Auswertung: Umfrage Uniklinik HH (ZIS) "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"

  • Seite 1 von 2
10.01.2016 21:07 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2016 20:31)
#1 Auswertung: Umfrage Uniklinik HH (ZIS) "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar
Moderatorin

http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/dow...rag_Lehmann.pdf

Vielleicht erinnert sich noch der Eine oder Andere an diese Umfrage der Universität Hamburg, die hier gepostet wurde:
Neue Studie der Universität Hamburg. Bitte macht mit!

Zunächst standen ja viele mit gemischten Gefühlen der Umfrage gegenüber, aber die Vernunft siegte dann doch bei den Allermeisten und es haben doch fast 3'000 Dampfer teilgenommen, weil die Umfrage sehr viele Facetten hatte und auch Kommentare zu liess.

Die Leiterin der Umfrage hatte keine Interessenkonflikte und handelte nicht im Auftrag irgend einer Lobby.

Die Auswertung wurde anlässlich der Tabakkontrollkonferenz präsentiert, und wurde (da das Ergebnis so nicht von der PöLa erwartet wurde), gleich pauschal abgeschmettert, die Dampfer wären für die Antworten bezahlt worden von der e-zigi-Lobby etc.pp. (Nachzulesen im Dampfermagazin).

Dadurch ging wohl auch diese Studie irgendwie unter und deshalb dachte ich mir, ich verlinke die sehr aufschlussreiche und positive Auswertung in einen Extra-Thread

10.01.2016 21:19
#2 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Guten Abend Heimchen,

Ich habe diese Studie gelesen, auch die Reaktion von IHR habe ich mit bekommen .


Ihr von der IG-ED passt auf, diese Frau ist der Teufel in Menschengestalt, SIE will das Dampfen um jeden Preis ausrotten, das Wort Kompromiss kennt SIE in ihren Sprachschatz nicht.

***** ***** *****
Danke Herr Uhriger für deine wissendschaftlichen und fundierten Beiträge, wir sind hier alle verdammt stolz auf dich!

Die fünf Sinne: Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn, Irrsinn


 Antworten

 Beitrag melden
10.01.2016 21:40 (zuletzt bearbeitet: 10.01.2016 21:44)
avatar  oreg2
#3 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Ich hatte selber an der Stude teilgenommen und hatte befürchtet das Pöla die Ergebnisse auswertet und dann wieder die Balken biegen lässt.

Ich war echt positiv überrascht,das die Leiterin der Umfrage selbst auswertete und die Ergebnisse auf der Tabakkontroll-Konferenz verkünden durfte.

Immerhin ein Lichtblick auf dieser Konferenz,die IGED wurde ja leider ausgeladen...


 Antworten

 Beitrag melden
10.01.2016 22:51
#4 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Was mich ja wundert, WIE die Teufelin zu ihrer Behauptung kommt, das gaaaanz viele Leute über die Dampfe auf Tabakzigaretten umstiegen - ganz besonders gefährlich eben auch für Kinders. Die fangen mit den süssen Dingern an, um anschliessen zwecks Gateway (?) alle zu rauchen?

Die Auswertung hat's geschrieben: ein einziger von den ganzen Teilnehmer verbrannte im Anschluss.

Und mal ehrlich: irgendwie hab ich's fast schon geahnt: wenn irgendwas oder irgendwer, vielleicht so ne kleine Umfrage, feststellt, das alles nicht so ist, wie die Teufelin es haben möchte, wird's abgeschmettert, nicht zugelassen oder verschwindet in dunkelen Schubsladen.
Könnte man fast schon annehmen, das sie etwas einen leicht verbohrten Eindruck macht? Wenn's nicht in der Rentnerbravo steht oder in der Bild, kann es garnicht stimmen?

Glaubt sie vielleicht nur an Statistiken, die sie selbst gekauft/ver- oder gefälscht hat?

Ich hätte ja fast schon mal wieder geglaubt, das wären eh alles nur Astroturfs gewesen. Viel schlimmer: die ganze BAnde ist gekauft, geschmiert und bezahlt.
Was man dagegen tun kann? Keine Geschenke, Verlosungen, Rabatte etc. annehmen. Sie hat zwar nicht Recht, aber so ganz Unrecht ist ja nicht, wenn man sich im grössten deutschen, im im DTF so raussucht, was für Vorteile Dampfer doch alle haben können. Da werden Geschenke quasi schon im Umkarton unters Volk geworfen, wenn man nur sowas wie ' das ist aber ein geiles Teil - HWV ist geweckt' schreibt.

