei Nets ist eine lange Lagerzeit wünschenswert.

Zwischen den gekauften und selbstextrahierten gibt es hinsichtlich der Wendel keinen Unterschied.


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10.05.2016 06:33
avatar  vapini
#6 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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ist bei mir auch so, besonders im Kayfun V3 Mini wird mein TA besonders schnell dunkel und das dampfe ich nur zwischen 18 Watt und 22 Watt - Dampf kommt allerdings reichlich.
Ich wechsle halt nach ca. 8ml die Watte.


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10.05.2016 07:55
#7 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Moderator

Und wenn du das Wasser erst kurz vor dem Dampfen zugibst bzw. dir eben nur sehr kleine Mengen machst (10-30ml). Dürfte ja eigentlich kein Problem sein. Du kannst ja dein Extrakt in deiner Base (ohne Wasser) länger aufheben. Ist nur ein Gedankengang und korrigiert mich bitte falls meine Idee irgendwo hinkt :)


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10.05.2016 08:45
avatar  ( gelöscht )
#8 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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( gelöscht )

@jonnydoe

Die Denke darüber hatte ich auch schon, weil ich nämlich, so nehme ich an, auf ähnlichem Wege mir mein eignes Kaffee-Extract-Aroma mache. Ich habs dann so gemacht :
Ich fertige mir kein fertiges Liquid an, sondern Konzentriere den Extract aus dem Kaffee dann soweit, dass es grade noch flüssig ist und als Ergebnis dann eine ziemlig dickflüssige Brühe übrig bleibt, die nur aus dem Kaffee-Extract, PG und ner Spur Ethanol besteht. PG ist von Natur aus keimhemmend, das bissel Restethanol dürfte auch der Mikrobiologie nicht förderlich sein.
Somit habe ich quasi also ne kleine Menge ohne Wasser, die ich wie Aroma benutze, also erst zum Dampfen kommt das Wasserfreie mit eventuell Wasserhaltigem zusammen. Das is kein Problem für mich, da ich seit je her keine Liquids "reifen" lasse, sondern was ich anmische ist nach spätestens 2 Tagen weg :)


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10.05.2016 09:41 (zuletzt bearbeitet: 10.05.2016 09:43)
#9 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Zitat von jonnydoe im Beitrag #5
Ich dampfe wie du weißt vornehmlich Tabakextrakte, die ich mit Ethanol extrahiert habe, in normaler Base. Dass auch die Schwebeteile am Zusetzen des Verdampfers Schuld sind, ist mir schon klar. Das ist aber eine andere Baustelle. Glycerin und PG karamellisieren nicht, die sind nicht das Problem.

Mir geht es um etwas anderes. Tabak enthält Saccharose, Fructose, Glucose und Maltose und somit habe ich diese Zucker im Extrakt und späteren Liquid. Während des Dampfens wird das Liquid im Tank immer dunkler. Das liegt daran, dass diese Zucker karamellisieren. Da ich keine Möglichkeit kenne, wie man die Zucker aus dem Extrakt entfernen könnte, möchte ich stattdessen die Karamellisierungs-Temperatur beim Dampfen unterbieten oder zumindest so kalt wie möglich dampfen und dabei trotzdem noch die gleiche Dampfmenge wie vorher bekommen. Ein Weg könnte z.B. sein, den Siedepunkt des Liquids herabzusetzen, wobei mir aber nur Wasserzugabe einfällt. Wasser sorgt allerdings in Verbindung mit Luft und den Nährstoffen, die im Extrakt enthalten sind für Schimmel. Man kann daher Liquids mit Tabakextrakt und Base plus Wasser nicht lange lagern und gerade bei Nets ist eine lange Lagerzeit wünschenswert.

Zwischen den gekauften und selbstextrahierten gibt es hinsichtlich der Wendel keinen Unterschied.


OMG - ich kann die Problematik an sich schon verstehen, die dich quält.

