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Dann, ja dann habe ich doch tatsächlich meine geliebten Zigarillos zu Ende geraucht und so ein „Dings“ in der Hand.

Ja, in der Hand und nicht zwischen den Fingern.
Irgendwie hat es etwas Phallusartiges.
Noch fehlen mir die Eleganz und die Zartheit des Gerollten.
Liegt das an dem Mangel von weiblichen Genen in mir?

Natürliche Tabakblätter getauscht gegen Kunststoff und Plexiglas.
Was mache ich jetzt mit meinen Feuerzeugen und meiner Streichholzsammlung?

14 Tage sind nun schon vorbei.
Gott hat angeblich viel weniger Tage benötigt um die Welt zu erschaffen.
Auch er war nicht perfekt zumindest in Bezug auf das Ergebnis.
So geht es mir derzeit aber ehrlich gesagt auch noch.

Mein Kopf und Verstand, soweit dieser denn vorhanden ist, sagt mir, dass dieses „dampfen“ erheblich besser ist für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden, als das Rauchen von Zigarillos ist.
Auch muss ich zugeben, dass ich nicht mehr nach Rauch stinke und diese Erkenntnis wurde nicht nur von mir selbst sondern auch von anderen bemerkt.
Warum die mir früher nie etwas gesagt haben?

Ich gebe zu, dass ich noch nicht so ganz überzeugt bin, mich jedoch gerne weiter überzeugen lasse respektive daran arbeite mich selbst zu überzeugen.
Derzeit denke ich noch eher in Vergleichen, wie das Tabak rauchen eher das Steak ist und dampfen die Tofu Wurst darstellt.
Auch kann ich mich noch nicht „dampfend“ in gewissen Situationen vorstellen. Zum Beispiel der Gedanke daran, nach einer Runde guten Sex, sich anstatt einer Zigarette so ein Ding zu teilen, kommt mir doch reichlich komisch vor.

Aber lange Rede kurzer Sinn:
Im Moment bin ich seit 14 Tagen d.h. unzählbar vielen Sekunden, ohne Rauch und nur im Dampf und habe bereits Vanille und Apfelgeschmäcker verköstigt inhaliert.

Shalom an Alle hier - Ich geh dann mal eine …