Wenn dann so ein seltsam denkender Möönsch daherkommt wie diese Teufelin ,reicht das schon, um die Behauptung in Richtung Bezahlung zu lenken. Beweisen kann sie das defenitiv nicht, das braucht sie auch nicht. Es reicht, den Gewehrlauf auf das bezahlte Volk zu richten, das keiner mehr dieser Studie/Umfrage ernsthaften Glauben schenkt.
WIR wissen zwar, das die Ergebnisse zutreffend sind, so überwiegend und grösstenteils, wurde immer ein mittlerer Schnitt angebenen.

Da hatse uns mal wieder zum Buhmann gemacht. Wer ist hier eigentlich der Schuldigere? Wir, da wir angeblich bezahlt wurden, oder die Lobbyisten, die uns angeblich bezahlt hätten. Wovon udn von WEM. Sind da etwa Gelder geflossen? Schwarzgelder, in keiner Stuerdatei aufgeführt?

Kann man die tANte eigentlich irgendwie Zwingen, ihre Hosen runterzulassen? Nein, bitte nicht - aber ich denke mir - oder fände es nur recht und billig, das sie'S auch bewiesen könnte, wenn sie solche haltlosen Unterstellungen aufstellt. Ist falsch Zeignis ablegen eigentlich verboten, oder ist das einfach nur Dummheit, Umwissenheit etc. MAl abgesehen von der Bodenlosen Frechheit und den daraus entstehenden Schaden an der Volksgesundheit?

Shit, ich vergesse ja immer wieder: macht ja nichts, es wird aj auch weiterhin zu dampfen geben....


 Antworten

 Beitrag melden
10.01.2016 22:54
#5 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Zitat von oreg2 im Beitrag #3
Ich hatte selber an der Stude teilgenommen und hatte befürchtet das Pöla die Ergebnisse auswertet und dann wieder die Balken biegen lässt.

Ich war echt positiv überrascht,das die Leiterin der Umfrage selbst auswertete und die Ergebnisse auf der Tabakkontroll-Konferenz verkünden durfte.

Immerhin ein Lichtblick auf dieser Konferenz,die IGED wurde ja leider ausgeladen...



Warum wohl? Hätte sie das Ding selber ausgewertetm hätte ihr so fast jeder Bundebürger MAnipulation oder ähnliches vorhalten können. Lässt sie die Studie, die SIE ja nicht selber gemacht hat, auch noch von den Machern selber auswerten, ist sie diesbezüglich über nahezu jeden Verdacht erhaben.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 06:44 (zuletzt bearbeitet: 12.11.2016 20:50)
#6 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH (ZIS) "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar
Moderatorin
20.10.2016 08:40
#7 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

70 Seiten!!!! Zu viel für mich um diese Uhrzeit ;) Später.

Live is a strange piece of shit, make sure you enjoy every minute of it™.

 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 09:09
#8 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar
Moderatorin

Zitat von MagicMike im Beitrag #7
70 Seiten!!!! Zu viel für mich um diese Uhrzeit ;) Später.


Die Zusammenfassung auf Seite 1 reicht eigentlich.

Davon herausgepickt:

Zitat
Dampfer sind im Durchschnitt 40,7 Jahre alt, zu ca. 80% männlich und verfügen über einen Bildungsabschluss, der über dem bundesdeutschen Durchschnitt liegt



Zitat
50% der Befragten haben schon mit Hilfe von Nikotinersatzprodukten versucht, den Tabakkonsum zu beenden.

20.10.2016 09:14
#9 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Das mit dem Bildungsstand gefällt mir auch sehr gut, um den Eindruck entgegenzuwirken, es handelt sich um einen Haufen dummer Menschen, und anscheinend die Situation nicht einschätzen können.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 11:37 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2016 11:37)
#10 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Eigentlich muesste jede der online- und offline Medien auf diesen Bericht aufmerksam gemacht werden, vor allem diejenigen, die vorwiegend Negativ berichten. Vielleicht würde der eine oder andere seine Ansicht nochmal überdenken und in Zukunft positiver bzw. neutraler berichten.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 13:18 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2016 13:19)
avatar  Andi
#11 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 13:33
#12 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Lesezeichen


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 14:55 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2016 15:00)
#13 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