Der Ansatz, den Siedepunkt einfach niedriger anzulagern, scheint zielführend und ist eigentlich auch ziemlich einfach, wenn die Sache nicht auch einen Haken hätte.
Wie war das mit der Themenüberschrift? Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen?

Hier klafft die Schere wohl leider weit auseinander. PG, VG und Wasser haben ihre Siedepunkt. Ausser Wasser macht besonders VG einen netten, kompakten Dampf. Problem: wenn da nicht der Siedepunkt wäre, der so hoch liegt, das der 'Fruchtzuckeranteil' karamellisiert und die Wendel dicht macht.

>>>Zwischengedanke: Mein Lieblings-Kleb-Leckerschmeck ist das Herlan-Schoko. Auch dabei sind eigentlich immer die Wendel nach allerspätestens 10ml so zugepappt, das man denken könnte, man dampfe einen Teerstreifen um die Watte rum.
Aber: (und das ist ein grosses ABER) ich kann mir nicht vorstellen, das in diesem Schoko-Aroma wirklich Zucker- oder Zuckerverbindungen drin sind und wenn, dann auch nur die altbekannten Sweetener. Heerlan wird sich nicht hinstellen, eine ausgesuchte Schokoladenmischung abzuraspeln, um sie anschliessend in PG oder gar Alkohol aufzulösen und bis zum Extrakt einzureduzieren. Oder?

Du machst also mit deinem Tabak einen KAltauszug mittels Alkohol. Gut, feini, das geht meisst schneller, intensiver als nur in farblosem Wasser, lösst aber auch andere Stoffe aus dem Pflanzenstoff, wie es z.B. Wasser tun würde.

Das Problem der Schwebstoffe löst man durch Filterung. Für den Hobbychemiker bietet sich dafür die gute alte Melitta-Filtertüte. Einmal, zweimal dreimal, trotzdem bleiben einige gelöste, winzigkleinste Schwebstoffe übrig.

Aber zurück zur eigentlichen BAustelle.
Du willst den Tabak-Aroma der MArke Eigenbau. Gut. Ich find das Zeug auch besser als die meissten Fertigkleister, obwohl ich eigentlich so gut wie kein TAbak dampfe. Es geht ja ums Prinzip.
Die Verdampfungstemperatur von VG und PG ist bekannt, die von Wasser auch.

Wenn du kein Problem damit hättest, auf ne ganze feiste Menge Dampfwolke zu verzichten, extrahiere denen Alkoholauszug etwas weniger heftig und füge von dem am besten sehr gut abgefilterten Zeugs möglichst viel zu deinem Liquid. Ich meine damit nicht die gewohnte Prozentzahl, sondern tatsächlich mehr. Ein viertel, die Hälfte? Man muss es probieren, wie weit man gehen kann. Die Dampfmenge wird abnehmen, der Verdampfungspunkt ebenfalls.
Ob es letztendlich nach Fusel schmeckt, auch das muss man probieren.

Die von Dampfphönix angesprochene Methode des Brennvorgangs find ich sehr interssant, allerdings habe ich da noch ein paar fette Scheuklappen vor den Augen hängen. Wie soll das gehen? MAn extrahiert durch den Brennvorgang den im Sud enthaltenen Alkohol, der sich zuvor durch den Zuckeranteil mittels geeigneter Hefen in Alkohol umwandelte. Ab durch die Kühlschlange aund raus kommt Allolol. ISt ja schliesslich kein Geheimnis, wie das geht. Problem dabei: explizit auf die passende Verdampfungstemperatur achteln, nicht das man an dem Stöffle vielleich mal erblindet. Strafmildernd könnte dabei die Tatsache sein, das wir das Destillat nicht (niemals) trinken - eben weil extremst bäh).
Aber - und aus der Ecke dürfte der Denkansatz wohl kommen - das Destillat dürfte frei von Schwebstoffen sein, weil es jetzt eigentlich nur noch Alkohol mit Tabakgeschmack sein dürfte. Theoretisch jedenfalls, destilliert hab ich mir meine Anmischungen jedenfalls noch nie...

Heisst aber nicht zwangsweise, das es mit dem zusetzen der Wendel jetzt besser wäre, obwohl... HAt jemand mal nen Destillierapparat und könnte das man schnell in der Mittagspause probieren?

Anderes Problemchen: ich verstehe nicht, wie das mit dem Schimmel gehen soll. Beziehnungsweise warum sollte da was schimmeln? Ich habe hier noch fertiges, durch KAltauszug selbst hergestelltes TAbaksliquid in traditioneller Mischung angesetzes Stöffle. ISt fast 4 JAhre alt, mittlerweile selbst bei dunkler Lagerung fast schon dunkelbraun/schwarz. Nur: da schimmelt garnichts. Wie denn auch? Hat nicht irgendein Grundbestandteil unsere Liquids sogar fungiziede Wirkung, also leicht keimtötend?

Ich würde eher annehmen, wenn irgendwas in den Flaschen schimmelt, das die vor dem abfüllen schon nicht so ganz koscher waren.
Ich erhebe allerdings auch nicht den Anspruch, das Zeugs 10 oder mehr Jahre lagern zu wollen.

Und wer sagt denn überhaupt, das man das Aroma ins Liquid füllen musste? Nur weil das alle so machen, muss das nicht die einzige VAriante der Geschamcksanreicherung sein. Was wäre, wenn man handelsübliche BAsis zum dampfen nimmt, meinswegen sogar ohne N und ohne Aroma, das eigentliche Aroma aber an einer ganz anderen Stelle beigibt, wo es bestenfalls so wenig erhitzt würde durch den drüberstreichenden Dampf, das es eben nur sein Aroma abgibt, aber selber garnicht heiss wird - eben weil kein Heizdraht drumrum ist?

Ja, das wäre spannend. Ich sag's euch. Aber dafür braucht man einen Verdampfer, der im I-Net bestenfalls als Restbestand gehandelt wird, oder man kauft das Original direkt vom Produzenten. Keine BAnge, das ist KEIN KRÄUTERVERDAMPFER, sondern ein ganz normaler Liquidverdampfer, der vor 3-4 JAhren mal ziemlich bei einigen Selbstwicklern und Tüftlern hoch im Kurs stand.

a. es funktioniert wirklich
b. gebührt der Dank nicht mir, weil ich da selber überhaupt nicht draufgekommen wäre.
c. bin ich fast der Meinung, das die Dampferwelt dafür noch nicht ganz 'reif' ist.
d. vielleicht kommt ja noch wer anders auf eine ebenfalls funktionierende Methode, wie man kleb- und krustenfrei solche bösen Liquids dampfen könnte. Dann hätte die Dampferwelt schon mal mindestens 2 Lösungsansätze.


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10.05.2016 19:02 (zuletzt bearbeitet: 10.05.2016 19:09)
#10 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Also der Vorschlag, dem gereiften Liquid kurzfristig Wasser hinzzufügen, ist das Einzige, das Erfolg bringen würde. Allerdings bei ca. 15% Wasser im Liquid wird der Siedepunkt wohl nicht wirklich spürbar herabgesetzt. Ich habs allerdings länger nicht ausporbiert Habe das mit dem Wasser eigentlich nur geschrieben, damit die Richtung klar ist.

Ich extrahiere heiß mit 96% Ethanol, verdampfe dann den Alkohol wiederbis auf vielleicht 2%, treibe die Aromen dabei in PG über und filtere durch 2,5 my Rundfilter. Es geht mir hier nicht um die Schwebeteile, sondern ausschließlich um den Zucker. Den wäre ich sehr gerne los. In reinem Alkohol kristallisiert ein Teil des Zuckers sogar aus, aber leider nur ein Teil. Da ich den Zucker nicht ganz loswerde, hatte ich nach einer Methode, wie man kälter dampfen kann gefragt. Sorry, ich glaube, ich habe mich nicht so richtig klar ausgedrückt und vermutl. gibt es auch keine wirkliche Lösung auf die Schnelle.