"7.2.4 Konsummotive
Die Sorge um die negativen gesundheitlichen Aspekte, die mit dem Rauchen von Tabakprodukten verbunden sind und daraus resultierend der Wunsch, Alternativen zum Rauchen zu finden, war die Hauptmotivation, um mit dem E-Zigaretten-Konsum zu beginnen. Dies war in der Gruppe der Ex-Rauchenden stärker ausgeprägt als in der Gruppe der Dual Konsumierenden. Die Ex-Rauchenden scheinen stärkere gesundheitliche Belastungen durch das Rauchen erfahren zu haben bzw. diese dem Rauchen zuzuschreiben. Daher strebten sie in erster Linie einen Rauchstopp konventioneller Tabakprodukte an, während bei den Dual Konsumierenden als Motiv eher die Reduktion ihres Zigarettenkonsums zentral war. Die hohe Motivation, das Rauchen zu beenden, zeigt sich auch in einem weiteren Ergebnis. Bei der weitaus größten Gruppe der Ex-Rauchenden (89,3%) fand der Wechsel von konventionellen Tabakprodukten auf ein elektronisches Dampferzeugnis innerhalb von vier Wochen statt (x̅=4,4, ± 6,6 Tage). Die Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass es eher nicht intendiert war, die Nikotinzufuhr zu reduzieren oder zu stoppen (vgl. Tab. 9)."

"Die Sorge um die negativen gesundheitlichen Aspekte, die mit dem Rauchen von Tabakprodukten verbunden sind und daraus resultierend der Wunsch, Alternativen zum Rauchen zu finden, war die Hauptmotivation, um mit dem E-Zigaretten-Konsum zu beginnen. Dies war in der Gruppe der Ex-Rauchenden stärker ausgeprägt als in der Gruppe der Dual Konsumierenden."

Ich verstehe das so: Je stärker der Leidensdruck um so leichter fällt der Umstieg und um so schneller geht er (wobei Ausnahmen nur die Regel beweisen)

"....Ex-Rauchenden scheinen stärkere gesundheitliche Belastungen durch das Rauchen erfahren zu haben..."

Die stärke des Leidensdruck wirkt sich auf das Dampfverhalten aus, wer mehr gelitten hat ist mit weniger Dampf zu frieden (schafft es eher mit schwachen Dampfen umzusteigen) und jüngere Dampfer, die den Tabaktod noch nicht vor Augen haben, schaffen den Umstieg besser, wenn der Spassfaktor/ und große Wolken unterstützend mit wirken.
Anders kann ich das nicht interpretieren. Nimmt man den jungen Dampfern, die nur wenige Jahre geraucht haben, diese psychisch wirksamen Effekte weg, (in dem z.B. große Wolken weg reguliert werden) dann sinkt die Wahrscheinlichkeit das sie es schaffen ganz umzusteigen. Ob ich das glauben soll? Oder würde der komplette Umstieg auch mit regulierten Dampfen, z.B. einer Vipe funktionieren wenn es nur noch diese gäbe? Dann bräuchten sie die großen Wolken auch heute nicht wirklich!
Was wird wenn tatsächlich die für diese Gruppe ausreichend dampfenden Gerätschaften der Regulierung zum Opfer fallen? Ich kann es nicht einschätzen. Das geben die Diskussionen hier im Forum leider nicht her.
Können wir etwas für diese doch recht große oder sogar größte Gruppe von Dampfern tun?

Diese Studie über das Konsumverhalten kann auch für die Ziele der WHO eingesetzt werden. Nun wissen sie (noch mal bestätigt vermutlich) was sie tun müssen, was den Dampfern besonders weh tut. An eine Gutherzigkeit und Menschenliebe glaube ich nicht, auch dafür könnte man die Studie verwenden.

Aromen beschneiden (auch darüber gibt die Studie schön Auskunft wie prima das wirken wird) und die positiven Nebeneffekte wie Freude an Wolken, neues Kaufen, sich damit beschäftigen können als Hobby, alles Maßnahmen die vielen das Dampfen vergällen werden wenn sie reguliert werden. Insbesondere denen die noch nicht bewusst erkannt haben, was die Uhr schlägt weil sie noch nichts Gefährliches spüren vom Rauchen. Das sehe ich als Fakt, nicht als Wertung. Es gibt auch bei anderen Süchten den Spruch: "Nur wer ganz unten angekommen ist packt es aufzuhören." Mir scheint, so traurig das auch ist, man kann das auch vorsichtig für den Umstieg aufs Dampfen annehmen. Hier muss in Harm Reduction gedacht werden, sonst werden viele die es betrifft das Dampfen verlieren. Noch besser, zumindest in dieser Sache wäre, wenn gar nicht an den Geräten und an den Liquidkosten rumreguliert würde.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 15:45
#14 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar
Moderatorin

Die Chronologie der Medienberichte seit 2007 ist ja mal interessant ;)

schon 2008, als kaum die ersten paar tausend Dampfer (offline-Shops gabs damals noch gar nicht und nur ca. 3 oder 4 online Shops) in den Foren auftauchten, riet das BfR schon zur Vorsicht!!!!

erst 2011 kamen dann die ersten Warnungen vom BZgA und DKFZ und in NRW dieser unsägliche mediale Aufruf durch die Steffens zum Verbot.

Und trotzdem boomte es immer mehr ab 2012

20.10.2016 15:56
#15 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar
Moderatorin

@Dampfphönix In den Boom-Jahren Ende 2011/2012 gabs, wenn ich mich recht erinnere, noch keine Subohms oder gar "Dichte Wolken" oder überhaupt mehr als 10 Watt?? (man korrigiere mich bitte, wenn ich jetzt Blödsinn erzähle).

Fakt ist, dass es überhaupt die "Wolke" ist, die diese Erfindung zum Erfolg brachte. Egal wie dicht, gross oder klein sie war. Und dann erst der Geschmack gefolgt dann von Nikotin. mMn ist das ein "Gerücht", dass so viele, oder insbesondere die Jüngeren, ohne Leidensdruck, nur mit den Wolkentorpedos ganz weg vom Tabak kommen. Warum sollten die überhaupt dampfen wollen, wenn so gar kein Leidensdruck vorhanden ist. Also irgendwie wollen sie dann doch weg vom "schädlichen" Tabak, oder sie wollen einfach nur Show, weil man das mit der ollen Kippe nunmal nicht so hinkriegt...

Vielleicht bin aber auch zu "oldschool" .

20.10.2016 15:58
#16 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #14
Die Chronologie der Medienberichte seit 2007 ist ja mal interessant ;)

schon 2008, als kaum die ersten paar tausend Dampfer (offline-Shops gabs damals noch gar nicht und nur ca. 3 oder 4 online Shops) in den Foren auftauchten, riet das BfR schon zur Vorsicht!!!!

erst 2011 kamen dann die ersten Warnungen vom BZgA und DKFZ und in NRW dieser unsägliche mediale Aufruf durch die Steffens zum Verbot.

Und trotzdem boomte es immer mehr ab 2012


Meine Theorie dazu? Die ANTZ haben zu laut geschrieen - das fällt irgendwann dem Unbedartesten und Gutgläubigsten auf. Bei mir war's jedenfalls so - ich habe vor Jahren zum ersten Mal von der Dampfe gehört, habe prompt erst mal die Negativpropaganda vor den Latz bekommen und mich davon beeindrucken lassen, und eine Weile später fand ich, dass das Geschrei doch auffällig laut wird und da was nicht stimmen kann. Also habe ich angefangen zu recherchieren - schwupps, war ich Dampferin.
Gratulation an die ANTZ, die mich mit ihrer übertriebenen Propaganda zum Dampfen gebracht haben! Ich bedanke mich herzlich - mir geht's mit dem Dampfen so unendlich gut! (Nicht, dass es mir mit Rauchen gesundheitlich schlecht gegangen wäre - war nicht der Fall. Aber die Angst, dass es irgendwann der Fall sein könnnte, saß mir im Nacken. Und mich ärgerte immer maßloser, wie viel Geld für die Scheiß-Quarzerei drauf ging.)