Übrigens kommt Schimmel immer durch 3 Parameter zustande: Luft, Feuchtigkeit und Nährstoffe. In einem Extrakt, dass wasserfrei ist, kann auch nichts schimmeln. Meine Extrakte schimmeln daher auch nicht, sondern nur die Liquids sobald ich Wasser hinzugebe während die Liquids ohne Wasseranteil tadellos sind.

Ich kaufe mir demnächst einen Soxhlet Extraktor und wollte dann u.a. auch mit Adsorbtionsmitteln usw. experimentieren. Es gibt wohl auch Möglichkeiten, die anderen Zucker oder zumindest z.Teil auszukristallisieren. Momentan habe ich allerdings noch keinen Schimmer von all dem.


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11.05.2016 11:13
#11 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Zitat von jonnydoe im Beitrag #10


Übrigens kommt Schimmel immer durch 3 Parameter zustande: Luft, Feuchtigkeit und Nährstoffe. In einem Extrakt, dass wasserfrei ist, kann auch nichts schimmeln. Meine Extrakte schimmeln daher auch nicht, sondern nur die Liquids sobald ich Wasser hinzugebe während die Liquids ohne Wasseranteil tadellos sind.




Deine Extraktionsmethode ist schon, ich sag mal einfach so, richtig. Ich würde es selber eigentlich auch fast nicht anders machen, ausser das eich VOR dem einreduzieren filtern würde. Macht die Sache bei 0,2my zwar etwas langsamer, dürfte aber die freien Schwebstoff etwas besser zurückhalten als bei einem eher fast schon breiigem Stoff.

Gut, damit wäre zwar immer noch nicht die Sache mit dem Zuckergehalt geklärt. Dafür bin ich zu wenig Chemiker und zu viel 'destillatsblind'.
Ich weiss zwar, wie man rote Tomatensuppe nahezu wasserklar bekommt, das hilft aber auch nicht weiter?

Ein Chemiker muss her. Vanderzaart? Hilft da vielleicht lautes rufen? Mal alle gemeinsam: Van - der - zaart...!

Mir wohnt zwar ein Chemiker eine grossen deutschen Unternehmens nebenan, der würde als gesund lebender Mensch (wahrscheinlich) sagen: wenn du so extrahierst, ist da sowenig Zucker drin, das sogar ein Zuckerkranker das Zeugs gefahrlos trinken könnte, weil TAbak im Vergleich zu Erbeere kaum Fruchtzucker haben sollte. Angeblich jedenfalls. Aber andersrum: so 'chemisch' wie der Nachbar ist, wird er die Problematik der sich zusetzenden Coil nicht verstehen können. Gesundheitsfanatiker halt, der alles ausser Frischluft ablehnt, was man sich durch die Lunge pfeifen sollte.

Das Problem des Schimmels muss ja zwangsweise am Wasser liegen, wenn vorher ohne Wasser alles im grünen Bereich lag.
Dein Extrakt ist ja auch nichts anderes als anderes Absolute. Einreduzierter Tabaksud, eireduziert bis zum gehtnichtmehr.
Müssten da nicht andere Absolute ebenfalls schimmeln?

Ich sehe daher die wahrscheinliche Ursache eher im Wasser selber. Ist das ein wirklich und wahrhaftig sauberes, nicht nur demineralisiertes Wässerchen? Richtig destilliert und UV-behandelt? dann wäre es zumindest schon dichter am 'rein' dran und alle eventuellen Eiweisse wären aufgespalten durchs UV. Zwar immer noch drin, aber aufgespalten, so das sie sich nicht mehr 'vermehren könnten in einer eventuell dafür geeigneten Nährlösung.

Wenn Wasser, Zucker und Licht zwangsweise und unbarmherzig zu Schimmelbildung führen würde, wie würden dann innerhalb kürzester Zeit so ziemlichz alle Brauseflaschen von innen aussehen, schon bevor sie getrunken werden? Nene, da ist viel Zucker drin, aber auch viel Wasser.
Schon mal mit ner winzigen Menge Zitronensäure als Beigabe experimentiert? Ersetz doch mal den Wasseranteil durch reinen Alkohol, und probiere dabei aus, welche Beimengung für dich gerade noch dampfbar erscheint vom Geschmack her.


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11.05.2016 11:39
#12 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Eventuell kann man das Problem mit heimischen Equipment gar nicht lösen wenn die Hersteller der teuren Tabakliquids das auch nicht hin kriegen,
mann was hab ich mich mal ein halbes Jahr verzettelt und tausende Euro investiert weil ich so blind in eine Idee und deren Umsetzung vernarrt war dass ich nicht gesehen hatte, dass
es physikalisch nicht möglich war. Ja, frag mal einen der sich mit so was auskennt. Nicht dass du dich unnötig verzettelst an einem Problem wo es keine Lösung gibt welche du mit deinem Equipment umsetzen könntest.
HM....ich hätte mich damals auch nicht abbringen lassen, nur so viel schon mal zu deiner Reaktion auf das was ich dir ans Herz gelegt habe.


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11.05.2016 12:52
#13 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Hey Yo, was machst du da mit dem Colt in der Hand? Zielst du auf die Aromakammer? Da geht auch mit Tobaco Absolut. Habs probiert, da backt nichts an.
Hab mich quasi für die Wissenschaft geopfert, weil ich ja eigentlich garnicht Tabak (Geschmack) dampfe.

Aber ich gebe dir vollkommen Recht. Es bringt nichts, sich in irgendwelche Sackgassen zu verirren, auch wenn man erst später merkelt, das es eine Sackgasse wäre. Zuuu spät kostet meisstens auch Geld für die Gerrätschaften.

Ein dickes ABER: Nur weil der Hersteller es nicht machen, das mit dem (vielleicht) Zucker. Vielleicht ist ja nur zu aufwändig, zu teuer - nur an unmöglich glaub ich nicht. Zucker kann man ja auch mittlerweile so umwandeln/verändern, das er zwar noch süss ist, aber nicht mehr 'zuckert'.
Den Herstellern machts vielleicht auch nichts aus, weil sie sich sagen: wer das dampfen will, weiss schon, wie's geht udn das man bei XYZ eben halt schnelelr die Wickungen erneuern müsste. Den sind unsere Wicklungswexel aber bestimmt egal, genauso wie es Maggie egal sein dürfte, was ich mit ihren Brühwürfeln anstelle: ne Boillon draus machen oder wie Bonbon futtern. Die sagen sich: Hauptsache, wir haben sie verkauft. Ist bei Unoxx aber genau das selbe.

Nee, die Welt ist noch nicht reif.


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11.05.2016 20:51
#14 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Ich versuche mal zu antworten, habe aber ein wenig Probleme euch zu folgen.

1. Dass mit dem Filtern vor dem Eindampfen habe ich vorher gemacht. Beim Eindampfen bilden sich aber ungewünschte Agglomerate oder Ähnliches, daher filtere ich zum Schluss. Das Extrakt ist dann zwar sehr dick, aber es sind eh nur noch 30ml u. ich habe ein sauberes Liquid.
2. Bin mir nicht sicher, aber ein Absolute ist ein eingekochtes Extrakt. Mit TPA habe ich vor langem herumexperimentiert, das kommt geschmacklich nicht im Entferntesten mit einem richtigem Extrakt mit.
3. Wasser: es war eine Fertigbase, aber du selbst weißt auf Eiweiße hin und die sind auch im Extrakt enthalten. Die Nährstoffe sind im Extrakt ! Zucker
ist glaube ich nicht das Problem bei Schimmel, müsste ich ehrlich gesagt googeln. Normalerweise sinds die Proteine. Getränkehersteller haben auch
so ihre eigenen Tricks, wie man Schimmel vermeidet. Ich würds eher mit nem Fruchtsaft mit Fruchtanteil vergleichen und der kann auch schimmeln.
4. Alkohol im Liquid mag ich geschmacklich nicht. Ich möchte sogar schätzungsweise 2 Prozent noch rauskriegen.
5. Zitronensäure ? Geschmack ?

" nur so viel schon mal zu deiner Reaktion auf das was ich dir ans Herz gelegt habe." Stehe gerade aufm Schlauch. Was meinst du genau ?

6. Je nachdem welcher Hersteller ist, achten die sehr auf Schwebestoffe und filtern mit unterschiedlicher Stärke. Den Zuckeranteil beachten die meiner
Meinung nach nicht. Wenn der Zucker entzogen wird, fehlt vielleicht sogar geschmacklich nachher etwas. Hab noch nie eins ganz ohne Zucker kosten
dürfen, denke aber, es wäre der Renner. Ich weiß, dass es Methoden gibt, den Zucker zu entziehen, ich weiß aber absolut nicht, ob die Hilfsstoffe, die
dafür nötig sind, nicht am Ende schädlich für die Lunge sind. In der Getränkeindustire werden z.B. Schönungsmittel eingesetzt, die später herausgefiltert
werden. Aber will wirklich das Zeug in der Lunge haben, falls beim Filtern etwas schief läuft ? Was ich u.U. in den Magen bekomme, möchte ich nicht
unbedingt in der Lunge haben. Adsorbtionsmittel haben z.B. eine schier unglaublich große Oberfläche und ich habe Angst davor, dass so etwas in meine
Bronchien kommt, im Magen wäre es mir Wurscht.

7. Soxhlet und die Kosten: Ich kaufe mir das in erster Linie, um auszuprobieren, ob ich ein noch tieferes Aroma bekommen kann und ob ich den Alkohol
leichter verdampfen kann. Da ist ein Kühler mit Hahn dabei und ich hoffe, dass ich den Alkohol dort entnehmen kann ohne zu viele Aromen zu verlieren.
So wie ich es jetzt mache und zwar im Backofen in einem offenem Glas, ist es Mist und unprofessionell. Aber ja, ich gehe das Risiko ein, dass mit dem
Soxhlet auch nichts besser wird. Was solls, dann extrahiere ich vielleicht noch andere Aromen. Es geht mir auch darum, einfach Spaß am
experimentieren zu haben. Das ist ein Hobby für mich und ich finds toll.


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11.05.2016 21:31
#15 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Dieses Soxhlet kannte ich nicht, aber Goggel hilft ja gerne weiter. Man sollte seine Doktorarbeit zwar nicht unbedingt bei Wikipedia abschreiben, aber einiges ist wenigsten erklärlichz dargestellt.

Ich weiss, wie man Zucker aus dem Zeug rausbekommt. Tu Hefe rein, lass Alkohol aus dem Zuckker werden, destilliere es und du hast zuckerfreien Alkohol mit Geschmack dessen, was du zuvor zur Maische verarbeitet hast.

https://de.wikipedia.org/wiki/Soxhlet-Aufsatz

https://de.wikipedia.org/wiki/Brennerei

Kleinere Heimbrennereien gibt es im Netz schon ab 30-40 Euronen. Selberbauen macht aber mehr Spass und ist meisst auch bei weniger Geldeinsatz wesentlich ertragsreicher.

Aber bei einer solchen Angst dafür, irgendetwas 'unbekanntes in die Lunge zu bekommen, würde ich eher nicht mehr dampfen. Da weiss man meissten auch nicht, was genau in Fertigliquids drinne sind, was sich ja aber bald ändert. Trotzdem weiss niemand ausser die Hersteller/Aromenhäuser selber, wie was mit was erzeugt/produziert wird. Hilfstoffe, die seltsamer weise im fertigen Produkt urplötzlich nicht mehr nachweisbar sind (oder weit unterhalb der erlaubten Gernezen liegen), sind in D noch nicht mal deklarationspflichtig, zumindest bei Lebenmitteln.
Ja bzw. nein, ich möchte ja auch keine Leberwurst oder Brötchen in die Lunge bekommen.