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 16:12 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2016 16:15)
avatar  Romilia
#17 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

an mir ist die mediale hatz erstunlicherweise völlig vorbei gegangen - als ich mir vor gut einem jahr die erste dampfe kaufte, war ich mir sicher (natürlich bin ich das auch heute noch) - das richtige zu tun.
ich hatte von der negativ-propaganda echt nix mitbekommen.
aber ich schaue auch so gut wie kein klassiches fernsehen (nur netflix, sky und so kram).
jeder raucher, der mich seither angesprochen hat, fragt aber als erstes: "ist das nicht viel schädlicher?" - raucher, wohlgemerkt. ich weiß nicht, ob da eine selektive wahrnehmung eine rolle spielen mag - ich rauche, also WILL ich hören, dass dampfen noch viel schlimmer ist, ja es gibt tatsächlich etwas schlimmeres als rauchen - also kann ich getrost weiter rauchen.
erst letztlich fielen sie in dresden in einer leidlich zugequalmten kneipe im fünferpack über mich her (das sächsische nichtraucherschutzgesetz erlabt übrigens ab 20.00 uhr flächendeckend das rauchen - also wird in gewissen kneipen in gewissen gegenden abends flächendeckend gequalmt).
fast hätte ich erwartet, dass mir das dampfen untersagt würde, weil ich für meine verhältnisse einen wolkenwerfer dabei hatte (toptank auf 10w mit vg pur), die raucher waren jedenfalls beeindruckt und ein echter dampfer war nicht da) - aber soweit ging es dann doch nicht.
überzeugen konnte ich keinen, dafür wollten sie mir ne kippe spendieren. einer wirkte vielleicht ein bißchen nachdenklich.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 16:15
#18 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #15

.. doch weg vom "schädlichen" Tabak, oder sie wollen einfach nur Show, weil man das mit der ollen Kippe nunmal nicht so hinkriegt...

Vielleicht bin aber auch zu "oldschool" .


Hm wäre das schlimm? Ne, ich hatte vor ein paar Wochen meinem Sohnemann YT Videos gezeigt, wo die mit Dampfen ordentlich Wolkenspielereien machen.
Entstanden ist das durch die Shisha Leute. Nun aber recht nahtlos angekommen bei den Jungen. Auf einmal hat er schon wieder ein ganz anderes Bild von der Dampfe.
Und ja so ein Ding kann man auch in ne normale Shisha stecken oh das ist aber interessant.
Also da gibts schon irgendwie einen Drang der Jugend was zu machen.

Die Clique sagt was Cool / angesagt ist und ganz viele halten sich daran, denn man will ja dabei sein.
Und wir brauchen uns auch nichts vormachen besonders Junge Menschen habe heute den Drang allen was zeigen zu wollen. Wenn dann richtig.

Leidensdruck haben die Jugendlichen eigentlich noch nicht wirklich. Der Körper mault nicht ständig, das Rauchen macht in der Clique eigentlich auch heftig Spass.
Also es besteht nicht wirklich ein Druck mit dem Rauchen auf zu hören.
Im Gegensatz zu mir 40 Jahre / Pyros vernichtet schon lange merkt man das tut nicht gut. Da ist der Leidensdruck ganz anderst.

Das heute weniger Jugendliche Rauchen hat aber auf keinen Fall mit den Anstrengungen der Regierung zu tun. Das posaunen die zwar gerne aus, um zu zeigen schaut mal her unser Erfolg.
Für mich aber nur eine Behauptung ohne besonderen Nachweis allein die Tatsache es ist so scheint als Beweis zu genügen.

Vielmehr haben sich Jugendliche anderen Dingen zugewandt. Wie Sisha. Da kommen die viel leichter ran als an Zigaretten, und da geht auch mehr ab. Und man machts gemeinsam in der Clique.
Die lassen sich nicht von einem Marlboro Man / Winston Man beeindrucken. Das war vielleicht mal so.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 16:30 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2016 16:36)
#19 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Was soll ich sagen, ich las auch eine völlig übertriebene auf Vermutungen aufgesetzte Darstellung, was bei mir immer schon einen Einfluss ausgeübt hat. Wer so argumentiert versucht etwas zu verheimlichen. Könne, und vielleicht, ohne Nachweise, die haltbar sind.
Aber es gibt halt das Internet, viel gelesen, und viel erschrocken, was ist da denn los?

Es wurde in der Darstellung völlig überrissen, und im Grunde das Gegenteil von dem bei mir erreicht, was erreicht werden kann. Es dient einzig und allein den Politikern Druck zu machen, dass sie handeln müssen. Aber dass diese sich so leicht einwickeln lassen ist das unfassbare. Heute noch, trotz massenweise widerlegte Behauptungen der Kriegstreiber gegen den Dampf. Wo soll so eine Politik enden? Auf dem Scheiterhaufen wäre meine Prognose, was sicherlich katastrophale Auswirkungen haben wird, so oder so. Eine solche Politik destabilisiert, und wenn da schon die Lunte brennt, denn wird es gefährlich, nicht nur für die Dampfer.

Nachtrag
wenn eine Institution völlig an Glaubwürdigkeit eingebüßt hat, denn ist der Schaden groß, nach dem Motto "Ach die schon wieder, kannste eh nicht drauf verlassen"


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 17:28
#20 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Zitat von Andi aus Bremen im Beitrag #11
Sehr lesenswert finde ich Kapitel 4.3.8 Die E-Zigarette in deutschen Medien.


Ja das ist sejr Interessant.

Zitat
Die Berichte sind oft tendenziös bzw. nicht gut recherchiert.


Wie wäre es mit der Wahrheit, die Berichte sind garnicht selbst recherchiert.

War einfach nur Lobby-Hetze!


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 18:05
#21 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

In dem Absatz steht zwischen den Zeilen die von uns vermutete Wahrheit, das ist schon deutlich, nur anders dürfen und wollen sie nicht schreiben.
Sie dürfen ja als Wissenschaftler nur Fakten interpretieren, aber sie dürfen nicht werten. Mich erstaunt das es da doch drin steht. Da müsste eigentlich jeder Journalist der das liest
spitze Ohren bekommen.
Leider ist es tatsächlich so das die informierten Foris anders ticken als die Dampfer ohne diesen Hintergrund, es hat sich so etwas wie eine Forensoziologie entwickelt,
ich glaube es zwar her nicht aber ich halte es für möglich das da draußen doch mehr Dual User sind als hier im Forum, keiner hat hier noch je einen Dual User angegriffen, aber trotzdem wenn man gerne dazu gehören will ist es besser
man dampft nur noch, alleine für den eigenen Stolz. So haben sich in den Foren mit der Zeit mehr komplett Dampfer angesammelt weil eher die Dual User wieder gehen weil sie eventuell meinen das sie nicht 100% dazu gehören.
So kann auch das Forum helfen es ganz zu schaffen, eben wegen diesem soziologischen Biotop . Die meisten Studienteilnehmer waren Forenmitglieder. So könnte es sein.
Das aber die meisten beides machen kann ich mir nicht vorstellen, irgendwas fällt mit der Zeit weg wenn sich ständig entscheiden muss was man denn nun möchte und immer beides mitschleppen.

Was ist denn mit denen die die Dampfe nur am Arbeitsplatz verwenden weil sie dort nicht mehr rauchen dürfen? Die Motivation ist dort nicht das umsteigen sondern der gezwungene temporäre Ersatz.
Das sind freiwillige, absichtliche Dual User, das ist eine komplett eigene Gruppe die nicht zur Beurteilung wie gut die Dampfe den Umstieg schafft, heran gezogen werden dürfte.
Das sind keine Dual User die noch an den letzten Kippen hängen, weil sie es noch nicht geschafft haben., also nicht das was der Dampfe vorgeworfen wird sie würde nicht zum Rauchen aufhören taugen.
Die werden aber mitgezählt und das sind sicher nicht wenige.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 18:18
#22 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar
Moderatorin

Die Kuhn habe ja auch an der Fachtagung folgendes zur Studie gesagt:

Zitat
Silke Kuhn vom Hamburger Zentrum für Interdisziplinäre Suchtforschung (ZIS) stellte auf der Fachtagung die Ergebnisse einer Studie über die Konsumgewohnheiten von Dampfern vor. Dafür wurden mehr als 3000 Dampfer befragt, der Großteil wurde über die einschlägigen Foren kontaktiert. Repräsentativ ist die Befragung nicht, dennoch ist erstaunlich, wie viele der Befragten, 91 Prozent, komplett auf die E-Zigarette umgestiegen sind. Nur acht Prozent sind duale Nutzer von Tabak und Dampfe.



Und genau das ist dann auch das Gegenargument: Nicht repräsentativ, auch wenn es 6000 Dampfer gewesen wären, die daran teilgenommen hätten. Deshalb wohl auch der Kommentar von Madame P.L., da sie ja immer noch annimmt, die Dampfer aus der "Szene" bzw. den Foren, werden von Händlern gesponsort.

20.10.2016 18:30 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2016 18:34)
#23 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Naja, das ist auch schon korrekt, da die Foren-Dampfer intensiver mit der Materie vertraut sind. Verstehe es nicht als Kritik, sondern als Bestandsaufnahme. Und Repräsentativ ganz sicher für diese Gruppe von Nutzern.