Mein Weg ist immer noch Kaltauszug, filtern und anschliessend reduzieren oder es eben mal mit Destillation versuchen und damit den Zucker in Alkohol umsetzen. Ich glaube nicht, das ein KAltauszug in Wasser oder Alkohol viel Zucker freisetzt, das man überhaupt viel in Alkohol umsetzen müsste.


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11.05.2016 22:27
#16 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Interessantes Thema. Deshalb versuch ich mich als Advocatus Diaboli und behaupte, es ist gar nicht der Zucker der alles zusetzt, sondern das Öl.

Wie wir alle wissen, enthält Tabak Öle - auf Pyropackungen als Teer deklariert und gar nicht mal so wenig.

Dazu kommt, dass Tabak nach der Ernte eine Art von Fermentation durchläuft. Dabei sollte sich der Zuckergehalt recht weit reduzieren - das Öl bleibt aber drin.

Extrahiert wird mit EtOH - lipophil, Zucker ist kaum löslich, eher im Wasseranteil.

Weiter gehts mit PG, was widerum auch eine recht hohe Affinität zu Lipiden hat. Wie es da mit VG aussieht erklärt sich von selbst.

Ergo: es gibt keinen Schritt zur Beseitigung von Lipiden, aber 1-2 um Zucker raus zu halten. Wenn ich dann noch lese, das helleres Extrakt weniger schnell zusetzt als dunkleres, kommt bei mir noch die Frage auf, was dort dunkel färbt. Zucker ist in gelöstem Zustand quasi nicht lichtbrechend. Eine W/O Emulsion kennt jeder z.B. als Milch.

Bitte gestattet mir noch ein paar Anmerkungen, bevor ihr mich zerreißt:
Das hier soll als Denkanstoß fungieren. Ihr dürft mich gerne sachlich widerlegen. Aussagen wie 'nee, ist Zucker' bitte, gerne aber dann auch fundiert.

Nachtrag: beim Destilieren entsteht als Vorlauf Methanol. Ja, der macht blind. Aber bis man das bemerken würde, wäre man schon längst übern Jordan. Das Auge hat eine relativ gute Schutzschicht, bis Metanol da ankommt ist die Leber aber schon ruiniert und das halbe Gehirn 'gekocht'. Ich für meinen Teil halte die Aussage 'Methanol macht blind ' für eine urban legend


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11.05.2016 23:53
#17 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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https://books.google.de/books?id=2fijBgA...0wachse&f=false

guck mal unter b und Kohlenhydrate. Zigarettentabak enthält bis zu 20 Prozent Zucker. Aus ursprl. 30g Tabak mache ich 30ml Extrakt und gebe ca. 15 Prozent der Base zu. Okay, das wären dann 3 Prozent Zucker im Liquid. Kann schon sein, dass es nicht der Zucker ist. Ist nur ne Vermutung. Evt. liege ich da vollkommen falsch. Tatsache ist, dass das Liquid im Tank während des Dampfens langsam immer dunkler wird und das mit Hitze zu tun hat. Je heißer ich dampfe, desto schneller geht es. Wenn man sich die o.g. Seite guckt, wird natürlich klar, wieviele Stoffe im Extrakt sind.

Die Frage ist, warum ?


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11.05.2016 23:55
#18 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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https://www.google.de/patents/DE19630619...+M%C3%BCller%22

google Patente sind ganz schön interessant wie ich finde. Da liest man sich auch nen Wolf...


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12.05.2016 00:29
#19 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Wenn man als Docht Edelstahlwolle in ESS Verdampfern verwendet wird das Liquid im Tank auch immer dunkler, brauner. Das Liquid scheint das was normal in der Watte hängen bleibt aus dem Edestahldocht auszuwaschen, schmecken tut man nichts davon.
Bist du dir sicher dass es eine Umwandlung und kein Auswaschen von "Schlacke" ist?


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12.05.2016 17:53
#20 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Ich bin mir wegen gar nichts sicher. Das mit dem Zucker ist nur eine Vermutung. Vielleicht sind es tatsächlich nur mit dem bloßen Auge nicht sichtbare Schwebeteilchen, die nicht durch den Verdampfer kommen und dann zurück ins Liquids laufen, vielleicht sinds auch die Öle und Wachse oder alles zusammen. Wie soll man das auch testen außer zu versuchen, eins nach dem anderen abzutrennen. Das andere Problem ist, dass evt. auch Aromenstoffe in den dann abgetrennten Teilchen sind. Das ist ne ziemlich schwierige Geschichte.

Mich wundert auch, dass es offenbar Patente gibt, die sich erfolgreich anhören, auf der anderen Seite keine guten Tabakliquids auf dem Markt sind, die entsprechend geschönt sind. Vielleicht kommt das auch noch. Die Tabakindustrie scheint ja nur sehr langsam in die Gänge zu kommen, was Tabakliquids betrifft, obwohl die wegen der E-Zigarette schon größere Einbußen haben und gehe davon aus, dass die ein wahnsinnig großes Knowhow über alles, was mit Tabak zu tun hat, haben und außerdem noch Geld, Labore und Fachpersonal ohne Ende.


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12.05.2016 18:25
#21 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Na, wenn man der Zuckerspur folgen möchte, wäre ein Vergleich zwischen nicht zu Zigaretten(tabak) verarbeitetem Burley und Virginia recht interessant. Nach dieser Untersuchung

www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3296517/

unterscheiden die sich gewaltig im Zuckeranteil (0,2 zu 30%).

Nachdem ich dort meine Hausaufgaben nachgeholt habe, muss ich eingestehen, dass das Thema Zucker nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Trotzdem glaube ich an ein Zusetzen durch Lipide.

Wie viele Tabakpflanzen durfte man noch legal anbauen? Ich glaube vier.


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12.05.2016 23:37 (zuletzt bearbeitet: 12.05.2016 23:47)
#22 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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Ich dampfe meistens Virginia Mischungen u. bin mir nicht ganz sicher, wie sich andere Tabake im Vergleich dazu verhalten.

Bei Burley müsste der Zucker fast weg fermentiert sein und Virginia hat ihn noch. Hab mehrere Burley und Virginia Extrakte und Liquids aus Blattware von Leafsonly. Meine die verhalten sich alle gleich. Muss ich aber noch mal testen. Der Burley ist allerdings schon als Blatt viel dunkler als Virginia. Mal gucken, was passiert, wenn ich die parallel in 2 Pfeifen dampfe. Guter Hinweis Wieso hab ich das noch nicht probiert ? Wald, Bäume, lol


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12.05.2016 23:53
#23 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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30% Zucker im Extrakt ist allerdings der Wahnsinn, auch wenns im Liquid dann NUR 4-5% sind. Hört sich immer noch viel an, die Base ist ja auch noch süßlich und ich möchte mehr Ähnlichkeit zur Zigarette bekommen und die ist nunmal überhaupt nicht süß.


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13.05.2016 00:39
#24 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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@Pinsleepe wie kommst du auf 4? lt. denen geht wes. mehr:http://www.tabakanbau.de/de/poolinfo.php?id=8333

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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13.05.2016 06:21
#25 RE: Viel Dampf bei niedrigen Temperaturen
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@hansklein, ehrlich? Mein Großvater hat mal welchen angebaut, das ist hängen geblieben.

jonnydoe, freut mich, dir eine Idee geben zu können. bin mal gespannt, ob es einen Unterschied macht.


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