Nachtrag
Dualuser gibt es sicher viele, da mache ich mir nichts vor. Aber auch die nutzen die E-Zigs in erster Linie, um dem Rauch auszuweichen, oder da, wo nicht geraucht werden darf, wegen NRSG. Aber das ist völlig legitim. Und wenn dadurch der Tabakkonsum eingeschränkt wird, so ist das ein Gewinn für den Nutzer.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 19:12
#24 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Wie kann man überhaupt ermitteln wie viele mit beidem unterwegs sind?
Für die Dampfer ist es nichts schlimmes beides zu machen, den Anspruch das wäre was schlimmes ist als Gegenargument auf deren Mist gewachsen.
Die wissen das SIE beweisen müssen das die Dampfe nicht geeigent ist und schädlich.
Statt froh zu sein das es diese Dualisten gibt. Immerhin eröffent das genau diese betreute Therapie wo sie keine verlässlichen Aussagen machen können weil sie es noch nicht probiert haben.
Natürlich kann man Umsteiger psychologisch begleiten und einiges aus der Rauchentwöhnung auch auf Dualkonsumenten übertragen sofern sie geholfen werden wollen.
Die können sich eventuell gar nicht vorstellen das sie nicht mehr so gebraucht werden wenn die Umsteiger das selbst machen.
Das Gesundheitssytem braucht die dualen um weiter mit dem Anti-Rauch Geschäft ihr Geld zu verdienen.
Da dürfen es gar nicht wenige sein, es müssen viele sein weil sonst ist alles sinnlos, dann ist das Geschäft weg und alle Tabakentwöhner müssen umgeschult werden.

Natürlich greifen die Gegner alle Argumente die sie kriegen können und mir sieht es auch nach Verzögerungstaktik aus.
Da erwarten sie sich anscheinend von anderen, grade laufenden Studien eventuell das Aus-Argument,
wäre ja zu schön wenn sie etwas finden würde was sie vor ihren Ideologie schieben könnten.
Das Offensichtliches zu einem derart komischen gesellschaftlichen Kampf führen kann ist schon merkwürdig. Nach dem ersten Erkenntnisschock bei Big P und Big T werden sich auch langsam Gegenstrategien als Plan B
entwickelt haben, wenn sie die Lobbyarbeit drosseln haben sie verloren, das wissen sie und wenn sie drosseln oder ändern dann haben sie einen Plan B von dem sie sicher sind das er gelingen wird.

Überlegt mal:
Die Anforderungen der TPD sind unter völlig falschen Annahmen entstanden und dies wird immer klarer. Die EU war voreilig und hat sich geirrt genau so die FDA und alle anderen. Im Grunde können sie das nur mit undemokratischen Mitteln durchsetzen,
vielleicht verlassen sie sich auch darauf das dies funktionieren wird. Unsere Situation scheint sich bei den neuesten Nachrichten aus der Wissenschaft zu bessern, ob das gegen beschlossene Regulierung nützt werden wir sehen.
Sie kennen es nicht anders, sie sind sich sicher, was sie wollen wird auch passieren, so kennen sie es. Ich glaube nicht das die ANTZ die das ja aus Selbsterhaltungsgründen tut auf gibt, es sei denn sie hätten einen neuen Feind erspäht der wieder ihren Sinn bestätigt.


 Antworten

 Beitrag melden
20.10.2016 19:52 (zuletzt bearbeitet: 20.10.2016 19:59)
avatar  oreg2
#25 RE: Auswertung: Umfrage Uniklinik HH "Konsumgewohnheiten und Motive von E-Zigarettenkonsumenten in Deutschland"
avatar

Zitat von heimchen im Beitrag #14
Die Chronologie der Medienberichte seit 2007 ist ja mal interessant ;)



Und sehr anschaulich gestaltet (wann,wer,was):
Hier mal 2 von mir abgetippte Beispiele,
(das Original ist besser und übersichticher gestaltet)
-------------------------------------------------------------------------------------------
2013 Juli Bild Online Behörde warnt vor Missbrauch:
Mit E Zigaretten werden auch Hasch+Viagra geraucht
-------------------------------------------------------------------------------------------2015 Feb. RP Online Rauchen aufhören:E Zigaretten helfen doch nicht
-------------------------------------------------------------------------------------------

Dort befindet sich der Medien Überblick:
Anhang13 (ab Seite 56)
18 seitig sehr informativ und bildet gleichzeitig das Schlusswort


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht